Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Offene Beziehung
1289 Mitglieder
zur Gruppe
Beziehungs-Anarchie
1036 Mitglieder
zum Thema
Mein Freund hat kein Verlangen317
Ich wende mich mit meinem Anliegen am dieses Forum um mich…
zum Thema
Kann die oder der Ex Beste/r Freund/in sein oder werden?93
Meine Beste Freundin war vor 23 Jahren mit mir zusammen und wir sind…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Kumpelfreund neben Beziehung erlaubt?

@Tramp35
Für mich klingt Dein Interesse an den Freundschaften Deiner Partnerin aber schon nach Kontrolle.

Ich finde ganz eigene Freundschaften ohne Beteiligung des Partners sehr wichtig, der Partner kann beteiligt werden, muss es aber nicht. Er muss sie auch nicht alle kennen und sich mit ihnen verstehen. Das ist ein Problem, was diese dann miteinander zu regeln haben. Wenn sie an Dir wirklich interessiert sind, werde sich arrangieren und sich im Zweifelsfalle aus dem Weg gehen. Ich würde mich da auch nie zwischen die Stühle setzen und den Vermittler spielen. Wir sind erwachsene Menschen …
****p35 Mann
8.067 Beiträge
@ gunni_one
Es geht mir aber nicht um Kontrolle.

Du schreibst selbst "der Partner kann beteiligt werden, muss es aber nicht". Es geht mir um das "kann".
Wenn es wie in der Geschichte, auf die ich mich bezog, keine mögliche Teilhabe gibt, dann entsteht ein Doppelleben (welches die besagte Partnerin sogar zu Unehrlichkeiten bewegte). Das finde ich nicht schön. Als Partner lebe ich in jedem Fall nicht nur mit meiner Partnerin, sondern auch mit ihrem Umfeld zusammen, und das auch, wenn ich die Freunde meiner Partnerin nicht kenne (weil sie dennoch in Beziehung mit meiner Partnerin stehen und sie dadurch auch einen gewissen Einfluss haben).
Also ich finde eine "mögliche(!)" in diesem Kontext nicht nur fair, sondern auch gewinnbringend für alle.
****p35 Mann
8.067 Beiträge
äh...
...eine "mögliche(!)" TEILNAHME...
meinte ich im letzten Satz
Warum
darf Deine Partnerin keinen anderen Einflüssen außerhalb Deines Dunstkreises ausgesetzt sein?

Wieso lebst Du mit dem Umfeld Deiner Partnerin zusammen?
****p35 Mann
8.067 Beiträge
kein Verbot
Sie darf..., genau wie auch ich, das hatte ich aber jetzt schon mehrmals geschrieben.

Und es gibt eben Partnerschaften, in denen lebt man ganzheitlich mit der/dem Partner, inklusive allem was dazu gehört (also auch soziales Umfeld). Beziehungen aller Art (auch Freundschaften) haben einen mehr oder weniger großen Einfluss auf uns Menschen (das finde ich übrigens sehr schön ersichtlich in der erwähnten Geschichte). Somit bringen wir auch immer unsere Freunde mit in eine solche ganzheitliche Partnerschaft (und wenn es nur "indirekt" ist). Wenn es gute Freunde sind, dann machen sie einen Teil der Persönlichkeit aus, der sich auch in der Liebe und Partnerschaft zeigt, oder nicht?
****p35 Mann
8.067 Beiträge
nochmal zum dürfen
Andere Einflüsse sehe ich sogar als bereichernd an für eine Beziehung.
Die Frage ist halt, ob beide ParterInnen an dieser Bereicherung teilhaben dürfen oder ob man sich durch nicht gemeinsam mögliche Bereicherung irgendwann möglicherweise auseinander leben würde (wie das konkret in besagter Geschichte beschrieben war)
****p35 Mann
8.067 Beiträge
aber...
man muss auch nicht gemeinsame Treffen bevorzugen, um teilhaben zu lassen.
Es ist aber in der Geschichte noch mehr: Er durfte ja nicht mal die Freunde kennenlernen (also ein Verbot in die andere Richtung). Darauf beziehe ich meine Stellungnahme, nicht auf Kontrolle.
Ich hoffe, mich nun verständlicher ausgedrückt zu haben.
******n82 Mann
651 Beiträge
@Tramp35
****p35:
@****el
...
Mich würde es sehr interessieren, mit wem meine PartnerIn ihre Zeit verbringt, nicht aus Kontrollzwang,
...

