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Exklusivität & Treue

Treue und Exklusivität als Ausschließlichkeitsvereinbarungen (sowohl lebensabschnittslang, als auch lebenslänglich) haben in einem Markt, der von schier unbeschränkter als auch unbegrenzter (sowohl europäischer Binnenmarkt als auch global) Konkurrenz geprägt ist, absolut positive Effekte für die beiden Beteiligten:

1). Zum einen eine Absatzgarantie für Liebesdienste, Aufmerksamkeiten und sexuelle Dienstleistungen - man weiß wohin mit positiver Energie zur Entladungen sozusagen.

2). Zum anderen eine alleinige Bezugsgarantie für Liebesdienste, Aufmerksamkeiten und sexuelle Dienstleistungen - denn das dem Lieferanten auferlegte Wettbewerbsverbot ermöglichen dem Bezieher während der zugesicherten Vertragsdauer eine Planung der Ressourcen zur Aufnahme und Weiterverarbeitung der empfangenen Ware, ähhh .. der wahren Liebe.

2.2). Darüber hinaus werden auf sekundären Märkten Absatzmöglichkeiten garantiert für Kitsch- und Valentinstagsgeschenke, Blumen, Schmuck und Liebelei-Devotionalien aller Art bis hin zu Mode, Mode für Abendveranstaltungen und den Abendveranstaltungen selbst.

Allerdings - Achtung! Jetzt folgt die Krux - ist die Frage, in wie weit solche Alleinlieferungs- und Alleinbezugsabreden mit einem freien Wettbewerb zu vereinbaren sind?
Im Einzelfall ist immer der Marktanteil der betroffenen Frau und des betroffenen Mannes zu betrachten.
Abzulehnen ist deshalb immer Treue und Exklusivität, wenn es für eine Partei oder beide Parteien zu einer marktabschottenden Wirkung kommt, nach dem Motto: "Meins!" bzw. "Der oder Die gehört nur mir!"
Solcherlei wettbewerbsverzerrende Maßnahmen werden durch Familiengerichte und die zuständigen Scheidungsrichter immer dann untersagt, wenn einer der Partner dem anderen 30 oder mehr Prozent in Sachen Vermögen, Aussehen, Erziehung, Ausbildung und ästhetisches Empfinden unterliegt und der andere zur Aufwertungen des eigenen Status und der eigenen Marktposition und Marktmacht instrumentalisiert und benutzt wird.

Sollte einer der Partner aufgrund der oben genannten Werte eine marktbeherrschende Stellung einnehmen, sogar Weltmarktführer sein, so sind Ausschließlichkeitsvereinbarungen grundsätzlich verboten. - Denn, jetzt kommt die ironische Spielerei des Schicksal ins Marktgeschehen, sollten sich weibliche und männliche Weltmarktführer zusammentun, wird nicht Vermögen, Aussehen, Erziehung, Ausbildung und ästhetisches Empfinden potenziert, sondern Hass, Neid, Habgier und Scheußlichkeiten.
*********kend Paar
14.121 Beiträge
Merkt man häufig daran, dass der "Fremdgänger" eigentlich schon längst mit der Affäre abgeschlossen hat, der "Betrogene" davon überhaupt nichts gemerkt hat (kann also irgendwie um nichts wirklich betrogen worden sein), dann aber Jahre später wenn es "raus kommt" im Nachhinein ein Theater daraus gemacht wird, was die Beziehung in die Brüche gehen lässt.

Vielleicht fühlt sich der "Betrogene" um seine Entscheidungsfähigkeit betrogen zeitnah die Konsequenzen ziehen zu können. Mal so ein Gedanke von mir.

G/w
******986 Frau
3.163 Beiträge
Zu Mal vorausschauend in Verbindung mit Beziehung en auch Schwachsinn sind was soll man da vorausschauendes? Da kann man nur bedingt planen und schon garnicht in die Zukunft sehen.

