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Sind Frauen eher devot als Männer?

Beides. Ich lerne immer. Nichts ist in mir das nicht auch durch erlernen geprägt ist.
*****sei:
Beides. Ich lerne immer. Nichts ist in mir das nicht auch durch erlernen geprägt ist.

Kann es sein, dass Du lediglich lernst, damit umzugehen?

Denn ich teile auch die Ansicht, dass sowohl Devotion als auch Dominanz Charaktereigenschaften sind, die als solchen vorhanden sein müssen, um als authentisch wahrgenommen zu werden und damit überhaupt wirken zu können.
Das ist möglich.....aber ist für mich kein Unterschied.
*****ane Mann
211 Beiträge
Ich bin zwar männlich. Aber ich bin von Natur aus nicht so extrem dominant, sondern in diversen Situationen verhalte ich mich eher zurückhaltend und abwartend (introvertiert). In einer Gruppenarbeit möchte ich jetzt auch nicht unbedingt der Boss sein, denn mir fehlt einfach diese dominante bzw. extrovertierte Art und Durchschlagskraft dazu (um sich z.B. in einer Gruppe als der Anführer behaupten zu können).
Deswegen denke ich auch, das mir eine devote Rolle beim Rollenspiel um einiges leichter fallen würde (oder halt eine Begegnung auf Augenhöhe).
Ich bin generell auch nicht der Typ, der bei anderen Menschen seine "Macht" ausüben und demonstrieren muss. Zum einen würde mir die Rolle als Dom hier sowieso keiner abnehmen (da meine schauspielerischen Leistungen in dieser Hinsicht zu schlecht wären). Ich habe einfach nicht das Verlangen danach, einen anderen Menschen zu "quälen" oder ihn zu dominieren.
Hm vielleicht bellen mich aus diesem Grund auch häufiger (fremde) Hunde an, da ich ihnen nicht dominant genug erscheine *gruebel*

Mag aber schon sein, das man Frauen generell eher in der devoten und Männer in der dominanten Ecke vermutet. Da Frauen halt als das "schwache Geschlecht" und Männer als das "starke Geschlecht" wahrgenommen werden. Und "schwach" setzt man dann eher mit devot in Verbindung usw.
*********ampyr Frau
956 Beiträge
*********enrot:
Erlerntes Verhalten versus entfaltete Persöhnlichkeit
Wie man sich als Frauen oder Männer zu verhalten hat lernen wir während unserer Kindheit. Vieles ist dabei Nachahmung und Spiegelung des verhaltens anderer...aber mit zunehmendem Alter lernen wir das es nicht nur die eine Art gibt zu leben, zu sprechen, sich zu bewegen, Dinge wahrzunehmen und sich zu lieben.
Wir pfegen zu unterschiedlichen Menschen unterschiedliche Beziehungen. Wir stellen uns unseren Ängsten und merken, das hinter der Angst gar nichts ist. Wir stellen uns dem Schmerz und merken das er sich von der Lust gar nicht so stark unterscheid. Wir überwinden falsche Scham und entdecken eine neue Freiheit.
Wir sind empatische Wesen miteinem Kopf voll Spiegelneuronen... es wunderbar zu sehen wen man im BDSM jemandem Hilft eine neue Perspektiven zu entdecken, etwas das er oder Sie so noch nicht an sich selbst entdeckt haben...

Es gibt ja die Idee der Erziehung zur Sklavin bzw zum Sklaven in BDSM,
ich habe mich immer gefragt ob es nicht auch eine “Erziehung“ zur Dominanz geben müsste? 😀



Also bei vielen Punkten bin ich bei dir,... doch eine Sache lässt sich im Erwachsenenalter nicht mehr "erziehen".

