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Sind Frauen eher devot als Männer?

******ana:
In Deinem Kommentar zu meinen Ausführungen "hältst" du dies und das für ....
Irgendwie letztlich auch eine Formulierung für "genau und belegt weiß ich es ja auch nicht" .....

Sorry, wollte Dir nicht verbal an die Wäsche.

Also die letzten Untersuchungen, die ich darüber gelesen habe, haben keinen Zusammenhang hergestellt. Wir können da gerne einen Quellentausch machen (aber vielleicht per PN).

Verkürzt steht das aber schon alles auch schon im BDSM-Standardwerk für Anfänger drin: Dossie Easton, The Bottoming Book (1991) und The New Bottoming Book (2001).
Weshalb sollte ein devoter Mensch einem dominanten unterlegen sein? Oder umgekehrt?

Ich finde das hat überhaupt nichts damit zu tun.
Nein liebe Candide...
Ich weiß nur auch so was ich leiste und geleistet habe. Deswegen brauch ich aber eine Hymne nicht extra ändern. Doch wie gesagt: Ich wusste es kommt Kritik und das ist auch OK so. Hier darf jeder seine Meinng haben. Und zu Adelina...ich schrieb ihr bereits retour im Privatchat, dass ich das eben genau nicht so meinte wie sie es sah! Es steht..was NICHT heissen soll das devote Männer keine Eier in der Hose haben..nein gar nicht. Somit sehe ich sehr wohl devote Männer als ganze Kerle. Nur mir pers. gibt halt a devoter Mann nix beim Sex. Ist ja nicht böse gemeint...☺
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
****oy:
Deren zentrale These lautet, menschliches Handeln wäre analog zum tierischen Verhalten durch unsere Natur vorgegeben.

Ist es ja auch. Es ist nicht die Schuld der Tiere dass die meisten Leute die sich auf diese biologischen Ableitungen berufen noch auf dem Stand von 'Brehms Tierleben' sind - aus einer Zeit in der man Tierverhalten noch fast ausschließlich aus gesellschaftspolitischer Sicht interpretiert hat. Die moderne Verhaltenskunde hat das Meiste davon schon vor einer ganzen Weile über Bord gekippt. Auch Tiere sind keine Maschinen sondern Wesen mit Denkvermögen, Selbstbild und teilweise hochgradig flexiblem Sozialverhalten.
Profilbild
**********itekt Mann
939 Beiträge
Altes Klischee
Es gibt sowohl devote Frauen, wie auch devote Männer. Ich finde, dass das ziemlich in der heutigen Zeit ausgeglichen ist. Frau outen sich schneller zu ihrer Neigung als Männer.

Daher: Ich mag Frau/Männer, die wissen was sie wollen und wissen was sie nicht wollen.
also, wenn ich mir anschaue, wie viele Mails von Männern ich täglich habe, die von mir dominiert werden wollen, dann kann ich das definitiv nicht bestätigen *lach*

Ich würde eher sagen, es hält sich die Waage. Nur wie man es wahrnimmt, das kommt immer darauf an, was man sehen will und mit wem man sich umgibt *zwinker*
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Ich halte nichts von irgendwelchen Theorien zu diesem Thema.
Es gibt sowohl dominante als auch submissive Frauen, ebenso wie Männer. Und dann noch Switcher. Das ist das einzige, was man gesichert weiß. Alles darüber hinaus ist reine Spekulation, Wunschdenken, vielleicht (bestenfalls) eigene Wahrnehmung.
Aber kaum jemand hat belastbare Zahlen, Daten, Fakten. Weder absolute, noch im Verhältnis zueinander.

Dazu müsste man auch erst klären: wer ist devot bzw. dominant? Ab wann ist man es? Muss man es immer sein, oder reicht es in der Beziehung/dem Partner gegenüber/im Bett? Was ist “echt“ und was nur gespielt?

Und last not least können Neigungen höchstens latent in Personen veranlagt sein. Wirklich hervor kommen sie dann erst in der Begegnung und Interaktion mit anderen Menschen.

Für mich ist das maximal eine Frage zum drüber Philosophieren, aber beantworten kann man sie nicht.

