Seeeehr interessant !
. . bin leider erst jetzt auf diesen Thread aufmerksam geworden.
Er spiegelt aber auch meine derzeitige Gedankenwelt wider.
Vieles, was angemerkt wurde, kann ich nicht nur verstehen, sondern tief im Inneren auch an mir selbst erkennen.
Wichtig dabei, finde ich, dass häufig von "Reden" , "Reden" und "Reden" geschrieben wird... und dennoch keine Lösung gefunden wird. Erkenne ich doch dabei, dass die die "Reden" als Lösung empfehlen, noch NIEMALS wirklich solche Situationen/Entwicklungen am eigenen Verhalten/Partner erlebt haben. Dieses pseudo-geschwafel, geht mir tierisch auf den S*** !
Empathie, bedeutet, sich auch mal REAL in die Position und der Haut des Anderen hinein zu versetzen. Das Gefühl zu bekommen, wie es ist, seine eigene Meinung, aus der Vogelperspektive zu betrachten. Und erst DANN den Mund aufzumachen. Wer dabei, und DAS ist das wichtigste dabei, nicht nur so tut, als ob er den Partner versteht, sondern sich auch auf die Gefühlsebene einlässt, nur der/die wird wirklich nachvollziehen können, was den Partner bewegt. Also sich auch mental in eine andere Person fast schon verwandeln kann. Nur der/die ist dann in der Lage, tatsächlich Reden zu können, auch wenn er/sie nicht viel sagen muss. Die meisten "Reden" ohne überhaupt etwas zu sagen.
Wer dieses ENDLICH mal beherzigen würde (oder bereits hat), versteht auch, dass UN-erfüllte Träume, Wünsche womöglich noch mit herablassenden Abwertungen bedacht, der Todesstoß einer jedweden Beziehung ist. Eher mittelfristig, wird dann nur noch nebeneinander hervegetiert.
Es ist halt die Reife, die einen wachsen lässt. Dies läuft logischerweise niemals paralell. Jeder macht in unterschiedlichen Zeiträumen, unterschiedlich große Schritte. Und das KANN jemand einfach nicht verstehen, der NUR erst 20 oder 30 Jahre alt ist. Und nicht bereits eine langjährige Beziehung mit entsprechender Entwicklung hinter sich hat.
emilyskipp, hat dies bereits wundervoll beschrieben.
Liebe Grüße
Einstein