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Exklusivität & Treue

Und nicht traditionelle Beziehungen haben kein Haus,keinen Garten und fahren mit garnichts sondern gehen ?

Hm...

Ich denke eher das Gegenteil..es entwickelt sich wieder vermehrt zu den traditionellen Beziehunsmustern...mit Haus, Garten und Familienauto *gaehn*

*******fly Frau
6.589 Beiträge
Zitat von *********ckit:
Zitat von ****ni:
Aber es werden immer weniger und die Nachkommende Generation wird eher in offenen Beziehungen leben als in tatsächlich monogamen.
Eine aussterbende Form.

oh *nein* den Eindruck habe ich nicht. [...]

Ich denke eher das Gegenteil..es entwickelt sich wieder vermehrt zu den traditionellen Beziehunsmustern...mit Haus, Garten und Familienauto *gaehn*

Kann ich auch bestätigen, den Eindruck, @****ni . Konträr dazu reden aber die, die alternative Beziehungsmodelle leben, auch offener darüber, finde ich. Vielleicht täuscht deshalb der Eindruck oft, dass solche Konstellationen auf dem Vormarsch sind.

sehe ich wie du *g* ich rede eh viel offener als die Generation nach mir....die bekommen teilweise beim Wort Analsex schon rote Gesichter...wobei es mich dann immer wider erstaunt, auf dieser Plattform, junge Menschen zu lesen welche mit 18 Dinge suchen für welche ich keinen Plan gehabt hätte..viellicht sind einfach auch die Extreme viel stärker vertreten *nixweiss*
*******fly Frau
6.589 Beiträge
Und nicht traditionelle Beziehungen haben kein Haus,keinen Garten und fahren mit garnichts sondern gehen ?

Hm...

ich bediente bewusst ein Klischee...hatte gerade einen alten Werbeslogan vor Augen...natürlich können das die unkonventionellen auch haben...sie verfügen dann ev über ein Spielzimmer statt einem begehbaren Kleiderschrank..

*ironie* *zwinker*
lach.... ich hoffe mal nicht das jetzt einige Menschlein heulen ,weil sie für beides keinen Platz haben.
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
In der nachkommenden Generation entwickelt sich immer mehr ein Trend Single zu bleiben. Das ist statistisch auch zu bemerken.

In meinem gesamten Bekannten und Freundeskreis, gibt es nur ein Paar das schon seit 25 Jahren zusammen ist und das auch nicht unbedingt klassisch. Sie leben in der gleichen Stadt und hatten noch nie eine gemeinsame Wohnung. Alle anderen sind seit 13 Jahren Single. Der Kern bestand damals aus ca. 30 Leuten. Zwei davon haben in der Zeit jemanden kennen gelernt und haben damit den Kontakt zu allen abgebrochen. Der Rest lebt bis heute ein buntes Leben als Single. Jeder einzelne von ihnen hat viele Lebensthemen, viele Interessen, ist zum Teil beruflich sehr angagiert oder trifft sich oft mit Freunden und Bekannten.

Die Gruppe besteht sowohl aus Akademikern als auch aus kreativen Leuten, die im Bereich Handwerk, Grafik oder lieterarische Übersetzer arbeiten.

Pärchen die zum Großteil alleine für sich zusammenhocken, kenne ich gar nicht.
*********lich Frau
2.266 Beiträge
Ich find' das mit der Exklusivität eher anstrengend.

Und treu sein kann ich auch ohne die.

*my2cents*
*******fly Frau
6.589 Beiträge
ev
müsste man nachkommende Generation etwas definieren in deinem Fall @ sonne_licht sind dies ja die aktuellen Mitte 30er und das stimmt.. ichsprach aber von den Mitte 20ern und meine Erfahrung ist da eben eher dass diese wieder vermehrt zurück zu den alten Traditionen gehen...kein Singleleben und sich früher binden als wir es taten...so erlebe ich es in meinem Umfeld jedenfalls
*******fly Frau
6.589 Beiträge
Zitat von ****ni:
ev
müsste man nachkommende Generation etwas definieren in deinem Fall @ sonne_licht sind dies ja die aktuellen Mitte 30 jährigen und das stimmt.. ich sprach aber von den Mitte 20 jährigen und meine Erfahrung ist da eben eher dass diese wieder vermehrt zurück zu den alten Traditionen gehen...kein Singleleben und sich früher binden als wir es taten...so erlebe ich es in meinem Umfeld jedenfalls

