Meine erste Tantra Massage
Nachdem ich mehr oder weniger zufällig über Tantra gestolpert bin, hatte ich mich ein wenig mehr informiert darüber. Schnell war auch ein Stätte gefunden, wo ich mich wohl fühlen könnte. Ohne groß weiter darüber nachzudenken entschloss ich mich einen Termin im Tantrazentrum Berlin zu buchen.
Einen Termin bekam ich auch gleich zum nächsten Tag und ich war natürlich total aufgeregt.
Was würde mich genau erwarten?
Würde auch eine passende Tantra Partnerin da sein?
Als ich pünklich um 12 Uhr ankam, wurde ich freundlich begrüsst. Meine Schuhe habe ich abgelegt und ich wurde in einem kleinem asiatisch eingerichtetem Zimmer geführt.
Sie nahm Platz auf der grossen Matratze und ich Ihr gegenüber auf den Stuhl. Wir unterhielten uns einen Moment und ich machte Ihr klar, dass ich Tantra noch niemals erleben durfte und sehr gespannt nun bin. Die Chemie stimmte zwischen uns beiden und so lud sie mich ein erstmal eine Dusche zu nehmen, was ich auch gerne annahm.
Danach begleitete sie mich wieder ins Zimmer und streifte mir vorsichtig den Mantel vom Körper.
Nun stand ich völlig nackt Ihr gegenüber und wir setzten uns auf der Matratze zusammen.
Es wurde ein Begrüssungsritual eingeleitet.
Das lautete in etwa so : "
Ich begrüsse Dich .... wünsche Dir vollen Genuss und ich solle die Massage als Geschenk an mich ansehen". WOW , dachte ich mir! Aus dieser Perspektive sah ich es überhaupt noch nicht.
Zu diesem Zeitpunkt war ich noch immer super nervös, weil ich eben nicht genau wusste was auf mich zukommen würde.
Ich legte mich erstmal auf den Rücken und wurde nur von einem dünnen Seidentuch etwas bedeckt. Allein das reichte schon aus, mich absolut sexuell zu eregen und ich bekam eine volle Erektion .
Da ich genau vor Ihr lag, sah sie sicherlich was da passierte und genau das regte mich nochmehr an (hab' ne exhibonistische Ader). Aber genau das soll ja Tantra sein, sich seinen Gefühlen hinzugeben. Und eine Erektion gehört dazu!
Sie fing langsam und respektvoll an mich zu streicheln von den Füssen bis zum Gesicht. Ich drehte mich um auf den Bauch und das Seidentuch wurde nun vollständig von meinem Körper gestreift.
Sie entkleidete sich jetzt auch und wir beide waren nun nackt.
Verschieden Streicheleinheiten durfte ich erfahren. Mit Federn, Haaren und Ihren Brüsten.
Zu gerne hätte ich meine Augen geöffnet um Sie nackt zu sehen, doch ich tat es nicht, um Ihr Respekt entgegenzubringen. Es war eine Wonne und ich genoss es mit jedem Atemzug.
Mein gesamter Körper war voller Öl, was warm und angnehm war. Sie rutsche auf meinem Körper hoch und runter so dass ich Ihren gesamten Körper, Ihre Brüste und Ihre Yoni fühlen durfte.
Die Zeit verging wie im Flug und der letzte Teil dieses Erlebnisses war voll und ganz meines Lingam gewidmet. Gelesen hatte ich von der Lingammassage sehr viel und genau so hoch waren auch meine Erwartungen.
Was ein Fehler war ! Warum?
Weil ich sicherlich,den nun folgenden Teil, viel intensiver geniessen hätte können. Ich wusste das dieser Teil zum Orgasmus führen kann, aber es nicht muss.
Da ich aber meiner Geilheit ausleben wollte und ich natürlich auch eine Orgasmus erleben wollte, setzt ich mich unter Druck, weil ich nicht wusste wann sie aufhören würde. In meiner Vorstellung war ein nicht erreichter Orgasmus undenkbar.
Wie zufällig berührte sie erst mein Lingam und dann immer intensiver. Es kam wie es kommen musste zu einem Orgasmus von mir, der sich nicht anders unterschied als wenn ich es mir selbst besorgt hätte
Sicher, es war schön und entspannend den Druck abzulassen, doch ich hatte mehr erwartet.
Im ersten Moment danach dachte ich...na toll...das war ja einfach nur eine Handentspannung deluxe.
Ich ging danach noch duschen..wir verabschiedeten uns nett und ich ging.
Erst einige Tage später wurde mir klar, was da ablief und das ich mir selbst viel zu viele Gedanken gemacht hatte, als nur die gesamte Massage einfach mal so zu geniessen wie sie kommt. Mit oder ohne Orgasmus!
Ich weiss nun, das diese tantratische Massage wirklich ein Geschenk an mich war, wie ich es noch nie zuvor bekommen hatte. Noch nie durfte ich von einem mir fremden Menschen soviel Zuneigung, Respekt und Sinnlichkeit erfahren. Um es mal deutlich zu sagen.
Das was Tantra ausmacht habe ich zu diesem Zeitpunkt absolut nicht begriffen.
Meine Gedanken kreisen seitdem nur noch um Tantra und ich werde es wiederholen. Diesmal ohne Erwartungen, ohne Druck. Vielleicht klappt es ja nächstes Mal dem
Samadhi-Erlebnis zu nähern
Interessieren würde mich allerdings schon, ob es prinzipell in Ordung wäre, die Augen auch ab und zu mal zu öffnen um die Dame mir gegenüber anzuschauen. Oder wäre das wirklich respektlos? Was meint ihr?