Die guten Rasierer mit den vielen Klingen hintereinander ziehen das Haar etwas hoch und schneiden es dann erst ab – was das Ergebnis der Rasur beim Bart verbessert. Die beim rasieren angehobene Haarwurzel zieht sich wieder zurück, der „Haarstumpf“ liegt ein kleines Stück unter der Hautoberfläche, es ist schön glatt – und bleibt auch länger so, als wenn das Haar an der Oberfläche abgeschnitten worden wäre.
Die Öffnung, durch die das Haar aus der Haut kommt, zieht sich dummerweise ein wenig zusammen, so daß das Haar beim Nachwachsen dagegen drückt. Im Gesicht ist die Haut robuster als an anderen Körperteilen – deswegen gibt’s da meist weniger Probleme mit eingewachsenen Haaren oder Reizungen der Haut durch die nachwachsenden Haare.
Wenn es um Füße und Beine geht – gucke Dir doch etwas von den Frauen ab und versuche mal Epilieren.
Dabei wird das Haar – wie beim Wachsen – ausgezupft. Meist auch mit der Wurzel. Das Ergebnis ist noch besser als beim Rasieren, und es gibt weniger Probleme mit eingewachsenen Haaren. Die Hautirritationen halten sich dabei in Grenzen, wenn Du hinterher mit kühlendem Aloe Vera-Gel pflegst.