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Zur Behinderung stehen

******114 Paar
12.692 Beiträge
Hol
dir bitte Hilfe entweder Fachanwalt oder VDK
Das die Kassen, Leistungsträger, Behörden nur das notigste bewilligen und oder zahlen, sollte jedem klar sein, erst mit Nachdruck passiert da was und das Wissen wie haben Fachleute. Bitte hole dir dort Termine und schildere deinen Fall und deine jetztige Situation.
LG Frau Reisa
*******elle Frau
35.857 Beiträge
Das ist ja echt zum Haare raufen, ab zum Anwalt !

Das gibt es doch gar nicht. Ich habe schon für einen Autounfall bei dem ich unschuldig war und 4 Wochen krank geschrieben wurde , Schmerzensgeld erhalten, natürlich musste ich mir einen Anwalt nehmen.

Und der Behindertenausweis hat natürlich auch Vorteile, wenn man arbeitet bekommt man 6 Tage Urlaub im Jahr mehr. Kann, je nach Behinderung, und Grad von der KFZ Steuer befreit oder teilweise befreit werden , ein Busticket bekommen...usw.
Früher gab es noch Befreiung zur TV Gebühr.....also war eine Menge drin.
Könnte nun bei dir allerdings alles schon verjährt sein. Aber du hast ja FOLGESCHÄDEN, die müssen doch versorgt werden.
Und dafür muss einer zuständig sein .

Da musst du dich leider mal durchfragen. Fange bei der Krankenkasse an, die müssen doch eine Idee haben, wer die Kosten tragen müsste, selbst wenn die selber nicht müssen.
*****y_I Frau
7.645 Beiträge
als Laie sag ich einfach mal... Anwalt... und der Unfallverursacher wenn er denn eine hatte, eine Haftpflichtversicherung, die muss dann deine körperlichen und seelischen Sachen bezahlen.
Stell dir vor du würdest jetzt ein Pflegefall sein für immer, auch da muss ein Verursacher zur Kasse gebeten werden.

Ich drücke dich einfach mal virtuell und wünsch dir viel Erfolg.
*********kend Paar
14.117 Beiträge
als Laie sag ich einfach mal... Anwalt... und der Unfallverursacher wenn er denn eine hatte, eine Haftpflichtversicherung, die muss dann deine körperlichen und seelischen Sachen bezahlen.

So wie ich das aus einem Beitrag gelesen habe war der Unfallverursacher ihr Kollege und das Unfallauto ein Geschäftswagen der Gärtnerei. Ziemlich kompliziert und sicher ein Fall für einen Anwalt.

G/w
*******elle Frau
35.857 Beiträge
Aber mischt sich da nicht sofort die Berufsgenossenschaft ein, wenn der Unfall gemeldet wird?
Ja klar ist das so mit der Genossenschaft .
Denke wurde alles abgedeckt mit der Verrentung .

Ansprüche hatten die Eltern im Name ihres Kindes zu stellen .

Haben sie nicht gemacht Anspruch vorbei .

Hatten die Eltern keine Unfallversicherung ?

Die mit eingetreten wäre und die Rechte der Tochter durchgesetzt hat .

Nach 17 Jahren kann man da nix mehr reißen an Ansprüchen .

Aussser die Rentenversicherung mal für Reha und andere Dinge die weiter helfen zu befragen .

Wenn es einen Prozess gab wegen fahrlässiger Tötung und Körperverletzung wurde alle Ansprüche geregelt .
Nebenkläger bedient .
Das Urteil dann rechtskräftig für Ansprüche gesprochen .

Waren ihre Eltern im Namen ihres Kindes kein Nebenkläger gab es nichts .

Da können wir hier soviel hin und her Texten wie wir wollen ..

Da rockt nichts mehr nach den vielen Jahren ...

Sie ist versorgt ..

Muss klar kommen .