.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
müsste man nachkommende Generation etwas definieren in deinem Fall @ sonne_licht sind dies ja die aktuellen Mitte 30er und das stimmt.. ichsprach aber von den Mitte 20ern und meine Erfahrung ist da eben eher dass diese wieder vermehrt zurück zu den alten Traditionen gehen...kein Singleleben und sich früher binden als wir es taten...so erlebe ich es in meinem Umfeld jedenfalls

Mit nachkommende Generation meine ich ab 20. Die Statistiken stehen öffentlich zum Abruf.

Das Andere ist mein persönlicher Bekannten- und Freundeskreis.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Zitat von ****54:

Falls Du daraus ein gewisses Verständnis für menschliche Schwächen heraushörst, liegst Du richtig.

Die bilde ich mir übrigens auch ein zu haben - selbst wenn mich das selbst betrifft.

Mit knapp über 20, als ich Monogamie und Monoamorie noch für völlig alternativlos für mich hielt war ich mit einem Mann zusammen der mir von Anfang an klar gesagt hat dass er Schwierigkeiten mit der Treue hätte und noch nie über längere Zeit nur mit einer Frau zusammen gewesen wäre. Wir waren dann trotzdem über ein halbes Jahr monogam zusammen.

Dann kam der Tag wo es nicht mehr so war - und er hat es mir unmittelbar am nächsten Tag von sich aus erzählt. Ihm hat dies übrigens dem Augenschein nach mehr zu schaffen gemacht als mir. Wir waren dann doch noch ein weiteres halbes Jahr zusammen, diesmal in einer offenen Beziehung - aber es war, vor allem für ihn, nicht mehr das Gleiche wie vorher.

Auch wenn ich anderer Ansicht war als er habe ich seine aufrichtige Art immer zu schätzen gewusst und ihm, trotz Kummers, nie etwas übel genommen. Er ist einfach ein toller Typ. *g*
Man darf sich den Partner aussuchen, der die gleichen Werte hat wie man selbst.

Wir leben mit Freuden monogam und finden das Treiben von anderen eher lustig. Da bei uns Sex nicht alles ist. Und alles was bei uns mit Sex zu tun hat geben wir uns.

Verlangen kann man doch alles. Ob man jemand findet der das mitmacht ohne sich zu verstellen steht anderswo geschrieben.
*******fly Frau
6.589 Beiträge
Zitat von *******icht:
müsste man nachkommende Generation etwas definieren in deinem Fall @ sonne_licht sind dies ja die aktuellen Mitte 30er und das stimmt.. ichsprach aber von den Mitte 20ern und meine Erfahrung ist da eben eher dass diese wieder vermehrt zurück zu den alten Traditionen gehen...kein Singleleben und sich früher binden als wir es taten...so erlebe ich es in meinem Umfeld jedenfalls

Mit nachkommende Generation meine ich ab 20. Die Statistiken stehen öffentlich zum Abruf.

Das Andere ist mein persönlicher Bekannten- und Freundeskreis.

hach ja *g* wo denn zum Beispiel, bin schon ganz gespannt..du wirst den link bestimmt bei Fuss haben
Laß ihn und er kommt wieder
Also wenn ich wüsste das ich meinem Partner einen seiner sexuellen Wünsche nicht erfüllen kann, würde ich ihm das "Go" geben. Am Ende profitier ich selbst davon weil der unterdrückte Drang ihn mit der Zeit unglücklich machen würde.
Ich würde aber keine Einzelheiten wissen wollen, das wäre mir dann doch too much.
Ich hätte nur die Bedingung das falls er sich verlieben sollte so ehrlich ist und mir das sagt.


