Es interessiert Liebe nicht...
Ah, wieder mal eine "Was ist Liebe?"-Diskussion...
Es gibt wahrscheinlich eine Trilliarde Quellen und Diskussionen darüber.
Vergleicht man große Autoren, Quellen und Ethiken zu diesem Thema, so gibt es viele Übereinstimmungen, die wohl den Kern treffen.
Letztendlich zitiere ich immer zwei Text bzw. Sätze dazu, die m.E. eine Essenz der "Erkenntnisse" darstellen:
Besonders schön hat es ja Khalil Gibran geschrieben:
"Liebe gibt nichts als sich selbst und nimmt nichts als von sich selbst.
Liebe besitzt nicht, noch läßt sie sich besitzen; Denn die Liebe genügt der Liebe.
Und glaube nicht, du kannst den Lauf der Liebe lenken, denn die Liebe, wenn sie dich für würdig hält, lenkt deinen Lauf.
Liebe hat keinen anderen Wunsch, als sich zu erfüllen."
Aber auch der folgende Satz trifft es verdammt gut:
"Der Rose ist es gleichgültig, welchen Namen ihr die Botaniker geben".
Das (und die o.g. Quellen) beinhalten mehrere "Eigenschaften" von Liebe, die wohl universell gelten (auch wenn sie nicht immer akzeptiert oder schlichtweg ignoriert werden):
• Es geht ums Lieben, nicht geliebt werden! (die härteste Nuss für die meisten...)
• Sobald irgendeine Art von Besitzen oder Fordern ins Spiel kommt, ist es vorbei mit der Liebe
• Sie ist definitiv nicht quantifzierbar, und praktisch auch nicht qualifizierbar...
• Liebe ist Bedingungslos (die andere harte Nuss - aber eigentlich "logisch" - doch ich gehe schon mal in Deckung vor den ganze Aufschreien...)
Ich esse mein
genüsslich weiter...