angenehme Stellung

Welcher Reaktion ? Das Du standrechtlich erschossen wirst ?

--> ausgelacht zu werden


Wieso ? Sex gehört zum Leben dazu, wie atmen und Nahrung aufnehmen. Wieso sollte es man sich nicht so angenehm wie möglich gestalten?


Zum Einen fühle ich mich garnicht wohl wenn ich mich selber berühre während dem GV, es fühlt sich so falsch an und zum Anderen fühle ich mich dabei beobachtet. Heute Morgen ist mir bewusst geworden, dass das Thema für mich immer noch nicht zur Normalität gehört, wobei das mal anders war.

Wie sieht es aus mit Selbstbefriedigung ?.....??????
Du, so ganz für Dich alleine, Mann weit wech, so schnell nicht zu erwarten, Baby schläft, Arbeit erledigt ????
Geht da irgendwas ? Und falls ja, inwiefern ?

Das Thema war für mich auch mal Tabu - kannst du Dir vielleicht denken, doch mittlerweile habe ich das abgelegt, wobei es mir doch so ziemlich peinlich ist gerade darüber zu schreiben. Ja, so ab und zu mache ich sowas.

Wir haben mal vor ein paar Jahren - ziemlich am Anfang unserer Beziehung einen V. gekauft, sodass ich damit üben kann, aufgrund der Schmerzen. Das habe ich auch mal ausprobiert, sprich mir das Ding eingeführt, doch damit kam ich nicht klar, es tat auch weh. Wir haben es auch mit in´s Intimleben integriert. Ich habe es aber genutzt, um mich so zu befriedigen, sprich an der Klitoris

@***my ....

Meine Liebe, ich habe ein wenig den Eindruck, Du drehst Dich wirklich im Kreis, sagst einerseits, was Du willst, was Dir fehlt und im gleichen Atemzug schämst Du Dich wieder für alles und nichts an Vorschlägen geht wirklich.

Ich kenne das aus früheren Zeiten, wenn auch in anderen Zusammenhängen, von mir selbst: Eine Hand streckt sich verzweifelt nach Hilfe aus und die andere Hand hält ein Beil, das die hilfesuchende Hand bei jedem Ausstrecken sofort wieder abhackt ... So ähnlich sehe ich das bei Dir auch.

Ich musste mir damals bei meinen Problemen professionelle Hilfe suchen, weil ich sonst vermutlich vor die Hunde gegangen wäre.

Liebe Threadstellerin...

Ich lese aus Deinen Beiträgen zu allererst heraus, dass Du Dich sehr unter Druck setzt. Du wünschst Dir viele Dinge. Genussvollen Sex für Dich, Erfüllung für Deinen Partner.

Das alles wünschst Du Dir zurecht, klar. Aber wenn diese Wünsche dazu führen, dass Du nicht mehr gelöst an die Sache herangehen kannst, ist das schlecht.

Ich meine, zu verstehen, dass Du aufgrund von vergangenen Traumata eh ein schwieriges Verhältnis zur Sexualität hast. Umso schöner ist es doch jetzt, dass Du einen Partner gefunden hast, mit dem Du sie genießen kannst.

Für meine Begriffe führt der Weg zur Lösung bei Dir über die Akzeptanz des Problems. Du hast Deine Erfahrungen, Deine Verletzungen. Das macht Dich zu einer Frau mit sehr besonderen Empfindungen und Empfindlichkeiten. Das ist ok und das darf so sein. Das wird Dein Partner sicher genau so sehen.

Und wenn Du es einfach hinnimmst, dass Du manchmal eben den Sex nicht so genießen kannst wie Du es in dem Moment gern möchtest? Lass es doch einfach so sein, denn es gehört zu Dir dazu.

Du weißt auch, denn Du hast es erlebt, dass Du schmerzfrei Sex haben KANNST. Wenn es einmal geschehen ist, wird es auch wieder geschehen, darauf solltest Du vertrauen.

Wie wäre es, wenn Ihr für den Anfang die Dinge tut, von denen Ihr sicher wisst, dass sie für Euch beide schön sind. Wählt Stellungen, in denen Du Dich sicher fühlst. Das mag erst mal nicht das Karmasutra sein, ok, aber es gibt Dir Sicherheit.