Er von Drachenliebe schrieb
******hum Mann
667 Beiträge
Meine Theorie
Seid 50 shades of irgendwas bildet die Frauenwelt sich ein , dass verschämt hinhalten Milliardäre anlockt .
*aua*
******hum:
Meine Theorie
Seid 50 shades of irgendwas bildet die Frauenwelt sich ein , dass verschämt hinhalten Milliardäre anlockt .
*aua*

Und die Herrenwelt glaubt das.😁
50 Schatten, sind mit der normalen Streuung von Licht nur schwer zu erreichen...Da müsste man schon fast mit Laser arbeiten um das zu erreichen.😂
zum glück hab ich den Film nicht gesehen....meine sadistische Ader transportiert nur meinen eignen Wahnsinn😉
****Su Frau
1.291 Beiträge
Was bin ich froh, nicht devot zu sein! ... *schwitz*
Sonst müsste ich kochen, obwohl ich selbst (übertrieben gesagt) sogar Wasser anbrennen lasse, jedoch dank meines kommunikativen Liebsten in all den Jahren wenigstens in der Theorie kochen gelernt habe, so dass ich nunmehr den "Küchenchefin"-Posten inne habe und die Ansagen mache, was wann wie gekocht wird, woran sich mein Liebster sogar strikt hält, der absolut nicht devot oder maso ist und ich daher meine Leidenschaft auch nur außerhalb unserer Beziehung auslebe.
Insofern könnte man es im wahrsten Sinne des Wortes echte Küchenpsychologie nennen! *ggg*

Ein weiteres Indiz, dass ich nicht devot sein kann, ist, dass ich noch nie Häschen à la "Hasch mich, fang mich, nimm mich!" war, sondern selbst erobern wollte und bis heute im Bett das Sagen haben oder gelegentlich auch mal den "Seestern" geben, mich einfach nur bedienen lassen will.*zwinker*

Offengestanden finde ich ja die Theorie, dass es mehr devote Frauen, als Männer geben soll, überflüssig, weil es doch im Grunde genommen nur dann eine essentienziell Rolle spielen würde, wenn es auf Seiten der Frauen oder Männern ein so starkes Defizit geben würde, dass eines, der beiden Geschlechter auffällig oft keinen passenden oder gleich gar keinen Partner mehr findet.

Hier im Joy hört man eher mehr Klagen von devoten Männern, die keine dominante Frau für sich finden, während sich devote Frauen wohl kaum über das Interesse dominanter Männer beklagen können - theoretisch! Denn bewiesen ist es natürlich nicht, zumal der Joy auch nur einen kleinen Teil der Gesellschaft, aber natürlich bei Weitem nicht die gesamte Gesellschaft repräsentiert.*zwinker*

Und eine weitere Überlegung drängt sich mir auf: Welche Generation beteiligt sich denn hier am häufigsten in den Joy-Foren, hm? Und warum geht gerade diese Generation nach wie vor davon aus, dass es wohl mehr Frauen, als Männer gäbe, die nachweislich eindeutig devoter Natur sind? ...
In meinem Verständnis ist diese Frage eher eine Generations- als eine Neigungsfrage an sich.*zwinker*
****Su:
Offengestanden finde ich ja die Theorie, dass es mehr devote Frauen, als Männer geben soll, überflüssig, weil es doch im Grunde genommen nur dann eine essentienziell Rolle spielen würde, wenn es auf Seiten der Frauen oder Männern ein so starkes Defizit geben würde, dass eines, der beiden Geschlechter auffällig oft keinen passenden oder gleich gar keinen Partner mehr findet.

Hier im Joy ...

Der Joy ist nicht repräsentativ, denn hier gibt es (im Gegensatz zum richtigen Leben) ein Vielfaches mehr Männer als Frauen.

Als Stammtisch-Organisator und fleißiger Teilnehmer an verschiedensten Szene-Veranstaltungen und aus Unterhaltungen mit den verschiedensten Typen innerhalb und außerhalb der Szene kristallisiert sich aber sehr wohl eine gewisse Tendenz heraus:
• Dominante Männer und devote Frauen halten sich in etwa die Waage.
• Es gibt auffällig weniger devote Männer als dominante Männer.
• Es gibt auffällig weniger dominante Frauen als devote Männer.
• Es gibt auffällig viele dominante Frauen und Switcherinnen, für welche devote Männer ausschließlich als Spielpartner aber keinesfalls als Sexual- oder Lebenspartner in Frage kommen.

Das Gesamtbild wird durch ein paar durchaus geschlechts-spezifische Unterschiede verzerrt (welche nebenbei auch zu dem krassen Missverhältnis an Männern und Frauen im Joy führen):
• Wenn Männer nicht erfolgreich sind, dann sind sie natürlich selbst schuld, logischerweise verstärken sie ihre Bemühungen und erweitern den Such-Radius.
• Wenn Frauen nicht erfolgreich sind, dann sind die Anderen (meist "die Männer") schuld, sie resignieren und ziehen sich zurück.

