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Sind Frauen eher devot als Männer?

***ox:
Sind Frauen eher devot als Männer?
Moin,
mir ist aufgefallen, dass die meisten Frauen eher devot sind als Männer. Ist dies wirklich so oder stechen nur die devoten Frauen so heraus?

Ich selber bin Switch da ich beiden Seite mag (dominant zwar mehr), aber nicht nur devot oder nur dominant sein möchte.
Woran glaubt ihr, liegt es dass größtenteils Frauen devot bzw. Männer dominant sind und wird es in Zukunft sich irgendwann etwa 50-50 verteilen oder sogar mehr dominante Frauen als Männer geben?
Ich bin auf eure Antworten gespannt.


Falls die Frage bereits gestellt wurde, einfach einen Link schicken da ich den Thread dann übersehen habe.

Gruß

Interpretationssache.

Und ich nehme mir die Freiheit nach diesem Eingangsthread so allgemein zu antworten wie ich es interpretiere.

Denn die Frauen sind eben nicht unbedingt mehrheitlich devot. Und es gibt die dominanten Damen, die sich eben außerhalb des BDSM mit dominanten Herren zusammen tun.

In ser SZ gibt es so viele Fakeprofile das die nicht für Statistiken herhalten sollten, also die Profile.

Es ist doch möglich das dominante Herren mehrheitlich auf devote Menschen stehen, dominante Frauen aber nicht. Oder eben nicht mehrheitlich.
******n82 Mann
651 Beiträge
Absolut!
****js:
Ich persönlich halte es sowieso für sehr wahrscheinlich, dass die meisten Menschen, die denen eine Leidenschaft für bdsm innewohnt, theoretisch die Neigung in beide Richtungen in sich haben (jaja, ich weiß, kontroverse Meinung)
Die Frage ist dann nur noch, zu welcher der beiden Seiten man eher einen Zugang findet.
Ich vermute mal, dass rein durch die gesellschaftliche Erwartungshaltung es dann Frauen leichter fällt, die eigene devote Seite zu entdecken, und Männer ihrereseits eher den Zugang zu ihren dominanten Fantasien finden.

Ich selbst hatte auch zunächst nur devote Seiten in mir entdeckt, die Lust auf die dominante Seite kam erst später, als ich die devote ausgiebig ausleben könnte.
...

Dem stimme ich zu! - Mit einem kleinen Einwurf:
So ganz vorbei an der Psyche gehen die Hormone nicht.
(ohne Wertung)
mir ist aufgefallen, dass die meisten Frauen eher devot sind als Männer. Ist dies wirklich so

ja, dem ist so. Denn in der devoten - will heissen passiven - Rolle brauchen sie nichts zu tun, sie können es dem Mann überlassen, im richtigen Moment das Richtige in angenehmer Form zu tun, sie können es ihm überlassen, im unpassenden Moment Fehler zu machen, in unangenehmer Form ein schlechter Liebhaber zu sein ...


(Mädels, gebt's mir, ich brauch's ... *peitsche* *mrgreen*)
****dat Frau
3.748 Beiträge
Neinneinnein. Passiv ≠ devot. Nö.

Und jetzt leg‘ dich über meine Knie, @*****lut, du hast es bitter nötig *fiesgrins*
Ja, gib´s ihm … , obwohl … , ob er es auch verdient hat, bei so einem einfallslosen darum betteln.
*****lut:
(Mädels, gebt's mir, ich brauch's ... *peitsche* *mrgreen*)

Wer bettelt, bekommt nix *lach*
Profilbild
********ther Mann
5.962 Beiträge
Es gibt unheimliche Profile wo steht devot/Dominant und unter Mögen wir gar nicht BDSM/SM.
*****a_S Mann
8.177 Beiträge
JOY-Angels 
@*****lut: Ja, so sehr dein post auch nach einem "Herrenwitz" klingt, und so machohaft stumpf die Erklärung ist: Ich denke auch, dass dies ein Teil der Ursache ist. Gerade junge Frauen haben oft Angst vor Aktivität in sexueller Hinsicht, sowohl davor, als Schlampe zu gelten, als auch, was falsch zu machen, als auch ihre eigenen Wünsche auszudrücken. Mit steigender Erfahrung änder sich das, sodass dann auch mehr ältere Frauen dominant sind. Ich kenne in der Szene einige Frauen, die devot "angefangen" haben und später Switcher waren oder nur noch dominant. Und ich habe in meiner Studentenzeit oft gehört: "Puh, im BDSM aktiv sein - ich weiß doch nicht wie das geht und will nichts falsch machen." Sich fesseln lassen ist da natürlich einfacher.
Und ältere Frauen haben keine Angst als Schlampe zu gelten? Und devote Frauen sind weniger Schlampe als dominante?