Es mag kein "Zwang" sein, dennoch verbirgt sich eine Kontrolle in deinem Bedürfnis.
Darf es Geheimnisse geben? *zwinker*

Ich selbst "könnte" ebenfalls über "Kumpel" klagen - möchte ich jedoch nicht.
In meinem Fall wären es die Freundinnen meiner Frau gewesen. Wir pflegten anfangs nämlich eine offene Beziehung. Für sie war das zugebenermaßen eher Neuland.
Eine ganze Zeit lang hat es ganz gut funktioniert - zumindest bis das "böse Freundinnen Kollektiv" dies für schrecklich bewertete:
"Was? Ooh... ne, da könnte ich nicht pennen!" "Ich wäre ja sowas von Eifersüchtig..."

Und allmählich wuchs die Eifersucht...

Schlechtes Mann:
• Sauer!
• Freundinnen schuld und alles zicken!
• Nächstes mal besser aufpassen/kontrollieren!

Gutes Mann:
• Enttäuscht! Und zwar über die eigenen Detektoren!
• Freundinnen haben nur den Stein ins rollen gebracht. Problem war schon präsent.
• Anders angehen, mit der Zeit Vertrauen gewinnen


• Klares ja zu "Eigenen" Kumpel/Freundinnen!
• Klares ja zu kleinen Geheimnissen (damit meine ich jetzt eher die heimliche Käsesahne-Torte, StripBar oder Flirt)! Also die Möglichkeit auch mal aus sich heraus gehen zu können.


Wir sind vielleicht noch nicht ganz am Ziel oder so wie ich es mir wünschen würde, haben aber unsere Wege gefunden. Das aber nur am Rande...
****p35 Mann
8.067 Beiträge
nochmal: KEINE KONTROLLE
Mein Interesse am Freundeskreis meiner Partnerin hätte nichts mit Kontrolle zu tun (ob mit oder ohne Zwang, das meinte ich eh), sondern ist reines Interesse an ihrer (ganzheitlichen) Person.
Die Eltern würde sie mir vielleicht auch vorstellen wollen und die Geschwister. Warum sollte sie mir dann den wichtigen Freundeskreis verheimlichen wollen (-> Geheimnis)? Geheimnisse sind natürlich erlaubt, aber sie verhindern eben andererseits, dass ich mich auf der verheimlichten Ebene mitentwickeln könnte und da ist es an ihr, zu unterscheiden, was sie mir verheimlichen und wo sie mich teilhaben lassen will - wichtiges (wie Freunde...) verheimlichen ist eher destruktiv in einer Beziehung mit mir. Mit Kontrolle hat das nichts zu tun, ich würde doch nichts verbieten (hoffentlich wird das jetzt mal gelesen). Nur käme ich mir seltsam vor, wenn mir Freunde "verheimlicht" würden, nicht wegen Kontrolle sondern wegen unmöglicher Teilhabe. Das ist doch ein Unterschied, oder etwa nicht?
@Tramp35
Jeder so wie er möchte, aber Deine Vorstellung der Partnerschaft ist mir zu eng.

Ich bringe meine Anteile in die Partnerschaft ein, aber ich gehe nicht in der Partnerschaft auf. Ich habe ein gemeinsames soziales Umfeld mit meinem Partner und mein eigenes soziales Umfeld, für das ich ganz alleine zuständig bin. Das hat mein Partner bitte auch, denn wir sind zwei Individuen. Welche sexuellen Freiheiten jeder in dem eigenen Umfeld hat, sollte man idealerweise vorher absprechen … oder auch nicht ...
warum
musst Du an allen Dingen Deiner Partnerin teilhaben?
****p35 Mann
8.067 Beiträge
@ gunni_one
*nein* durchaus nicht.
Sry, aber das Bild passt echt gar nicht zu mir.

Aber ich gebe Dir recht: Jeder/m das ihre/seine *zwinker*
******n82 Mann
651 Beiträge
@****p35
Entschuldige wenn ich dich verärgert haben sollte.
Von Freunden die "verheimlicht" werden halte ich auch nichts. Du kannst die Freunde schon gelegentlich beiläufig kennenlernen. Aber regelmäßig teilnehmen lassen würde ich dich nicht.
Ich benötige Abwechslung. Andere Gedanken, Ansichten - vielleicht eben ganz konträr jene der Partnerschaft.

