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Sind Frauen eher devot als Männer?

***ox Mann
164 Beiträge
Themenersteller 
Sind Frauen eher devot als Männer?
Moin,
mir ist aufgefallen, dass die meisten Frauen eher devot sind als Männer. Ist dies wirklich so oder stechen nur die devoten Frauen so heraus?

Ich selber bin Switch da ich beiden Seite mag (dominant zwar mehr), aber nicht nur devot oder nur dominant sein möchte.
Woran glaubt ihr, liegt es dass größtenteils Frauen devot bzw. Männer dominant sind und wird es in Zukunft sich irgendwann etwa 50-50 verteilen oder sogar mehr dominante Frauen als Männer geben?
Ich bin auf eure Antworten gespannt.


Falls die Frage bereits gestellt wurde, einfach einen Link schicken da ich den Thread dann übersehen habe.

Gruß
Das denke ich nicht. Männer müssen in der Gesellschaft Männer sein und dürfen keine ‚Schwächen‘ zeigen. Deswegen halten sich viele Herren mit ihren Neigungen zurück, sofern sie denn Unterwürfigkeit beinhalten. Manche Frauen schreckt das auch ab, könnte ich mir vorstellen.

Von Frauen hingegen ‚erwartet‘ man doch nichts anderes. Da ist es einfacher, sich zu outen.

Wie die Verteilung Mann zu Frau ist weiß ich nicht.

VG Bee *wink*
****yn Frau
13.440 Beiträge
Ich glaube das auch nicht. Zum einen denke ich, wird dominant/devot sehr häufig mit aktiv/passiv verwechselt. Zum anderen glaube ich, dass es immer noch Erwartungshaltungen an Frauen und Männer gibt, wonach vor allem bei Männern Devotion mit Schwäche verglichen wird und vielleicht einige devote Männer sich nicht outen. Von Frauen wiederum erwarten einige Zartheit und wenig offensives Verhalten.
Da immer mehr Frauen beruflich auch in Führungsrollen rutschen bzw alle ihr leben frei und selbstbewusst gestallten können oder sollten,werden es am ende sogar noch mehr devote Frauen sein als jetzt...Denn grade Frauen die was zu sagen haben sind gerne im Bett devot...Ist zumindest meine Theorie und Erfahrung😉 und von den letzten 5 Frauen die ich kennengelernt habe waren 4 mindstens D/s,sogar bei Tinder,cdate und secret...Wenn ich mal eine kennenlerne sind die fast immer BDSM begeistert oder interessiert, egal wo...das hört sich so toll an...heisst aber nicht das die mich auch immer haben wollen als Dom....
Er soll sich geben wie er ist....liesst man ja oft...aber die Dominanz der Männer ist meisstens nur ein Schutzmechanismus das eigene Ego am laufen zu halten...nur wenige haben so eine Dominanz die keine Strafe oder strenge worte bedarf...aber diese Männer haben auch wirklich was geleistet...also wenn ich sonst manchmal merke an welchen Grossmäulern ich gemessen werde, bin ich echt enttäuscht...
Schutzmechanismus stimmt wohl-sind die wenigsten Männer,die sich trauen,zu sagen,das sie Devot sind-aus Angst um ihren Ruf,Job und sonstwas...
***12:
Das denke ich nicht. Männer müssen in der Gesellschaft Männer sein und dürfen keine ‚Schwächen‘ zeigen. Deswegen halten sich viele Herren mit ihren Neigungen zurück, sofern sie denn Unterwürfigkeit beinhalten. Manche Frauen schreckt das auch ab, könnte ich mir vorstellen.

Von Frauen hingegen ‚erwartet‘ man doch nichts anderes. Da ist es einfacher, sich zu outen.

Wie die Verteilung Mann zu Frau ist weiß ich nicht.

VG Bee *wink*

100% Zustimmung.

Ich gehöre zu den Exoten Ladys die nicht devot sind und merke, wie gerade die Männer Welt das weder wahrhaben noch akzeptieren will, dass es sowas gibt. *zwinker* Auch in 2019 ist in vielen Männer Köpfen verankert, Frauen müssen devot sein, weil es vermeintlich in ihrer Natur liegt. Das dem nicht so ist, ist für viele nicht verständlich. Viele dieser Männer haben auch nichts besseres zu tun, als mich zu beobachten und zu analysieren und ihr Wunschdenken zu kommunizieren.
Das viele Frauen auch nicht devot sind, die sich als solches ausgeben und einfach ihre Männer nur ziemlich gut im Griff haben und ganz genau wissen, was sie tun müssen um ihren Willen letzten Endes zu bekommen, scheint für viele amüsanter weise auch noch ein Geheimnis zu sein. Ich sehe so viele Pseudo devote Ladys in der BDSM Szene, dass ich gelegentlich schmunzeln muss, wie die Ladys ihre super Doms an der Nase lang führen ...
Aber unterm Strich, alles so wie sie wollen und glücklich sind!
Ich steh voll zu meinen Schwächen und zu meiner devoten Seite im "Alltag", wer das gegen mich verwendet muss sich warm anziehen, ich war schon ganz unten und ganz oben, da schockt mich nixmehr....Und im Bett bin ich der Chef😉
*******mlos Frau
2.512 Beiträge
Ich bin in realen Leben nicht so zu lenken und führen und muß Entscheidungen
treffen. Ich lasse mich aber sehr gern führen und lenken, will das" über mich "
entschieden wird, wenn das im Zusammenhang mir Sexualität geschieht