"Allgemein"
Nehmen wir mal den/die Chef/in: der Führungsstil kann sein wie er will, die Untergebenen werden folgen,... mehr oder weniger, weil es eine Hierarchie ist, die erst mal so gegeben ist. Einige folgen nun je nach Stil aus Angst und Furcht, andere folgen, weil es einfacher ist nicht Denken zu müssen und andere folgen, weil sie die Ansagen durchdacht und gut finden und weil sie Respekt haben. Kritik wird von der ersten Gruppe nicht geübt,... die zweite findest das möglicherweise zu aufwendig oder freut sich, wenn die Ansagen nicht umsetzbar sind, weil der Chef dann Fehler macht, für die letztendlich andere gerade stehen. Und die letzte Gruppe wird höflich und freundlich kritisieren, wertneutral und wertschätzend. Wenn es wirkt gut, wenn nicht, werden sie entweder machen, was der Chef will oder sie gehen weiter in der Rebellion in Richtung Führungsspitze, Betriebsrat etc. Manche aus der dritten Gruppe wollen jedoch nicht führen, sie wollen wertgeschätzt werden und Aufmerksamkeit haben... und folgen ansonsten, jedoch verweigern sie ihre Unterstützung nicht, sondern stehen mit Rat und Tat zur Seite.


"Gründe zu folgen/Devotion"
Für mich gibt es Devotion eigentlich nur in zwei Fällen: (zumindest spontan fallen mir diese beiden Gründe ein) jemand ist hilflos ohne Führung oder jemand kommt gut zurecht und brauch eigentlich keine Führung,... fühlt sich jedoch wohler wenn jemand da ist, der die letztendliche Entscheidung trifft und ordnet sich aus Bewunderung unter... (Würde aber im Endeffekt selbst eine gute Führung abgeben.)


"empathische Wesen"
Führung ist einfach abhängig davon, wie sehr man den Anderen geben kann, was sie brauchen, um zu folgen. Dazu muss nicht mal echte Empathie vorhanden sein... es reicht echte Empathie glaubhaft zeigen zu können und in Ansage und Führung entsprechend strikt oder Freiheit gebend zu sein,.. je nach dem was das Gegenüber braucht (1)... ZU viel Empathie macht erst mal weich... man merkt es als Dom, wenn man sich verliebt und dann erst mal sanfter wird... Also das gesunde Mittelmaß ist es,... und Empathie muss kein Bestandteil der Führung sein: es reicht wirklich, Empathie zu zeigen (Wie ein guter Therapeut, der "mitgeht und begleitet, aber nicht mitleidet."
((1) Führung viel Erklärung, wenig Erklärung, Benennung vom Ergebnis, Lob, Ansporn wie auch immer...)


"Erziehung zur Dominanz"
Solches Verhalten ist lernbar,... für Führungskräfte gibt es genügend Kurse. Das wird dann nicht Erziehung des Dom genannt, sondern hat dann andere Begriffe... Da treffen dann Menschen aufeinander, die eigentlich nicht der Leader sind, es aber sein müssen, andere die einfach der Aloch-Leader sind und trotz Schulung dies versteckt mehr oder weniger unterschwellig doch zeigen,... und dann die "geborenen" Leader, die einfach ein wenig Schliff brauchen, um besser zu verstehen, warum Mitarbeiter A anders als B und C funktioniert und was man geben muss, damit sie im Team gut funktionieren und ein Team bilden.


"Lernen"
Lernen kann es jeder. Die Frage ist jedoch: wie wohl fühlt sich derjenige mit dem gelernten Wissen? Ist es seins? oder macht er das nur, weil er nun mal den Job hat? Oder passt er sich "empathisch" an und ist eigentlich immer noch das "Aloch"???


"BDSM"
Und nun zurück zum Bogen Alltag und BDSM: auch da gibt es solche und solche, aber mehr solche als solche.
Ich gehe jetzt mal nicht auf Statistiken und Studien ein...

aus persönlicher Erfahrung kann ich aber sagen: JA, Frauen sind (im Bett) Überwiegend devoter als Männer.

Von Allen Frauen, die ich kennen lernen durfte und bei denen ich einen Einblick in ihre sexuellen Vorlieben haben durfte (aus welchen Gründen auch immer), waren über 90% devot.

Es spielt keine Rolle, welche anderen Lebensumstände die Frauen haben. Jobposition, Einkommen, soziales Umfeld und Verhalten...

Wenn es um Lust geht (ich spreche jetzt nicht von "Liebe machen mit dem Partner") wollen fast alle Frauen sich lieber unterworfen und "genommen" fühlen.