Verstehe ich nicht....
*****a_S Mann
8.177 Beiträge
JOY-Angels 
@****dat: Du hast natürlich recht mit deiner Differenzierung zwischen Devotion, Demütigungsfan, Passivität und Fremdbestimmungsfan. Das sind alles verschiedene Neigungen, aber eben auch nicht total getrennt von einander zu betrachtende. Es gibt Subs, die devot sind, sich aber aktiv dienend verhalten. Und es gibt Ropebunnies die mit Demütigung gar nichts anfangen können. Und es gibt aber auch alles in eine Richtung also devote Menschen, die eher passiv sind, sich gern demütigen und fremdbestimmen lassen. Letztlich macht es das schwieriger einen passenden Partner zu finden. Ich erinnere mich an eine Frau, die zwar fetischmäßig mit mir auf einer Wellenlinie war und auch von den dom-sub-Grundbedingungen, aber genau das im Bereich BDSM gut fand, was ich doof fand und andersherum - sehr schade, aber sowas gibts. Doch trotz dieser richtigen Differenzierung bleibt die Grundfrage dieses Themas bestehen, weil es ja weiterhin so ist, dass Frauen eher öfter Sub-Neigungen (aller deiner 4 Kategrien) haben als die dazu gegensätzlichen/passenden Dom-Neigungen.
Und eine kleine Zusatzbemerkung: Ja, der schon übergriffige Kopfkino/Wunschzettel/Copypastespam-Sub ist ein typisches Beispiel dafür, diese Neigung auf unangenehm männliche Art aktiv zu betreiben. *ggg*
*****a_S:
Gerade junge Frauen haben oft Angst vor Aktivität in sexueller Hinsicht, sowohl davor, als Schlampe zu gelten, als auch, was falsch zu machen, als auch ihre eigenen Wünsche auszudrücken.

Es dürften nicht nur junge, sondern sogar sehr junge Frauen sein, so zwischen 18 und 20 maximal 22 Jahren sein.
*****a_S Mann
8.177 Beiträge
JOY-Angels 
@*****sei: Ironie oder soll ich das tatsächlich erklären? Mein Problem ist, ich denke so positiv über meine Mitmenschen, dass erst mal ausschließe, dass man mich ärgern will also:

Ja, gerade weibliche Jugendliche und junge Frauen haben mehr Angst vor gesellschaftlicher Ächtung als ältere, gerade geschiedene, wo die Kinder aus dem Haus sind. Warum sind denn in den Swingerclubs so selten ganz junge Frauen unter 25?
Und ja, sich sexuell dominante und damit selbstbewusste Frauen werden gern mal gesellschaftlich als Schlampe geächtet, während die sich devot gebende Frau ja nur "mitgemacht" hat.
Diese sozialpsychichen Tendenzen gelten und sind eben ein Teil der Ursachen, die für ein statistisches Ungleichgewicht sorgen, in diesem Fall, dass dominante Frauen eher älter sind als jünger.
***61:
*****a_S:
Gerade junge Frauen haben oft Angst vor Aktivität in sexueller Hinsicht, sowohl davor, als Schlampe zu gelten, als auch, was falsch zu machen, als auch ihre eigenen Wünsche auszudrücken.

Es dürften nicht nur junge, sondern sogar sehr junge Frauen sein, so zwischen 18 und 20 max
22 Jahren sein.

Ich finde das jetzt sehr grenzwertig. Und sehr unangenehm welche Richtung hier jetzt von Männern eingeschlagen wird.
*****a_S:
@*****sei: Ironie oder soll ich das tatsächlich erklären? Mein Problem ist, ich denke so positiv über meine Mitmenschen, dass erst mal ausschließe, dass man mich ärgern will also:

Ja, gerade weibliche Jugendliche und junge Frauen haben mehr Angst vor gesellschaftlicher Ächtung als ältere, gerade geschiedene, wo die Kinder aus dem Haus sind. Warum sind denn in den Swingerclubs so selten ganz junge Frauen unter 25?
Und ja, sich sexuell dominante und damit selbstbewusste Frauen werden gern mal gesellschaftlich als Schlampe geächtet, während die sich devot gebende Frau ja nur "mitgemacht" hat.
Diese sozialpsychichen Tendenzen gelten und sind eben ein Teil der Ursachen, die für ein statistisches Ungleichgewicht sorgen, in diesem Fall, dass dominante Frauen eher älter sind als jünger.

