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Wie groß kann Liebe sein?

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****ia Frau
22.095 Beiträge
Themenersteller 
Wie groß kann Liebe sein?
„Die Liebe zu dir ist viel größer, als die Liebe zu meiner Frau.“ Das sagst du so und scheinst diesen Satz tatsächlich ernst zu meinen.

Ach ja? Gibt es eine Größenmesstabelle für Liebe?

Wie – und das frage ich dich, denn meine Talente sind eher musisch, als mathematisch – könnte man Liebe messen?

Gibt es dazu mathematische Formeln?

Es gibt im Internet Formeln für fast alles zu finden. Die Formel für das ideale Heiratsalter ist angeblich 0,368 (n-p) + p.

Aber wie will man die Größe von Liebe errechnen? Die Größe eines so pudelnärrischen Dings, das man ohnehin nie wirklich zu fassen bekommt?

Ich versuche es mal ganz unbedarft:
Klammer auf: Schwanzlänge mal Durchmesser mal Bauchgefühl mal Wohlbefinden minus Bindungsangst plus Hauthunger mal Durchgedrehtheit im Quadrat, Klammer zu, mal Wurzel aus Lügen plus Lachen mal Seele hoch drei.
Ich müsste dazu noch eine Integralrechnung anstreben, denn erst das Integral macht es zu dem, was es ist.

Meine Sinus- und Cosinuskurven sagen dazu... Nichts!

Aus dem Lieblingsbuch meines Sohnes kenne ich den Satz: „Bis zum Mond und wieder zurück.“ Ja, das könnte man messen. Aber meinem Sohn war das damals völlig wurschtegal, denn es war für ihn einfach weit, sehr weit. Seine Definition von unendlich. Nicht nur einfach bis zum Bach, oder bis über die Hügel, oder bis zum Wald hinter den Hügeln, sondern so unvorstellbar weit, dass es weiter gar nicht ging, dass es über sein Vorstellungsvermögen hinaus ging.

Ich kann nicht rechnen.
Ich bin irgendwie mathematikblind.
Und das ist gut so.
Ich kann lieben.
Nicht groß oder klein.
Nur einfach lieben.

So, dass es über dein Vorstellungsvermögen hinaus geht.


(c) Rhabia
„Die Liebe zu dir ist viel größer, als die Liebe zu meiner Frau.“


Aber die Macht die ich mit meiner Frau liebe ...und lebe ist stärker als meine Liebe zu Dir.
EINFACH LIEBEN...
Das ist wunderbar kraftvoll und unendlich tiefsinnig geschrieben.
Einfach lieben. Ohne Berechnung und Berechenbarkeit..
Einfach und allzu oft unlösbar.
Danke dafür! Ich werde es nicht nur einmal lesen...
Ich verbeuge mich.
Je te donne
Als musisch begabte Dame von Welt müsste sie doch den Unterschied zwischen Tom Jones und Chopin heraushören können?!. Der Eine sucht in seiner Grobschlächtigkeit den Dialog mit seinen Hörern, auf das sie mit den richtigen Stichwörtern schon die nötige Verquickung irgendwo zwischen Kopf und Füße herbeiimaginieren und sich gegenseitig aufwiegeln an der Selbstdefinition, Selbstfindung und Selbstverwirklichung solch breiter und/oder großer Wörter wie „Liebe“, ähnlich wie man einen Hund ins Häufchen tunkt, mit der Frage ob Mommy nach Hause kommt, ob sie auch wirklich kommt und wann denn endlich, während Mommy wohlwissend auf der anderen Türseite bereits freudig auf den schwanzwackelnden Geliebten wartet.
Der Andere treibt mit seinen Fingerspitzen die Wellen und bestimmt ihr brechen durch die surreale, synästhetische Gratwanderung im Ton die Berührung des Komponisten auf seiner Haut zu spüren.

