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Exklusivität & Treue

Ach komm B_sunny


Deine Worte mag ich ebenso.




Mir gehts rein um Fragen stellen dürfen was Exklusivität & Treue betrifft.


So wie dem TE
****p35 Mann
8.067 Beiträge
@ B_Sunny
ja genau...

<<Zwischen sich etwas vom anderen wünschen , etwas von ihm zu erwarten oder eben etwas von jemanden zu verlangen liegen eben doch einige Nuancen dazwischen. >>

Und wenn es direkt ein Verlangen ist, so existenzielle Bedürfnisse wie Mono/Polyamorie in der Beziehung leben zu dürfen...dann sollte man es doch auch als Verlangen benennen können (und nicht als "Wunsch" abgeschwächt formulieren müssen), oder? Ich meine, das wäre nur fair, oder?
Und B_sunny


Ich lege nichts auf eine Waage


Ich stelle Fragen ,weil ich als Mensch ...das darf.
Und wenn es direkt ein Verlangen ist, so existenzielle Bedürfnisse wie Mono/Polyamorie in der Beziehung leben zu dürfen...dann sollte man es doch auch als Verlangen benennen können (und nicht als "Wunsch" abgeschwächt formulieren müssen), oder? Ich meine, das wäre nur fair, oder?


Das darfst Du !
****nny Paar
1.724 Beiträge
Mir gehts rein um Fragen stellen dürfen was Exklusivität & Treue betrifft.

Hat dir irgendwer verboten Fragen zu stellen? Ich bemängelte dabei das wie, denn das ist nicht immer sehr freundlich und kommt mehr als überheblich rüber. *sorry* aber ist mein Eindruck.

Jeder hier definiert Exclusivität und Treue nunmal anders für sich selbst. Manche pochen beim Partner darauf mit Nachdruck, andere erwarten es einfach je nachdem welche Beziehungsform man zusammen lebt und wieder andere wünschen es sich vom Partner.

Dabei gibt's dann nur innerhalb dieser Beziehung ein richtig oder falsch, denn für alle passend wird es das nunmal nicht geben.
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
Genau aus diesem Grund sollte man ja innerhalb einer Beziehung die Grenzen gemeinsam festlegen, denn dann muss sich keiner verbiegen.

Mein Beziehungsmensch ist nicht die Summe meiner Grenzen. Sonst ist das jemand, den ich brauche. Bei einem Beziehungsmenschen meines Herzens, den ich will statt ihn zu brauchen, dürfen sich gerne meine Grenzen verschieben. MEINE Grenzen sind nicht in Stein gemeißelt.

Ich bin entwicklungswillig und fähig. Natürlich für mich selbst, was aber auch UNS bestimmt nicht schadet.
****nny Paar
1.724 Beiträge
Zitat von ****p35:
@ B_Sunny
ja genau...

<<Zwischen sich etwas vom anderen wünschen , etwas von ihm zu erwarten oder eben etwas von jemanden zu verlangen liegen eben doch einige Nuancen dazwischen. >>

Und wenn es direkt ein Verlangen ist, so existenzielle Bedürfnisse wie Mono/Polyamorie in der Beziehung leben zu dürfen...dann sollte man es doch auch als Verlangen benennen können (und nicht als "Wunsch" abgeschwächt formulieren müssen), oder? Ich meine, das wäre nur fair, oder?

Natürlich darf man das , nur wäre mir persönlich das eben deutlich drüber.
Ich würde das als Zwang empfinden und es als mangelndes Vertrauen in meine Person werten.

Das ist aber nur meine persönliche Meinung und eben nur für mich geltend, nicht für die Allgemeinheit zu werten .
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
*******icht:
MEINE Grenzen sind nicht in Stein gemeißelt.

Ich bin entwicklungswillig und fähig. Natürlich für mich selbst, was aber auch UNS bestimmt nicht schadet.

Das erschien in vorigen Beiträgen ein wenig anders. Da schienst du Monogamie und Exklusivität noch kategorisch abzulehnen ...
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
Das erschien in vorigen Beiträgen ein wenig anders. Da schienst du Monogamie und Exklusivität noch kategorisch abzulehnen ...

