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********ussy Paar
1.153 Beiträge
Die Hoffnung nicht aufgeben...
Ja, er hat Angst mir weh zutun, da jede Bewegung Schmerzen bereitet. Daher denkt er, dass z.B. einer meiner Wünsche nicht umsetzbar ist. Ich sehe das jedoch anders.
Aber das heisst ja nicht, dass er deine Wünsche nicht mag, sondern er schätzt die Umsetzbarkeit einfach anders ein als du. Aus Rücksicht auf dich. Das ist aber nichts, wofür du dich schämen müsstest - im Gegenteil, du kannst froh sein, dass dein Mann so verantwortungsvoll ist.

Sieh es nicht als Absage, sondern als Ziel, auf das du (oder ihr gemeinsam) hinarbeiten kannst. Du wirst ein wenig Geduld brauchen, denn wahrscheinlich wird der Weg schwer und wahrscheinlich wirst du nur kleine Schritte machen können. Wenn du deine Wünsche aber Wirklichkeit werden lassen willst, dann arbeite daran. Dein Mann glaubt, du könntest daran arbeiten. Vielleicht ist dir das ein Ansporn, dies auch zu tun und dich selbst zu überwinden, dich auch alleine mehr zu trauen. Überlegt gemeinsam, welche Schritte sinnvoll sind, ohne dich zu überfordern. Und hole dir die Hilfe, die du brauchst - auch professionelle. Jedenfalls würde ich die Hoffnung nicht so schnell aufgeben...

LG
Pussy
Ich habe es heute Morgen alleine probiert, was die reinste Katastrophe war. Ich konnte das blöde Ding nicht einen cm einführen und hätte es mir vor Wut auf mich selber am liebsten reingerammt. Ich habe es sogar mit Gewalt versucht, doch es hat nichts gebracht.

Es wird wohl ein langer Weg, womöglich ohne Ziel, denn ich habe die Hoffnung schon etwas aufgegeben.

Was solls..ich warte ab und schau´was passiert.
****rna Frau
6.195 Beiträge
Naja, mit Gewalt geht perse schonmal garnichts. Wie wär es denn mit einem entsprechenden Filmchen zur Unterstützung, der die Phantasie in Gang bringt ?
Habt ihr sowas zuhause, oder steht das auf dem Index ?
Dein Hang zur schnellen Aufgabe ist wohl dein zweites Problem.

Gewalt oder abwarten was passiert bringt dich aber trotzdem nicht weiter.

Solange du selbst nicht in der Lage bist dir schöne Gefühle zu bereiten, wird das wohl auch kein anderer können. Man muss erstmal lernen sich selbst zu lieben, um von jemand anderem geliebt werden zu können.

Ich kann mich nur wiederholen: Such dir professionelle Hilfe!
********ussy Paar
1.153 Beiträge
Lass dir Zeit...
Liebe Shamy,

das tut mir leid, dass es nicht so geklappt hat. Aber ich habe das Gefühl, du willst zu viel zu schnell und zu verbissen. "Das Ding" wäre für mich erst (frühestens!!!) der zweite oder dritte Schritt. Versuche erst einmal dich überhaupt zu entspannen, im Kopf loszulassen, nicht sofort einen überwältigenden Erfolg erzielen zu müssen. Erkunde deinen Körper mit den Fingern, streichle dich selbst und spüre erst einmal nur, wie es sich anfühlt, wenn du dich streichelst. Was sich gut anfühlt und was sich weniger gut anfühlt. Dafür musst du aber offen und bereit sein, dich darauf einzulassen. Du musst dich intim mit deinem Körper auseinandersetzen wollen - ohne (Zeit-)Druck, ohne Scham. Dazu gehört, die Atmosphäre für dich angenehm zu gestalten. Musik, Kerzen, Film - was immer dir hilft, ein wenig loszulassen, ist gut.

Wenn du deinen gesamten Körper erkundet hast, die Arme, die Beine, die Brüste... dann kannst du dich der Klitoris zuwenden. Und dort sanft ausprobieren, wie du dir dort schöne Gefühle verschaffen kannst. Und nur, wenn du dich einige Male mit Hilfe deiner Hände und deiner Klitoris entspannen konntest, erst dann würde ich an Spielzeuge denken. Und auch dort solltest du es langsam angehen lassen. Vielleicht merkst du, in welchen (Zeit-)Dimensionen du da denken musst. Aber du hast gemerkt, dass du in diesem Fall nichts übers Knie brechen kannst. Unser Körper spielt nicht immer so mit, wie wir das gerade gerne hätten.

