Muss man wirklich Angst haben, dass man zurückgesetzt wird, weil die andere Person etwas geben kann, was wir nicht können?
Warum wird hier immer Angst genannt?
Es hat absolut nichts mit Angst zu tun, wenn man nicht offen/poly leben will.
Zumindest nicht bei allen. Das mag für einige zutreffen, aber die Regel ist das sicher nicht.
Da geht es um (emotionale) Tiefe.
Und was ist denn der krasse Unterschied zwischen Sex auf der einen Seite, oder andererseits zu Golf, guten Gesprächen, vielleicht einem besonderen Sport, oder was weiß ich was?!
Ich finde die Vergleiche haarsträubend.
Sport und Sex sind für mich grundverschiedene Dinge.
Ich kann selbstverständlich mechanischen, rein körperlichen Sex haben.
In einer Beziehung sieht das komplett anders aus. Da gehts um Gefühle, um Nähe, um Verbundenheit, um Tiefe. Kann ich nicht mit jedem Hinz und Kunz teilen.
Kann man das nicht teilen, so dass alle gewinnen?
Ich finde „alles“ für einen Menschen sein zu wollen..oder zu müssen.. ist die maximale Überforderung.
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Warum eigentlich? Muss man wirklich Angst haben, dass man zurückgesetzt wird, weil die andere Person etwas geben kann, was wir nicht können?
Ich habe überhaupt nicht den Anspruch an einen Menschen dass er mir alles gibt.
Für mich klingt ja eher das Polygerüst nach Süßwarenmentalität: ich will, ich will, ich will. ICH , ICH , ICH. ALLE Bedürfnisse MÜSSEN gestillt sein. Und wirds mir mit A zu langweilig, dann spring ich zu B oder C oder D. Danach hab ich wieder Lust auf A.
Bäumchen wechsel dich.
Als Erklärung höre ich oft: Tjaaa, das liegt halt an der Evolution, wir streben danach, das beste für unseren Nachwuchs rauszuholen.“
Also hier im Thread war es ja die Poly Seite die mit diesem Kokolores ankam.