OT
Die Alternative sollte sein, dass man(n)/Frau hingeht und seinen Wahlzettel ungültig macht, denn so zählt ihre/seine Stimme zwar nicht für die Wahl als solche, aber sie verschwindet nicht aus der Statistik.
Ich denke mal, es wird eine Wahlbeteiligung so zwischen 40 - 50 Prozent geben, welche sinnigerweise trotzdem als Hundert Prozent gerechnet wird. Aber es werden auch die ungültigen Stimmen benannt und je mehr Wähler sich so verhalten, je mehr wird den Parlamentarien vorgeführt wie viel der Bürger von dieser Wahl hält.
Diese Wahlverhalten gilt auch für die im Herbst anstehende Bundestagswahl.
Mit dem Ungültigmachen des Wahlzettels hat man(n)/Frau derzeit die einzige Möglichkeit seine "Wahl" bzw. "Nichtwahl" der jetzigen bzw. zukünftigen Regierung seinen Unwillen kundzutun.
Mein Unwille an der Wahl bezieht sich darauf, dass ich nicht die Möglichkeit einer Personenwahl habe sondern ich die Person durch Parteizugehörigkeit vorgesetzt bekomme. Der Regierung traut seinen Bürgern ja nicht mal die Wahl seines obersten Repräsentanten zu sondern mauschelt auch da noch über Wahlmänner und Parteizugehörigkeit.