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Sind Frauen eher devot als Männer?

Naja...mein Dämon ist ein anderer den ich befreie.



Damals: die Männchen meinten nur sie unterwerfen um Nachwuchs zu sichern...nur das die Frauen mit vielen Männchen sexelten, damit er sich nie sicher sein konnte. Und Kindchen am leben ließ.
*********Black Frau
3.066 Beiträge
Und plötzlich dann aus heiterem Himmel, mutiert dieses taffe Wesen zu einer scheinbar völlig anderen Frau. Trunken vor Liebe knickt sie ein, das Sinnen der Göttlichen bekommt eine Note, wie aus einem Hedwig Courths-Mahler Roman und sie offenbart sich dir mit deutlichen Unterwerfungsgelüsten ihrerseits.

Ja, leider, passiert im übrigen auch dominanten Männern, die plötzlich die Liebe entdecken und nicht mehr in der Lage sind, diese Frau zu dominieren. Oder mit ihr sm auszuleben. Denn die Frau, die ich liebe, kann ich doch nicht schlagen.

Frauen müssen an sich arbeiten, um das alte ihr zugeordnete Frauenbild für sich zu korrigieren und das was sie wollen, auch emotional umzusetzen. Wer sich für das Thema interessiert, kann gerne meine Auffassung dazu lesen:
https://www.joyclub.de/profile/homepage/4180131-250538.weib_oder_weibchen_autorin_victoria_black.html
Ohne jetzt Schleichwerbung machen zu wollen.
*****l12 Mann
1.780 Beiträge
*********Black:
Frauen müssen an sich arbeiten, um das alte ihr zugeordnete Frauenbild für sich zu korrigieren und das was sie wollen, auch emotional umzusetzen.

Das trifft meiner Ansicht nach auch auf Männer zu. Ich würde sogar sagen, dass Frauen darin einen Schritt voraus sind.

Hier wurde ja diskutiert, ob Frauen durch gesellschaftliche Prägung noch vermehrt die devote "Rolle" einnehmen. Hieße das nicht auch, dass Männer dann durch gesellschaftliche Prägung vermehrt die dominante "Rolle" einnehmen?
*******schi Frau
14.591 Beiträge
Hier wurde ja diskutiert, ob Frauen durch gesellschaftliche Prägung noch vermehrt die devote "Rolle" einnehmen. Hieße das nicht auch, dass Männer dann durch gesellschaftliche Prägung vermehrt die dominante "Rolle" einnehmen?

ich stelle mir in diesem moment die frage:

wie sehr sind wir von unserem eigenen umfeld geprägt?

wie sehr sind wir von unseren ur-instinkten geprägt?

haben wir menschen (wie alt sind wir jetzt?)
überhaupt noch instinkte?
Versuchung
*********enrot Frau
390 Beiträge
Instinkte
Natürlich haben wir die. Was ist zum Beispiel Angst? Und die damit einhergehende Addrenalin Ausschüttung? Ja wir können mit solchen Emotionen umgehen aber der Gehinteil wo sie entsteht ist älter als unser bewustes Denken...
und wenn wir richtig schön in Fahrt sind...man spricht ja nicht umsonst von Trieb.
Wenn ihr allerdings so ein blödes Gehirn habt wie das meine was selbst in den unmöglichsten Situationen noch zu kritischer Selbstbetrachtung neigt... 😂
*********Black Frau
3.066 Beiträge
Hier wurde ja diskutiert, ob Frauen durch gesellschaftliche Prägung noch vermehrt die devote "Rolle" einnehmen. Hieße das nicht auch, dass Männer dann durch gesellschaftliche Prägung vermehrt die dominante "Rolle" einnehmen?

Ja, auch hier greifen Erziehung und gesellschaftliche Konventionen.

Und daraus ist auch zu vermuten, dass eine gewisse Feigheit des devoten Mannes damit zusammen hängt, dass er bis in die letzte Konsequenz nicht zu sich selber steht. Denn aus meinem Erfahrungsschatz weiß ich, dass mit halbherzig unternommenen Kontaktaufnahmen der devoten Männer bei den Damen Misstrauen geschaffen wird. Und die somit ebenfalls resignieren.

