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Haben Beziehungen ein Haltbarkeitsdatum?

?????
Ich denke, Frau/Mann muss richtig trennen zwischen den Begriffen: romantische Liebe und Beziehung. Es sind zwei ganz verschiedene Sachen, die sich nicht ganz vetragen; so zappeln wir manchmal wie der Fisch im Netz und wissen nicht, was uns geschieht.
Man hat in diesem Beitrag vo "Beziehungs-Arbeit" viel gelesen; aber gerade an der Arbeit scheiden sich die beiden Begriffe. Arbeit bedeutet aber ein zielgerichtetes Handeln, dass nicht ohne Regeln auskommt, um das gestellte Ziel schrittweise zu erreichen.
Liebe ist gerade nicht das zielstrebige Handeln; Frau/Mann taummelt durch die Welt (meist der Welt der Träume), ist bereit gegen jegliche Vernunft zu handeln - das Wort "Liebeskrank" kommt nicht von ungefähr; Liebe wurde und wird wie ein krankeitsähnlicher Zustand verstanden. Aber da jede/r diesen Zustand mal durchgemacht hat, ist das Verständnis der Mitmenschen groß genug. Das Gefühl der Entgrenzug gegenüber der geliebten Person ist vorherrschend.
Und was verlangt eine Beziehung? U.a. gegenseitigen Respekt, d.h. Anerkennung der je eigenen Persönlichkeit und d.h., die Rücknahme der Entgrenzung.
Knobbelfreunde können die Fortsetzung weiterspinnen; was es bleibt, ist das reale Dilamma, das wir alle mehr oder weniger gut bewältigen; oder mit dem antiken Philosophen Sokrates zu sprechen: "Was Du auch tust, Du wirdst es bereuen"!
*****itt Frau
1.352 Beiträge
Weshalb kann mancher nicht dankbar sein für das was er hat, anstatt immer mehr zu wollen?
[…] Dabei frage ich mich im Vergleich zu was? Ist manchen Menschen vielleicht gar nicht mehr bewusst was sie eigentlich schon haben.

Ich ziehe mal einen ganz banalen Vergleich mit Konsumgütern – Klamotten, Technik oder was man so kauft:
Man hat irgendwo etwas gesehen, was man unbedingt haben will. Man ist der Meinung, genau das zu brauchen, weil es einen glücklich machen wird. Nur dieses eine Ding und das Leben wäre toll. Also sucht man, wo man es herbekommen kann. Hat man es gefunden, kauft man es, wobei der Preis oft keine Rolle spielt. Man weiß schließlich, dass dieses Ding das Leben verändern wird, man wird es exzessiv nutzen, also lohnt sich die Investition. Nach mehr oder weniger langer Zeit wird das Ding aber immer alltäglicher und damit uninteressanter. Es hat seinen Reiz verloren und steht nur noch in der Ecke. Aber da entdeckt man schon was Neues. Diesmal ist es das entscheidende Etwas, was sicher alles anders machen wird...

Das Prinzip ist das gleiche. Haben, was der Nachbar hat, am besten noch eine Nummer größer. Die sexuelle Erfahrung haben, von der der Nachbar immer erzählt, besser noch, die Sache um einiges übertrumpfen.

Das Angebot, das dafür zur Verfügung steht, ist ja auch groß und zu verlockend. Es ist in der Zeit moderner Medien nicht mehr schwer, schnell jemanden für „mal schnell“ zu finden. Die Versuchung ist groß. Man geht durch den Laden und sieht so viele Dinge, die man haben will und meint zu brauchen. Man geht durch das Internet und sieht so viele Sachen, die man probieren könnte, weil man meint, dass sie glücklich(er) machen.
Und irgendwo ist es auch menschlich, dass man manchmal von der Versuchung überrumpelt wird.

Die Frage ist dann halt, wie man damit umgeht und das ganze für sich bewertet. Die einen verschulden sich, weil sie alles kaufen bzw. – im übertragenen Sinne – verschuldigen sich am Partner, weil sie alles probieren müssen. Viele handeln da sicherlich auch, ohne sich wirklich mal ganz bewusst zu werden, was sie am anderen eigentlich haben. Man schätzt die vermeintlichen Selbstverständlichkeiten nicht mehr. Die große Reue kommt ja oft auch hinterher.....