Hast du denn jemanden (vielleicht auch eine Frau), mit dem du reden kannst, wenn du die Hoffnung verlierst, der dir aufhilft? Du hattest geschrieben, dass du eine Therapeutin hast, wieweit geht ihr auf deine aktuelle Sexualität ein? Und inwieweit würde es sich aus deiner Sicht lohnen, eine Therapeutin mit Schwerpunkt auf deine aktuellen Schwierigkeiten hinzuzuziehen? Die mit dir die einzelnen Schritte des Weges plant und dich unterstützend dabe begleitet? Denn ich fürchte, diesen Weg allein zu gehen, wird sehr, sehr schwer...

Ich wünsche dir viel Kraft, Geduld und Hilfe bei deinem Weg.
LG

Pussy
Ich war mal in therapeutischer Behandlung, doch da wurde das Thema nur angeschnitten, da es damals für mich Wichtigeres gab. Ich hatte die Therapie erfolgreich beendet. Ich bin aber dabei, mich wieder an sie zu wenden, da ich immer tiefer sinke.

Hier habe ich niemanden, außer meinen Mann, mit dem ich sprechen kann. Ich führe auch mehr oder weniger ein "Doppelleben", soll heißen, ich lasse mir im realen Leben rein garnichts anmerken, weil ich meine Familie damit nicht belasten möchte und ich nicht möchte, dass sie unter mir leidet und im Berufsleben muss ich sowieso immer gut drauf sein. Erst wenn ich abends im Bett liege kommt alles aus mir heraus, wobei ich auch noch andere Methoden habe, um mit meinen Sorgen umzugehen. Ich kann auch nur schreiben, darüber reden kann ich nicht, doch wenn ich jetzt wieder zu meiner Therapeutin gehe, werde ich das in Angriff nehmen.

Ich habe zwar eine für mich gute Internetfreundin, die ich allerdings auch nicht mehr mit meinem Mist belasten möchte - habe ich lange genug. Mit ihr habe ich darüber gesprochen und ich erhielt auch sehr gute Ratschläge, teilweise konnte ich sie umsetzen, teilweise noch nicht, doch es ging steil bergauf..momentan jedoch geht es steil bergab. Ich "löse" meine Probleme mit Essen, soll heißen..wenn ich jetzt das Bedürfnis habe zu reden oder wenn es mir nicht gut geht, ich frustriert bin oder verzweifelt weil es wieder nicht geklappt hat, dann stürze ich mich auf`s Essen.

Aber ich möchte da garnicht drüber reden.

Ich werde wieder eine Therapie machen, bin auch schon dabei mich darum zu kümmern.

Deinen Ratschlag werde ich beherzigen und erst einmal meinen Körper erkunden. Als ich das gelesen habe war ich etwas erstaunt, denn ich habe mich noch nie auf meiner Brust oder meinen Beinen gestreichelt.

Vielen Dank!

ganz liebe Grüße
shamy
****rna Frau
6.195 Beiträge
Deinen Ratschlag werde ich beherzigen und erst einmal meinen Körper erkunden. Als ich das gelesen habe war ich etwas erstaunt, denn ich habe mich noch nie auf meiner Brust oder meinen Beinen gestreichelt.

DAS ist schade......

Grüsse von Deiner Internetfreundin, die Dich nächste Woche, live und in Farbe, erwartet. Vielleicht kann man dann mal, ganz spontan, und völlig wertfrei, in´s Detail gehen.
@Ochrasy
Viele Grüße zurück *g*

Ich bin für alles offen, auch wenn es schwer fallen wird.

`Freu`mich!
********ussy Paar
1.153 Beiträge
Freunde
Liebe Shamy,

jeder Mensch braucht Freunde, die einem nahe sind, einen auch mal in den Arm nehmen können. Es ist schön, das du deinen Mann hast, aber manchmal ist er zu nah an dir und dem Problem dran, als dass er dir helfen könnte.

Wie du dich um deine Probleme "kümmerst", viel in dich reinfrißt, das klingt traurig. Auch wenn es zuerst weh tut, fühle ich mich immer besser, wenn ich alles, was mich belastet, rausgeheult oder rausgeredet oder rausgeschrien habe. Was draußen ist, kann sich nicht mehr so hoch aufstauen. Und dafür sind Freunde wichtig, je näher desto besser.

Das mit der Therapie klingt gut. Denn wichtig ist, an dem Thema dran zu bleiben...

Als ich das gelesen habe war ich etwas erstaunt, denn ich habe mich noch nie auf meiner Brust oder meinen Beinen gestreichelt.
Vielleicht siehst du dein Problem zu sehr aus dem sexuellen Blickwinkel. Mein Ratschlag setzt davor an, weil es erst einmal darum geht, dass du dich mit und in deinem Körper wohlfühlst, denn das ist die Voraussetzung für Sex. Jeder Lösungsversuch auf sexueller Ebene ist zu ungeduldig und überfordert, wenn die Basis nicht stimmt.