Und jemand der Monogamie lebt kann da nicht vorausschauend handeln den Monogamie ist eben nur begrenzt verhandelbar
Zitat von *********Seil:

Das Problem ist doch, dass auch die meisten vermeintlich monogamen Menschen nur konsequent sind, wenn es um das jetzt und hier oder grundsätzlich um die Ansprüche gegenüber dem Partner geht.
Menschen ändern sich, Situationen entwickeln sich ... und mit dem vorausschauenden Denken haben es die Meisten eh nicht so, d.h. was so einer Monogamie-Denke alles entgegen stehen könnte, das merken die Meisten erst, wenn es dann tatsächlich mal passiert... und dann ist das Gejammer groß.

Diese Leute haben dann aber vermutlich allgemein ein Problem mit der Impulskontrolle oder der Reflektion ihres Handelns.
Ich will gar nicht ausschließen, dass einem Fehler passieren oder man seine Meinung ändert. Die Frage ist, wie man damit umgeht.
Beim Sex betrifft es nun mal hier immer auch mind. einen anderen Menschen mit seiner Gefühlswelt und es wäre schön, wenn dies immer berücksichtigt wird.
*******ssa Frau
5.658 Beiträge
Das mit dem begrenzt verhandelbar verstehe ich nicht.
****dat Frau
3.748 Beiträge
Zitat von *******elt:
Ich versteh nicht, wieso man mit jemanden zusammenbleibt mit dem es sexuell nicht mehr funktioniert.

Mein Argument ist Liebe.


Insgesamt verstehe ich nicht, warum jetzt hier „Fremdgehen“ das Thema ist. Darum geht es im EP doch gar nicht.
Tja, dann
****dat:
Insgesamt verstehe ich nicht, warum jetzt hier „Fremdgehen“ das Thema ist. Darum geht es im EP doch gar nicht.

**********itekt:
Fremdgehen ist ein grosses Thema

nochmal genauer lesen *zwinker*
Zitat von ****dat:
Zitat von *******elt:
Ich versteh nicht, wieso man mit jemanden zusammenbleibt mit dem es sexuell nicht mehr funktioniert.

Mein Argument ist Liebe.


Insgesamt verstehe ich nicht, warum jetzt hier „Fremdgehen“ das Thema ist. Darum geht es im EP doch gar nicht.

Das thema Fremdgehen wird im EP sehr direkt angesprochen! *nachdenk*
Zitat von ****dat:
Zitat von *******elt:
Ich versteh nicht, wieso man mit jemanden zusammenbleibt mit dem es sexuell nicht mehr funktioniert.

Mein Argument ist Liebe.


Und Sex geht für dich ohne Liebe und ist dem mit Liebe gleichwertig?
*********Seil:
Ich würde es anders halten: Wenn jemand anfängt, in der Beziehung Bedingungen zu diktieren, dann nehme ich ihn nicht ernst. *baeh*

Noch ein Grund mehr zu gehen: ich eigne mich nicht so gut als Pausenclown *zwinker*

Ich stelle Bedingungen an eine Beziehung, bevor ich sie eingehe (und nicht in der Beziehung). Exklusivität, so wie sie hier verstanden wird, ist tatsächlich keine davon. Treue und Verbindlichkeit hingegen schon. Warum stelle ich die Bedingungen? Weil die Beziehung ansonsten nicht funktionieren wird.

Der andere ist nicht mein Untergebener. Er kann sich ganz frei und mündig gegen eine Beziehung mit mir entscheiden oder mich auslachen, deswegen diktiere ich auch nichts.
*********kend Paar
14.121 Beiträge
Dürfen wir überhaupt Exklusivität und Treue verlangen?

Verlangen vielleicht nicht unbedingt. Shit happens bekanntlicherweise. Aber eins darf ich verlangen: Mein Partner muss bei seinen Entscheidungen immer daran denken ob mich sein Handeln evtl. verletzen könnte. Und dann dementsprechend auch verzichten können.

G/w
D'accord
*********kend:
Mein Partner muss bei seinen Entscheidungen immer daran denken ob mich sein Handeln evtl. verletzen könnte.

und das gilt uneingeschränkt für beide Seiten!