Je mehr Sicherheit Du gewinnst, desto eher wirst Du Dich wieder öffnen können. Denn es ist die Unfähigkeit zum Sich-Öffnen, die Dir Schmerzen bereitet, da bin ich sicher. Dass es Dir schwerer fällt, Dich zu öffnen, im eigentlichen und im übertragenen Sinne, das finde ich absolut nachvollziehbar und das IST dann eben so. Aber es ist möglich. Mit Geduld und Einfühlungsvermögen und mit dem Bewusstsein dass es mal besser und mal schlechter klappen wird.

ich die sie, bin der meinung, das du vlt. auch mal einen arzt aufsuchen
solltest.
das währe der erste schritt.
ansonnsten denke ich , das es auch eine sache des kopfes sein könnte.
es gibt so viele stellungen, die müßtest du einfach mal alle ausprobieren.
da ist immer eine dabei , wo du spasss.... haben wirst.
aber die mußt du für dich halt erstmal finden.
dein freund ist dabei erstmal nebensache, du sollst mal freude beim gv empfinden.
er kann sich dann darauf einstellen, und dir die schönsten wonnen bescheren.
voraus gesetzt er geht auf dich ein.

so, und nun noch viel spass... euch beiden

liebe grüsse die sie

Du drehst Dich wirklich im Kreis, sagst einerseits, was Du willst, was Dir fehlt und im gleichen Atemzug schämst Du Dich wieder für alles und nichts an Vorschlägen geht wirklich.



--> Ja, da ist was Wahres dran. Ich habe Wünsche und Phantasien, doch ich denke, dass ich sie nicht ausleben darf, zudem schäme ich mich für meine Gedanken.

Doch je mehr ich im JC lese merke ich wie normal das Thema eigentlich ist, jedenfalls scheint es so. Ich staune immer wieder wie selbstverständlich darüber geredet wird als wäre es das Normalste von der Welt.
Ja, ich weiß: Es ist normal..




Eine Hand streckt sich verzweifelt nach Hilfe aus und die andere Hand hält ein Beil


--> Das kenne ich auch, doch eher in anderen Zusammenhängen, z.B. wenn es darum geht mich durchzusetzen oder um meine Rechte zu kämpfen...


Das wird schon!

vielleicht wäre es eine Möglichkeit, zunächst mit etwas ganz Artfremden zu einem positiven Lebensgefühl zu kommen?

Bei Yoga zum Beispiel lernst Du, Dich auf Deinen Körper zu konzentrieren. Und es ist nicht entscheidend, alles "richtig" zu machen, sondern nur zu merken "etwas geht und es ist gut" oder auch "etwas geht nicht und es ist okay so". So ganz jenseits von Tantra und Kamasutra einfach: ich und mein Körper.

Nur so als Idee ...

Liebe Grüße

Sylvie

Ich kenn Dich ja nun schon ein bisschen länger. Und wenn ich mich an unsere Anfangszeiten zurückerinnere, wo Du "anstössige" Wörter per Pünktchen oder Sternchen ersetzt hast, da muss ich dann mal , lobenswert, erwähnen...Du bist weitergekommen.
Wenn Du jetzt noch die letzte, nicht unüberwindliche, Hürde schaffst, dann bin ich stolz auf Dich.

Ich denke mal, wir alle haben unsere Phantasien, Du, ich, und der Rest der Bande hier. Nicht alle sind umzusetzen (manchmal auch ganz gut so), andere wiederum lassen sich prima in den "Alltag" integrieren.
Und gerade deswegen,weil wir sie alle haben, diese Phantasien, dieses Kopfkino, gibt's keinen Grund sich deswegen zu schämen.
Das ist leichter gesagt als getan,sehe ich ein, aber augenscheinlich hast Du einen Mann der Dich liebt, und somit nicht gehörlos an Dir vorübergeht.
Sag's ihm. Wenn Du's nicht sagen kannst, dann schreib's ihm.

Und ja, SEX ist normal, so wie Essen,Trinken und Atmen.

wo Du "anstössige" Wörter per Pünktchen oder Sternchen ersetzt hast, da muss ich dann mal , lobenswert, erwähnen...Du bist weitergekommen.


--> manchmal mache ich das noch, kommt auf die allgemeine Verfassung an, doch eigentlich ist das wirklich viel besser geworden..da hast Du recht



Sag's ihm. Wenn Du's nicht sagen kannst, dann schreib's ihm.


--> ich werde was schreiben

Solange Deine Wünsche und Phantasien nicht aus strafrechtlich relevanten Inhalten bestehen, gibt es gar nichts, was Du nicht ausleben dürftest! Wenn Du hier stöberst, dann hast Du sicher schon vieles gelesen. Nicht alles davon muß man gut finden oder für sich selber annehmen, aber dennoch ist alles erlaubt, was allen beteiligten Freude macht.

