@*****de2
Ich glaube auch, dass sehr wenige am Ende „die Eier“ haben, sich genau darüber miteinander auseinanderzusetzen.
Die Konsequenz könnte ja sein, man käme dabei zu einer Unvereinbarkeit...
Lieber stürzt man sich stillschweigend ins Ungewisse und blendet jegliche Realität so gut es geht aus.
Was ist denn die Ursache für Rosenkriege? Doch nicht Liebe?
Es ist die Wut darüber, dass der andere die eigene Illusion nicht mehr bedient. Man fühlt sich verletzt, weil der andere nicht ist, wen man in ihm sehen wollte.
Ja es gibt wenige Lieben, die ohne Drama auseinander gehen können. Das hat aber nichts damit zu tun, dass vorher nicht genug geliebt wurde, sondern mit der Fähigkeit zur Annahme. Annehmen, den anderen, wie er jetzt ist, die Situation, wie sie jetzt ist.
Nicht mehr klammern müssen an was man sich gewünscht hat oder was mal gewesen ist.
Ankommen im hier und jetzt und dessen, was jetzt Wahrheit ist.
Wünsche hat jeder frei. Nicht alle gehen in Erfüllung.