So besteht auch häufig die Angst in der Öffentlichkeit das Gesicht zu verlieren; vielleicht schämt er sich auch aufgrund der Zugehörigkeit zum „starken weiblichen “ Geschlecht für seine tiefliegende Neigung. Das lässt ihn oftmals ängstlich und unsicher im Umgang mit weiblicher Dominanz werden.
Würde er sich jedoch einer dominanten Dame gegenüber auch in der Öffentlichkeit als Gentleman, höflich, galant, zuvorkommend und respektvoll verhalten, wäre meines Erachtens seine Furcht vor Gesichtsverlust unbegründet, denn es ist mit ziemlicher Sicherheit so, dass er durch sein angenehmes Auftreten in Ihrem Umfeld eher positiv auffallen wird, was „seiner“ Begleitung letztendlich zur Ehre gereicht. Somit hat er im Grunde nichts zu befürchten, denn er wird sich wundern, wie viel Anerkennung er bekommt, ohne dass er seine Neigung in irgendeiner Weise preisgeben muss.

wie sehr sind wir von unserem eigenen umfeld geprägt?

wie sehr sind wir von unseren ur-instinkten geprägt?

haben wir menschen (wie alt sind wir jetzt?)
überhaupt noch instinkte?

Die Diskussion zeigt ja deutlich, wie sehr der Mensch von außen geprägt wurde.

Der Uirinstinkt verblasst allmählich.

Ja, man nennt es auch das Bauchgefühl.
*********Black:
Und daraus ist auch zu vermuten, dass eine gewisse Feigheit des devoten Mannes damit zusammen hängt, dass er bis in die letzte Konsequenz nicht zu sich selber steht. Denn aus meinem Erfahrungsschatz weiß ich, dass mit halbherzig unternommenen Kontaktaufnahmen der devoten Männer bei den Damen Misstrauen geschaffen wird. Und die somit ebenfalls resignieren.

Ich halte diese Schlussfolgerung für einen gedanklichen Konstrukt.

Denn aus meiner Erfahrung steht den meistens devoten Männern ihr Verständnis von Devotion im Wege, weswegen ihre Kontaktaufnahme als halbherzig betrachtet werden.

Devotion bedeutet in erster Linie dienen und zufrieden stellen und zwar losgelöst von den eigenen Befindlichkeiten, die zwar selbstverständlich vorhanden sein dürfen, aber zuerst einmal nicht im Vordergrund zu stehen haben.
Sehr oft aber stellen devote Männer, wie Frauen auch übrigens, ihre Erwartungen in den Vordergrund.

Ein typisches Beispiel, welches mir vor nicht allzu langer Zeit wieder genannt wurde:

"Malesub" X schreibt Femdom Y.
FemDom findet das Anschreiben zumindest so interessant, dass sie antwortet, sich melden zu wollen.
Malesub kann es aber nicht abwarten und meldet sich am zweiten Tagen danach wieder.

Kommentar der FemDom: "Wenn er das schon nicht kann … ."

Solche Erfahrungen habe ich übrigens auch schon mal machen dürfen und zwar mit Bi-interessierten Männern, die zum Ausleben dieser Neigung einen Vorwand brauchten.
Ich habe dann als es konkreter wurde eine Wunschliste und eine Art Bedienungsanleitung erhalten … .
*********Black Frau
3.066 Beiträge
Denn aus meiner Erfahrung steht den meistens devoten Männern ihr Verständnis von Devotion im Wege, weswegen ihre Kontaktaufnahme als halbherzig betrachtet werden.

Devotion bedeutet in erster Linie dienen und zufrieden stellen und zwar losgelöst von den eigenen Befindlichkeiten, die zwar selbstverständlich vorhanden sein dürfen, aber zuerst einmal nicht im Vordergrund zu stehen haben.
Sehr oft aber stellen devote Männer, wie Frauen auch übrigens, ihre Erwartungen in den Vordergrund.

Stimmt auffallend...
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
***61:
Devotion bedeutet in erster Linie dienen und zufrieden stellen und zwar losgelöst von den eigenen Befindlichkeiten, die zwar selbstverständlich vorhanden sein dürfen, aber zuerst einmal nicht im Vordergrund zu stehen haben.
Sehr oft aber stellen devote Männer, wie Frauen auch übrigens, ihre Erwartungen in den Vordergrund.

Stellt sich da nicht zwangsläufig die Frage ob diese Männer und Frauen überhaupt devot sind? Wenn ich postuliere dass Devotion das bedeutet und diese Personen definitiv nicht so sind ist das doch unvermeidlich.
Oder die Devotion wird im Laufe der sub/Dom Beziehung freigelegt.