Und sicher sind auch die Erwartungshaltungen höher geworden. Früher hatte man die Auswahl zwischen den Männern und Frauen, die bei einem im Dorf und im Nachbardorf wohnten. Heute kann man problemlos jemanden vom anderen Ende der Welt treffen. Warum sich also mit dem zufrieden geben, was man hat, wenn es nicht mehr so gut klappt, die Welt ist schließlich groß.

Manchmal sucht man das Glück in Dingen, in denen es niemals stecken kann und übersieht dabei, dass es einem gerade vor Füßen liegt.
Ja...
Allerdings bin ich als überzeugter Ehemann der Meinung, dass die mein Todestag sein wird. Ich halte es da mit dem Wunsch nach Ewigkeit und wenn etwas das Potential dazu hat, dann die Liebe.
Viele der Schreiber(innen) hier......
.....schreiben soooooo lange Texte

....., die nicht nur lang, sondern ebenso langweilig sind.....

schnaaaaaaaaaaaaarrrrrrrrrrrrrrrrch................. *zzz*


Alle Autoren zusammengefasst ergäbe vielleicht ein schönes Buch........


zum Einschlafen.......... *gaehn*


SIE
Hausaufgaben gemacht
Ich finde es sehr interessant zu lesen wie ihr als erwachsene Menschen, doch so stark daran leidet, wenn etwas nicht funktioniert oder ihr einsam seid. Für mich habe ich herausfinden müssen, daß es
keinen Sinn macht auf/an andere Menschen Hoffnungen oder
Ansprüche zu stellen. Die einzige Möglichkeit die ihr habt ist
es erwartungslos zu werden. Wenn etwas so ist, ist es so
und fertig.
*******_nw Frau
1.373 Beiträge
Themenersteller 
@ ErundSie: Wenn ihr nichts zum Thema zu sagen habt dann tut uns doch allen den Gefallen und sagt einfach gar nichts, man sollte nicht Kritik üben wenn man selbst keine wirkliche Meinung hat.

@****ini: deinen Text finde ich sehr treffend. Somit wäre es am Ende doch eine Frage der eigenen Persönlichkeit, der eigenen Sichtweise und dem Stellenwert, den man der Beziehung zuordnet. Das lässt einen am Ende doch hoffen jemanden mit gleichen Lebenszielen und Einstellung zu finden.

Sinnflut hat meiner Meinung nach einen interessanten Ansatz aufgezeigt. Wird der sexuelle Ausbruch, das Suchen nach neuem Glück (offiziell oder heimlich) zum Lückenfüller, der aber bei genauem Betrachten nicht das wirklich Ersehnte bringt? Sex ist heute für jeden greifbar, da hat Bellini natürlich recht, vermutlich ist es schwerer das ganze Leben in seinem Inhalt auf den Kopf zu stellen als sich ab und an einen Zufluchtort in Form einer Affaire etc. zu schaffen. Geht man hier am Ende doch dazu über Sex zu konsumieren?

@*******cMan: Beim ersten Lesen klang dein Beitrag für mich als hättest du dich damit abgefunden das Glück nicht greifen zu können. Vielleicht täusche ich mich aber auch. Warum sollten erwachsene Menschen nicht an Einsamkeit leiden? Es liegt nicht in der Natur des Menschen allein zu sein, unsere Emotionen sind so ein großer Bestandteil, sie schaffen es sogar uns körperlich krank zu machen. Daher sollte man ihnen auch einen gewissen Raum zugestehen. Ich halte es für nicht realistisch eine Beziehung führen zu können (sei es Liebe oder auch nur Freundschaften etc.) ohne jegliche Hoffnungen in diese Beziehung zu stecken. Sonst könnte man sich am Ende mit jedem zusammentun, die Beziehung hätte am Ende kein Ziel, keinen Inhalt.


