An der Eingangsfrage des TE bin ich hängengeblieben, ihn interessiert nämlich, "WIE ihr euch gefunden hattet, ises im joy oder club gewesen"?
Auch wenn klar ist, dass er vielmehr meinte, WO man sich gefunden hat - hat mir das WIE zu denken gegeben.
Denn wenn ich mit einem Programm, einem Raster, einer Matrix - mit was oder wie auch immer - auf die Suche gehe, heißt das dann nicht, dass ich mich irgendwie (als Positiv zum Negativ) suche? Dass ich also Altes, Bekanntes, Sicherheit, Schlaf und fade fahle Behaglichkeit suche?
Und bedeutet diese Furcht vor einem Wagnis nicht (denn die verbirgt sich meines Erachtens hinter diesem Such-Muster), dass ich mein eigener Hemmschuh in meiner Entwicklung bin? Weil ich mich auf keinen "neuen" Menschen, einen, der so total anders ist, als ich es mir jetzt gerade vorstellen kann, ist - einen, der meine heile Welt unter Umständen kaputt macht, damit ich selbst etwas Neues (mit ihm) aufbauen kann?
Sorry, für die vielleicht völlig um die Ecke gedachten Ausführungen - aber wichtig war es mir schon, sie los zu werden - denn sich über Suchen und Finden und das, was man findet oder zu finden hofft und die Art und Weise, wie man sucht, Gedanken zu machen, schadet meiner Ansicht nach nicht.
Viel Glück jedenfalls allen beim Suchen und Finden von wirklich Neuem - und sich überraschen lassen.