*******egau:
Doch
Man kann es situationsabhängig ausleben.
BDSM ist ein Teil von uns. Nur nicht 24/7 oder so. Sondern situationsabhängig. Das heißt (für uns):
Habe ich Lust wieder abtauchen zu wollen, Teile ich es ihn mit. Er als mein Dom entscheidet dann ja oder nein.
Hat er Lust wieder eine Passion abzuhalten, mach ich als seine Sub, die Lust hat, natürlich mit.
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Es wird viele paare geben bei denen BDSM situationsabhängig ist..... Zudem müssen die Mitspieler, Situationen und die tagesform passen.
Bei 24/7 hätte ich dann ja keine Wahl mehr.
Und die Neigung dom/Dev hat man dann trotzdem in sich oder nicht. Das hat mit dem situationsabhängig nichts zu tun.
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Sex habe ich doch auch situationsabhängig. Genau so wie mmf oder ffm oder kusxjelsex oder harter Sex.
Ok. Wenn ich Eure Worte so nehme wie sie aufzufassen sind, dann düfte es nur drei Katogorien an Vorlieben geben:
Geht gar nicht
Mag ich nicht so
Situationsbedingt.
Unbedingt und Steh ich drauf sind dann überflüssig.
Denn wenn jemand eine Vorliebe als steh ich drauf angibt wird er diese nach nicht permanent praktizieren, denn er muss ja auch essen, schlafen und arbeiten und es ist nur eine Facette von vielen seines Leben. Man könnte dann ja von zutreffend, wenn die Situation es will, situationsbedingt, sprechen.
Ich steh auf bestimmte Dinge, ganz klar, aber situationsbedingt, den ich habe auch Hobbys und andere Interesse.
Dies wäre so, wenn ich Eure Auslegung von situationsbedingt anlege.
Es ist aber nicht eher so, dass ich fest verankerte Must-to-have-Neigungen und Vorlieben gibt und welche die sein können, letztere je nach Situation (die passenden Menschen pp.), also situationsbedingt. Die Must-to-have-Vorlieben, also unbedingt, bedeutete ja nicht, dass ich sie 24/7 oder jeden Tag haben muss. Sie sind nur elementarer BEstandteil meienr Neigung, auf die ich im Grundsatz nicht verzichten will.
Das wäre jetzt meine Auslegung.
Aber da setzt mein Grübeln an. Denn öfters liesst man in Diskussionen hier im JOYclub, dass Frau und Mann sich die Vorlieben auf einem profil anschauen und wenn beispielsweise nicht BDSM als unbedingt oder wenigstens steh ich drauf draufsteht kommt für die Leserin mit Maso-Neigung der Profilinhaber nicht in frage.
Damit sagt sie ja nicht, sie muss 24/7 die Arschbacken versohlt bekommen sondrn bringt doch eher zum Ausdruck er muss unbedingt in diesem Punkt die passende bzw. ergänzende Neigung haben.
Und da setzt mein Grübel an: Entweder ist mir diese Neigung unbedingt im Grundsatz wichtig oder sie ist zweitrangig, halt wie es mal passt, situationsbedingt, kein unbedingt im Leben.
Bisher dachte ich eine Neigung ist im Grundsatz bei einer Person verankert (unbedingt). Dies geht aber nicht gleich, sie muss diese Neigung ständig ausleben, gehört aber unbedint zu ihrer Person und nicht situationsbedingt. Daher kann bei situationsbedingt die Neigung ja nicht tief verankert sein. Oder doch oder wie?
Lieber te: wie hast du denn bisher BDSM immer interpretiert und wie kommt es das dich sowas banales ins Grübeln bringt?
Jetzt wisst Ihr warum.