...müßte ich mich da kontrollieren oder den anderen, könnte ich mich gar nicht
entspannen und das genießen...

Ich sehe das differenziert und die Fragestellung mit dem Wort eher ..kann sein
********Snow Frau
2.993 Beiträge
Ich persönlich halte es sowieso für sehr wahrscheinlich, dass die meisten Menschen, die denen eine Leidenschaft für bdsm innewohnt, theoretisch die Neigung in beide Richtungen in sich haben (jaja, ich weiß, kontroverse Meinung)
Die Frage ist dann nur noch, zu welcher der beiden Seiten man eher einen Zugang findet.
Ich vermute mal, dass rein durch die gesellschaftliche Erwartungshaltung es dann Frauen leichter fällt, die eigene devote Seite zu entdecken, und Männer ihrereseits eher den Zugang zu ihren dominanten Fantasien finden.

Ich selbst hatte auch zunächst nur devote Seiten in mir entdeckt, die Lust auf die dominante Seite kam erst später, als ich die devote ausgiebig ausleben könnte.

Achja...und Last but not least: das Phänomen der überall präsenten "devoten" Frauen und "dominanten" Männer dürfte wohl auch auf den "50 shades-effekt" zurück zu führen sein.
Wie devot und dominant diese Personen dann tatsächlich sind , steht ja nochmal auf einem anderen Blatt.
Ich will auch kein dauerdevotes Hausmütterchen zuhause...Ich finde es toll wenn Frauen was drauf haben und sich entfalten...dann finde ich ihre devote Seite auch viel geiler😙
***ox Mann
164 Beiträge
Themenersteller 
Also zusammenfassend ganz grob gesagt "Das alte Geschlechterbild besteht immer noch". Denkt ihr denn dass es sich ändern wird oder in mehrere Hundert Jahren gleich bleibt?
***ox Mann
164 Beiträge
Themenersteller 
****js:
Ich persönlich halte es sowieso für sehr wahrscheinlich, dass die meisten Menschen, die denen eine Leidenschaft für bdsm innewohnt, theoretisch die Neigung in beide Richtungen in sich haben (jaja, ich weiß, kontroverse Meinung)
Die Frage ist dann nur noch, zu welcher der beiden Seiten man eher einen Zugang findet.
Ich vermute mal, dass rein durch die gesellschaftliche Erwartungshaltung es dann Frauen leichter fällt, die eigene devote Seite zu entdecken, und Männer ihrereseits eher den Zugang zu ihren dominanten Fantasien finden.

Ich selbst hatte auch zunächst nur devote Seiten in mir entdeckt, die Lust auf die dominante Seite kam erst später, als ich die devote ausgiebig ausleben könnte.


Da hast du wohl voll und ganz recht!
Das Soziale Rollenbild von 1955 hat aber nix mit D/s zutun...das war damals einfach nur scheisse😂und wie gesagt grade dominante Frauen sind im Bett gerne devot😉
****yn Frau
13.440 Beiträge
Ich weiß nicht... Ich hasse es, Dirigent zu sein. Ich mag das auch bei Gruppenprojekten nicht. Ich arbeite lieber allein, als Anführer zu sein und bekomme in der Gruppe lieber eine Aufgabe zugewiesen. Im Bett kann ich überhaupt nicht dominant sein. Ich kann aktiv sein, aber keine Macht ausüben. Dabei fühle ich mich schrecklich unwohl. Mir gefällt die Verantwortung für andere, erwachsene Menschen nicht.

Auch mein Sadismus geht gegen Null, richtet sich, wenn überhaupt, sehr zerstörerisch gegen Feinde oder Verbrecher (also schlichtweg bösartige Menschen), aber am Ende könnte ich trotzdem niemanden quälen. Derjenige muss nur einmal betteln und sofort bekomme ich Mitleid. Ich merke sowas zum Beispiel schnell bei Filmen, wo ich eigentlich zufrieden damit sein sollte, wenn dem Bösewicht etwas Schlimmes passiert, aber ich kann mich nicht an der Qual eines anderen erfreuen, höchstens an echter Gerechtigkeit.