Und selbst wenn Du und Dein Partner unterschiedliche Vorstellungen haben sollten: Genau das findet man erst dann heraus, wenn man sich darüber austauscht. Wer eine Phantasie schildert, läuft möglicherweise offene Türen ein, vielleicht weckt man Skepsis, aber eine abwertende Ablehnung darf nicht kommen! Es gibt nichts, wofür man sich schämen müßte, jede Phantasie ist gut und wertvoll. Sie umzusetzen ist eine ganz andere Geschichte, bei manchen geht es, bei anderen nicht, aber oft genug ist es schon ein riesiger Schritt nach vorn, sie auszusprechen.

Wenn es Dir schwerfällt, ganz konkret über sexuelle Phantasien und Wünsche zu sprechen, dann schreibe sie auf - suche einen entspannten Moment und schreibe das, was zu sagen Dir schwerfällt, schreibe auch, wie Du mit Dir selber gekämpft hast, ehe es Dir gelungen ist, diese Sätze zu Papier gebracht zu haben, und gib ihm in einem passenden Augenblick diese Zeilen zu lesen.

Dein Kopf hat es ja ganz richtig erfaßt! Wenn Du nun noch Dein Herz davon überzeugen (nicht: überreden!) könntest, daß es genau so ist, dann bist Du schon ganz weit vorwärts gekommen! Ich wünsche Dir dabei viel Erfolg!

Eine kleine Bitte noch zum Ende: Damit es einfacher ist, Deine Zeilen von den zitierten zu unterscheiden, gibt es die "Zitat"-Funktion: Markiere einfach den zitierten Text mit der Maus und klicke dann den Button "Zitat" oberhalb des Antwortfensters an.

Ohne dich beleidigen zu wollen...
Vielleicht solltest du mal deinen Frauenarzt um rat fragen, vielleicht stimmt ja auch etwas mit dir nicht....

ANsonsten könnten wir dir nur raten: versucht es durch ausprobieren, dann entdeckt ihr bestimmt was angenehmes für dich

Was soll denn mit mir nicht stimmen? Organisch ist alles in Ordnung, das wurde bereits abgeklärt.

Oder meinst Du das anders?

Das ist doch schonmal ein ein guter Anfang. Je mehr du hier liest, desto normaler wird das Thema wahrscheinlich auch für dich mit der Zeit. Vor allem kann es dir helfen, deine eigenen Wünsche zu artikulieren, besonders, weil dir der JC dann quasi schon Vorlagen bietet. So könntest du beim Lesen erspüren, wie du selbst zu einem Thema oder einer Phantasie stehst. Wenn du dich dabei wohl fühlst, könntest du deine Wünsche und Phantasien für dich selbst gedanklich oder schriftlich formulieren. Wenn du dich damit sicher fühlst, kannst du deinen Partner diese Wünsche irgendwann lesen lassen. Die Krönung wäre, wenn du es ihm sagen könntest... vielleicht bist du dazu in der Lage, wenn du merkst, dass er dich nicht auslacht oder schief anguckt, wenn er deine Wünsche liest.

Was den Sex anbelangt, würde ich wie Sina sagen, dass du dir da viel zuviel Druck machst. Es muss nicht alles perfekt sein. Das, was zählt, ist, dass ihr beide zusammen seid. Es ist wünschenswert, dass es euch beiden gefällt, aber manche Dinge geben einfach hin und wieder daneben im Leben (das ist beim Sex nicht anders) und dann muss man das beste daraus machen. Aus deiner Schilderung geht jedoch hervor, dass du deinem Partner wirklich viel zu bedeuten scheinst und dass ihm wichtig ist, dass du den Sex auch genießen kannst. Vielleicht hilft es dir, deine Schuldgefühle abzulegen, wenn du weisst, dass er es gerne für DICH tut. Liebe und auch Sex haben etwas mit Geben und Nehmen zu tun. Allerdings kann und sollte man das nicht streng gegeneinander aufwiegen. Wer gibt, der sollte es gerne tun, ohne etwas dafür zu erwarten - dann freut man sich über alles, was zurückkommt, egal wieviel oder wie groß es ist.

