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Sind Frauen eher devot als Männer?

Beziehungsweise, einem Zwang ausgesetzt sind.
Es wird ja immer verzwirbellter....ein Zwang von innen heraus der nicht so empfunden wird.....
Wenn jemand mir gegenüber devot sein möchte, dann nur freiwillig. Zwang würde ich nicht einmal einvernehmlich anwenden.
Quasi ein intrinsischer Zwang, welcher so sehr Teil eines selbst ist, dass er gar nicht mehr wahrgenommen wird. Das empfinde ich als interessante These.

Vielen Dank für diese Diskussion, auch wenn es mal zwischendurch zu Konflikten bzw. Missverständnissen kam. (Lag btw nicht in meiner Absicht, sorry für etwaige Fehler meinerseits.)
***ra:
Quasi ein intrinsischer Zwang, welcher so sehr Teil eines selbst ist, dass er gar nicht mehr wahrgenommen wird. Das empfinde ich als interessante These.

Ich möchte es nicht als These betrachtet lassen.
*******mlos Frau
2.511 Beiträge
..
sind Frauen eher devot als Männer

ich möchte das er mich fixiert, sodaß ich keine Wahl habe Quasi gezwungen werden..
es ist etwas anderes als wenn ich mich überwinden ( soll oder muß ) etwas aktiv zu
tun .

der Unterschied ist ..sich ausliefern oder ausgeliefert sein
und sich selbst zu überwinden oder dazu gezwungen werden; alternativlos ..

und ob das was in mir so vor sich geht eine typische weibliche Angelegenheit ist
weiß ich nicht ..
@***61

Ich möchte es nicht als These betrachtet lassen.

Deiner Logik zufolge würde sich wohl vieles, wenn nicht alles, auf einen gemeinsamen Nenner runterbrechen lassen. Deiner Logik zufolge gebe ich Dir auch durchaus recht.

Man kann aber eben auch in die andere Richtung denken und differenzieren, deshalb möchte ich es auch weiterhin als These betrachten.
***za Mann
1 Beitrag
Ich finde die Bezeichnung "einvernehmlicher Zwang" irgendwie komisch.
Ich denke, ich weiß was gemeint ist, aber entweder ist etwas einvernehmlich, oder eben nicht.


Einvernehmlich ist für mich, wenn ich es okay finde, dass mich mein Partner zu (fast) allem "zwingen" kann. Das ist dann aber auch kein wirklicher Zwang. Da habe ich schon vorher entschieden, dass das für mich okay ist und kämpfe nur gespielt dagegen an, um der Sache etwas mehr Reiz zu verleihen. Oder ich habe eine Grenze, welche ich unterbewusst überschreiten möchte - wo eben nur mein aktives Bewusstsein mit all den eingeimpften gesellschaftlichen Normen noch dagegenhält - und setze somit auf meinen Partner, mich über diese Schwelle zu führen. Aber auch das ist für mich einvernehmlich, da ich von mir selbst aus dafür bereit bin, oder zumindest bereit bin, meine Grenzen neu auszutesten.

Und der "Zwang" eigentlich kein solcher, sondern nur Teil des Spiels ist.
Ich selbst bin mit meiner Ex-Partnerin in die Welt des BDSM eingetaucht und habe mich als Sub über manche Schwelle führen lassen, zu welcher ich (zumindest unterbewusst) aber auch vorher schon bereit, oder zumindest interessiert war.
(Auch wenn es bei lediglich "unterbewusster Bereitschaft" aber natürlich etwas schwierig sein kann, das richtig zu erkennen)



Zwang, wie ihn z.B. @*****sei beschreibt, ist finde ich nicht nur ein No-Go, sondern absolut schrecklich. Wäre meine Partnerin damals nicht so einfühlsam gewesen und hätte nicht erkannt oder ignoriert, welche Grenzen ich (noch) nicht überschreiten möchte, hätte unsere Beziehung wohl nicht so einvernehmlich geendet.

Es ist natürlich für den Sub manchmal schwierig einzuschätzen, ob man die einmal gesetzte Grenze wirklich überschreiten will oder nicht. Und für den Dom ist es manchmal auch schwierig zu erkennen, ob Sub nun die Grenze überschreiten will. Aber genau darüber sollte man vorher reden (vor allem als dominanter Part).
Hätte meine Partnerin damals (wie der Partner von Stolzsei) nach und nach versucht mich über Grenzen zu führen, die ich eigentlich nie überschreiten wollte und mich zu einer Art O zu machen, hätte ich die Beziehung ab dem Punkt sofort beendet, ab dem mir das bewusst geworden wäre.
(Sie hat aber glücklicherweise immer nachgebohrt, wenn sie gemerkt hat, dass irgendwas komisch war und mir manchmal somit auch erstmal bewusst gemacht, was mir selbst gar nicht klar war. Also das mir durch ihr nachhaken manchmal erst selbst bewusst geworden ist, wo meine Grenzen sind)



Eine Art innerer Zwang, den man eigentlich gar nicht unbedingt so will, oder sogar gar nicht wahrnimmt, ist nochmal eine ganz andere Geschichte. Bei einer stärkeren Ausprägung davon ist finde ich schon eher von einem psychischen Problem zu sprechen - aber das zu weit zu vertiefen wäre OT.