Liebe Grüße
Medusa_78
Ich mag den Satz von mnn_54 mehr als gern

"Alles hat seine Zeit"


Und jede Generation findet ihren Weg ,mit oder ohne Statistik .
*******elle Frau
35.870 Beiträge
@ Selenite
Bluelibelle:

Als monogam veranlagter Mensch trenne ich da nichts.
Als Mensch in einer offenen Ehe bin ich nur körperlich fremd unterwegs

Ich dachte deine Affäre liebst du auch? *nachdenk*


Ja ich habe mich auch in die Affaire verliebt, und zwar sehr schnell.Das hat sich zur Liebe entwickelt( wir sind immerhin im 5.Jahr), und ich würde ihn nie wieder missen wollen. Er ist ein wichtiger Mensch in meinem Leben.

Aber seelisch auf ewig verbunden fühle ich mich mit meinem Mann, deswegen bleiben wir zusammen, deswegen planen wir unseren Altersruhestand zusammen miteinander.

Das käme mir mit der Affaire nicht in den Sinn. Er ist jünger, hat andere Ziele im Leben als ich. Deswegen kann ich doch die Zeit , die ich mit ihm habe genießen ?
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
Offen kommunizierte Erwartung an Exklusivität und Treue, ist für mich ein eindeutiges Zeichen von Misstrauen.

Zumal, auch wenn der andere nickend zustimmen sollte, er ständig kontrolliert werden muss, damit seine Zustimmung auch Bestand hat. Sonst könnte man die ausgesprochene Erwartung auch sein lassen und damit dem anderen das Gefühl vermitteln, dass man ihn nicht für jemanden hällt, der die erstbeste Möglichkeit nutzt um einen zu hintergehen und zu betrügen.
****p35 Mann
8.067 Beiträge
In einer Liebesbeziehung habe ich selbst das Verlangen, treu zu sein.
Exklusivität ist dann ein gegenseitiges Bejahen des Anderen und stellt für mich eine Basis einer solch monogamen Beziehung. Ich fände es schade, Treue von ihr erst "verlangen" zu müssen.
Rein meiner Neugier entsprechend ,hak ich gerne nach @*******icht

Offen kommunizierte Erwartung an Exklusivität und Treue, ist für mich ein eindeutiges Zeichen von Misstrauen.


Warum sollten ,wenn exklusiv und treu denkende Menschen sich erkennen und ja zueinander sagen dieses nicht auch offen kommunizieren ?
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
Warum sollten ,wenn exklusiv und treu denkende Menschen sich erkennen und ja zueinander sagen dieses nicht auch offen kommunizieren ?

Ich habe von Erwartung gesprochen und nicht vom Erkennen. Beim Erkennen muss ich schon gar nicht explizit verbal das Erkannte erwarten.

Mit einer Frau, mit der ich zusammenziehen will, verbalisiere ich auch nicht meine Erwartung, nicht bestohlen werden zu wollen. Sonst brauche ich auch nicht mit ihr zusammen zu ziehen, wenn ich das Gefühl habe, sie stiehlt meine Sachen.
*******elle Frau
35.870 Beiträge
öhm, wenn die Exklusivität also stillschweigend von beiden vereinbahrt und eingehalten wird, ist es toll,
und wenn einer darüber sprechen will ist es bööööseeeee ?

@*******icht

Offen kommunizierte Erwartung an Exklusivität und Treue, ist für mich ein eindeutiges Zeichen von Misstrauen.

Für mich nicht, über alles, wirklich alles reden zu können, ist auch ein Zeichen von Vertrauen, Liebe, Wohlwollen dem anderen gegenüber .
*******son Mann
32 Beiträge
Treue, sexuelle mag ja völlig überholt sein und als fest zementiert im Zeitgeist gilt von nun an, dass eine im Einklang langandauernde Beziehung bloss noch stattfinden kann, wenn denn Liebe als Kompetenz, Wissenskonstrukt, oder als akademische Grösse begriffen wird: jedwede Freiheit als Inbegriff der Liebesbeziehung, als Endziel eines Wissensprozesses. Solche Anleitungen in den tausenden von Liebesglück- und Beziehungssachbüchern überlasse ich gern den Anderen.
Können wir denn nicht endlich aufhören, alles zu bereden, auseinanderzupflücken, allem einen Namen zu geben, den sich nun offiziell offenen, freien, oder polyorientierten etablierten Beziehungen und sich in diese einzuordnen, weil es sich intellektuell anhört und Gefühlsregungen zu unterdrücken sind. Für mich gilt noch der belächelte Begriff der Treue im traditionellen Sinn und alles andere, was dem Wort Sex ein "nur" voranstellt, verringert mir gleichwohl nicht den Schmerz ob der Untreue.