Ich wünsche dir viel Spaß und gute Gespräche beim Treffen mit deiner Internetfreundin.

LG
Pussy
Dass ich mich so noch nie berührt habe liegt sicher daran, dass ich zum Einen mit meinem Körper nichts anfangen kann, ihn auch nicht sonderlich mag und zum Anderen weil ich z.B. auf meiner Brust und meinem Bauch rein garnichts spüre. An meinen Beinen (Oberschenkeln) spüre ich etwas. Ich dachte immer das sei normal, dass man da keine Gefühle hat. Was soll man denn da spüren?
Ich werde mich aber mal in Ruhe damit beschäftigen.

Was die Freunde betrifft: Was man braucht und was man tatsächlich hat sind zwei verschiedene Schuhe. Ich habe mich schon immer nach einer Freundin gesehnt, doch ich bin immer an Menschen geraten, die sich als Freunde bezeichnet haben und einen dann im Stich gelassen haben als es dir schlecht ging.
Aber Ochrasy ist schon ein besonderer Mensch für mich *g* und das kann ich jetzt schon sagen, wo ich sie noch garnicht persönlich kenne. Sie ist nicht so wie die Anderen.

Danke für die lieben Wünsche *g*

herzliche Grüße
shamy
@shamy:
Dass ich mich so noch nie berührt habe liegt sicher daran, dass ich zum Einen mit meinem Körper nichts anfangen kann, ihn auch nicht sonderlich mag
Das ist sehr schade. Dieser Körper ist Dir gegeben, Du hast nur diesen einen, und auch ohne daß ich ihn kenne kann ich behaupten: Er ist etwas besonderes - er ist Dein Körper! Als solches hat er viele Eigenschaften, darunter auch etliche, die sehr vorteilhaft sind. Es wäre sehr schön, wenn Du diese entdecken, erkennen und vor allem annehmen könntest. Das ist verbunden mit einer gewissen - nun ja, ich nenne es mal "Selbstliebe", die mit Egoismus rein gar nichts zu tun hat. Es ist eher eine Wertschätzung Dir selbst gegenüber. Ich denke, daß das eine notwendige Voraussetzung dafür ist, auch andere Menschen zu lieben: Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst!

und zum Anderen weil ich z.B. auf meiner Brust und meinem Bauch rein garnichts spüre. An meinen Beinen (Oberschenkeln) spüre ich etwas.
Das kann ich nicht so recht nachvollziehen. Meinst Du damit, daß Du überhaupt keine Berührung dort spürst, also gar nicht bemerken würdest, wenn Du dort berührt wirst? Oder meinst Du damit, daß diese Berührungen in Dir keine besonderen (vor allem keine angenehmen) Gefühle auslösen?

Ich dachte immer das sei normal, dass man da keine Gefühle hat. Was soll man denn da spüren?
Gegenfrage: Was spürst DU denn, wenn Dir jemand das Gesicht oder die Hände streichelt?

Ich werde mich aber mal in Ruhe damit beschäftigen.
Das halte ich auf jeden Fall für eine gute Idee!
Gegenfrage: Was spürst DU denn, wenn Dir jemand das Gesicht oder die Hände streichelt?



weiß ich nicht, ich glaube dazu kam es schon lange nicht mehr, kann mich jedenfalls nicht erinnern



Meinst Du damit, daß Du überhaupt keine Berührung dort spürst, also gar nicht bemerken würdest, wenn Du dort berührt wirst? Oder meinst Du damit, daß diese Berührungen in Dir keine besonderen (vor allem keine angenehmen) Gefühle auslösen?



es lässt mich kalt, es gibt mir keine schönen Gefühle, unangenehm ist es aber auch nicht..
@shamy:
Gegenfrage: Was spürst DU denn, wenn Dir jemand das Gesicht oder die Hände streichelt?
weiß ich nicht, ich glaube dazu kam es schon lange nicht mehr, kann mich jedenfalls nicht erinnern
Hoppla, das überrascht mich nun aber! Im Thread hast Du doch geschrieben, daß Du einen liebevollen, einfühlsamen, verständnisvollen und behutsamen Partner hast. Wie kann es da sein, daß Du Dich nicht erinnern kannst, wann Du derart gestreichelt wurdest und was Du dabei empfunden hast? Ganz losgelöst von sexuellen Handlungen ist das doch etwas, was in meinen Augen zum ganz normalen Alltag dazugehört!