Liese ich dich partizipieren wäre es nicht mehr das gleiche.
Evtl. hätten wir auch ein Problem da sich herausstellt das ich mit Mr. Unbekannt viel besser beim tanzen harmoniere?!
****p35 Mann
8.067 Beiträge
@ chayton82
Du hast mich nicht verärgert, sry, wenn das so gewirkt haben sollte.
Es war wohl ein grundsätzliches Mißverständnis: Der Begriff "teilhaben". Für mich ist es auch schon Teilhabe, wenn ich die Freunde -ob beiläufig oder offizell irgendwie- kennenlernen dürfte. Meine Kommentare bezogen sich primär auf die vorangehende Geschichte, in der der Freundeskreis regelrecht verheimlicht wurde.

Natürlich könntest Du ohne mich nur mit Deinen Freunden etwas unternehmen, sogar egal, ob ich Eure Unternehmung persönlich langweilig fände (z.B. Kaffeekränzchen) oder selbst auch ähnliche Interessen hätte (sagen wir mal Kegeln, Skat...).
*zwinker* Mit einer Ausnahme: Tanzen ( *ironie* )
****p35 Mann
8.067 Beiträge
...man beachte die Tatsache
Dass ich unglaublich gerne Tanze *zwinker*
Ja, klar...
Es ist doch normal.....Mann, oder Frau hat doch ganz klar Freunde.
Meist hatte man diese Freunde auch schon vor einer Beziehung.
Freunde bleiben ( richtige Freunde ) , auch wenn Schluss ist.
Sie sind immer da. Vielleicht das Wichtigste überhaupt, auch mal um den Blick von anderer Seite zu haben. Denn man merkt viele Ding mit der Zeit gar nicht mehr. Dafür sind Freunde einfach da, auch wenn es nicht so läuft oder man einfach mal Trost braucht.
Freunde können auch eine Bereicherung in einer Beziehung sein.
Es sollte nur offen und fair zugehen, so das keine Eifersucht oder sogar Hass aufkommen. Ich würde einen Kumpel-Freund sicher akzeptieren. Ich finde es eine Bereicherung .
******t73 Paar
1.349 Beiträge
Ich möchte
Weil es dazu passt eine neue Frage Stellung zu diesem Thema einwerfen.
Wenn jemand einen sehr guten Kumpel vom anderen Geschlecht hat und ist gleichzeitig in einer Beziehung , ist es im Prinzip einfach , weil der Partner den besten Freund oder Freundin schon vor der Beziehung hatte.

Logisch gesehen sieht man diese Personen nicht als Konkurenz oder Gefahr.
Meistens Lernt man sie fast gleichzeitig kennen seine neuen Lebenspartner und dessen Freundeskreis.



Aber wie reagiert ihr wenn so eine Freundschaft entsteht während einer langen Partnerschaft?

Ich meine damit das die Freundin, die Ehefrau, Ehemann eines Tages einen damit konfrontiert das man jemand sehr nettes kennengelernt hat und nur auf Freundschaftlicher Ebene sich mit diesen Menschen treffen möchte. Zeit mit diesen neuen Liebgewonnen Menschen verbringen möchte , dies auch tut?

Ist da nicht knartsch vorprogrammiert ?

Wenn meine Ehefrau plötzlich mit einem Mann um die Ecke käme denn sie mir als neuen guten Kumpel präsentiert wäre ich sehr skeptisch und argwöhnisch diesem neuen Freund gegenüber.
**by Frau
1.861 Beiträge
Meines Erachtens entsteht Eifersucht aus Geheimnissen, respektive Geheimniskrämerei.

Es ist einfach zu viel Spielraum für die eigenen Gedanken und Vorstellungen, was wäre wenn.

Wenn beide offen kommunizieren, sich alles sagen (können), ist kein Platz für Eifersucht, da diese von Vertrauen ersetzt wird. Und das ist -zumindest für mich - die Basis einer Beziehung.
Kumpel & Co.
...natürlich... also, man sollte sich doch gegenseitig viel Freiheit lassen... sich nicht einengen... Jeder weiß doch wo das *herz*Herz hingehört...
Das ist doch das Wichtigste...
Wer sich eingeengt fühlt bricht irgendwann aus...
**C Mann
12.735 Beiträge
******t73:
Wenn meine Ehefrau plötzlich mit einem Mann um die Ecke käme denn sie mir als neuen guten Kumpel präsentiert wäre ich sehr skeptisch und argwöhnisch diesem neuen Freund gegenüber.

