Das geht jetzt ja mal in eine spannende Richtung hier.
Der Urinstinkt ist klar: Mann beschützt Frau. Ist stärker, kann sich vor sie stellen, sie gegen Feinde besser verteidigen.
Der Urinstinkt sagt aber ebenfalls, dass die Frau dann fürs Denken (Organisieren, das Überleben sichern mittels Kochen, Zutaten sammeln, etc.) zuständig ist.
Kurz gesagt: Beide brauchen sich gegenseitig. Alleine würde keins der beiden Geschlechter in einem Stamm überleben.
Zudem, was tun, wenn der Feind kommt und der Mann ist gerade nicht da?
Alle, die eine Löwenmutter im Hirn jetzt haben, werden vermutlich richtig liegen.
Die Welt ist nicht schwarz oder weiß. Nicht einmal genetisch gesehen. Die Natur hat uns schon immer Handwerkszeug gegeben, um uns paaren zu können, wo zusammen passt, was nun einmal zusammen passt.
Wieso sollte es also nicht auch schon in der Steinzeit Frauen gegeben haben, die die Starken im Stamm waren?
Und Männer, die alleine schon aufgrund körperlicher Schwäche nicht zum Jagen geeignet waren, genau jenen Frauen zwecks Dienens den Rücken freigehalten haben?
Weder Männer, noch Frauen sind das starke Geschlecht.
Beide sind für sich letztlich unvollkommen.
Stark sind sie nur gemeinsam.
Egal, wer da nun "oben" oder "unten" ist.