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Sind Frauen eher devot als Männer?

*******schi Frau
14.591 Beiträge
Und die Frau hat aber bisher sexuell nur gemacht, um was man sie gebeten hat, und ist dann natürlich völlig überfordert von den Wünschen ihres Mannes, dass sie jetzt den Ton angeben soll.

kenn ich!!! selbst erlebt...

mit meiner letzten lesbischen beziehung

sie wollte auf einmal nicht mehr dominant sein
sie wär ja schliesslich auch ne frau
GENAU das war es
was unser bis dato eigentlich eher anregendes sex-leben
zum sofortigen stillstand gebracht hat

diese hürde habe ich NIE überwunden
*****a_S Mann
8.177 Beiträge
JOY-Angels 
@****dat: Nein statistisch ist es ja weiterhin so, dass junge Frauen eher devot sind. Aber ich habe @*****de2 darin Recht gegeben, dass es heute mehr sexuell selbstbewusste junge Frauen gibt als zB in den 90ern. Die Chance, schon als 16-jährige den SMJG zu kontaktieren und darüber andere BDSM-interessierte Jugendliche kennenzulernen, und ab 18 dann alle möglichen Communities zu nutzen, hatten wir damals nicht.

Und ich habe den Eindruck, dass es bei Männern oft andersherum ist: Männliche Jugendliche und junge Männer kämpfen sehr damit, als stark und männlich wahrgenommen zu werden und finden teils erst spät den Mut, sich und anderen ihre devote Seite einzugestehen. Aber auch das sind natürlich nur statistische Tendenzen. Und persönliche Erfahrungen können einem natürlich ein verzerrtes Bild liefern, aber ich kenne tatsächlich nur Frauen, die von dev zu dom gewechselt sind und nur Männer, die von dom zu dev gewechselt sind.
****dat Frau
3.748 Beiträge
@**********Heart:

an dieser stelle höätte ich dich gerne gefragt,
was genau Du unter "devot" verstehst???

Das würde den Thread sprengen. Wie ich mir meinen devoten Kerl vorstelle, findest du in meinem Profil unter https://www.joyclub.de/profile/homepage/4741325-265349.meins.html
*******schi Frau
14.591 Beiträge
ich bin auch eigentlich nur so penetrant
weil ich versuche
mich endlich mal in diesem undurchdringlichen
BDSM-dschungel
irgendwo oder irgendwie
einordnen zu können...

ich weiss nur eins:
ich bin
aber nicht - wie?
****Su Frau
1.291 Beiträge
... aber ich kenne tatsächlich nur Frauen, die von dev zu dom gewechselt sind und nur Männer, die von dom zu dev gewechselt sind.

Einspruch! Das Joy-Magazin hat interessante Beiträge und liefert hierfür ein Paradebeispiel! *ggg*

Haha, ein Dom, der mal Sub war!
****dat Frau
3.748 Beiträge
Ich verstehe dich gut, @**********Heart *ja*.
Ich habe - neben realen Erlebnissen - viel geschrieben. Hab‘ mir meine „Wunschbeziehung“ ausgemalt.
Nach Treffen - egal, ob mit oder ohne Sex - habe ich überlegt, was mir gut gefallen hat, was nicht.
Und vor allem: Warum?

Ich habe sehr viel in Foren gelesen, war eine Zeitlang viel auf Stammtischen. Hab‘ mir die Erzählungen von subs und Tops reingezogen und überlegt: Will ich das? Was genau davon?
Und immer wieder: Warum?

Ich glaube, man kommt um reale Begegnungen dabei nicht drumherum. Manchmal muss man etwas auch ausprobieren, um herauszufinden, ob es das ist, was man will. Man kann das nicht alles im Kopf abmachen.
*****a_S Mann
8.177 Beiträge
JOY-Angels 
@****Su: Vielen Dank für den Hinweis, aber naja "Einspruch!", ich hab ja geschrieben "ich kenne". Mir ist schon klar, dass es auch andere Fälle gibt, aber ich denke dennoch, dass die Variante dev->dom bei Frauen und die dom->dev bei Männern häufiger ist. Allerdings, wenn man bedenkt, dass gerade junge Frauen eher dev sind und ältere Partner suchen und einige ältere dominante Frauen gern jüngere devote Partner haben, ist es vielleicht als Mann "klug", im Alter von dev zu dom zu wechseln. *zwinker* Nur macht die Neigung meist nicht das mit, was effizient wäre.

