ich vermute mal daß der Schuß nach hinten losgeht, und da wieder die kleinen Parteien profitieren würden, wenn die Nichtwähler in der absoluten Mehrheit sind, . Der unentschlossene ( so wie ich ) würd dann eher die Autofahrerpartei ( nur jetz als Beispiel ) als ne große Partei wählen...
Ich würd s direkt mal intressant finden, Jeder deutsche Bundesbürger geht zum wählen, was da nacher rauskommt.
Nur für den Fall, daß dann ne Nazipartei gewinnt, dann müßt s Neuwahlen geben ...
In der Tat ist es eher umgekehrt. Je mehr Menschen sich
an einer Wahl beteiligen, desto höher ist der Anteil für die
"großen" Parteien, da beispielsweise Wähler der politisch
rechts stehenden Organisationen oder Protestwähler an
Gewicht verlieren, weil diese Wähler fast immer zur Urne
gehen, also die absolute Zahl sich bei starker Beteiligung
nicht so erhöht wie bei anderen Parteien.
Geringe Wahlbeteiligung führt mitunter dazu, dass eine
rechtspopulistische Partei zweitstärkste Kraft in einem
Land werden kann (siehe die Niederlande).
Andererseits kommt eine Stimme, die für eine kleine Partei
abgegeben wird, ebenfalls den "großen" Zugute, wenn die
(5%-) Hürde nicht übersprungen werden kann, da dann der
Anteil der zu verteilenden Sitze entsprechend für diejenigen,
die den Einzug in ein Parlament schaffen, höher wird ...
„Wir Politiker müssen im Parlament abstimmen – das kann man auch von den Wählern bei einer Wahl verlangen.“
Als Wähler, also als jemand der
tatsächlich wählt, sollte man
von einem Politiker erwarten können, dass er den potenziellen
Nichtwählern eine Wahl so schmackhaft macht, dass diese
den Weg zum Wahllokal (oder zum Briefkasten) auch gehen.
Sollte dieses nicht gelingen, könnte man vielleicht über eine
Kürzung der Bezüge diskutieren, da die Parlamentarier ja
nur von einem relativ geringen Teil der Menschen gewählt
wurden ...