*****ta7:
hab ich mir selber mal ausgiebig sonne verschrieben ... war draussen in der natur, im wald, am see und versuchte meinen kopf durchzulüften.... und somit nicht online
Schön, dass du dir ein wenig Zeit genommen hast, um deinen Kopf freizukriegen, das ist immer gut.
Ich habe eigentlich noch immer sehr viele verschiedene Gedanken zu deiner Situation. Woran ich dabei denken muss, sind ein paar Dinge, die ich im Internet gehört habe (die nicht immer wirklich bewusst "wahrgenommen" werden:
Einige Menschen bleiben in schlechten Beziehungen, weil sie einen Freundeskreis teilen (dadurch kann ein Freundeskreis gespalten werden) aber auch weil Familie und Freunde einen mittlerweile in dieser Beziehung kennen und eine Trennung kann sich dann komisch anfühlen.
Ein weiteres Problem kann auch häufig, je nach Umgang die "Arbeit" sein, die eine Trennung mit sich bringt. Wenn man zusammen wohnt, muss ein Teil umziehen, Dinge, die man gemeinsam angeschafft hat, müssen irgendwie aufgeteilt werden und, und, und...
Aber es gibt natürlich auch die Menschen, die aus Angst vor Einsamkeit haben. Für einige Menschen kann die "Einsamkeit" während und nach der Trennung beängstigend sein, weil es fehlt ein man vielleicht Bedürfnissen, wie kuscheln oder so, nicht mehr ganz gerecht werden kann aber auch der Gedanke von "werde ich noch jemanden finden" manchmal aufkommt.
In etwas selteneren Fällen (ich bezweifel, dass es auf dich zutrifft), suchen sich manche Menschen "schlechte" Beziehungen, weil sie Angst haben einen Menschen, der ihnen wirklich etwas bedeutet, zu verletzen oder Angst davor haben, von eben so einem Menschen verletzt zu werden.
Oder, oder, oder...
Wenn du selber auch über dich reflektieren möchtest, dann ist deine Kindheit der naheliegenste Orientierungspunkt, weil sie uns am meisten prägt.