Trifft sicher nicht auf Alle zu, aber die Tendenz ist eindeutig, die Effekte kann jeder leicht nachzählen.

******hum:
Seid 50 shades of irgendwas bildet die Frauenwelt sich ein , dass verschämt hinhalten Milliardäre anlockt.

Mit Sicherheit nicht. Es hat allerdings dazu geführt, dass Einige begriffen haben, dass man sich für eine devote/masochistische Neigung nicht schämen oder rechtfertigen muss.
******orn Mann
14 Beiträge
Gleiche Frage, andere Perspektive
Die Frage aus einer anderen Perspektive könnte ja lauten:

Sind die (vermeintlich) devoten Frauen nicht die, die die eigentliche Kontrolle haben?
Ist der (vermeintlich) dominante Mann nicht eher Marionette ihrer Lust?

Die devote Rolle scheint sich oft auch weniger auf den Partner sondern auf die Lust an der eigenen Rolle zu fokussieren. Der/die Dom unterstützt oft nur die Reise des/der Sub "in sich selbst."

Ich bin auch immer wieder überrascht, welchen tiefen Respekt ich vor devoten Frauen habe, sowohl in neutraler als auch dominanter Rolle. Manchmal empfinde ich Frauen ohne jede devote (oder dominante) Ader sogar als irgendwie "unvollständig".

Frauen, die ich als Dom "bediene", sind oft überrascht, wenn ich ihnen sage: "Der erste Schritt ist die Verdummung". Und den meisten fällt sofort auf: "Verdummung benötigt erst einmal Klugheit!". Und gerade diese Klugheit, die die meisten devoten Frauen auszeichnet ist das, was sie gerne ab und zu ablegen wollen. Das ist ... sehr klug.

Bei dominanten Männern respektiere ich dagegen eher deren "handwerkliche" Fähigkeiten. Wie zum Beispiel Spanker, die ihre Subs mit der Gerte fast so virtuos bespielen wie ein Violinist, aber auch wie sie mit einem Lächeln alles aus ihren Subs herauskitzeln können.

Devote Männer hingegen - und jetzt wird etwas seltsam - erscheinen mir meist eher weiblich gepolt. Zumindest wollte mich noch nie ein devoter Mann vögeln.
******orn:
Devote Männer hingegen - und jetzt wird etwas seltsam - erscheinen mir meist eher weiblich gepolt. Zumindest wollte mich noch nie ein devoter Mann vögeln.

Es hat nicht mit Weiblichkeit zu tun, sondern mit ihrem Verständnis von Dominanz und Devotion.
Einen Mann zu vögeln, wird als eine dominante Handlung angesehen, was ihr Wesen widerspricht und deswegen nicht erwünscht oder ihr gar zuwider ist.

Befehlt man es ihnen, dann tun sie es schon *zwinker* .
****Su Frau
1.291 Beiträge
Aber ja @*********Seil ... genau aus diesem Grund betonte ich ja nicht umsonst explizit:

... theoretisch! Denn bewiesen ist es natürlich nicht, zumal der Joy auch nur einen kleinen Teil der Gesellschaft, aber natürlich bei Weitem nicht die gesamte Gesellschaft repräsentiert.

Insofern sind deine Praxisbeispiele dahingehend aussagekräftiger, als jede vage Joy-Theorie! *g*
***88 Paar
2.188 Beiträge
Sie von FK888 schreibt:

Ich sehe den Anteil devot/dominant nicht geschlechterabhängig. Gefühlt hält sich das in meinem Umfeld die Waage.

Die devoten Personen, die ich kenne, sind überwiegend Führungskräfte und geben daher gern auch mal die Kontrolle ab.

Aber ich finde es ist ein Zeichen von Stärke, die Seite auszuleben, die in einem schlummert. Auch, und gerade dann, wenn es die devote Seite ist.
****Su Frau
1.291 Beiträge
Schwäche zu zeigen, ist für mich persönlich in jedem Fall ein Ausdruck von Stärke, egal, ob von devoten oder dominanten Personen, denn sie alle offenbaren damit ihren sensiblen menschlichen Kern ihrer Persönlichkeit und daher würde ich einen dominanten oder devoten masochistischen Mann/Frau niemals als schwach ansehen, der sein Inneres nach Außen kehrt - eher im Gegenteil!