Wenn ein Top in mir schlummert, ist er erbärmlich. Ich denke, ich könnte es gut schauspielern, weil ich das im Alltag oftmals muss, aber ich würde mich nicht wohl damit fühlen. Das bin einfach nicht ich.
Die einzigen Momente, in denen ich wirklich gerne führe, ist der Schutzsport mit meinem Hund oder das Reiten (auf dem Pferd).
*****nMZ:
Das Soziale Rollenbild von 1955 hat aber nix mit D/s zutun...das war damals einfach nur scheisse😂und wie gesagt grade dominante Frauen sind im Bett gerne devot😉

Okay...dann sind devote Frauen gerne im Bett dominant?
Lass mich nicht unwissend sterben,bitte!!!
@*****nMZ
Das Soziale Rollenbild von 1955 hat aber nix mit D/s zutun...das war damals einfach nur scheisse*traenenlach*

Hat es nicht?
Das sehe ich völlig anders.
Mein persönlicher Hauptgrund D/s zu leben ist,
daß ich eben dieses Rollenbild von 1955 in meinem D/s leben kann.
Und ich finde das nicht scheisse, sondern saugeil.
***ox Mann
164 Beiträge
Themenersteller 
*****nMZ:
Das Soziale Rollenbild von 1955 hat aber nix mit D/s zutun...das war damals einfach nur scheisse😂und wie gesagt grade dominante Frauen sind im Bett gerne devot😉

Naja dass Frauen eher zährtlich, zurückhaltend etc sind und Männer eher die starker und führenden. Aber interesante These dass dominante Frauen im Bett eher devot sind
********ILIA Frau
292 Beiträge
na
wer sagt, dass eine dominante Frau nicht sehr zärtlich sein kann und ein devoter Mann sehr stark? Man sollte sich vom Schubladendenken lösen. Es gibt so viele Facetten auf beiden Seiten, fatal ist eine Voreingenommenheit.
***ox:
*****nMZ:
Das Soziale Rollenbild von 1955 hat aber nix mit D/s zutun...das war damals einfach nur scheisse😂und wie gesagt grade dominante Frauen sind im Bett gerne devot😉

Naja dass Frauen eher zährtlich, zurückhaltend etc sind und Männer eher die starker und führenden. Aber interesante These dass dominante Frauen im Bett eher devot sind

Sind dominante Frauen nicht zärtlich? Muss ein dominanter Mann immer stark sein?
Zurückhaltung hat nichts mit fehlender Dominanz zu tun, man muss seine Argumente nicht immer brüllend und kommandierend los werden.
***ox Mann
164 Beiträge
Themenersteller 
Na klar kann eine dominante Frau auch zärtlich sein, dass waren auch nur Beispiele die die Allgemeinheit widerspiegeln sollten.
Nichts ist allgemeingültig lieber TE. Es ist dein persönlicher Eindruck. Woran legst du es fest, daß es wirklich so ist wie du denkst?

Dein EP und einige Beiträge bedienen hauptsächlich Klischees.
Das Bild von 1955 bezog sich auch auf das Soziale zusammenleben nicht das was im Bett passiert...Ich wollte damit sagen das sich BDSM da schon abhebt von...die meisten BDSM Liebhaber kommen mir sehr aufgeklärt und selbstbewusst rüber, auch wenn sie im Bett devot sein wollen..."Dominante Frauen eher devot"ist so eine eigene Erfahrung...der Umkehrschluss muss auch nicht greifen...😉
Bevor jetzt hier jeder, jedem das Wort und den gemeinten Sinn im Mund und Text verdreht, sollten wir mal kurz ein Wasser trinken gehen. *zwinker*

Meine Erfahrung ist schon, dass gewisse Rollenbilder/Verständnisse bei vielen in den Köpfen bewusst oder unbewusst verankert sind und sich das nicht von heute auf morgen auflösen wird. Auch in den Szenen ist nicht immer alles so tolerant, wie es suggeriert wird. Ich persönlich finde das schade, sehe aber keine Möglichkeit, wie man da gegen steuern kann.

Es wäre einfacher, wenn alle ,,Leben und leben lassen" auch leben würden, aber vllt muss man manchmal auch den eigenen Nerven zu liebe akzeptieren, dass die Welt nun mal nicht rosa ist und glitzert. *zwinker* Denn wäre sie es, würden sich Menschen über die Frage des Eingangsposting keine Gedanken machen und dazu ein Thema verfassen. *zwinker* Wem es egal ist, der muss diese Dinge vllt erst gar nicht in Frage oder zur Frage stellen. *zwinker* Mal so ein Ansatz, der mir gerade bewusst wird. *nachdenk*
***ox:
Naja dass Frauen eher zährtlich, zurückhaltend etc sind und Männer eher die starker und führenden. Aber interesante These dass dominante Frauen im Bett eher devot sind

Eine dahin geworfene These, auf die ich mich auf keinen Fall verlassen würde … .
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