Es mag sein, dass meine Einschätzung etwas mit meinem Umfeld etc zu tun hat.
Daher wäre ich gewillt, die 90% zu dementieren.
Aber unter 51% gehe ich nicht! Was ja der Mehrheit entsprechen würde.

Fazit: Frauen sind warscheinlicher devot im Bett, als dominant
Oder es fahren nur devote Frauen auf dich ab. Könnte doch sein.
@Lady_of_Vampyr
Ich halte es für nicht zutreffend, eine Analogie zwischen Dominanz und Führung im Sinne von Mitarbeiterführung zu erstellen, denn die Rahmenbedingungen zur deren Ausübung nicht dieselben und auch nicht die gleichen sind.

Wie Du es festhältst, ist eine Führungskraft in einer Hierarchie eingebettet. Sie stellt der Führungskraft ein Machtgefälle Kraft des Amtes zur Verfügung, dem ein Mitarbeiter sich zuerst einmal nicht entziehen kann.
Ein Machgefälle Kraft des Amtes wird er immer ausgesetzt sein.

Führungsseminare bieten "Werkzeugen" an, um die Ziele des Unternehmens möglichst reibungslos umsetzen zu können, wobei all diese Werkzeuge in ihrer Anwendung von diesem Machtgefälle ausgehen.

Eine BDSM-Beziehung gründet jedoch auf Freiwilligkeit und das Machtgefälle muss sich erst einstellen und erst dann mögen die einen oder anderen Werkzeuge der Führung anwendbar sein.
Wie ein solches Machtgefälle sich nachhaltig einstellen lässt, kann, meine ich, nicht erlernt werden.

Entweder ist es da oder nicht und die Gründe dafür, wie dagegen sind zu vielfältig, um in einer Einleitung zusammengefasst zu werden.
@Gemini28
Wie Du es beschreibst, würde ich eher von "passiv" als von "devot" ausgehen.
Doch, ich lerne gerade die Führung meines Subs. Learning by doing....oder so.
*******schi Frau
14.591 Beiträge
also...
ich persönlich
fühle mich einfach wohler und sicherer (beim sex)
wenn mir jemand sagt, was er gerade haben will
was ihn gerade so richtig anturnt
dabei ist es völlig egal, ob er was macht - oder ich - oder wir zusammen

ich persönlich
will mir einfach darüber keine gedanken machen müssen
"was könnte der andere denn jetzt wohl wollen?"
das finde ich furchtbar und völlig kontra-produktiv

ich persönlich
will mich nur meiner und seiner lust hingeben
unter seinem kommando

und ob das jetzt passiv oder devot oder einfach nur geiler sex ist
ist mir persönlich mittlerweile völlig egal...
@***61

hmm...interessanter Gedanke. Da müssten wir aber erstmal klären, was für dich(mich) passive und devot bedeutet.

Passiv wäre für mich: "ich lege mich mal hin und du machst einfach"

Devot wäre: "drück mir den Kopf ins Kissen und nimm mich hart von hinten und nenn mich Schlampe"

ich denke die Grenze zwischen passiv und devot ist recht verschwommen
**********Heart:
und ob das jetzt passiv oder devot oder einfach nur geiler sex ist
ist mir persönlich mittlerweile völlig egal...

Ist es mir zugegebener Maße es auch. Hauptsache sie tun, was ich will, wann, wo und wie ich es will und sind, zumindest mittelgradig, Maso *smile*.
*******schi Frau
14.591 Beiträge
und das eigentlich auch NUR

weil ich weiss, was andere menschen wollen

und bei männern schon mal zweimal nicht...

also ganz einfach
*******schi Frau
14.591 Beiträge
*sorry*

NICHT weiss...
****yn Frau
13.440 Beiträge
*****i28:


Devot wäre: "drück mir den Kopf ins Kissen und nimm mich hart von hinten und nenn mich Schlampe"

Das wäre für mich passiv-dominant. Weil hier Ansagen gemacht werden.

