Hier wurde ja diskutiert, ob Frauen durch gesellschaftliche Prägung noch vermehrt die devote "Rolle" einnehmen. Hieße das nicht auch, dass Männer dann durch gesellschaftliche Prägung vermehrt die dominante "Rolle" einnehmen?
Ja, auch hier greifen Erziehung und gesellschaftliche Konventionen.
Und daraus ist auch zu vermuten, dass eine gewisse Feigheit des devoten Mannes damit zusammen hängt, dass er bis in die letzte Konsequenz nicht zu sich selber steht. Denn aus meinem Erfahrungsschatz weiß ich, dass mit halbherzig unternommenen Kontaktaufnahmen der devoten Männer bei den Damen Misstrauen geschaffen wird. Und die somit ebenfalls resignieren.
So besteht auch häufig die Angst in der Öffentlichkeit das Gesicht zu verlieren; vielleicht schämt er sich auch aufgrund der Zugehörigkeit zum „starken weiblichen “ Geschlecht für seine tiefliegende Neigung. Das lässt ihn oftmals ängstlich und unsicher im Umgang mit weiblicher Dominanz werden.
Würde er sich jedoch einer dominanten Dame gegenüber auch in der Öffentlichkeit als Gentleman, höflich, galant, zuvorkommend und respektvoll verhalten, wäre meines Erachtens seine Furcht vor Gesichtsverlust unbegründet, denn es ist mit ziemlicher Sicherheit so, dass er durch sein angenehmes Auftreten in Ihrem Umfeld eher positiv auffallen wird, was „seiner“ Begleitung letztendlich zur Ehre gereicht. Somit hat er im Grunde nichts zu befürchten, denn er wird sich wundern, wie viel Anerkennung er bekommt, ohne dass er seine Neigung in irgendeiner Weise preisgeben muss.
wie sehr sind wir von unserem eigenen umfeld geprägt?
wie sehr sind wir von unseren ur-instinkten geprägt?
haben wir menschen (wie alt sind wir jetzt?)
überhaupt noch instinkte?
Die Diskussion zeigt ja deutlich, wie sehr der Mensch von außen geprägt wurde.
Der Uirinstinkt verblasst allmählich.
Ja, man nennt es auch das Bauchgefühl.