Es muss ja nicht von Anfang an alles sofort dasein.
*****de2:
Wenn ich postuliere dass Devotion das bedeutet und diese Personen definitiv nicht so sind ist das doch unvermeidlich.

Darauf wollte ich hinaus, ohne es explizit auszusprechen.

Devot zu sein, bedingt einer bestimmten Grundhaltung. Wie sie letztendlich ausgelebt wird, ist weder von Bedeutung noch vom Interesse, aber vorhanden sollte sie schon sein.
*****l12 Mann
1.780 Beiträge
*****sei:
Oder die Devotion wird im Laufe der sub/Dom Beziehung freigelegt.

Es muss ja nicht von Anfang an alles sofort dasein.

Danke *anbet*

Ein devoter Mensch will ja einem Menschen dienen und zufriedenstellen, der den eigenen Befindlichkeiten und Bedürfnissen gut tut. Daher halte ich es sinnvoll, diese in der Kennlernphase in den Vordergrund zu stellen. Später, wenn man im "Zufriedenstellmodus" ist, kann man die ja nicht mehr so frei äußern. Sich darauf einzulassen erforderd schon ein wenig Vertrauen.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
***61:
Devot zu sein, bedingt einer bestimmten Grundhaltung.

Das sehe ich allerdings ein wenig anders - aber ich glaube ja auch nicht an 'devote' (oder dominante) Menschen ...

Devotion erfordert, bei mir jedenfalls, einen Auslöser. Und dafür reicht keinesfalls irgendeine Oberflächlichkeit oder ein bestimmtes Gehabe - da möchte ich von dem Menschen schon mehr mitbekommen haben bevor das überhaupt dazu kommt.

Ich glaube dass sich Devotion, jedenfalls soweit es um personenbezogene geht, sehr viel individueller in den Auslösern sein kann als Dominanzgebaren.

Da ich persönlich Devotion auch als Empfangende zu schätzen weiß kann ich für mich nur sagen, wer sich mir persönlich ohne weitere Kenntnis meiner Person 'devot' zu Füßen würfe könnte bis zum St-Nimmerleinstag da liegen bleiben - für mich wäre das ohne Reiz. Ich stehe nicht auf everybody's darlings.
*****de2:
Da ich persönlich Devotion auch als Empfangende zu schätzen weiß kann ich für mich nur sagen, wer sich mir persönlich ohne weitere Kenntnis meiner Person 'devot' zu Füßen würfe könnte bis zum St-Nimmerleinstag da liegen bleiben - für mich wäre das ohne Reiz. Ich stehe nicht auf everybody's darlings


Ja, ich gebe Dir uneingeschränkt Recht, aber genau das passiert allzu oft.

Jemand schreibt Dich an, schmeißt sich Dir vor den Füßen und ERWARTET, dass Du darauf eingehst.
*****l12:
Daher halte ich es sinnvoll, diese in der Kennlernphase in den Vordergrund zu stellen. Später, wenn man im "Zufriedenstellmodus" ist, kann man die ja nicht mehr so frei äußern.

Ich betrachte es in der zeitlichen Abfolge für etwas anders geboten.

Ich schreibe an und bekunde meine Interesse. Im Verlauf des Kennenlernens überprüfe ich, ob unsere Beweggründe und Ziele kompatibel sind, ohne sie jedoch in den Vordergrund zu stellen, ein ganz wertneutraler Interessenaustausch.

Wenn es dann soweit ist, gibt es nichts mehr (kaum noch *zwinker* ) zu diskutieren.
*****l12 Mann
1.780 Beiträge
***61:
Im Verlauf des Kennenlernens überprüfe ich, ob unsere Beweggründe und Ziele kompatibel sind, ohne sie jedoch in den Vordergrund zu stellen, ein ganz wertneutraler Interessenaustausch.

Ja, so seh ich das auch. Das mit dem in Vordergrund stellen hab ich jetzt etwas übertrieben dargestellt. Es seht vielleicht im Vordergrund der eigenen Aussagen. Für ihre Erwartungen und Beweggründe interessiere ich mich mindestens genauso.
****dat Frau
3.739 Beiträge
*****l12:
Ein devoter Mensch will ja einem Menschen dienen und zufriedenstellen, der den eigenen Befindlichkeiten und Bedürfnissen gut tut.