Wenn etwas so ist, ist es so und fertig.
Das sehe ich nun gar nicht so, veränderbar ist alles, man muss es nur wollen. So eine Einstellung überträgt sich doch zwangsläufig aufs ganze Leben und ich frage mich, wie man dann überhaupt etwas erreichen möchte. Ich habe mich nie mit einem Zustand zufrieden gegeben wenn ich ihn für verbesserungswürdig hielt. Sei es bei der Liebe, bei der Ausbildung, bei Freunden usw. und habe am Ende immer profitiert.
Sehr schwierig
Eine Beziehung am Leben zu erhalten bzw. sie mit Leben immer wieder neu zu erfüllen ist sehr schwer. Zudem kommt noch dazu, das wir heute in einer Wegwerfgesellschaft leben. Die Menschen und auch der Sex sind Wegwerfartikel geworden.

Genug ist nicht genug, jedenfalls für manche Menschen und leider gibt es auch rücksichtslose Zeitgenossen, die ihren Willen ohne Rücksicht auf Verluste durchsetzen.

Der Kick, fremde Haut, Polyamory. Vielfach steckt aber ganz einfach wohl auch die Flucht aus der Verantwortung dahinter.
******ark Frau
181 Beiträge
Man sollte sich auch grundsätzlich von dem (tröstlichen) Gedanken trennen, dass prinzipiell ein anderer nötig ist, damit ich ein ausgefülltes und glückliches Leben führen kann, bzw. mein Unglücklichsein, meine Einsamkeit etc. beendet wird. Am besten für immer und ewig. Sicherlich kann eine Partnerschaft eine Steigerung gegenüber dem bisherigen Leben und dessen Wahrnehmung bedeuten, aber eben nur dann, wenn sie von beiden Seiten mit den gleichen Zielen angestrebt wird.
Ich kann doch nicht ernsthaft erwarten, dass erst jemand anderers in mein Leben treten muss, damit ich meines auf die Reihe bekomme. Das ist die Illusion vom Prinz der den Dornröschenschlaf beendet... ich widerspreche nicht der (bewiesenen) These, dass Menschen soziale Wesen sind und ein Gefühl der Zufriedenheit am ehesten durch stabile soziale Beziehungen erreicht wird, aber dies sollte sich nicht an der Erwartung an einen einzelnen Menschen festmachen. Andersrum bin ich ja auch nicht der alleinige Glücksbringer für jemand anderen und will das auch gar nicht sein. Eine Beziehung/Ehe ist eine Vereinbarung, die bedingt, dass die Regeln eingehalten werden und ein Höchstmaß an beiderseitiger Zufriedenheit erreicht wird. Regelmäßige Überprüfungen eingeschlossen. Die 100 % Glückseeligkeit zu aller Zeit & an jedem Ort gibt es weder dort noch in restlichen Bereichen des Lebens. Ob etwas beibehalten wird, ist meist eine Frage der Wertschätzung.
*****_WI Frau
552 Beiträge
Haben Beziehungen ein Haltbarkeitsdatum?
Das ist aus meiner Sicht durchaus nicht auszuschließen…
Es kommt immer darauf an, von welchem Standpunkt aus man es betrachtet, ob am Anfang „voller Hoffnung“ oder am Ende „mit Scherben“…

Eine Beziehung ist immer Belastungen ausgesetzt, Alltag, Veränderung der Familiensituation durch Kinder, Weiterentwicklung der einzelnen Partner usw.
Entscheidend hierbei ist m.E. die Fähigkeit in Kontakt zu bleiben (->Kommunikation). Damit sind dann die bereits genannten Dinge wie Loyalität, Respekt, Achtung automatisch enthalten…

Und wenn das nicht klappt, aus den verschiedensten Gründen, wird es schwer.... und es kann dazu führen, dass das "Haltbarkeitsdatum" abläuft...