Es sei mir verziehen, dein Wille ist klar, Du willst fragen wie „groß“ Liebe ist und willst das Ergebnis „unendlich“ erhalten, demnach suchst und positionierst Du im Fundus deiner Sprachwelten – wie der Mathematiker seine Symbole und Zahlen hat – die richtige marionettengleiche Stellung, „groß“ und „Liebe“ zu veristgleichisieren..

Dein, durch die Hoch-Zeit, gefangener Protagonist erinnert mich an eine Geschichte aus meinem Leben, die mit dem Echo eines Fingerschnalzen verfasst ist und ungleich schwerer zeitlebens darbt.. Jene Frau gefunden, die es bis heute schafft jede Frau zu degradieren, ohne dass ich jemals mit ihr zusammen war.. Wenn das „Höchste“ vor seiner Zeit kam und/oder keine Vollendung in der Zeit fand..

Ich würde gerne dem „unendlich“ zustimmen, doch Chopin liebe ich mehr als Tom Jones. Nichtsdestotrotz mag ich auf der Suche nach Selbstliebe auf das Geschrei von Tom Jones zurückgreifen können und ihn in meiner imaginären Playlist bewahren.
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****ia Frau
22.095 Beiträge
Themenersteller 
Nein, ich wollte eigentlich nur für mich klar stellen, dass Liebe sich nicht in Formeln pressen lässt und dass es keine größere oder kleinere Liebe gibt.

Mozart oder Metallica?
Vincent van Goghs Stil und im speziellen seine "Sternennacht" visualisiert deine Idee einer Liebe jenseits aller Formeln ganz gut?!. Wir beobachten darin eine Stadt, die umschlossen und selbst ergriffen ist von den Impressionen einer allseitigen Gefühlswelt, die quasi ständig vibriert und wie eine Saite schwingt und/oder schwingen könnte..?!. In meiner Übersetzung ist die Stadt deine Formel, wegen ihrer manifesten Erscheinung, die umgeben und eingehüllt ist in Impressionen, Gefühlswelten und, warum nicht, Liebe als höchste Form der Impression, eben von der Liebe.

Van Gogh zeichnet meinesblickes von den Lichtobjekten an ein symbolisches dreidimensionales Koordinatensystem, in dem er paradoxe Haltepunkte für seine quälende Gedankenwelt erhält, die ihn nötigt aus den ebenfalls manifesten Formen der Lichtobjekte, eine manifeste Form der Welt abzuleiten - Stichworte wie Materialismus, Kybernetik etc., die Du ja auch indirekt thematisierst?!. Zeitgleich löst van Gogh sie wieder auf, da die manifeste Welt selbst aus diesen Impressionen besteht und sich so in sich selbst verflüchtigt.. Ach Menschen, seht ihr das auch?!.

Übrigens steht auf dem Busfahrplan, direkt neben meiner gewünschten Zielhaltestelle "Marc + Kathi = *herz* " - welch Unkenruf des Schicksals und - viel viel wichtiger.. Du bist eindeutig widerlegt! *fiesgrins*
Formalisierung und Mathematisierung als Wegweiser für eine Globalisierung des "Geistes"? Für eine Verschmelzung zwischen Umgangssprache und Wissenschaftssprache? Ein (notwendiger) Versuch Ordnung ins Chaos der Wortsprache zu bringen? Das Beschreiben von Wahrnehmungen, die an die Zeit gebunden, stetig neu aufgekocht WERDEN müssen, mit der einhergehenden Problematik stagnierender Tiefe und Materialermüdung?