Er scheint ja auch etwas gefunden zu haben, was dir gut tut. Vielleicht kannst du ihm ja nochmal mündlich oder schriftlich) deutlich machen, dass dir das, was er gemacht hat, gefallen hat und ihm evtl. danken. Dabei solltet ihr erst einmal bleiben und versuchen, das, was funktioniert, auszubauen. Und notfalls streichelt er dich eben die ganze Zeit währenddessen, wenn es dir hilft - warum nicht?! Du könntest es dir langfristig zum Ziel machen, dass ihr euch z. B. damit abwechselt. Allerdings scheint er ja sehr einfühlsam und liebevoll zu sein - ich drücke euch die Daumen, dass ihr gemeinsam mehr und mehr entdeckt, was dir gefällt...

LG
Pussy

Bist du auch gesundheitlich 100% ok?
haben eine freundin, die eine bestimme seltene krankheit hat, wo die schleimhäute sehr gereizt sind. wenn sie keine speziellen tabletten nimmt, ist sex sehr schmerzvoll. vielleicht hat dein frauenazt nur rein anatomisch geguckt ob alles ok ist.
leider weiß ich nicht wie die krankheit heißt und kann deswegen keine weiteren auskünfte geben.

Wie gesagt, laut meiner Frauenärztin bin ich zwar eng, aber nicht zu eng und gesundheitlich soll alles in Ordnung sein. Die Probleme seien psychisch bedingt, aufgrund der negativen Erfahrungen.
Ich habe auch bei der ärztlichen Untersuchung teilweise sehr starke Schmerzen, also nicht nur beim GV.

Ich muss jetzt mal was sagen:



Ich habe am 11.11. mein erstes Kind bekommen, nach einer nicht sehr einfachen SS und einer für mich sehr schlimmen Geburt. Diese habe ich auch noch nicht richtig verarbeitet. Am Ende der SS konnte ich eine problemlose Sexualität ausleben, hatte keine Schmerzen mehr und konnte mich gut entspannen. Es war ein weiter Weg, doch wir hatten es geschafft.

Während der Geburt wurde ich von einer Ärztin behandelt, die wirklich - anders kann ich es nicht ausdrücken- sehr grob war. Schon bei der ersten Untersuchung vor der Einleitung ist sie sehr grob vorgegangen, womit ich aber noch recht gut umgehen konnte. Am Abend vor der Geburt (Kaiserschnitt) ist es dann zu einem massiven Problem geworden. Ihre Worte waren: Ich muss mal richtig drin rumwühlen und so hat es sich auch angefühlt. Mir ist es so schlecht geworden, konnte nicht mehr atmen und bin so dermaßen in eine Krampfhaltung geraten, sodass ich schließlich in Tränen nervlich zusammengebrochen bin. Die Ärztin hatte schließlich nichts besseres zutun als mir eiskalt zu verkünden, dass sie einen Kaiserschnitt machen muss, weil es meinem Kind ziemlich schlecht geht. Ich wusste nicht mehr ein noch aus, schaute nur noch panisch zu meinem Mann, wollte mich beruhigen, doch es ging nichts mehr. mein Körper hat gebebt. Dann ging sie raus und ich war mit meinem Mann alleine, der mich schließlich aufgefangen hat.
Der Kaiserschnitt und die Situation nach der Geburt waren für unser Kind und für mich und letzten Endes auch für meinen Mann nicht sehr schön, doch das ist eine andere Sache.

Jedenfalls habe ich die Sache mit der Ärztin noch ganz und garnicht verarbeitet. Ich spüre die Schmerzen immernoch wenn ich daran denke.


Wie gesagt, die Probleme hatte ich schon vorher, sie waren jedoch für mich Vergangenheit, wir konnten gut damit umgehen, es war sogar schön, doch nach der Geschichte hat alles wieder von vorne begonnen.

Wie oft muss hier eigentlich noch betont werden, dass die Schmerzen psychosomatische Ursachen haben?

... und die werden in der Regel nicht vom Frauenarzt behandelt!

Danke Havarie, ich habe schon gedacht ich kann mich nicht richtig ausdrücken.

Manche Leute sind einfach zu faul zum Lesen, müssen aber dennoch unbedingt ihren Senf loswerden ...

Nein, liebe Shamy, DU hast alles klar und deutlich rübergebracht!!!

Dein vorletztes Posting liest sich für mich nach einem Trigger-Effekt. die nicht sehr sensible Ärztin hat einen Alarmknoten getroffen und Du krampfst wie gehabt.