Ich wundere mich an dieser Stelle immer wie leichtfertig teilweise mit bestehenden Beziehungen umgegangen wird. Ich hoffe ich kann mich halbwegs klar ausdrücken. Warum wird etwas, das so schwer zu finden ist und ich meine hier Liebe, teilweise wegen eines sexuellen Kicks, wegen der Spannung aufgegeben oder zumindest in Kauf genommen, dass dadurch die Beziehung in die Brüche geht?
Das ist eine Verallgemeinerung, die ich so nicht bestätigen kann. Leichtfertig wird m.E. keine Beziehung aufgegeben (ich rede jetzt mal wie bei mir von über 20 Jahren..). Und es hat auch rein gar nichts damit zu tun, dass die Wiese auf der anderen Seite des Zauns grüner ist. Das Problem ist i.d.R., dass die Liebe eben nicht mehr da ist, und dann fragt man sich, soll man jetzt noch bis zum Lebensende in einer WG ausharren??

Und wenn die Liebe nicht mehr da ist, nützt auch die ganze Beziehungsarbeit nichts…


Und dann denkt man sich es ist eigentlich unfair, "so jemand" hat einen liebenden Partner und ich nicht.
Es ist nicht alles Gold, was glänzt...
*******_nw Frau
1.373 Beiträge
Themenersteller 
@***na: Im Prinzip ist dies ja auch meine Ansicht, nur hört man ja von vielen die fremdgehen, dass sie ihren Partner trotzdem lieben. Ich selbst kann es mir nicht vorstellen, so sehr ich den Leuten auch glauben möchte, aber auf der anderen Seite kann ich es diesen Leuten natürlich auch nicht absprechen. Ich persönlich halte es eher für eine Flucht, die man sich vielleicht nicht eingestehen will und kann.

Auch der Begriff Polyamorie ist hier schon gefallen. Dieses Gebiet wirkt trotz vieler Geschichten und Erfahrungsberichte hier völlig surreal auf mich. Es ist mir fremd, daher kann ich dazu nichts sagen.
am Haltbarkeitsdatum arbeiten ...
Für mich liegt das Scheitern vieler Beziehungen auch darin begründet, daß nach der Phase, in der beide Partner ein WIR wollen und nichts anderes, langsam wieder jede/r in erster Linie an sich selber denkt, sich quasi wieder vom Partner distanziert.
Von da aus kann man entweder wieder weiter am Wir arbeiten und sich immer wieder neu einlassen, oder man endet da, wo viele Beziuehungen stranden ...
an einem Mangel an Respekt und Loyalität, am Genervtsein von den Angewohnheiten des Partners, am Wohnung teilen statt Zusammenleben.
Jeder reibt sich irgendwie auf und hat innerlich das Gefühl, etwas Besseres verdient zu haben. Das Gefühl "Ich leb nur einmal" drückt das ja ganz passend aus.
Vielleicht hat sich einfach die Einstellung zu dem, was ein Leben ausmachen soll, verändert. Eben nicht dankbar zu sein für Liebe und Partnerschaft, sondern das Gefühl ich verpasse etwas, der Spaß und die Spannung finden anderswo statt.
Die allgemeine Unzufriedenheit über ein Leben, das nur irgendeinen Job statt einer adäquaten Arbeit bietet, das in immer gleichen Bahnen verläuft, wirkt sich natürlich massiv auf die Partnerschaft aus. Gerade da denken wir doch, daß es für uns passen soll, tut es das da genausowenig wie in den anderen Lebensbereichen, an denen wir nicht so leicht etwas ändern können, setzt eben da der Hebel an und wir suchen nach Veränderung.

Wenn ich mich für jemanden entscheide und beide sich bewußt sind, welchen Veränderungen man unterworfen sein kann, ist es m.E. möglich, am Haltbarkitsdatum zu ziehen, und wenn es im Krisenfall mit fachlicher Hilfe ist.


LG helen
es gibt kein haltbarkeitsdatum im einer beziehung
An die Singels und Paare,

es gibt nicht den perfekten Partner, man verliebt sich in einen Menschen, beschließt miteinander alt zu werden ( Ehe ). Aber das geht nur, wenn beide es wollen und daran arbeiten - miteinander reden - ihre Gedanken austauchen - ihre Wünsche äußern können - auch mal was neues ausprobieren.