Das ist keine Devotion, sondern ein Tauschhandel. Wer mit einem solchen Erwartungsdruck vor mir kniet, macht mir Stress.
Klar tauscht man am Anfang seine schmutzigen Phantasien aus, um herauszufinden, ob sie in etwa deckungsgleich sind. Wenn aber jemand mir nur gut tut, weil ich ihm gut tue, fehlt mir das Machtgefälle. Das ist dann ne normale Beziehung auf Augenhöhe.
*********Black Frau
3.066 Beiträge
Klar tauscht man am Anfang seine schmutzigen Phantasien aus, um herauszufinden, ob sie in etwa deckungsgleich sind. Wenn aber jemand mir nur gut tut, weil ich ihm gut tue, fehlt mir das Machtgefälle. Das ist dann ne normale Beziehung auf Augenhöhe.

*top* Darin sehe auch ich ein Arrangement, aber nicht Devotion.

Ein devoter Mensch will ja einem Menschen dienen und zufriedenstellen, der den eigenen Befindlichkeiten und Bedürfnissen gut tut.

Das hatte ich ganz überlesen....beziehungsweise falsch interpretiert, da nicht richtig gelesen.
*****l12 Mann
1.780 Beiträge
****dat:
Wenn aber jemand mir nur gut tut, weil ich ihm gut tue, fehlt mir das Machtgefälle. Das ist dann ne normale Beziehung auf Augenhöhe.

Wenn man sich in einer Beziehung nicht gegeseitig gut tut, nenne ich das eine destruktive Beziehung.
Die Frage ist doch, was das 'gut tun' ist.
*****l12:
Wenn man sich in einer Beziehung nicht gegeseitig gut tut, nenne ich das eine destruktive Beziehung.

Darum geht es eigentlich nicht, sondern welche Motivation dahinter steckt. Tue ich etwas, um etwas zurückzubekommen, oder tue ich etwas selbstlos, ohne irgendeine Erwartung.

Dass auf Dauer ein Gleichgewicht zwischen Wünschen und deren Erfüllung zustande zu kommen hat, ist jedem Zweifel herhaben.
Es ist aber nicht die Motivation für das Handeln, sondern das Gegenteil wäre ein Grund für das nicht mehr Handeln .
*******schi Frau
14.591 Beiträge
Tue ich etwas, um etwas zurückzubekommen, oder tue ich etwas selbstlos, ohne irgendeine Erwartung.

*sorry*

aber ist es nicht gerade die erwartung,

die hoffnung, dass sich etwas für mich erfüllt
also ganz egoistisch,

die mir erst mal einen antrieb gibt
etwas tun zu wollen?

kann ich selbst-los sein? so völlig und absolut?

also ich nicht!
*********Black Frau
3.066 Beiträge
Dominanz besteht nicht darin, sich an devoten Phantasien zu orientieren, sondern darin, den Devoten beizubringen, an den Wünschen der Dominanten sich zu orientieren.

Wünsche, Sehnsüchte, Phantasien/Kinks haben beide Seiten, da beißt die Maus keinen Faden ab. Es dürfte sich aber von selbst verstehen, dass der/die Devote seine/ihre Bedürfnisse hinten anstellt. Tut er /sie das nicht, hält er /sie seine/ihre Bedürfnisbefriedigung also für gleichberechtigt, dann ist ist die Devotion allenfalls temporär willig aus purer Lust, mit Fokus auf Geilheit und variiert Tagesform abhängig. So wäre dann die Bereitschaft zur Unterwerfung stets ambivalent.
*******schi Frau
14.591 Beiträge
Tut er /sie das nicht, hält er /sie seine/ihre Bedürfnisbefriedigung also für gleichberechtigt, dann ist ist die Devotion allenfalls temporär willig aus purer Lust, mit Fokus auf Geilheit und variiert Tagesform abhängig. So wäre dann die Bereitschaft zur Unterwerfung stets ambivalent.

*danke*

gute erklärung!
*********Black:
So wäre dann die Bereitschaft zur Unterwerfung stets ambivalent.

Beziehungsweise der dominanten als bloßen Dienstleister zur Fantasieerfüllung betrachtet.
Wenn die Sehnsucht bereits darin liegt, dem dominanten Part zu dienen, so muss dem devoten Part auch nichts mehr beigebracht werden. Das Dienen bzw. auch Leiden für den dominanten Part kann DIE Motivation sein, die Quelle der Befriedigung sein.

Dieses Beibringen wäre für mich schon ein Akt der "Unterdrückung" bzw. Unterwerfung, welcher nicht dazugehören muss bzw. welcher nicht allen Menschen gefällt. Es gibt eben freiwillige Devotion und Zwangsdevotion und sicher auch viel dazwischen.
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