****Su:
Offengestanden finde ich ja die Theorie, dass es mehr devote Frauen, als Männer geben soll, überflüssig, weil es doch im Grunde genommen nur dann eine essentienziell Rolle spielen würde, wenn es auf Seiten der Frauen oder Männern ein so starkes Defizit geben würde, dass eines, der beiden Geschlechter auffällig oft keinen passenden oder gleich gar keinen Partner mehr findet.
Hier im Joy ...
Der Joy ist nicht repräsentativ, denn hier gibt es (im Gegensatz zum richtigen Leben) ein Vielfaches mehr Männer als Frauen.
Als Stammtisch-Organisator und fleißiger Teilnehmer an verschiedensten Szene-Veranstaltungen und aus Unterhaltungen mit den verschiedensten Typen innerhalb und außerhalb der Szene kristallisiert sich aber sehr wohl eine gewisse Tendenz heraus:
• Dominante Männer und devote Frauen halten sich in etwa die Waage.
• Es gibt auffällig weniger devote Männer als dominante Männer.
• Es gibt auffällig weniger dominante Frauen als devote Männer.
• Es gibt auffällig viele dominante Frauen und Switcherinnen, für welche devote Männer ausschließlich als Spielpartner aber keinesfalls als Sexual- oder Lebenspartner in Frage kommen.
Das Gesamtbild wird durch ein paar durchaus geschlechts-spezifische Unterschiede verzerrt (welche nebenbei auch zu dem krassen Missverhältnis an Männern und Frauen im Joy führen):
• Wenn Männer nicht erfolgreich sind, dann sind sie natürlich selbst schuld, logischerweise verstärken sie ihre Bemühungen und erweitern den Such-Radius.
• Wenn Frauen nicht erfolgreich sind, dann sind die Anderen (meist "die Männer") schuld, sie resignieren und ziehen sich zurück.
Trifft sicher nicht auf Alle zu, aber die Tendenz ist eindeutig, die Effekte kann jeder leicht nachzählen.
******hum:
Seid 50 shades of irgendwas bildet die Frauenwelt sich ein , dass verschämt hinhalten Milliardäre anlockt.
Mit Sicherheit nicht. Es hat allerdings dazu geführt, dass Einige begriffen haben, dass man sich für eine devote/masochistische Neigung nicht schämen oder rechtfertigen muss.