...das kann ich gut nachvollziehen, da würde ich mir auch Fragen stellen. Etwas anderes ist es, wenn man als Paar jemanden kennenlernt und aus der Bekanntschaft eine Freundschaft entsteht, von der die Partnerin eventuell etwas mehr profitiert, weil z.B. gemeinsame Interessen bestehen, die ich nicht unbedingt teilen muss. In einer meiner Partnerschaften haben wir einen Mann kennengelernt, der Oldtimer sammelte. Meine Partnerin war ein absoluter Oldtimernarr und die Beiden konnten stundenlang herumschrauben oder Rallyes fahren. Ich selbst mag auch alte Autos, aber nicht in diesem Ausmass. Also warum sollte ich mich ausgeschlossen fühlen, weil die Beiden das gleiche Hobby und daran Spass hatten..?
What?
Mach doch was dir gut tut. Niemand hat irgendeinen Anspruch zu sagen was richtig und falsch ist. Jeder Mensch, der dich liebt, unterstützt dich in deinen Wünschen und wird dich in deinen Freiheiten unterstützen. Eifersucht ist ein Problem, das man mit seinem Selbstwertgefühl hat. Du bist nicht Schuld an der Eifersucht anderer Menschen. Lass dir das nicht einreden. Jeder Mensch der dich mag, würde dich niemals einschränken, sondern sich freuen, dass du glückliche Momente verbringst.
Ich finde es auch immer wieder befremdlich wie falsch, dass der Zeitpunkt des Kennenlernens darüber entscheiden soll, wer man füreinander sein darf.

Als ein Mensch, der zwar sehr beliebt ist, dennoch nicht viele Menschen um sich sammelt ist jeder, mit dem ich mich wohl und von dem ich mich verstanden fühle ein Geschenk des Lebens an mich.

Das trete ich doch nicht mit Füßen, weil ... mir die Person 20 Jahre „zu spät“ begegnet ist.
******t73 Paar
1.349 Beiträge
@Greeneyes
Wie sieht es aus wenn dein Freund oder
Mann so jemand kennenlernt.
Eine Frau mit der er alles teilt.

Bsp. er kotzt sich über einen Streit mit dir bei seiner neuen ihm so gut tuhenden Freundin aus.

Nimmt von ihr Ratschläge bezüglich eurer Beziehungen an.

Wenn es zwischen dir und deinem Mann kracht und er zu seiner sehr verständnissvollen Freundin verschwindet um bei ihr trost zu finden?
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Sie schreibt:

Freunde egal ob männlich oder weiblich sind definitiv ok.
Leben und leben lassen sage ich nur.

Was für mich nicht ok ist wenn er eine gute Freundin mir vorziehen würde.
Ich bin der Meinung, für meinen Partner möchte ich die "beste" Freundin sein, der Ansprechpartner Nr. 1 (gerade auch wenn es um Beziehungssachen geht, da möchte ich eigentlich dass er es mit mir zuerst bespricht und ausredet da ich doch genauso betroffen bin wie er).
Also Freunde egal welchen Geschlechts sind ok, so lange ich die Nr.1 bin und bleibe.
*wink*
********iebe Mann
10.679 Beiträge
******t73:
@******yes
Wie sieht es aus wenn dein Freund oder
Mann so jemand kennenlernt.
Eine Frau mit der er alles teilt.

Bsp. er kotzt sich über einen Streit mit dir bei seiner neuen ihm so gut tuhenden Freundin aus.

Nimmt von ihr Ratschläge bezüglich eurer Beziehungen an.

Wenn es zwischen dir und deinem Mann kracht und er zu seiner sehr verständnissvollen Freundin verschwindet um bei ihr trost zu finden?

Sie schreibt:

Hier würde ich mich sehr zurückgesetzt fühlen, ehrlich da hätte ich sogar Zweifel an der Beziehung.
Ich würde mich fragen, ist er mit ihr in einer Beziehung oder mit mir?
Also ich geb es zu, da hätte ich echt kein Verständnis.
*zwinker*
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.