Auch wenn ich keine Ahnung habe was "Klönen" ist, so sage ich einfach mal "wieso sollte man keinen Freund haben dürfen mit dem man Dinge unternimmt?" Ich bin froh wenn meine Partnerin jemanden für Sachen findet, auf die ich so gar keine Lust habe und mich da nur durchkämpfen muss. Ansonsten müsste ich die Dinge mit ihr machen. Gleiches gilt auch umgekehrt.
Vermutlich wird der Großteil der Forenten diese Aussage für sich verstehen und genau so sehen bzw. in der eigenen Partnerschaft so handhaben. Als verständlich und völlig normal. Das ist mein persönlicher Eindruck in den allermeisten Fällen, wenn es in Beiträgen um Partnerschaft geht.
Mir fällt auf, dass es nur um die eigenen Bedürfnisse geht. Der Partner darf Außenkontakte haben, wenn es einen selber entlastet. Die Bedürfnisse des Partners kommen nicht in einer einzigen Silbe vor. Bedürfnisse darf der Partner bestimmt haben. Aber bloß Keine die einen selbst belasten und nicht entlasten. Sein Hauptbedürfnis soll man selbst sein. Und das vielleicht auch noch gegenseitig. Wichtige Bedürfnisse des Partners die nicht auf einen selbst bezogen sind, werden scheinbar ignoriert oder übergangen. Und jene Bedürfnisse, die einen selber mehr belasten und damit schaden als es angenehm ist, vermutlich bekämpft.
Das ist jetzt keine Kritik an eueren Umgang miteinander oder Partnerschaft. Das Zitat habe ich nur beispielhaft aufgegriffen um etwas zu verdeutlichen. Was andere unter Partnerschaft verstehen oder wie sie miteinander umgehen, ist mir persönlich völlig egal. Auch was die einzelnen mit sich machen lassen.
Für mich käme so eine Umgangsform partnerschaftlich nicht in Frage. Für mich ist das keine Partnerschaft. Das ist für mich eine gegenseitige Ressourcenverwertung mit dem Hauptmerkmal von Eigennutz.