Kann es sein, daß eine nicht auf den Akt gerichtete Form von Nähe und Zärtlichkeit etwas ist, was Du kaum oder gar nicht kennst? Für mich wäre das undenkbar, egal ob ich mich in einer festen Partnerschaft befinde oder ob sich ein ONS ergibt.

Meinst Du damit, daß Du überhaupt keine Berührung dort spürst, also gar nicht bemerken würdest, wenn Du dort berührt wirst? Oder meinst Du damit, daß diese Berührungen in Dir keine besonderen (vor allem keine angenehmen) Gefühle auslösen?
es lässt mich kalt, es gibt mir keine schönen Gefühle, unangenehm ist es aber auch nicht..
Versuche doch einfach mal in einem ruhigen Moment, dann, wenn Dich nichts und niemand ablenkt, Deinen Körper selbst zu erkunden. Höre in Dich hinein, fühle ganz bewußt Deinen sanften Berührungen, finde heraus, wie sich bestimmte Arten der Berührung, des Streichelns anfühlen, erlebe, wie es sich an verschiedenen Stellen Deines Körpers anfühlt. Laß Dir ganz viel Zeit dabei, erwarte vielleicht keine Sensationen, sei nicht ungeduldig, sondern spüre wirklich nur in Dich hinein. Lerne Dich selbst, lerne Deinen Körper, seine Bedürfnisse kennen, erfahre, was ihm gut tut und wie er verwöhnt werden kann. Ich halte das für etwas unverzichtbares, sich selbst zu kennen, um schöne Gefühle zulassen zu können.
Im Thread hast Du doch geschrieben, daß Du einen liebevollen, einfühlsamen, verständnisvollen und behutsamen Partner hast.




--> Das ist er auch. Trotzdem kommt es zu fast keinen Zärtlichkeiten mehr, außer wenn wir intim werden. Doch wir begrüßen und verabschieden uns immer mit einem Küsschen.
Das zu verändern war auch eines meiner Wünsche.

--> Das ist er auch. Trotzdem kommt es zu fast keinen Zärtlichkeiten mehr, außer wenn wir intim werden.
Oh je - das klingt nicht schön. Du schreibst, daß es nicht mehr dazu kommt. Früher war es also einmal anders. Hast Du eine Idee, wann das nachgelassen hat und vielleicht sogar, ob das einen erkennbaren Anlaß hatte?

Doch wir begrüßen und verabschieden uns immer mit einem Küsschen.
Naja, das ist aber erstens nicht viel und in meinen Augen überhaupt nicht zu vergleichen mit einem durchgekuschelten regnerischen Wochenendnachmittag...

Das zu verändern war auch eines meiner Wünsche.
Und zwar ein sehr berechtigter! Ich wünsche Dir, daß Ihr beide in diesem Punkt sehr schnell wieder eine gemeinsame Linie findet. Wie soll denn Nähe beim Sex gelingen, wenn sie im Alltag nicht da ist?
Wir sagen und schreiben uns mehrmals täglich,dass wir uns lieben, doch wir kuscheln so garnnicht. Das ist richtig und ja, es ist schade.

Klar war es mal anders. Ich weiß nicht woran es liegt, ich denke mal an mir. Einen besonderen Grund gab es meines Wissens nach nicht.
*******r78 Paar
185 Beiträge
na
wenn Du Schmerzen beim Geschlechtsverkehr hast solltest Du vielleicht mal die Reiterstellung probieren. Hier hast du alles in der Hand; Du kannst den Winkel, die Tiefe, die Geschwindigkeit usw. selbst bestimmen. Probiers doch einfach mal aus
Die Reiterstellung ist ganz furchtbar für mich. Das ist sogar die schlimmste Position für mich und ich kann mich dabei auch nicht ganz aufrichten vor Schmerzen, abgesehen davon, dass ich bei der Position stark verkrampfe. Absolute Horrorvorstellung!
*******r78 Paar
185 Beiträge
hm dann wird es natürlich schwierig. Das ist nämlich die angenehmste für mich
Ich werde mir etwas zur Entspannung besorgen, etwas womit ich mich gut fallen lassen kann und parallel laufend in einer Therapie mir helfen lassen und wenn ich das geschafft habe, dann kann ich es auch wieder ohne.