Was ich für mich selber kategorisch ablehne, ist Selbstaufgabe und Fremdbestimmung.
***oo Frau
2.113 Beiträge
nun ja, nur weil man zum Zeitpunkt A etwas gemeinsam bespricht (festlegt, dem anderen mitteilt ... wie auch immer man es nennt) ..bedeutet dies nicht, dass diese für immer in Stein gemeißelt sein müssen ...

natürlich entwickelt man sich weiter, Grenzen können sich auf die eine oder andere Art verschieben ....

solange man darüber im Austausch bleibt und jeder weiß, woran man ist und man weiter frei wählen kann .... geh ich mit, verspüre ich Unbehagen und lebe erst einmal damit .. oder steige ich aus ... ist doch auch alles gut

Erst wenn man etwas fordert, anstatt bei sich zu bleiben und eigene Wünsche mitzuteilen, wird es doch kritisch ..
****p35 Mann
8.067 Beiträge
@ B_Sunny
Verlangen als <<Zwang...und...als mangelndes Vertrauen in meine Person...>>

Gehst Du dann davon aus, dass es selbstverständlich wäre?
Hat dir irgendwer verboten Fragen zu stellen? Ich bemängelte dabei das wie, denn das ist nicht immer sehr freundlich und kommt mehr als überheblich rüber. *sorry* aber ist mein Eindruck.



Ich bin in diesem Thread nicht freundlich ?Und bin überheblich ?


Wenn Du das so empfindest...Frau B_sunny...


Ok für mich.
****nny Paar
1.724 Beiträge
Zitat von *******icht:
Genau aus diesem Grund sollte man ja innerhalb einer Beziehung die Grenzen gemeinsam festlegen, denn dann muss sich keiner verbiegen.

Mein Beziehungsmensch ist nicht die Summe meiner Grenzen. Sonst ist das jemand, den ich brauche. Bei einem Beziehungsmenschen meines Herzens, den ich will statt ihn zu brauchen, dürfen sich gerne meine Grenzen verschieben. MEINE Grenzen sind nicht in Stein gemeißelt.

Ich bin entwicklungswillig und fähig. Natürlich für mich selbst, was aber auch UNS bestimmt nicht schadet.

Sehe ich ja ebenso und deshalb ist die einzige Erwartung die ich an meinen Partner habe , dass er mich mit Respekt behandelt, was für mich absolute Offenheit und Ehrlichkeit voraussetzt.
Unsere Rahmenbedingungen verschieben sich dann eben nach gemeinsamen Gesprächen und innerhalb unserer gemeinsamen Grenzen. Einfach seinen Kopf durchsetzen und seinen Weg gehen ohne Absprachen, das könnte er gerne tun, aber dann als Single. Das sieht er umgekehrt übrigens genauso, damit es nun nicht wieder zu Missverständnissen kommt.
Und das habt ihr nie ausgesprochen
Sondern verständlich gefühlt


B_Sunny ?
****nny Paar
1.724 Beiträge
Zitat von ****p35:
@ B_Sunny
Verlangen als <<Zwang...und...als mangelndes Vertrauen in meine Person...>>

Gehst Du dann davon aus, dass es selbstverständlich wäre?

Man bespricht doch mit dem Partner wie man sich selbst eine Beziehung vorstellt oder ? Der andere tut einem seine Sicht der Dinge dazu kund. Dabei geht es ja dann nicht nur um Treue und Exclusivität , sondern auch andere Dinge die in einer Beziehung ebenfalls mehr als wichtig sind.
Nach einem solchen Gespräch erwarte ich natürlich, dass mein Partner mir mitteilt, wenn sich zu irgendeinem Punkt seine Einstellung geändert hat, er mir dieses mitteilt. Bis dieser Punkt erreicht ist setze ich ganz klar voraus, dass man sich an die gemachten Versprechen hält.

Das gehört für mich unter den Punkt Vertrauen und Respekt. So einfach sehe ich das und mein Schatz sieht das ganz genauso , denn wir reden ja immer miteinander über alles.
*********kend Paar
14.121 Beiträge
Also bei uns war das so dass wir uns von Anfang der Beziehung an monogam verhalten hatten. Als wir heirateten war es zunächst selbstverständlich dass es so weiterging. Erst als ich für mich meine Neigung kennenlernte haben wir uns zusammengesetzt und gesprochen.

G/w
****nny Paar
1.724 Beiträge
Zitat von *********2019:
Und das habt ihr nie ausgesprochen
Sondern verständlich gefühlt


B_Sunny ?

Natürlich wurde zu Beginn unserer Beziehung besprochen, dass wir uns Treue, Exclusivität, Ehrlich usw vom anderen wünschen, da wir beide monogam leben wollten. Es wurde aber auch direkt geklärt, dass dies nicht in Stein gemeißelt ist, aber die Voraussetzung für eine Änderung eben Offenheit und somit neue Gespräche darüber ist.