Ich kenne Frauen in jeder Altersgruppe die vor dieser Ächtung Angst haben.

Über junge Frauen weigere ich mich hier weiterhin zu schreiben.

Ich war immer dominant.
*****a_S Mann
8.177 Beiträge
JOY-Angels 
@***61: Es liegt natürlich auch stark an der sozialen Sitution der Frau: Eine Studentin, die zum Studium in eine andere Stadt gezogen ist, fern von Eltern und alten Mitschülern, kann in der Hinsicht selbstbewusster sein, als eine ebenso junge Frau, die nach der Schule in ihrem Dorf in einem kleinen Betrieb arbeitet.
Aber ich habe hier oft im Joy gelesen von Frauen Ü40, dass sie erst seit der Scheidung und seit das Kind schon sehr unabhängig ist, sexuell das tun, was sie wollen, und vorher eher unglücklich nur das mitgemacht haben, was ihr Mann wollte. Aber jetzt mit 45 entdecken Sie BDSM, Swingen, usw. und genießen das ohne Reue und Scheu. Haben hier viele geschrieben und habe ich im Bekanntenkreis öfters erlebt.
*****a_S Mann
8.177 Beiträge
JOY-Angels 
@*****sei: Statistische Tendenzen sind nie All-Aussagen. Aber ich spare mir mal die Mühe, mehr zu erklären denn nach
*****sei:
Über junge Frauen weigere ich mich hier weiterhin zu schreiben.
kann ich deine Post nur noch für Ironie halten. Habe wohl nur nicht so ganz den Humor-Sensor dafür - bin auch nur ein Mann.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
*****a_S:
Aber ich habe hier oft im Joy gelesen von Frauen Ü40, dass sie erst seit der Scheidung und seit das Kind schon sehr unabhängig ist, sexuell das tun, was sie wollen, und vorher eher unglücklich nur das mitgemacht haben, was ihr Mann wollte. Aber jetzt mit 45 entdecken Sie BDSM, Swingen, usw. und genießen das ohne Reue und Scheu. Haben hier viele geschrieben und habe ich im Bekanntenkreis öfters erlebt.

Das habe ich auch schon oft gelesen und in gewisser Weise trifft das auch auf mich zu. Ich halte das aber weniger stark für eine Altersfrage sondern vor allem auch für eine Frage der betreffenden Zeit und der damals verfügbaren Informationen im Gegensatz zu heute.

Obwohl ich selber ziemlich aktiv und experimentierfreudig war gingen die Experimente doch eher immer in die Richtung von der ich glaubte dass Sex nun mal so wäre. Dass das für mich selbst nicht wirklich gepasst hat habe ich eher mir selbst zugeschrieben da das was es an mir verfügbaren Informationen gab (und darüber reden mit anderen war damals ja auch noch erheblich schwieriger) den Schluss nahe legte dass ich bedauerlicherweise zu einer Minderheit gehören würde für die das eben nicht so funktioniert.

Dass es eher einer Mehrheit so ging wie mir und dass sich das durchaus ändern ließ habe ich, wie so viele, erst sehr viel später realisiert. Ich denke das ist heute für junge Frauen durchaus anders, es gibt erheblich mehr Bandbreite an leicht verfügbaren Informationen die helfen können sich selbst zu verstehen und zu entwickeln - zum Glück!

Sicher nimmt mit zunehmendem Alter bei vielen auch die Erfashrung und das Selbstbewusstsein (oder auch der Eigensinn *zwinker* ) zu - aber das betrifft ja sowohl Männer wie auch Frauen.
*****a_S:

kann ich deine Post nur noch für Ironie halten. Habe wohl nur nicht so ganz den Humor-Sensor dafür - bin auch nur ein Mann.