Man muß sich im klaren sein, dass es den perfekten Partner nicht gibt und in einer Beziehung ein Nehmen und Geben ist. Nur dann funktioniert eine Beziehung.
Welches Glück ? Das einzige Glück das es gibt, liegt in einem selbst
und es vielleicht mit einer Partnerin zu teilen aber deswegen gleich
zu sagen : Oh du bist mein ein und alles.... macht abhängig und
damit wird nur allzugerne und manchmal auch recht brutal gespielt.

Natürlich leiden Erwachsene unter Einsamkeit. Es ist nur unnötig
immer wieder gegen ein Riff zu fahren, daß aus falschen Hoffnung
und Vorstellungen besteht. Ähnlich wie bei den Sirenen aus Odysseus.Es wäre besser neue Wege zu finden mit denen Leid umschifft werden kann. Ihr seid doch die captains eurer Seele oder ?
Versucht das schöne zu sehen anstatt immer nur die jetzige Tatsache zu sehen : Ich bin einsam, Ich bin einsam, oh wei oh wei, wird es immer so sein ? such such... google, klick, klack, zapp, joy club *g*

Wie hoch sind die Chancen von einem Straßenpenner der in der Gosse liegt ein Starmodel aus dem Playboy kennenzulernen ?
Seht ihr....... Sicher sind Ansprüche schön und gut aber sie sind wertlos, wenn sie nicht realisiert werden können. Ihr erwartet
Mitleid und das gibt es nicht in dieser Welt.

Wenn du wirklich immer alles so gut hingekriegt hättest,
wärest du nicht in dem Forum hier mit uns schreiben
wie toll du doch bist.... *zwinker*

Im Netz : dicken BMW, Firmenmanager, 20 Millionen auf dem Bankkonto, alles erreicht im Leben, Freunde, Kollegen, Frau
zufrieden. Ha ha ha, ja ihr kleinen ich bin die Nr.1 selbstvertrauen
protz


Realität an :

vorsichtig guck aus 1 Zimmer Wohnung rauslauf in
Taxi spring, Hartz4 von der Bank abhol und wieder
zurück.... deprimiert ziggi rauch und wieder ab in Joy
einlogg

Das Haltbarkeitsdatum definiert sich wohl jeden Tag neu.

Im Falle einer Trennung ist wohl das Mindesthaltbarkeitsdatum
überschritten, wohl durch fehlende Konservierungsstoffe.
Sollte ne Partnerschaft ohne Konservierungsstoffe auskommen,
quasi so als "Naturprodukt"...
is wohl dann Bio.

Vielleicht isses aber auch so wie mit dem Wein,
ab und an mal im Keller nachsehen, reifen lassen.

Vieles in einer Ehe ist mit Sicherheit eine ständige Wiederholung
von Ereignissen derer Abfolge man kennt,
Pflichten, Verantwortung, Kinder .......

Und um beim Haltbarkeitsdatum zu bleiben,
mit Lebens_Mitteln muss man
sorgsam umgehen.


Manche muss man
nach dem Öffnen kühl auf_bewahren.
*******_nw Frau
1.373 Beiträge
Themenersteller 
@*******cMan: ich bitte dich zunächst mal etwas auf deinen Umgangston zu achten, du vergreifst dich gerade etwas im Ton.

Zunächst einmal bin ich nicht im Joy um einen Partner zu finden, ich lerne auch "draußen" Männer kennen, sich für Erotik zu interessieren heißt nicht, dass man es nur über den Joy besorgt bekommt. Außerdem ist das nicht das Thema hier, ich würde dich bitten dich entweder an das Thema zu halten oder dich einfach zurückzuhalten. Ebenso habe ich hier beim besten Willen nie behauptet wie toll ich doch bin, aber ich bin nun mal zufrieden mit meinem Leben und habe einiges erreicht, ob dir das nun gefällt oder nicht. Außerdem unterstellst du allen Usern hier sie seien klassische Looser, das ist wohl etwas albern meinst du nicht?