Devot bedeutet für mich, jemandem aktiv dienen zu wollen, eben KEINE Ansagen zu machen, sondern Befehle gerne zu befolgen, sich um jemandes Bedürfnisse zu bemühen, die eigenen Befindlichkeiten hintenanstellen, es jemandem schön machen, sich sexuell den Wünschen des anderen zu unterwerfen.

Das hat nichts mit Härte oder Dirty Talk zu tun.
*****i28:
Devot wäre: "drück mir den Kopf ins Kissen und nimm mich hart von hinten und nenn mich Schlampe"

Auf harten Sex zu stehen, heißt auch nicht unbedingt devot zu sein. Ein devoter Partner würde in der Situation nie einen Wunsch äußern und schon gar nicht den Imperativ benutzen.
*******schi Frau
14.591 Beiträge
Devot wäre: "drück mir den Kopf ins Kissen und nimm mich hart von hinten und nenn mich Schlampe"

ich denke mal nicht, dass der devote part dies in dieser befehlsform aussprechen würde

ihre eigenen gedanken oder wunschvorstellungen könnten es aber doch durchaus sein?

so neben all dem DIENEN...
**********henke Mann
9.666 Beiträge
@Gemini28
Wenn ich nach Deinen Maßstäben messen würde, dann sind 100% der Frauen dominant *zwinker*
***61:
*****i28:
Devot wäre: "drück mir den Kopf ins Kissen und nimm mich hart von hinten und nenn mich Schlampe"

Auf harten Sex zu stehen, heißt auch nicht unbedingt devot zu sein. Ein devoter Partner würde in der Situation nie einen Wunsch äußern und schon gar nicht den Imperativ benutzen.

Ich gestehe jedem SexPartner zu Wünsche zu äußern. Er ist ein Mensch und keine Maschine.
**********Heart:
ihre eigenen gedanken oder wunschvorstellungen könnten es aber doch durchaus sein?

Mit Sicherheit, aber darum geht es dabei nicht.
*****sei:
Ich gestehe jedem SexPartner zu Wünsche zu äußern. Er ist ein Mensch und keine Maschine.

Was mich angeht, kenne ich sie bereits, bevor es so weit kommt, und ob ich ihnen entspreche, darauf kann er nur stillschweigend hoffen.
**********urple Paar
7.733 Beiträge
Devotion hat für mich erstmal noch nichts ...
... mit dem Wunsch nach Demütigung oder hartem Sex zu tun. Dieser Wunsch entspringt meiner Meinung nach eher einer gewissen masochistischen Tendenz @*****i28 .

Devot wäre: "drück mir den Kopf ins Kissen und nimm mich hart von hinten und nenn mich Schlampe"

Devotion in erster Linie der Wunsch zu dienen, Demut, Unterwürfigkeit, Ergebenheit.
Im Szenejargon wir darunter aber auch die Bereitschaft verstanden, sadistische Handlungen über sich ergehen zu lassen, die dann aber eben aus diesem "Hingabegedanken" heraus luststeigernd wirken können.

Grundsätzlich ist aber deine Aussage nicht die Erklärung für Devotion bzw. nicht der signifikante Inhalt.

Ich stimme aber einigen deiner Aussagen von meiner Erfahrungswarte her durchaus zu.
Auch ich sehe gefühlt mindestens 90% aller Frauen in meiner sexuellen Wahrnehmung als devot an. Ich hatte auch noch nie (... obwohl ich in meiner Findungsphase auch schon explizit nach sexuell dominanten Frauen gesucht habe) sexuell motivierte weibliche Kontakte, die sich niccht mir gegenüber als devot zu erkennen gegeben hätten.
Vermutlich liegt das aber eher an meiner subjektiven Selektion, als an einer wirklichen statistischen Verteilung.

Jobposition, Bildungsgrad und sonstige erworbene Grade sind mir relativ egal, aber eine gewisse "menschliche Intelligenz", Selbstständigkeit und Selbstbewusstsein sind mir sehr wichtig.
Dabei stelle ich fest, dass alles "angelernte" oder durch Position erworbene für mich oft nicht sehr authentisch wirkt und unwichtig wird, während oft "Besonderheiten" die auf mich authentisch zu diesem Menschen gehörend wirken, alles urspüngliche auf mich eine gewisse Anziehungskraft hat.