Ihre Seele kommt nicht mit klar , also muss sie sich selbst öffnen und selbst ihren Weg regeln ehrlich real draußen beim Arzt .
Wie sie sich fühlt was ihre Sorgen sind .
*******iron Mann
9.136 Beiträge
JOY-Angels 
Man ist nicht behindert, man wird behindert. Aber auch nur in dem Maße wie man sich behinder läst. Du Bist eine Frau und meiner Meinung nach musst du dich nicht erklären. Ich wahr in einer Integrationsschule in der Schüler und Schülerinnen mit und ohne eingesschränkter Beweglichkeit, unterichtet wurden. Es wahren meine besten Schuljahre und viel wahren super Mitschüler, eineige wahren nicht so toll aber auch "behinderten" haben das Recht einen zu mögen oder nicht zu mögen. Es sind Menschen wie alle anderen auch. Denn Jeder Mensch ist für sich wertvoll und ein Unikat.
Bei allem Respekt: Die Aussage "man ist nicht behindert, man wird behindert" ist falsch und sozialromantisch. Eine Behinderung ist ein objektiver Zustand und kein gesellschaftliches/soziales Konstrukt.
*******Cul Frau
87 Beiträge
Behinderung...
Na vor allem ist der Status "behindert" oder "schwerbehindert" vom Versorgungsamt auf Grundlage der Versorgungsmedizinischen Grundsätze zugesprochen. Wer einen Grad der Behinderung von 20, 30 oder 40 hat ist behindert und wer 50 und mehr hat ist schwerbehindert. Daran knüpfen Nachteilsausgleiche an, wie z.B. bei der Steuer.
Wow... sorry, ich bin raus. Ich denke, das was ich zu sagen hatte wurde durch wiederholte ähnliche Wortmeldungen unterstrichen und jetzt wird es mir teilweise zu unterirdisch.....

Bei ernstgemeinten Fragen gebe ich gerne via PN Hilfestellungen.
*****a42 Frau
13.560 Beiträge
JOY-Angels 
Guten Morgen *sonne*

es geb hier sher viele bewegende Beiträge und Beschreibungen von sehr persönlichen Lebenssituationen. Herzlichen Dank für eure Offenheit *herz2*

Im Moment sind wir etwas abgekommen vom Thema und es geht eher um Versicherungstechnische Fragen. Die Tipps dafür sollten bitte nun per CM verschickt werden, weil es hier den Rahmen des Themas sprengt.

Herzlichen Dank für euer Verständnis. *blume*

Wir freuen und nun wieder auf Antworten zum Eingangspost.

Liebe Grüße
sandra42
JOY Team
*****608 Mann
3.311 Beiträge
Ich hab mir das nicht alles durchgelesen, nur so überflogen und festgestellt das Teilweise alles sehr destruktiv geschrieben ist. Behinderung als etwas Negatives gesehen wird, sicher es ist schlimm tut weh, auch immer das Mitleid was einem widerfährt.
Ich renne nun seit über 30 Jahren mit einem Behindertenausweis von 50% durch die Gegend, zum einen habe ich das Teil vor Jahren in die Ecke geknallt und weiß auch nicht mehr wo es ist. Auch wenn meine sichtbare Behinderung für alle Sichtbar ist und ich den einen oder anderen mitleidigen Blick bekomme oder solche Sprüche wie: Den Glöckner von Notre-Dame.. tut Weh das zu hören und zu spüren, kann ich aber Mittlerweile mit Leben. Es war ein langer Prozess. Für mich ist eine Behinderung kein Manko mehr, ich habe es ins Positive gedreht und sehe es als Chance für mich und mein Leben.
Nicht die Behinderung/Krankheit bestimmt über mein Leben, ich bestimme über meine Behinderung/ Krankheit.
Seit ca. 15 Jahren bin ich schmerzfrei, schlucke keine Pillen mehr nur das ich über den Tag komme. Mache Dinge, die für andere die das gleiche Krankheitsbild unmöglich sind.(also im fortgeschrittenen Stadion). Ich tanze wie eine besenkte Sau, ich klettere in Bäumen rum, ja ich mache alles was ich mir zutraue. Es ist gut für das Selbstbewusstsein und das braucht man als Behinderter. Auch muss man sich in der Berufswelt beweisen mehr als ein Nichtbehinderter. Da die angeblich Normalen einen gleich in eine Schublade packen: Oh ein Behinderter den müssen wir in Watte packen und mit durchschleppen, der wird ja auch permanent Krank sein. Diese Denkweise finde ich nun sehr Krank. Sich ist jeder Behinderung anders und der eine ist vielleicht mehr Krank als der Durchschnitt, aber das sind Ausnahmen. Und wenn Krankgeschrieben, dann sicher nicht auf Grund der Behinderung.
Was die meisten Behinderten wirklich Krank macht ist dieses immer in Watte gepackt zu werden, wir wollen doch einfach nur als normale Menschen wahrgenommen werden, wenn wir nicht weiter kommen, sagen wir das schon.
Und nun zurück zum Thema!
*******elle Frau
35.857 Beiträge
Ich schäme mich weder meiner Behinderung, noch des Schwerbehindertenausweises.
Ich nutzte seine Vorteile, und gut.
Habe mich schon lange damit arrangiert.
Lebe ich 30 Jahre lang damit.