Und @**********Heart: Vielen Dank für deine Offenheit hier. Mein Rat: Es ist dir nicht wirklich geholfen, wenn du einen möglichst genauen Begriff für deine Neigung hast, denn BDSMer verstehen - wir wir hier sehen - die Begriffe durchaus verschieden. Im Grunde sollte man erst mal nur wissen, ob man dom, dev oder Switcher ist, und ob man zusätzlich noch maso, sado oder Fetischist ist. Und dann hat man eine Grundaussage zum Leute-Kennenlernen. Und ob dann aber die genauen Neigungen und Fantasien zusammenpassen, findet man nur nur näheres Kennenlernen, Gespräche und Ausprobieren heraus.
*********olon Mann
128 Beiträge
In einem Punkt kann ich @****dat Recht geben, denn es ist ohne Zweifel so, dass sich gerade auch junge Frauen oftmals sehr selbstbewusst in ihrer Rolle als submissiv / devote Persönlichkeit einbringen und sich darin auch Wohlfühlen. Das auch das "Ausprobieren" dazugehört ist einfach Fakt.
Auch ist es nicht ganz so Einfach, wenn man plötzlich entdeckt, dass man ja eigentlich doch eher in die dominante Rolle passt, also der Hinweis auf den hier im Netz vorhandenen Thread indem Mann nachfragt wie er nun mit seinen Wünschen gegenüber Frau umgehen sollte, leider keine Seltenheit, beruht meiner Meinung nach oft auf Unkenntnis. An diesem Punkt möchte ich aber auch erwähnen, dass ich auch an mir selbst Wissenslücken feststelle, die ich mir eben wie auch @**********Heart beschrieb über eigene Recherchen beheben muss.
@*****a_S gibt aber auch klar zu verstehen, dass sich derjenige, welcher sich noch auf der Suche nach sich selbst befindet eben auch immer wieder auf die Begrifflichkeiten stößt mit denen er / sie sich einzuordnen versuchen. Dass dies nicht immer ganz Reibungslos passiert, kenne ich auch aus eigener Erfahrung. Irgendwann kommt da schon mal wieder die Frage auf: Wer bin ich oder was will ich und wo stehe ich in der Gesellschaft. Gesellschaft ist jedoch selbst ein sehr weiter Begriff, denn es kann sich sowohl um BDSM-Kontext, wie auch um allgemeingültige Gesellschaftliche Regeln handeln, denen wir uns anzupassen versuchen, um nicht gewissermaßen aus dem Rahmen zu fallen.

Wir versuchen im Grunde den Widerspruch zu dem aufzulösen, was wir im Allgemeingesellschaftlichen zum eigenen Bedürfnis empfinden. Ich denke aber über gesellschaftliche Entwicklungen muss man sich weniger den Kopf zerbrechen, eher dahingehend, WAS WILL ICH! Ich glaube, dann wird auch klarer, wohin die Reise geht. Ohne eine gewisse Experimentierfreudigkeit ist das denke ich wirklich nicht zu machen.
*********Black Frau
3.066 Beiträge
Wir versuchen im Grunde den Widerspruch zu dem aufzulösen, was wir im Allgemeingesellschaftlichen zum eigenen Bedürfnis empfinden. Ich denke aber über gesellschaftliche Entwicklungen muss man sich weniger den Kopf zerbrechen, eher dahingehend, WAS WILL ICH! Ich glaube, dann wird auch klarer, wohin die Reise geht. Ohne eine gewisse Experimentierfreudigkeit ist das denke ich wirklich nicht zu machen.

Schmunzelnd erinnere ich mich an jene Zeit zurück, an die ständigen Auseinandersetzungen mit dem männlichen Geschlecht, den Willen, sich nicht beugen zu wollen. Selbstbestimmt meinen Weg zu gehen und meinem Gegenüber verständlich zu machen, dass nicht er die Zügel in den Händen hält, sondern ich. Von der Außenwelt als männerfeindlich, Emanze (obwohl ich nun wirklich keine Emanzipation anstrebte) und Frau mit Haaren auf den Zähnen, die beziehungsunfähig zu sein schien, be,-und verurteilt.

Auch ich habe mich hinterfragt. Warum ticke ich anders? Woher kommt die Gier, so anders leben und lieben zu wollen als viele meiner Geschlechtsgenossinnen? Warum verachtete ich jene Frauen, die die Anwendung von "typisch weiblichen" Tricks anwandten, um ihre Wünsche auf Umwegen durchzusetzen?
Warum empfand ich die Raffinesse, das Taktieren und Fallenstellen, das sozusagen Durch-die-Hintertür-kommen, welches oft anerzogen wird, als lächerlich und würdelos? Ich stellte für mich fest, dass ich meine Absichten offen darlegen wollte. Klar formulieren wollte, was ich will. Und nicht die geringste Lust verspürte, durch geheuchelte Sanftmut im Geheimen zu herrschen.