Und als therapiebedürftig empfinde ich meine Haltung nicht, sie braucht keine Expertenberatung.
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
Offen kommunizierte Erwartung an Exklusivität und Treue, ist für mich ein eindeutiges Zeichen von Misstrauen.

Für mich nicht, über alles, wirklich alles reden zu können, ist auch ein Zeichen von Vertrauen, Liebe, Wohlwollen dem anderen gegenüber .

Hier ist es noch nicht mal möglich, inhaltlich beim Zitat zu bleiben um miteinander kommunizieren zu können.

Eine Frau die von mir verbal Exklusivität und Treue verlangt und erwartet, zeigt mir damit kein Stück von Trauen, Liebe oder Wohlwollen. Lediglich das sie mich in meinem Wesen nicht erkennt und mir deshalb misstraut. Sonst könnte sie sich ihre Erwartung und ihr Verlangen verbal auch sparen.

Komischer Threadverlauf ...
****54 Mann
3.849 Beiträge
*******son:
Können wir denn nicht endlich aufhören, alles zu bereden, auseinanderzupflücken, allem einen Namen zu geben, den sich nun offiziell offenen, freien, oder polyorientierten etablierten Beziehungen und sich in diese einzuordnen, weil es sich intellektuell anhört und Gefühlsregungen zu unterdrücken sind.

Das steht Dir absolut frei!
Es fragt sich allerdings, warum es Dir ein Bedürfnis ist, auf die Frage nach der Zulässigkeit des Verlangens von Treue nicht etwa mit einem ja oder nein oder differenzierterem zu antworten, sonder mit der Bitte um das Unterlassen der Frage. Hast Du ein Problem mit der Antwort? Nicht mit der Antwort Treue ja oder nein sondern mit der Antwort, ob das Verlangen zulässig ist?
****54:
Es fragt sich allerdings, warum es Dir ein Bedürfnis ist, auf die Frage nach der Zulässigkeit des Verlangens von Treue nicht etwa mit einem ja oder nein oder differenzierterem zu antworten, sonder mit der Bitte um das Unterlassen der Frage. Hast Du ein Problem mit der Antwort? Nicht mit der Antwort Treue ja oder nein sondern mit der Antwort, ob das Verlangen zulässig ist?

Ich habe @*******son völlig anders verstanden: Wenn nämlich das Verlangen nach Liebe gestillt und immer wieder von neuem Appetit gemacht und der wiederum in einer Beziehung gestillt wird, so kommt weder Appetit nach fremder Haut auf, noch stellt sich die Frage nach Treue, weil zuhause gegessen wird (mit Freude und reichlich) - weil sowohl die Liebe inklusive der Treue einfach gelebt wird und gar nicht mehr hinterfragt wird, weil kein Anlass dazu besteht - etwas wahrhaft Exklusives, Exquisites eben.
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
Wenn nämlich das Verlangen nach Liebe gestillt und immer wieder von neuem Appetit gemacht und der wiederum in einer Beziehung gestillt wird, so kommt weder Appetit nach fremder Haut auf, noch stellt sich die Frage nach Treue, weil zuhause gegessen wird (mit Freude und reichlich) - weil sowohl die Liebe inklusive der Treue einfach gelebt wird - etwas wahrhaft Exklusives eben.

Da wird keine Liebe gelebt, da wird das Verlangen nach Liebe gestillt.

Das schreibst du doch ...

Meine Liebe leben oder mein Verlangen nach Liebe gestillt zu bekommen, sind für mich zwei paar Schuhe.
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