-> Um mal meinen Senf zur Anfangsfrage zu geben:
Ich kann der Überschrift nicht unbedingt zustimmen. Es mag vielleicht sein, dass einfach durch die gesellschaftlichen Rollenbilder, die immer noch starken Einfluss haben, noch etwas mehr Frauen devot sind (oder es zu mindest zu sein glauben), aber ich denke, dass das nicht so viel ausmacht. In meinem Freundes- und Bekanntenkreis ist das Verhältnis da ziemlich ausgewogen und einige, die von denen schon etwas länger in der Szene sind, sind auch Switcher, weil sie beide Seiten gern ausleben. Bei manchen ist das einfach Stimmungsabhängig, andere unterscheiden nach Partner, wo sie eher Sub oder Dom sind.
Ich für meinen Teil war in der Beziehung mit meiner Ex meistens Sub, habe dann aber nach und nach gemerkt, dass mich der dominante Part auch interessiert.
Zwänge müssen nicht negativ sein
sie grenzen nur den freien Willen ein.

Keine Gesellschaft kann ohne Zwänge existieren.
Es gäbe noch nicht einmal uns Menschen so, wie wir sind, denn der Zwang ist ein Bestandteil der Evolution und Entwicklung, Kreativität, Leidenschaft,...

Einvernehmlichkeit ist immer durch Zwänge bestimmt.
Sonst würde der Mensch nicht nach einem langen Leben streben.

Der Zwang ist somit ein Bestandteil der Einvernehmlichkeit.

Warum soll das im BDSM anders sein ?

Wie will man BDSM von einem intrinsischen Zwang trennen ?


---
Um zum EP zurück zu kommen:

Wenn ich so die Straße entlang schaue, gibt es genug Frauen, welche ihre Männer im Glauben lassen, sie hätten die Hosen an. *g*
In einer Welt, die von männlicher Physis und dem kriegerischen Klären von Konflikten beherrscht war, waren Frauen und Kinder zwangsläufig devot/ submissiv/ gehorsam, wenn sie nicht das Opfer brutaler Gewalt werden wollten. Für viele Teile der Welt gilt das leider immer noch.
In der aufgeklärten Wissensgesellschaft der westlichen Welt ist das sicherlich nicht mehr der Fall. Es verändert sich zusehends. Allein in meinem Freundinnenkreis ist es förmlich spürbar, dass gar nicht mehr eingesehen wird, warum man den triebgesteuerten und hechelnden Jünglingen, die in weiblicher Reizüberflutung elendig ertrinken und sich ihren natürlichen Trieben nicht entziehen können, devot und lieb/ brav gegenübertreten sollte, wenn sie über diese Schiene so leicht zu manipulieren sind.
Wissen ist Macht. Optik ist Macht. Rhetorik ist Macht.
Alles Bereiche, in denen Frauen zusehends ihre Macht und Überlegenheit ausspielen. Bereits das 21. Jahrhundert wird vielmehr dominante Frauen erleben, als man es sich vor 100 Jahren noch ausgemalt hat.
*****are Frau
10.443 Beiträge
Und irgendwann wird vielleicht auch noch irgend jemand die Erkentniss kommen, Devotion in welcher Form auch immer,nicht ständig negativ aussehen zu lassen.... *headcrash*
Schigare(m)
*****l12 Mann
1.780 Beiträge
*****696:
In einer Welt, die von männlicher Physis und dem kriegerischen Klären von Konflikten beherrscht war, waren Frauen und Kinder zwangsläufig devot/ submissiv/ gehorsam, wenn sie nicht das Opfer brutaler Gewalt werden wollten.