Ob Männer sich benutzt fühlen oder es für sich als Glücksgefühl und/oder Bereicherung ansehen, sobald sie oral oder anal besetzt werden (wollen), hat für mein Verständnis ebenfalls überhaupt nichts mit Schwäche oder einem "falschen Rollenverständnis" ihres Geschlechts zu tun, sondern ist einzig eine Frage ihrer persönlichen Bedürfnisse, welche auf beide Geschlechter zutrifft, sowie auch auf jede andere Gender-Persönlichkeit und ist ein Ausdruck ihrer persönlichen Freiheit! *g*
***88:


Die devoten Personen, die ich kenne, sind überwiegend Führungskräfte und geben daher gern auch mal die Kontrolle ab.

Wobei ja gerade eine gute Führungskraft - die dem Klischee nach ja gerne mal den Stiefel brauchen - tagtäglich eben nicht einfach dominant sein können, sondern viel Vertrauen haben und Verantwortung abgeben können müssen. Sonst hätten sie ja Niemanden, den sie führen können.
***88 Paar
2.188 Beiträge
Sie von FK888 schreibt:

********teel:
Wobei ja gerade eine gute Führungskraft - die dem Klischee nach ja gerne mal den Stiefel brauchen - tagtäglich eben nicht einfach dominant sein können, sondern viel Vertrauen haben und Verantwortung abgeben können müssen. Sonst hätten sie ja Niemanden, den sie führen können.

Da bin ich ganz bei Dir. Ich habe auch nicht geschrieben, "dominante Führungskräfte". Sondern einfach Personen gemeint, die tagtäglich viele Entscheidungen treffen müssen, Aufgaben delegieren und kontrollieren... Sie brauchen den Ausgleich, einfach mal die Verantwortung abgeben zu können.
********teel:
tagtäglich eben nicht einfach dominant sein können,

Meinst DU … , den hier hausierenden Klischees bedienend.

Obwohl Klischee ist übertrieben; Aus äußerst seltenen, einzelnen Fällen ein Klischee über Führungskräfte zu generieren, hat es noch nicht einmal die Boulevard-Presse geschafft.

Außerdem wird gerade alles vermischt. Ein Vorgesetzter ist noch lange kein Chef, sondern lediglich einem in der Hierarchie vorgesetzter.
Sie brauchen den Ausgleich, einfach mal die Verantwortung abgeben zu können.

Auch das kann man nicht pauschalisieren, es gibt einfach kein typisches Rollenbild, schon gar nicht das weiblicher Unterwerfung *ggg*
***88 Paar
2.188 Beiträge
Sie von FK888 schreibt:

********fOld:
Sie brauchen den Ausgleich, einfach mal die Verantwortung abgeben zu können.

Auch das kann man nicht pauschalisieren, es gibt einfach kein typisches Rollenbild, schon gar nicht das weiblicher Unterwerfung *ggg*

Wieso weiblicher Unterwerfung?
Ich schrieb in meinem Beitrag davor, dass viele devote Personen, die ich kenne, im Job eher viel zu sagen haben. Viele sind ja nicht alle. Und bezieht sich auf Frauen und Männer gleichwohl. *ggg*
Ich kenne aber auch eine Person, die eine große Firma leitet und auch im sexuellen durch und durch dominant ist. Pauschalisieren wollte ich definitiv nichts. *liebguck*
****Su Frau
1.291 Beiträge
Man könnte es noch weiter differenzieren: Inwieweit ist denn ein Vorgesetzter tatsächlich noch ein ernstzunehmend anerkannter Vorgesetzter oder schlicht nur ein "VOR-" Gesetzter, der einzig im Sinne der Leitung arbeitet und insofern nur ein vorgesetzer Pseudo-"Chef" im wahrsten Sinne des Wortes ist, aber keinesfalls ernstzunehmende Führungspersönlichkeit bzw. Führungskraft.*fiesgrins*

Beruflich gibt es dahingehend bekanntlich etliche Scharlatane und Möchtergern- Führungskräfte, die u.a. glauben, ein einziger Mitarbeiterführungskurs würde ausreichen, um alles in den Griff zu bekommen und den Führungsposten weiterhin sicher zu haben.*kopfklatsch*

*schweig* Ähm, aber das ist hier nicht das Thema! ... (obwohl einer solch unzureichenden Führungskraft durchaus ein wenig Erdung durch knallharte Dominanz eine echte Hilfe zur Selbsthilfe wäre!) *zwinker*
Darum wollen Berufsdominas zuhause auch nur Kuschelsex....Der Hund frisst zuhause ja auch nur Salat, wenn er von der Jagt nachhause kommt😂
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