Nein, ist mein ernst.
Es gibt devote Herren und Damen in jeder Altersgruppe.
Aber ich habe hier oft im Joy gelesen von Frauen Ü40, dass sie erst seit der Scheidung und seit das Kind schon sehr unabhängig ist, sexuell das tun, was sie wollen, und vorher eher unglücklich nur das mitgemacht haben, was ihr Mann wollte. Aber jetzt mit 45 entdecken Sie BDSM, Swingen, usw. und genießen das ohne Reue und Scheu. Haben hier viele geschrieben und habe ich im Bekanntenkreis öfters erlebt.Stolzsei 1.934 BeiträgeStolzsei 1.934 Beiträge

Ja, möglicherweise liegt es daran, dass Du es oft gelesen hast und ich es bei Stammtischen erfahren durfte. Wohlgemerkt, weder hege ich dahingehende Ambitionen, noch gehöre ich der Zielgruppe etwaiger.
Aber die Austäusche waren für mich aufschlussreich … .
*****a_S Mann
8.177 Beiträge
JOY-Angels 
@*****de2: Ja, so sehe ich das auch. Und ich habe von einigen Männern gehört, die erst mit Ü50 sich und ihrer Umwelt eingestehen können, devot zu sein oder gern Frauenkleidung zu tragen. Macht mich immer ein wenig traurig davon zu hören, dass sie das die ganzen Jahre verdrängt oder unterdrückt haben und somit in der Hinsicht ihre Zeit als junger Mann nicht nutzen konnten. Aber so ist das Leben. Hier im Joy werden einige Leute ihr Lied über später coming-outs singen können.
Und ja, ich habe auch den Eindruck, dass es das Internet und eine größere Szene für die heutige junge Generation leichter gemacht hat, zu einer alternativen Sexualität oder überhaupt einer eigenen Sexualität zu stehen. Gerade durchs Modeln kenne ich einige sehr junge Frauen in der Fetisch/BDSM-Szene die beeindruckend selbstbewusst ihre Neigungen ausleben und denke mir: Schade, dass es diese, oder zumindest so viele, nicht gegeben hat, als ich so jung war.
*******schi Frau
14.591 Beiträge
Sollte sie aufgefordert werden, den Dominanten zu dominieren, wäre das ein merkwürdiges Rollenspiel, aber das will ich nun nicht weiter ausführen.

*rotfl*

herr-lich

*rotfl*
****dat Frau
3.748 Beiträge
Aber @*****a_S, widerspricht dein letzter Absatz nicht dem, was du vorher schriebst? Dass nämlich gerade junge Frauen zu wenig Selbstbewusstsein haben und deshalb eher zu Devotismus neigen?

Was ich mir durchaus vorstellen könnte, wäre das Ding mit der Erfahrung; man arbeitet sich quasi hoch (oh, in diesem Fall: Man schläft sich hoch, harhar): Man sammelt Erfahrung auf der devoten Seite, da sie „sicherer“, weniger fehleranfällig scheint.
Das würde sich dann aber statistisch auch irgendwie bemerkbar machen und müsste auch für Männer gelten... *nachdenk*
*****a_S Mann
8.177 Beiträge
JOY-Angels 
@**********Heart Das war nicht nur ironisch gemeint und ist nicht nur lustig, sondern in vielen Beziehungen traurige Realität. Auch davon liest man hier in einigen Threads und hört alte Geschichten aus dem kinky Bekanntenkreis: Ein Mann mit devoter Neigung erzählt seiner Frau, mit der er bisher eine ganz klassische Sexualität, oder eine eher männlich dominierte, geführt hat, nach vielen Ehejahren von seiner devoten Neigung. Und die Frau hat aber bisher sexuell nur gemacht, um was man sie gebeten hat, und ist dann natürlich völlig überfordert von den Wünschen ihres Mannes, dass sie jetzt den Ton angeben soll. Und der Mann macht sich einen Joy-Account und fragt hier im Forum, wie er seine Frau dazu bringen kann. Ist nicht (nur) merkwürdig, sondern sicher oft genau so passiert.
*******schi Frau
14.591 Beiträge
@****dat
Inzwischen glaube ich, dass es insgesamt weitaus weniger devote Menschen gibt, als gemeinhin angenommen.

an dieser stelle höätte ich dich gerne gefragt,
was genau Du unter "devot" verstehst???

im sinne der o.e. "devote menschen"
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