Dein Anspruchbeispiel hinkt, jeder wird kleine oder größere Erwartungen an eine Partnerschaft haben, seien es auch "nur" die vereinbarten Regeln einzuhalten, denn hier kommt das Vertrauen ins Spiel. Ist das nicht gegeben herrscht entweder absolutes Desinteresse oder die Beziehung ist vorbei, was am Ende wohl in etwa das Gleiche sein dürfte.
*******_be Mann
52 Beiträge
Ich glaube, das Grundproblem besteht in der Gesellschaft selbst. Wie jemand vor mir schon meinte, leben wir in einer extrem amerikanisierten Wegwerfgesellschaft, in der "höher, schneller, weiter" die Haupttriebfedern sind.

Dementsprechend ist das Konsumverhalten unserer lieben Mitmenschen (Anwesende natürlich eingeschlossen) auch auf ihren "Menschenkonsum" zu übertragen.

Jeder wird das Hochgefühl vor dem Kauf eines bestimmten Objektes (Auto, Fernseher, Kleid, Schuhe,...) kennen, die anfängliche Freude über den Besitz und die anschließende Stagnation bis hin zur schlichten Akzeptanz...

So ähnlich ist es dann auch in der Beziehung...Feuerwerk am Anfang, Candle-Light nach ein bis zwei Jahren, dann Teelicht und schließlich bestenfalls Wärmflasche...

Ich hatte den meiner Ansicht nach großen Vorteil, in beiden Teilen Deutschlands aufzuwachsen und habe (natürlich aus kindlicher Sicht) nach wie vor den Eindruck, dass im Osten des Landes vor der Wende inniger gelebt und geliebt wurde...

Eine vernünftige Beziehung, die auch nach Jahren und Jahrzenten beiden Partnern noch Glück verspricht kann meiner Ansicht nach nur funktionieren, wenn man aufhört, den Kick des Neuverliebtseins über die menschliche Wärme und Nähe einer langen intensiven Partnerschaft zu stellen.

Doch so lange wir von den Medienschaffenden tagtäglich mit offensiv-sexuellen Botschaften bombardiert und von einer übertriebenen Jugendkultur indoktriniert werden, sehe ich schwarz für das gemütliche Miteinander auf der Holzbank im hohen Alter.
@romanticman .....
........schöner Beitrag,

vor allem der letzte Absatz *smile* .....

SIE
*******_nw Frau
1.373 Beiträge
Themenersteller 
@*****Sie: Also, machen wirs kurz, was ist euer Problem? Offensichtlich ist euch die Thematik hier zu hoch, ist es daher euer Ansinnen mit dummen Sprüchen auch mal ein wenig mitzumischen? Ein wenig Werbung fürs Profil machen? Ich sage es euch gern noch mal, wenn ihr geistig nicht folgen könnt findet ihr im Sexforum bestimmt einfachere Themen bei denen auch ihr mitsprechen könnt, aber tut mir den Gefallen und lasst die Leute, die mein Thema gern diskutieren würden ihre Ruhe. Danke
ach funny
Erstmal tut es mir sehr Leid, daß ich deine Gefühle so sehr verletzt
habe und du jetzt traurig bist Schnuffi. :-X geht es dir jetz wieder besser ? Weiterhin gehört dir ja auch das Forum hier und da muss mich ja wohl an das halten was du sagst. ernst guck *lach*

DU sagst das die anderen aus Joy hier Looser seien. Aus meiner
Sicht hat jeder seine Probleme heute und ist aus diesem
Grund hier bei Joy, auch du deshalb kannst du auch kaum
"Mr.Perfect" sein.

Klassisches Wendehalsmanöver an um die "Macht" im Forum zu erhalten -> Rückzug von Mr.Perfect und den anderen runtermachen.

