*********eeker:
Treue bedeutet dem Wesen meines Partners gegenüber loyal zu sein.
Echt jetzt, man soll "loyal" bleiben, auch wenn der/die Partner/in sich komplett von einem abwendet? Weil das seinem/ihrem Wesen entspricht?
Das liest sich wie eine dieser vielen interessanten Ausreden und Begründungen von notorischen Fremdgängern. Immer schön die Verantwortung für sein eigenes Tun und Handeln dem Betrogenen unterjubeln.
*********eeker:
Wir alle haben unterschiedliche Vorstellungen. Und wenn sie noch gleich sind, in ein paar Jahren sind sie es nicht mehr.
Das einzig Stetige im Leben ist der Wandel. Vorstellungen können sich immer wieder ändern, heute, morgen, übermorgen, nächste Woche, nächsten Monat, in 7 Jahren... wenn man sich als Paar gemeinsam entwickelt und gemeinsam Verantwortung für die Beziehung übernimmt, ist das alles nichts anderes als Teil des Lebens.
*********eeker:
Wenn ich von dem Verhalten eines anderen enttäuscht werde, muss ich für mich entscheiden, ob ich meine Treue selber aufrecht erhalte.
Und gleich noch eine dieser Pauschalentschuldigungen aus dem Handbuch für Fremdgänger/innen. Wenn mich der/die Partner/in enttäuscht, weil ich nicht genug Sex bekomme (wahlweise kein Analsex, kein Dreier, fehlende fremde Haut, langweiliger Sex und so weiter und so fort), darf ich untreu werden.
*********eeker:
Ich lade meine Bedürfnisse auf ihm ab.
Man könnte jetzt beginnen, über Sinn und Unsinn von Beziehungen zu sprechen. Oder von Zweckbeziehungen... Wozu gehen Menschen, die weder sich selbst noch andere wirklich lieben können, überhaupt erst eine Beziehung ein? Richtig, in vielen Fällen, um das Bedürfnis nach Sex regelmässig erfüllt zu bekommen. Und wenn der/die Partner/in nicht mehr zuverlässig liefert, holt man sich die Ware woanders.