Und ich werde die Übungen durchführen, die Pussy mir empfohlen hat.
@shamy:
Wir sagen und schreiben uns mehrmals täglich,dass wir uns lieben, doch wir kuscheln so garnnicht. Das ist richtig und ja, es ist schade.
Das ist nicht nur schade, das ist schlimm! Zudem: Sich zu sagen, daß man sich liebt, ist (zumindest für mein Empfinden) eine Sache, die sich in erster Linie auf einer rationalen Ebene abspielt. Davon kommt nicht viel im Herzen an, und ich habe erfahren müssen, daß daraus schnell eine Art "Automatismus" entstehen kann, so daß solche Aussagen aus Gewohnheit gemacht werden und nicht aus einer tiefen inneren Überzeugung heraus. Die unmittelbare körperliche Nähe dagegen, die gerade nicht auf Sex hingerichtet ist, spielt auf einer deutlich emotionaleren Ebene.

Klar war es mal anders. Ich weiß nicht woran es liegt, ich denke mal an mir. Einen besonderen Grund gab es meines Wissens nach nicht.
Warum bitteschön sollte es an Dir liegen?

In diesem Zusammenhang: Wie aktiv bist Du denn, wenn es um den Austausch von Zärtlichkeiten geht? Bist Du eher in einer abwartenden Rolle oder gehst Du auch offensiv auf Deinen Partner zu?
Ich warte meistens bis er kommt, doch wenn er auf dem Sofa liegt, dann gehe ich auch manchmal auch auf ihn zu.

Vermutlich wünscht er sich, dass ich auf ihn zukommen soll und umgekehrt wünsche ich mir, dass er auf mich zukommen soll und somit gibt es nur wenige solcher Momente. Doch das werden wir ändern, schließlich brauchen wir die Nähe.
Ich warte meistens bis er kommt, doch wenn er auf dem Sofa liegt, dann gehe ich auch manchmal auch auf ihn zu.
Daß das möglicherweise keine zielführende Strategie ist, erkennst Du ja selbst:

Vermutlich wünscht er sich, dass ich auf ihn zukommen soll und umgekehrt wünsche ich mir, dass er auf mich zukommen soll und somit gibt es nur wenige solcher Momente.
Ja, und das ist natürlich schade. Doch wenn jeder vom anderen erwartet, den ersten Schritt zu machen, dann steckt man in der Zwickmühle. Deshalb ist hier die Lösung recht einfach: Wenn ich etwas haben möchte, dann muß ich es mir holen...

Doch das werden wir ändern, schließlich brauchen wir die Nähe.
Ja! Ich wünsche Euch viel Erfolg bei der Umsetzung Eurer Ziele!
********ussy Paar
1.153 Beiträge
Ach Liebes,

das ist wirklich traurig.
Trotzdem kommt es zu fast keinen Zärtlichkeiten mehr, außer wenn wir intim werden.
Zärtlichkeiten sind doch so wichtig. Gebt euch einen Ruck und hört auf, darauf zu warten, dass der andere den ersten Schritt tut. Vielleicht hilft es euch für den Anfang, feste Rituale zu etablieren, wo und wie ihr zärtlich seid. So ein Ritual ist eine Erinnerungshilfe und es ist nicht mehr so schwer, den ersten Schritt zu wagen. Öfter mal in Kuss, eine Umarmung oder über den Kopf streicheln, das ist eine kleine Geste mit einem Wahnsinnseffekt. Vor dem Einschlafen zusammen im Bett kuscheln, das ist nicht aufwendig.

Und Lunikus hat recht:
Wie soll denn Nähe beim Sex gelingen, wenn sie im Alltag nicht da ist?
Nähe und Zärtlichkeit kommen nicht automatisch, man muss sich um sie kümmern, sie gewissermaßen trainieren. Zu einer guten "Vorbereitung" für Sex ist es wichtig, einander nahe zu sein und zu vertrauen. Und das drückt sich in Zärtlichkeiten aus.

Ich dachte immer das sei normal, dass man da keine Gefühle hat. Was soll man denn da spüren?
Es geht nicht darum, was man spüren sollte, sondern es geht um dich. Es geht darum, deinen Körper kennenzulernen, zu spüren, was sich gut anfühlt und was dir nicht gefällt. Ich kann dir nicht sagen, wie es sich anfühlen soll. Ich kann dir nur sagen, dass du das, was sich für dich gut anfühlt, öfter machen solltest. Sich selbst etwas Gutes zu tun bedeutet, sich selbst zu lieben. Und nur, wer sich selbst liebt, kann Liebe empfangen oder weitergeben. Verabschiede dich also von dem Gedanken, dass du auf eine bestimmte Art und Weise sein oder reagieren musst...

Schönen Abend noch
Pussy
Wir sind letzte Nacht intim geworden und es war sehr schön. Ich hatte auch keine Schmerzen. Danach haben wir noch lange gekuschelt und sind dann zusammen eingeschlafen.
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