Und nochmal:
Lieber Narben, behindert aber lebendig,
als keine Narben und tot.
**********ryBBW Frau
2.285 Beiträge
TE du hast gesagt, dass der Unfallverursacher sich nie bei dir entschuldigt hat. Ich verstehe, dass dich das sehr wütend macht. Bedenke aber auch, welche riesige Schuld der junge Unfallfahrer auf sich geladen hat.

Und dazu geht mir etwas einfach nicht mehr aus dem Kopf und ich möchte das hier loswerden.

Mein Mann war 17 Jahre alt, als er eine ähnliche Tragödie erlebte. Ein 19jähriger raste betrunken mit dem Auto in eine Gruppe Jugendlicher. Einer starb, zwei wurden verletzt und weitere - unter anderem mein Mann - hatten einen Schutzengel.

Der Unfallverursacher war in unserer Stadt bekannt und war von dem Moment an nur noch der, der einen Menschen getötet hatte. Er zog dann weg und versuchte, ein neues Leben zu beginnen.

Ca. 15 Jahre nach dem tragischen Ereignis war seine Todesanzeige in der Zeitung. Er konnte mit dieser Schuld nicht leben und hatte sich das Leben genommen.

Es ist also bestimmt nicht so, dass der Unfallverursacher sein normales Leben weiterleben kann. Und wie oft war jeder von uns schon an einem Punkt, wo er einfach Glück hatte, dass eine kleine Unaufmerksamkeit nicht zur Katastrophe geführt hat. Ich bin einfach dankbar, dass mir so ein Erlebnis weder auf der einen noch auf der anderen Seite widerfahren ist.

Ich selber habe keine Behinderung lebe aber seit 30 Jahren mit einer schweren Krankheit, die man mir nicht ansieht. Ich kann dir nur sagen, dass dieser Umstand es nicht einfacher macht. Es klingt brutal aber schlussendlich muss jeder Mensch sein Schicksal tragen und ich weiss, dass das oft sehr hart und anstrengend ist und einem den Lebenswillen rauben kann.

Ich wünsche dir, liebe TE, dass du nebst all der medizinischen und finanziellen Zuwendungen, die dir zustehen irgendwann auch deinen eigenen Seelenfrieden wieder finden kannst.
*********kend Paar
14.117 Beiträge
Seitdem lebe ich damit , der den Unfall verursacht hat, hat sich nie bei mir entschuldigt
nur seine Eltern und seitdem bin ich richtig sauer.

Ich kann das sehr gut nachvollziehen wie sehr dich das wütend macht. Eine Entschuldigungskultur fehlt überall. Niemand steht mehr für seine Fehler ein. Die Opfer müssen mit ihrem Leben allein klarkommen.

Opfer von Gewalttaten haben z.b. den weißen Ring. So etwas wäre für Unfallopfer auch etwas gutes. Evtl. würde dir eine Selbsthilfegruppe helfen über deine traumtischen Erlebnisse hinwegzukommen.

G/w

Edit: Ich habe etwas gegooglet und auch was gefunden https://www.david-ev.de/david.htm
punk goere ich gebe dir vollkommen Recht! man sollte einfach dazu stehen egal was andere denken man ist immer noch ein Mensch egal was für Behinderungen man hat! kannst mich gerne anschreiben wenn du magst lg. Kuttenträger😘
******114 Paar
12.692 Beiträge
Alles
*********eger:
punk goere ich gebe dir vollkommen Recht! man sollte einfach dazu stehen egal was andere denken man ist immer noch ein Mensch egal was für Behinderungen man hat! kannst mich gerne anschreiben wenn du magst lg. Kuttenträger😘

Richtig nur wenn sie sich weiterhin von ihrer Wut beherrschen lässt, dann kann das auf Dauer nicht gut sein!
LG Frau Reisa
**********e_73w Frau
1.551 Beiträge
Würde sie zu sich stehen, hätte sie diesen Thread nicht eröffnet *zwinker*

Hier jetzt die "Schuld" bei den Nichtbehinderten zu suchen, halte ich für wahnsinnig vermessen

Wie auch bei den Normalos, gibt es Menschen mit Handicap die auf Betüdelung stehen und es gibt eben welche, die es unnötig finden und dadurch das Gefühl haben, auf ihre Behinderung reduziert zu werden

Das kann man nur in einer offenen Kommunikation herausfinden und dazu scheint mir die TE nicht bereit
*********ce235 Mann
13 Beiträge
Hallo zusammen



Ich bin 30 Jahre alt und hatte vor 15 Jahren einen Unfall, bei dem es auf mein rechtes Bein einwirkte.



aber ohne die Hoffnung zu verlieren, habe ich mein Selbstvertrauen und meine Motivation bewahrt, um voranzukommen.