Das ging mir in einem anderen Zusammenhang jahrelang genau so. Es war der Geruch von Geranien. Sobald ich das Zeug nur von weitem gesehen habe, war eine bestimmte Situation mit all ihren Ängsten präsent wie beim ersten Mal. Da der Zusammenhang eindeutig war, konnte ich relativ einfach damit umgehen: Ich habe Geranien gemieden, und wenn es sich nicht vermeiden ließ, autosuggestiv das Mantra "ich bin jetzt nicht in der MHH" vor mich hingemurmelt.

Die Geburt ist, wie Du schreibst noch keine drei Monate her. Ich kenne Frauen, die da überhaupt noch nicht wieder an Sex gedacht haben, geschweige denn es versucht haben. Die Verbindung zwischen dem Verhalten der Ärztin und Deinen offensichtlich traumatischen Erfahrungen kannst nur Du selbst klären. Aber es gibt wirklich keinen Grund für hektische Betriebsamkeit. Und vor allem: empfinde es nicht als "Rückschritt" oder gar "schuldhaft", das ist es nämlich nicht. Dinge passieren. Und für ne Weile ist "shit happens" keine ganz schlechte Einstellung.

Fühl Dich lieb gedrückt

Sylvie

Liebe TE,

hm, da kann ich vielleicht mehr mitreden als Du denkst...

Ich bin im Juni letzten Jahres Mutter geworden, ich hatte eine sehr üble Schwangerschaft und einen übel verlaufenden Kaiserschnitt. Ich habe wochenlang in verschiedenen Krankenhäusern gelegen und auch unglaubliche Erlebnisse mit Ärzten gehabt...

Ich möchte die ganze Arie hier nicht en detail hinschreiben, wenn Du möchtest, erzähl ich Dir gern in einer Mail mehr darüber.

Nun ist es bei mir auch so dass ich psychisch vorbelastet war. Ich leide seit Jahren an einer Angsterkrankung und an Panikattacken. Die letzten Jahre vor der Schwangerschaft ging es mir sehr gut, ich stand voll im Leben und habe kaum mehr an meine psychische Erkrankung gedacht.

Die Schwangerschaft hat das alles wieder aufgerissen und ich bin jetzt wieder in psychologischer Betreuung um das alles aufzuarbeiten.

Tja. Du siehst...

Ich denke einfach, dass eine Schwangerschaft eine besonders verwundbare Phase ist für eine Frau. Für JEDE Frau. Sie ist mit so vielen Ängsten und Erwartungen verknüpft und es kann so vieles schief gehen. Menschen wie Du oder wie ich, deren Urvertrauen in den eigenen Körper ohnehin schon angeknackst war bzw. ist, die tun sich da noch viel schwerer mit.

Wie gesagt, ich habe Deinen Beitrag eben mit großen Augen gelesen und das kam mir alles SEHR bekannt vor.

Ich biete Dir an, Dich gern mit mir per CM weiter auszutauschen, damit hier nicht öffentlich zu sehr ins Eingemachte gegangen wird.

Sina

@****ie

Wir haben in den drei Monaten jetzt 3 Mal miteinander geschlafen, also nicht die Welt. Die erste Zeit ging es sowieso nicht, da ich auch unter körperlichen Folgen gelitten habe, sprich Wochenbettfieber,Gebärmutterentzündung, Harnwegsinfekt und auch jetzt habe ich noch Schmerzen im Unterleib nach dem Toilettengang und Wasserlassen. Bis auf Verkalkungen ist allerdings jetzt alles in Ordnung.

Ich denke einfach, dass ich irgendwann das Intimleben meiden werde wenn ich mir Zeit gebe. Wie heißt es immer: "Wenn man vom Pferd gefallen ist, dann soll man immer gleich wieder aufstehen, denn sonst reitet man nimmer". So sehe ich das da auch. Wenn ich den Beischlaf meide weil ich weiß, dass es eh Schmerzen bereitet, dann ist das ein ewiger Kreislauf, aus dem man nicht mehr rauskommt, denn dann habe ich beim nächsten Mal wieder Schmerzen. Angst vor Schmerzen erzeugt Schmerz.

Schuldig fühle ich mich eigentlich nicht, denn ich kann ja nichts dafür (denke ich mal), doch ich fühle mich unfähig und verurteile mich auch etwas deswegen, weil ich nicht einfach meinen Kopf ausschalten und mich den Gefühlen hingeben kann.


@**na
Ich würde mich gerne mit Dir austauschen


liebe Grüße an Euch
shamy

meinem Mann eine Liebeskarte per Mail geschickt und ihm in dieser meine Wünsche und Gedanken mitgeteilt.

Meine Gefühle fahren Achterbahn.