Auch die Verbindung von dieser Art von Dominanz die wir im BDSM-Kontext meinen mit "Personal Training" oder Lehrgängen für Führungskräfte stelle ich sehr in Frage.
Hier geht es ja nicht um "vorhandene Dominanz" sondern vielmehr um ein Defizit an Solcher, das ausgeglichen werden soll.
In solchen Kursen wird m.E. auch nicht "Dominanz" vermittelt, sondern Durchsetzungsvermögen, Strategien, wie man auch ohne oder mit wenig Dominanz oder "Alpha-Eigenschaft" zum gewünschten Ziel kommt und Selbstbewusstsein.

Auch solchermassen trainierte Menschen wirken auf mich in der Regel alles andere als dominant oder authentisch. Eine Persönlichkeitseigenschaft kann man vielleicht ausbauen und trainieren, wenn sie im Grunde vorhanden ist, aber nicht im Grundsatz erlernen.


LG BoP (m)
Ich habe so viel durch beobachten gelernt und als eigene Eigenschaft übernommen. Und niemand hat es gemerkt...nicht mal ich. Das weiß ich erst seit einem Jahr.

Der Mensch kann mehr als ihm hier zugetraut wird
********iebe Mann
10.678 Beiträge
****61:
@*********ampyr
Ich halte es für nicht zutreffend, eine Analogie zwischen Dominanz und Führung im Sinne von Mitarbeiterführung zu erstellen, denn die Rahmenbedingungen zur deren Ausübung nicht dieselben und auch nicht die gleichen sind.

Wie Du es festhältst, ist eine Führungskraft in einer Hierarchie eingebettet. Sie stellt der Führungskraft ein Machtgefälle Kraft des Amtes zur Verfügung, dem ein Mitarbeiter sich zuerst einmal nicht entziehen kann.
Ein Machgefälle Kraft des Amtes wird er immer ausgesetzt sein.

Führungsseminare bieten "Werkzeugen" an, um die Ziele des Unternehmens möglichst reibungslos umsetzen zu können, wobei all diese Werkzeuge in ihrer Anwendung von diesem Machtgefälle ausgehen.

Eine BDSM-Beziehung gründet jedoch auf Freiwilligkeit und das Machtgefälle muss sich erst einstellen und erst dann mögen die einen oder anderen Werkzeuge der Führung anwendbar sein.
Wie ein solches Machtgefälle sich nachhaltig einstellen lässt, kann, meine ich, nicht erlernt werden.

Entweder ist es da oder nicht und die Gründe dafür, wie dagegen sind zu vielfältig, um in einer Einleitung zusammengefasst zu werden.

Stimme zu. (Wieder mal.)

Ich kenne es so, dass in Vorgesetzten-Untergebenen-Verhältnissen eher die Dominanz der Chefitäten abgeschwächt werden muss, um sie nicht zu übertreiben und die Mitarbeiter eigenverantwortlicher zu machen. Natürlich nur ab einer gewissen Größe des Unternehmens oder der Dienststelle, und wenn die Hierarchien nicht sowieso schon sehr flach sind.
Andererseits wird aber eine gewisse Dominanz von einem Chef erwartet. Kommt er zu windelweich rüber, wird er nicht ernst genommen.

Aber egal, wie auch immer - ich möchte Job und BDSM voneinander getrennt wissen. Keinem Chef, keinem Arbeitgeber wird man mehr solche Zugeständnisse und Eingriffe in das Privat- und Intimleben machen, wie man es einem Dom gegenüber tut. Und das völlig freiwillig und weil man selber davon profitiert.

Deswegen habe ich auch in einem anderen Fred dagegen protestiert, als Vera Birkenbihl als Zeugin für D/s-Beziehungen herangezogen wurde. Birkenbihl kennt sich sicher toll aus, was Management und Unternehmensführung betrifft, aber in diesem Sektor habe ich sie noch nie ale Expertin wahrgenommen. Man kann das einfach nicht vergleichen oder gar gleichsetzen!

Er von Drachenliebe schrieb
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