Ich bin auch hier auf dieser Website, um verschiedene Leute zu treffen, die ein ähnliches Interesse teilen und mein Leben genießen.



Manchmal sehe ich hier, dass einige Leute etwas Abstand halten mit Behinderten, die denken, dass es schlecht ist, aber es ist nicht.



wir sind Kämpfer und werden bis zum letzten Atemzug kämpfen und werden den vollen Genuss so viel wie möglich genießen.



Vielen Dank für all deine Nachrichten und Motivationen an uns.
Ich glaube nicht, dass wir der TE sagen sollten, wie sich verhalten sollte, was gut für sie ist und das sie ja nur in Selbstmitleid versinkt. Vor allem nicht von gesunden Menschen.
Das ist ja deren Standardspruch: Du und dein Selbstmitleid.
Keine Ahnung was man durchmachen musste aber selbstverständlich trotzdem eine Meinung dazu haben und vor allem, wie man sich verhalten sollte.

Sicherlich. Ich mag diese Entschuldigungskultur auch nicht. Warum?
Ich bin kein Opfer, ich war es nie und ich werde nie es sein.
Das ist weiter Weg, dass anzuerkennen. Das Entscheidungen getroffen worden sind, auch von mir, die zu meiner Behinderung geführt haben aber diese Entscheidungen sind nunmal getroffen worden, dass sind jetzt die Konsequenzen und damit muss ich leben. Nein. Wir alle. Ich hab Anfang mir auch immer eine Entschuldigung gewünscht aber ich habe dann gemerkt, dass die anderen Menschen nicht das Unrechtsbewusstsein haben, was ich habe. Das nicht sehen, was für mich Richtig und in diesem Fall falsch war. Es bringt also nichts, sich damit aufzuhalten. Es gibt nur ein Weg, der einem die Wut nimmt: Vergeben.
Und zu verstehen, dass vergeben nicht bedeutet, dass das Ganze nicht passiert ist, sondern das es für einen selbst keine bessere Vergangenheit geben wird. Nie wieder.
Das ist ein harter Weg und viele sind auch nicht bereit diesen zu gehen. Ich sagte ja bereits am Anfang, dass niemand da das Recht hat, irgendjemand irgendwas zu sagen wie er umzugehen kann mit seinen zugefügten Verletzungen. Aber es ist nunmal so im Leben:
Du kannst nicht entscheiden was dir passiert und zugefügt aber du kannst verdammt nochmal entscheiden wie du damit umgehst. Und nur weil dir Leid zugefügt worden ist, heißt es nicht, dass du danach auch Leiden musst. Schmerz ist unumgänglich aber Leiden - das ist die Wahl, die nur die triffst.

Dieser Weg mit der vollen Akzeptanz ist schwer. Auch ich kämpfe damit nach wie vor. Denn egal wie sehr ich das weiß mit der Selbstliebe und das es einem nur einmal auf der Welt gibt und das ohne einen sehr wahrscheinlich etwas Fehlen würde, weil jeder Mensch individuelle Eigenschaften und Talente hat, die immer irgendwo gebraucht werden - es ist schwer. Ich wollte immer normal sein, so wie die Anderen. Das wird mir mit meiner Behinderung nie möglich sein. An vielen Tagen ist es okay, ich bin sogar dankbar dafür, dass ich so besonders bin aber an vielen Tagen ist das auch keine Puppenteeparty. Denn dieses ständige Ausgrenzung.
Egal wo man hingeht. Man ist immer die Andere, die Andere, mit der man Kontakt haben kann, aber dann doch nicht. Wo man erst sagt: Ja klar will ich dich kennenlernen und dann ja ne doch nicht, ich führ lieber eine Beziehung mit jemand anderen.
Das ist schwer. Es werden da Verletzungen zugeführt, wofür man nichts kann. Ich hab mir meine Behinderung nicht ausgesucht. Ich war ja nicht bei Amazon shoppen und dann wird man da für etwas bestraft, wofür man nichts kann. Jeder bekommt auf seinem Lebensweg ein Rucksack mit und die einen haben Glück und bekommen selbstgeschmierte Schmalzbrote, die Anderen müssen Hungern. Aber auch das ist der Weg der Akzeptanz, den man gehen muss. Das Leben ist nicht Fair. Wenn es fair wäre, dann wäre es eine Bestrafung für ein Vergehen, was du begangen hast. Du hast aber nichts getan.
Und mit den Jahren habe ich auch gelernt, dass das Leben einem nur das zumutet, was man aushalten kann. Wofür man stark genug sein kann.
Es ist eben die Entscheidung, die man selbst trifft. Lass ich mich brechen oder werde ich besser durch diese Prüfung.