Und die Infanteristen, Galeerensklaven, Lehensbauern und sonstige ausgebeutet und unterdrückte Menschen war die Herrscher des Universums... und dominant... sofern sie männlich waren?
@SubTil12
So kann auch nur ein Mann argumentieren. Als wären Frauen und Kinder in einer solchen Welt nicht die ersten, einfachsten und häufigsten Opfer. Die von dir genannten Gruppen wurden ja auch alle geschändet, vergewaltigt und unabhängig von ihrem Status wie Vieh verheiratet oder bestiegen, gell?!
Auch lustig Bauern und Infanteristen den Galeerensklaven gleichzustellen. Fehlen nur noch die armen Landsknechte des 16. Jahrhunderts. Das waren arg missverstandene Wesen, LOL

Männer, abrahamtische Religionen und ihre Kriege als Mittel zur Konfliktlösung haben Blut an ihren Händen und viele Frauen in die Position der Gehorsamkeit gezwungen. Jenseits gespielter Devotion im Playmodus. Mehr will ich dazu nicht sagen. Die Zukunft ist weiblich.
*****l12 Mann
1.780 Beiträge
@*****696
Ich vertrete ja die Auffassung, dass man ein Argument unabhängig vom Geschlecht der äußernden Person sehen kann.

Vergewaltigt und geschändet wurden sie nicht, sie lagen schon tot daneben.

Wie du auf eine Gleichsetzung kommst, ist mir schleierhaft.

*****696:
Wissen ist Macht. Optik ist Macht. Rhetorik ist Macht.

Ja, Rhetorik ist Macht. Macht kann missbraucht werden. Menschen zu manipulieren ist Machtmissbrauch.
@SubTil12
Kommt immer auf das Argument an. Manche Argumentationen verraten das Geschlecht des Diskutanten. Hängt von der Diskussion ab.

Stimmt, deren Tod war gnädiger und schneller. Sie mussten die Vergewaltgung und Schändung vorher nicht ertragen. Oder erzählst du mir jetzt noch, dass der durchschnittliche Landsknecht die Frau geheiratet hat, die er zuvor missbrauchte, und dann auch noch als rapender Humanist deren Kinder adoptierte?

Aber ich will mich gar nicht streiten. Bist ja an sich einer der lieben und netten Gentlemen hier. Zudem geht es ja auch um Dominanz und Devotion...einen schönen Nachmittag dir😘
Ich hoffe das die Zukunft keinem Geschlecht das Machtmonopol gibt.
****hop Mann
1.707 Beiträge
*****696:
So kann auch nur ein Mann argumentieren.
Ja, weil die logisch denken und nicht an jeden gender circus quatsch glauben. Die nicht die Geschichte sich erträumen um hier und jetzt persönliche voreile zu erlangen.
Vergewaltigt und geschändet...das sind Kopfkino getrieben Fantasien...

https://www.berlin-institut.org/newsletter/grafiken_08_12b.jpg
Leider ist Schändung und Vergewaltigung noch Realität und kein Kopfkino von Frauen.
****hop Mann
1.707 Beiträge
So wie im Lotto zu gewinnen.
Das genau so viel oder so wenig mit:
Sind Frauen eher devot als Männer?
zu tun!
@Abishop
Schlimm, einfach nur schlimm. Gender Quatsch...darauf muss Man(n) erstmal kommen...die Frauen in Saudi- Arabien, Afghanistan, Pakistan, Indien und und und danken dir für soviel Aufklärung
****hop Mann
1.707 Beiträge
**********ising:
Gender Quatsch

Hier ist es anders als dort, genau weil die toxischen alten weisen Männer das ermöglichten.
Nicht wegen der genderstudien ist es hier so geworden!
@****hop

Klar, ihr alleine habt uns das generös ermöglicht. Und davor war ja alles Puffreis.
Wenn du meine Argumentation in Bezug auf Dominanz/ Devotion nicht verstehen willst, dann willst du sie nicht verstehen. Das sei dir ungenommen.
Aber dir bei deiner bisherigen Argumentation das Prädikat der Logik zu verleihen, ist schon putzig.
Alles Gute dir;)
******din Mann
1.704 Beiträge
****hop:
Hier ist es anders als dort, genau weil die toxischen alten weisen Männer das ermöglichten.

Stimmt genau, in den 50gern waren die Männer so gelangweilt von ihren Heimchen am Herd, daß sie ihre Frauen regelrecht zur Emanzipation prügeln mussten.
Ja, so ungefähr wird's dann wohl gewesen sein.
Adenauer ein echter Kämpfer für die Rechte der Frauen *lol*

Wann habt ihr Schweizer in Appenzell das Frauenwahlrecht eingeführt?
Ohne uns Männer verteufeln zu wollen, haben Abu und Kati bereits alles gesagt. Hier war lange Zeit auch nicht alles Supie für das schöne Geschlecht. Und die Argumentation kann ich nachvollziehen: Religion und Art der Konfliktlösung haben sicherlich zur Asymetrie der Macht zwischen den Geschlechtern beigetragen. Das hat sicherlich Auswirkung auf das geschlechtsspezfische Verständnis von Dominanz und Devotion. Aber sicherlich ist sich Vieles am bessern.
Wegen Überfüllung geschlossen
Dieses Thema hat die maximale Länge erreicht und wurde daher automatisch geschlossen.

*geschlossen*


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