Warum sollte ich also etwas verlangen, wenn wünschen völlig ausreichend ist ?

Bislang fahren wir damit mehr als gut, denn wir haben schon vieles probiert und sind zum Ausgangspunkt zurück gekommen. War ganz einfach ohne das sich jemand verbiegen musste, eben durch offene Gespräche und jede Menge Vertrauen in den anderen , aber auch in sich selbst.
Man bespricht doch mit dem Partner wie man sich selbst eine Beziehung vorstellt oder ? Der andere tut einem seine Sicht der Dinge dazu kund. Dabei geht es ja dann nicht nur um Treue und Exclusivität ,


Warum werden Treue und Exklusivität ausgeschlossen in solch einer Besprechung ?

Darum gehts doch hier
****nny Paar
1.724 Beiträge
Zitat von *********2019:
Man bespricht doch mit dem Partner wie man sich selbst eine Beziehung vorstellt oder ? Der andere tut einem seine Sicht der Dinge dazu kund. Dabei geht es ja dann nicht nur um Treue und Exclusivität ,


Warum werden Treue und Exklusivität ausgeschlossen in solch einer Besprechung ?

Darum gehts doch hier

Warum explizit erwähnen, wenn beide Seiten monogam leben möchten????

Ist es so schwer zu kapieren , dass es dann automatisch drin enthalten ist??? Wozu Dinge also extra besprechen, die für beide Beteiligten eh klar sind.

Wer es extra 50x ansprechen muss , der ist dann wohl sehr unsicher was den anderen betrifft. *roll*
Äh Frau B_Sunny...


Ganz wie Du meinst ..


Ich sagte vieles vor einigen Seiten.Und hatte null Panik es auszusprechen.



Du hast Dir gewünscht.....ich hab es ausgesprochen.
Warum explizit erwähnen, wenn beide Seiten monogam leben möchten????


Warum nicht !!!!!!
Zitat von *******icht:
Das erschien in vorigen Beiträgen ein wenig anders. Da schienst du Monogamie und Exklusivität noch kategorisch abzulehnen ...

Was ich für mich selber kategorisch ablehne, ist Selbstaufgabe und Fremdbestimmung.

Was Du leider allzuoft mit Monogamie gleichsetzt.
****nny Paar
1.724 Beiträge
Du hast Dir gewünscht.....ich hab es ausgesprochen.

Ich hab mir eine monogame Beziehung gewünscht. Wo ist da nun der Unterschied?

Vor ein paar Seiten hast du es noch verlangt und nicht gewünscht, denn du stehst doch dazu es zu verlangen.

Jeder wie er will und mag oder ?

Ich hab trotzdem genau das bekommen was ich mir erträumt habe auch ohne es zu Verlangen . Deshalb bin ich jetzt hier raus, denn meinen / unseren Weg zum Ziel habe ich , ich denke mal für alle verständlich, klar gemacht. *zwinker*
*********kend Paar
14.121 Beiträge
Warum nicht !!!!!!

Nuja wenn sich 2 lieben und glücklich miteinander sind und sich selbst genug dann kommen sie vielleicht garnichtmal auf solche Gedanken dass in ferner Zukunft der andere plötzlich was mit 3. haben möchte.

G/w
****p35 Mann
8.067 Beiträge
@B_Sunny
Wohl eine Frage der Begrifflichkeit:

Wenn ich Dich richtig verstanden habe besprecht auch Ihr am Anfang einer Beziehung die notwendigen(!) Rahmenbedingungen.
Das meine ich mit "verlangen", "wünschen" ist für mich weniger (kann erfüllt werden, muss aber nicht und es wäre kein Beziehungshindernis, wenn Wünsche unerfüllt blieben).

Dass es nach so einem Gespräch dann nicht immer wieder neu diskutiert wird, kann ich gut nachvollziehen. Ich selbst käme mir auch schon ein wenig komisch vor, wenn ich solche Dinge beim ersten Gespräch darüber überhaupt verlangen müsste, aber wie dieser Thread zeigte, sind die Auffassungen über Exklusivität und Treue so unterschiedlich, dass ich nicht von selbstverständlicher Übereinkunft ausgehen kann und dieses Thema dann doch ansprechen müsste, um eine Übereinkunft erreichen zu können.

Genau diese Begrifflichkeit meinte ich in früherem Thread mit "Verlangen" und "Wünschen"...
Von mir wäre ein "Verlangen" jedenfalls nicht böse gemeint, ganz im Gegenteil nur ein Versuch von Fairness.

LG
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