**********Heart:
bin ich immer noch dabei
zu begreifen, was genau polyamorie eigentlich bedeutet
oder aber
bedeuten kann...
Es gibt da sehr unterschiedliche Strömungen.
Ich schließe mich hier Der_alte_Fuchs an.
Und gehe für mich noch einen Schritt weiter: feste verbindliche Liebesbeziehungen mit dem Ziel einer kleinen Gemeinschaft oder Familie. Also zumindest ist das
meine Vorstellung, da ich mir nur so vorstellen kann, dass Beziehungen gleichwertig gelebt werden können, ohne dass ich mich oder andere des Polygeflechts zerteilen muss/müssen.
Ich spreche aber niemandem ab, dass er/sie poly lebt, wenn er/sie ein Primary/Secondary Modell lebt. Das kann auch gut funktionieren, wenn es auf Gegenseitigkeit beruht.
Es gibt Menschen, die fühlen sich aber auch poly, wenn sie mehrere Affären oder Freundschaft Plus führen.
Andere Menschen fühlen sich poly, indem sie mehrere Menschen lieben, aber nur mit einem Menschen eine Liebes-/Sexbeziehung führen.
Und dann gibt es Menschen, die sich poly fühlen, weil sie mit mehreren Leuten Sex haben (und das hat für mich dann nicht viel mit Polyamorie zu tun - nun ist es aber kein geschützter Begriff).
Ich kann komplett nachvollziehen, dass Menschen nicht poly leben wollen oder können.
*********res69:
. Ich schließe mich den Meinungen an, daß man für ein derartiges Beziehungsmodell veranlagt ist, oder eben nicht.
Tatsächlich fühle ich mich nicht dazu veranlagt. Ich habe viel gelernt, auch den Umgang mit z.B. Gefühlen. Veranlagung hört sich so genetisch an, deswegen bin ich mit dem Wort vorsichtig.