Ich hörte auf, mich infrage zu stellen, ich stellte mich auf ein autarkes Leben ein. Wenn der Preis so hoch sein sollte, dass ich letztendlich mit mir allein leben werde, dann zahle ich ihn gern, immer noch besser als es mit einem Gegenüber teilen zu müssen, das mein wahres „Ich“ in den Boden stampft. Das bedeutete auch, sich von einigen Lebensarten und Menschen loszusagen. Es war kein einfacher Weg, aber es war und ist immer noch mein Weg!
*******schi Frau
14.591 Beiträge
Wow!

*oh2*
wir kennen devote Frauen. ..
die ihre Männer förmlich zwingen dominant zu sein. klingt komisch ist aber so. Das devot sein muss nicht unbedingt heißen das sie nix zu sagen haben. Wir halten davon gar nix sich auf eine Rolle zu begrenzen. Was man da alles verpasst!
******din Mann
1.704 Beiträge
*********abben:
die ihre Männer förmlich zwingen dominant zu sein. klingt komisch ist aber so. Das devot sein muss nicht unbedingt heißen das sie nix zu sagen haben. Wir halten davon gar nix sich auf eine Rolle zu begrenzen. Was man da alles verpasst!

Hier im Forum hab ich mal gelesen, das nennt sich dann "toping from the bottom".
Und bei den echten BDSM lern nicht beliebt.
Echte BDSMler und die Falschdevoten....😎😎😎😎
das betrifft...
wohl auch eher die Hobby -Wochenend - möchte auch mal- BDSMler! *zwinker*
*******dor Mann
175 Beiträge
Halb devot, voll devot
...unter meiner Herrschaft ging es noch allen gut. Zur Not wird Unschluessigkeit bestraft. LG Ed
******din Mann
1.704 Beiträge
*********abben:
wohl auch eher die Hobby -Wochenend - möchte auch mal- BDSMler! *zwinker*

Da werden die Grenzen wohl fliessend sein und die jeweilige Definition sei wohl auch jedem selber überlassen *g*
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Jaja, die Profi-BDSMer ... die leider nicht werden teilnehmen dürfen wenn BDSM endlich olympisch wird ... *fiesgrins*

Derweil dürfen die weniger ambitionierten es weiterhin so halten wie es ihnen Spaß macht. *g*
*****a_S Mann
8.177 Beiträge
JOY-Angels 
"Hobby - Wochenend - BDSMler"
ist ein völlig unnötig und unpassend abwertender Begriff!

Ich betreibe BDSM tatsächlich als Hobby und verdiene mein Geld auf andere Weise.
Ich kenne auch Profi-Dominas, bei denen das anders ist,
aber ich möchte weder mein Hobby noch deren Beruf hier abgewertet wissen.

Und wenn ich meine Freundin am Wochenende treffe,
so bin ich offenbar auch ein Wochenend BDSMler. Ich habe aber nicht den Eindruck,
dass andere BDSMler richtiger oder besser sind, wenn sie mit ihrem Partner
zusammenleben oder sich unter der Woche Demütigungs-SMS schicken.
niemand wurde doch beleidigt. ..
...und die die sich trotzdem angesprochen bzw. beleidigt fühlen. Doms heulen nicht!
Mein Haus,mein Boot,mein BDSM; Meine Villa,meine Yacht,mein BDSM....kennt man doch, Klassisches Grosskotzverhalten🤣
*******dor Mann
175 Beiträge
Wo bleibt euer Humor...
... BDSM ist ein Spiel! Es macht den Kopf frei, wenn es richtig gespielt wird. Wenn der eine oder andere es zu ernst nimmt macht es keinen Spass mehr und verliert seine therapeutische Wirkung. Wie ne zu fest angezogene Schraube, schwups ist sie kaputt.
*****a_S Mann
8.177 Beiträge
JOY-Angels 
*******dor:
Wo bleibt euer Humor ... BDSM ist ein Spiel!
Oha! Gleich hast du ein paar wütende 24/7er auf dem Hals. *guru*
Ich habe hier im Forum auch schon mal erklärt, warum BDSM die Definition des Begriffs "Spiel" erfüllt, aber das ist hier überhaupt nicht gut angekommen.
Ich schlage also vor, zur Ausgangsfrage zurückzukommen. *zumthema*
Faschings ich mich an
Mich turnen 24/7 voll ab...Das ist ja wie als Schauspieler in der Lindenstarsse,jeden Tag die selbe neuer...Ich würde auch den Respekt vor der Frau verlieren wenn sie mir jeden Tag in den Arsch kriecht!
Verdamme Autokorrektur...
*******dor Mann
175 Beiträge
Spiel
Auch 24/7 Spiele sind Spiele *mrgreen*
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