Ich mag das Wort behindert aber nicht. So mag ich mich selbst auch nicht bezeichnen.
Ich kann stolz darauf sein, dass ich überlebt habe. Ich habe alles dafür getan und das sind die Konsequenzen, die daraus resultierten. Aber die wenigsten wären so mutig, so stark gewesen. Ich habe überlebt, viele andere eben nunmal nicht. Ich frage mich nicht mehr nach dem Warum. Es ist so, dass ich weiterleben darf. Der Preist ist meine Behinderung und den habe ich gezahlt und werde ich für den Rest meines Lebens bezahlen. Und das ist okay, weil ich weiß, weil ich genug Namen kenne, die mal Menschen waren, die diese Chance auch gerne gehabt hätten.
*********kend Paar
14.117 Beiträge
Sicherlich. Ich mag diese Entschuldigungskultur auch nicht. Warum?
Ich bin kein Opfer, ich war es nie und ich werde nie es sein.

Sorry aber da muss ich dir einfach widersprechen. Wenn ein Mensch der mich durch seine Fehlentscheidung in Lebensgefahr gebracht hat und ich deswegen mein ganzes Leben lang unter den Folgen leiden werde sollte durchaus Verantwortung für sein Tun übernehmen.

Wenn dem Unfallverursacher das Leiden seiner Mitfahrer egal ist und er sich evtl noch nicht einmal nach deren Befinden erkundigt ist das sehr schäbig. Unfall hin oder her.

G/w
*******ere Frau
1.130 Beiträge
Themenersteller 
ich hab jetzt einige Beiträge sowie
hol dir hilfe gehe zum Anwalt und ect. durchgelesen

So eine Welle bei diesem Beitrag wollte ich nicht los lassen
Ich wollte nur das hinschreiben wie ich bin und zwar als Mensch
auch wenn ich ne beschissene Behinderung + Krankheit oder sonst was habe
dieser Unfall hat eben mein Leben komplett verändert

Und damit wollte ich nicht sagen ich will Mitleid wie es manche denken
ich wollte nur einfach das los werden

Weil sonst heisst es wie immer :
Schaut mal die an blablabla , führer habe ich mich vor der gesunden normale Gesellschaft versteckt weil ich mich dafür geschämt habe nur heute ist es mir egal ICH BIN ICH !

Und auch wenn angeblich Selbsthilfegruppen was helfen könnten
man muss alleine durch ganz alleine
Anwälte zuschweigen sie können zwar versuchen dir das zu gewinnen aber am ende
sitzt man ganz alleine im Boot !

Meine Wut an den jenigen wird nicht vergehen
weil es eben schmerzt aber ich gehe jetzt mein eigenen Weg
und egal als Punk , normalo oder sonst was
Ich bin ich und sonst niemanden

Wie gesagt ich wollte bei diesem Thema / Beitrag keine Welle anschlagen
ich wollte nur sagen wer ich wirklich bin
mehr nicht vielleicht hätte ich es anders schreiben solln
somit will ich diesen Thema beenden !
lg Pinky
*******elle Frau
35.857 Beiträge
Tja schade,
dann hast du leider die Ratschläge , die dir helfen sollten, falsch verstanden.

Sicher kann dir ein Anwalt finanzielle Sicherheit verschaffen, Gerechtigkeit, womöglich Schmerzensgeld, Behandlungen, den Träger dafür ausfindig machen .....

Ich bin behindert nach Krebs, wem soll ich die Schuld geben?
Ich habe nie geraucht, nie gesoffen, mich gesund, normal und ausgewogen ernährt.....
Jeder hat sein Päckchen zu tragen.

Nicht bei jedem hat das schreckliche Auswirkungen wie bei dir, darum höre auf die Ratschläge und besorge dir Hilfe.

Alles Gute. *vielglueck*
******114 Paar
12.692 Beiträge
Mein
Sohn 28 Jahre kam nach der Krebs Diagnose, um 1cm an einer Oberschenkel Amputation drum rum.....jeder hat sein Päckchen zutragen.
Er raucht nicht ist Sportler, wem soll er die Schuld geben?
Hier stehen so viele gute Ratschläge für, mach was draus.
LG Frau Reisa
*********rsloh Paar
299 Beiträge
wenn
Du Deine Seele nicht helfen willst, dann ist das Deine Entscheidung. Dann trage weiter Wut und Trauer in Dir und sei so glücklich wie Du sein willst. LG
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