Du hast vielleicht alles im Leben erreicht, da du nie echte
Herausforderungen hattest wo du total alleine standest. Oft
ist bei manchen Leuten mehr Vitamin B dahinter als echte
Leistung. Nicht das es unbedingt so sein muss aber wundern
täte es mich wenig.
*******_be Mann
52 Beiträge
gleich kommt der amüsante moment, in dem ihm klar wird, dass funny kein mann ist...
um zum Thema zurückzukommen
Es gibt kein "Haltbarkeitsdatum" in Beziehungen, da es
genauso unterschiedlich ist wie die Menschen die da
zusammenkommen. In der Regel dauert eine Beziehung
heute ca. 6 Monate da alles vom anderen neu und interessant
wirkt. Lässt dieses feeling nach wir Jemand neues gesucht
um den Kick aufrecht zu erhalten.
*******_nw Frau
1.373 Beiträge
Themenersteller 
Nun diese Form von Gespräch ist mir zu blöd, wenn diese unsinnigen Beleidigungen hier kein Ende finden werde ich eben einen Moderator einschalten.

Ich hoffe es kommen noch ein paar spannende Beiträge, die diskutiert werden können. Bis dahin werde ich mich um meinen nagelneuen imaginären Penis kümmern.
*******_be Mann
52 Beiträge
klassisches fettnäpfchen...
Die Grundvorausetzung einer Beziehung sollte die Liebe sein.
Man moege mir den Ansatz romantischer Naivitaet verzeihen, so sehe ich es zumindest.
Natuerlich kann es auch andere Beweggruende geben eine Partnerschaft einzugehen; vielfaeltig erscheinen mir diese.
Die Beweggruende in eine Beziehung zu gehen sind Gefuehle, Interesse und auch Moeglichkeiten. Die Moeglichkeiten der Weiterentwicklung der Partnerschaft, die Weiterentwicklung des Partners und seiner Selbst innerhalb der Partnerschaft.

Jede Anfangsemotion ist der Erosion ausgesetzt. Jede! Beziehung schleift sich. So toll und so innerlich beglaubigt sie auch sein mag!
Ist also die erste emotionale Flut abgeebt, so koennte man meinen laeuft alles auf "business as usal" hinaus.
Schafft man es gemeinsam die Entwicklung der Beziehung zum Ziel zu haben, ohne sich hinten an zu stellen, stehts doch gar nicht so schlecht.
Werden aber individuelle Entwicklungen oder Interessen jenen der Gemeinsamen vorangestellt, so zerbricht eben die Beziehung, mal langsamer, mal schneller.
Es sei den Selbsverleugnung oder Autosuggestion gehoeren zu ausgepraegten Eigenschaften der oder des Partner(s).
Von den gesellschaftlichen Zwaengen rede ich nicht, da diese nicht mehr diese Rolle spielen wie einst.

Rechtgeben moechte jenen Teilnehmern die die Loyalitaet als wichtiges Element oder gar Eigenschaft anfuehren. Ohne sie geht es nicht.
Letztendlich Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit als Zeichen von Courage, sollte es den wirklich einen anderen Weg geben.

to romanticman
Wenn Beziehungen kein Haltbarkeitsdatum haben, dann koennen sie nicht "in der Regel 6 Monate dauern"!

Gruss
numb
wo wurdest du denne "beleidigt" funny ? ? ? Also, wenn man
net dein Profilbild anklickt... kann man echt denken du bist
ein Mann von dem was du schreibst. Der erfolgreiche, charis-
matische Manager der von ganz oben auf alle runterschaut.
Daneben habt ihr Amazoninnen uns schon neben unserer
Brieftasche und dem Selbstwertgefühl sogar das schon
abgenommen mit dem Strap on. Ah, richtig du musst ja
deinen beleidigten Stolz rächen wenn mal einer net
deine Meinung ist oder dir mal weniger Schmeichelgefühl
vermittelt. *troest*

@**mb

Ich meine damit, daß es immer auf die Menschen ankommt.
Und mit den 6 Monaten meinte ich, daß es genügend gibt
die den Kick suchen für diese Zeit. Aber ob die Kicksucher
sich auch mal festlegen bleibt abzuwarten ? ? ? Nur sind
diese eine größere Gruppe.
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