Der Post von der Sternennacht sollte illustrieren wie neben der Mathematisierung noch die Rückbesinnung auf die Bildsprache mit ihrer höheren Dichte an Sein herangezogen werden könnte. Getreu dem Zitat: Alle gedanklichen Fortschritte haben sich mit Hilfe von Bildlichkeit vollzogen. Auch unsere abstrakte-sten Begriffe sind aus Bildern geboren.” (Otto von Gierke)

Die Bildsprache berührt eben mehr die intuitive und sinnliche Ebene des Menschen, die neben dem überbordernden Verstand (Intelligenzgelalle allseits) auch Teil des Seins ist. Im WERDEN vom Selbst ist es mitunter dann eine spannende Aufgabe Wortsprache in Bildsprache und Bildsprache in Wortsprache zu übersetzen, bis sich beide Wahrnehmungsbezogen angenähert HABEN wie eine Medaille mit ihren zwei Seiten, im SEIN vom Universum SELBST.

Van Goghs Sternennacht mit seinem imaginären dreidimensionalen Koordinatensystem, das auch als Baldachin für das Bett Stadt interpretiert seien könnte - „in einen Traum gehüllt“ - steht für mich exemplarisch für den Versuch Intuition, Sinnlichkeit und/oder Emotion mit dem Verstand durchleuchten zu wollen, vergleichend wie die Künstler des Impressionismus/Expressionismus/Surrealismus Techniken für ihre Illustrationen suchten, die dann Anschauungsobjekte für den Abstraktionismus, Kubismus, Dadaismus etc. waren, mit deren Techniken – womit quasi noch durch die Menschheits, Kunst- und Wissenschaftsgeschichte eine Spiegelung der eigenen Bilder-, Formen-, Wort-, Symbol- etc. Welt betrachtet werden kann bzw. ein Vorbild für das Selbst erkennbar wäre.. Im Schlüssel für eine wahrheitsgetreue Kunst- und Wissenschaftsgeschichte und GEGENWART vom Menschsein resp. im Sinne einer Globalisierung auf allen Ebenen und „Ordnung von Allem“ - wo die "Kunst" gesellschaftlich irgendwie vergessen wurde?!.

Aber so what, ab in den imaginären Mülleimer..
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****ia Frau
22.095 Beiträge
Themenersteller 
Hm...
Ich weiß nicht ob ich das alles verstanden habe
Wie groß darf Liebe sein?!.

Je nach Standpunkt der Betrachtung, also mit dem Verstehen, gehts uns doch allen so, Rhabia?!. Das große Rund Sein, in dem wir als Fragment herumtappen (?), könnte diesenblickes ja geradezu als Einladung dazu verstanden werden. Sind wir so ehrlich, dann ist der Verstand lediglich Vermittler zwischen unseren Wahrnehmungen. Van Goghs Sternennacht illustriert wie unsere Wahrnehmungen sinnbildlich nicht nur im Aggregatszustand von fest, sondern auch von flüssig und gasförmig existieren und dazu noch semipermeabel und der "Brownschen Molekularbewegung" unterliegen, was die Dichte des Seins kristallisiert - was das Sein, im Gegensatz zu unserer grobkörnigen Wortsprache, spielend schafft! Deshalb hat mein imaginärer Baldachin in der Sternennacht (Mond mit seinen kräuselnden Lichtwellen) das Muster eines Koordinatenkreuzes, um darin die umherwuselnde Kleintierwelt der Einzeller, Bakterien etc. bzw. der Intuitions- und Sinneswahrnehmung zu lupisieren und noch einen alles vereinenden Rahmen zuzuordnen, der das Bild und Objekt darstellt, AUS und IN dem die abstrakten Begriffe und Modelle, aus der Anschauung heraus und diese bewahrend, hervorsprudeln, wie der Fluss aus seiner Quelle. Die erwähnte Kunstgeschichte um den Impressionismus etc. zeigt wie aus den Bildern diese Gedanken abgeleitet und dann als eigenständige Wahrnehmungen thematisiert werden können!?.

Spiegelbildlich neben der Thematisierung der Wahrnehmung, zeigt es, wie sich der Verstand auf die Intuition und Sinne stützt und abhängig davon ist - wie eben auch die Ordnung..
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