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Sind Transgender eher gefühlsbetont?

@*********1802

Dein Beitrag ist wirklich reichlich unverschämt!
Natürlich schämt sich nicht jeder transidente Mensch für seinen Körper.
Aber das mit dem "unvollendeten" Körper ist gar nicht so weit hergeholt.
Ich kenne aber in meinem persönlichen Umfeld einen jungen Mann, noch mit weiblichem Körper, der sich sehr für seinen Körper schämt. Ganz besonders für die großen Brüste, die er zwar versucht platt zu drücken, was aber bei der Größe einfach unmöglich ist und er deshalb selbst im Sommer weite Jacken trägt.
Es ist ihm nicht möglich Sex zu haben, da er sich für seinen Körper schämt. Sogar Selbstbefriedigung ist nicht möglich. Er wird erst Sex haben können, wenn sein Körper "vollendet" ist, er also einen männlichen Körper besitzt.
Standbild
*******1802 Mann
591 Beiträge
Hast Du überhaupt eine Ahnung davon, wie es sich anfühlt, in die 'gesellschaftlich etablierten geschlechtlichen Identitätsmuster' nicht "hinein zu passen"?

Sorry, das frage ich Dich heute ein weiteres Mal:
"Hast Du eine Ahnung davon??? "- Ich habe "eine Ahnung davon"!...
Tägliche "Beleidigungen und Verhöhnungen" sind an der Tagesordnung, und "diese gewissen Blicke" der Menschen 'um einen herum'... - was trägt sie/er da? Uhi, da sind ja "Strümpfe" - 'was wird (SIE oder ER) wohl damit meinen...
****fee Frau
1.792 Beiträge
Hui... das geht ja heiss her hier...
Ich habe mich anfänglich auch etwas unwohl gefühlt, es aber geschafft diese unbehaglichen Gefühle weitestgehend abzulegen.
Also ich schei.. auf das CIS-normative Patriarchat, lebe, liebe und geniesse inzwischen MEIN Leben.
Ich hab doch meinen "Seitenwechsel" für mich gemacht und nicht für die Gesellschaft...
Ich mag mich so wie ich bin und kann es sehr geniessen, wenn jemand mich auch mag, begehrt, anfasst, nimmt oder was auch immer in dieser Richtung.
Da ich ein sehr sexueller Mensch bin und mein Geschlechtsteil und seine Funktionalität dann doch so sehr mag, werde ich keine geschlechtsangleichende OP machen lassen, bei der es keine Orgasmusgarantie gibt. Klar bin ich dadurch irgendwie anders aber mir macht das nichts und ich bin dann von mir aus gerne ein *einhorn*, wofür ich in keinster Weise einsehe ein Schamgefühl empfinden zu müssen.
Ich kann lieben, zärtlich, empathisch und einfach sehr menschlich sein, da ich mit mir selbst im reinen bin... Das wäre aber vielleicht auch so, wenn ich nicht transsexuell wäre. Ich habe in den letzten Jahren viele homo- und bisexuelle und transsexuelle Menschen kennengelernt und sehr viele von denen (nicht alle) sind die "besseren Menschen", da sie eben auch oft die Täler des Lebens durchschritten haben und die Kälte der Gesellschaft haben spüren müssen... Ich vermute, daß dieser Umstand vielleicht die eigene Sensibilität etwas schärft. Das gilt aber sicher auch für CIS- und heteromenschen, die im Leben etwas erlebt haben, denn dadurch verändert sich oft das eigene Selbstverständnis und auch das Verständnis für das Leben und die unmittelbare Umwelt in vielerlei Hinsicht, denke ich.
Also ganz allgemein kann man sagen: Es gibt überall solche und solche und verallgemeinern lässt sich wenig... Wir sind eben doch alle Individuen *lach*
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