Wenn also sexuelle Exklusivität vereinbart wurde, muss der andere auch liefern, oder? (den Bedürfnissen seines Partners entsprechend oft, lang, qualitativ, etc.) *zwinker*
*********kend Paar
14.121 Beiträge
Wenn also sexuelle Exklusivität vereinbart wurde, muss der andere auch liefern, oder? (den Bedürfnissen seines Partners entsprechend oft, lang, qualitativ, etc.) *zwinker*

Oft so wie in unserem Fall,wir heirateten ziemlich jung, wird ja Monogamie vorausgesetzt. Ich kannte es garnicht anders. Und das galt für mich solange wie wir etwas anderes vereinbart hatten.

Ich finde beide Partner sollten auf jeden Fall verbindlich bleiben.

G/w
Sehr provokant 😉
Zitat von ******den:
D'accord
*********kend:
Mein Partner muss bei seinen Entscheidungen immer daran denken ob mich sein Handeln evtl. verletzen könnte.

und das gilt uneingeschränkt für beide Seiten!

Wenn also sexuelle Exklusivität vereinbart wurde, muss der andere auch liefern, oder? (den Bedürfnissen seines Partners entsprechend oft, lang, qualitativ, etc.) ;-)

Du hast natürlich Recht, Ablehnung verletzt auch ... und auch da wieder, wenn es einem nicht gut tut, weil es nicht zur Sexualität gehört derart verletzt zu werden, dann muss man gehen.
*********5645 Frau
2.381 Beiträge
Dürfen wir überhaupt Exklusivität und Treue verlangen?

Ich glaube es geht gar nicht darum, was man verlangt, sondern was man zum glücklich sein braucht!

Ich denke auch, dass ein Großteil erstmal von gesellschaftlichen Normen geprägt ist und Monogamie entspricht nun einmal der Norm unserer Gesellschaft.
Im Laufe des Lebens entwickelt man sich weiter (der eine früher, der andere Später) und entscheidet für sich, dass er/sie glücklicher ist, wenn er sich nicht in ein vorgeschriebenes Fernhalten drängen lässt.
Für andere (die sich übrigens genau so im Leben weiter entwickeln) wiederum ist jede andere Beziehungsform undenkbar.
Eine Erwartung entsteht eigentlich dafür, dass eine monogame Beziehung vorausgesetzt wird ohne, dass das im Vorfeld thematisiert wird. Eine offene Beziehung hingegen, ist in dem Fall so exklusive, dass man das nicht unausgesprochen ausleben darf.
Tut man dies doch, ist es das klassische Fremdgehen.
Die Beziehungsform legt nicht die Erwartung fest und dem, was man vom anderen verlangt. Sondern das Bedürfnis in uns und nicht selten, muss man die Bedürfnisse immer mal wieder ansprechen, denn auch die können sich im Laufe der Zeit ändern.
Was man erwarten und verlangen kann ist, dass man sich an Vereinbarungen hält. Dennoch gelingt auch das nicht immer in jeder Beziehung. Ob man es erwartet hat oder halt nicht, jede Form von Erwartungen kann eine Enttäuschung zur Folge haben, nicht nur auf sexueller Ebene. Wenn man sich dem bewusst ist, dann denkt man vielleicht über die eigene Erwartungshaltung einmal mehr nach.
Aber niemand sollte einem anderen Vorschreiben, wie wichtig Exklusivität und Treue sein dürfen.
Zitat von *********5645:
Dürfen wir überhaupt Exklusivität und Treue verlangen?

Ich glaube es geht gar nicht darum, was man verlangt, sondern was man zum glücklich sein braucht!

Ich denke auch, dass ein Großteil erstmal von gesellschaftlichen Normen geprägt ist und Monogamie entspricht nun einmal der Norm unserer Gesellschaft.
Im Laufe des Lebens entwickelt man sich weiter (der eine früher, der andere Später) und entscheidet für sich, dass er/sie glücklicher ist, wenn er sich nicht in ein vorgeschriebenes Fernhalten drängen lässt.

Wie ist es, wenn du frisch verliebt bist? Willst du dann auch andere, siehst du dann auch andere?
Machst du das aus Normbewußtsein oder weil du so bist, wie du bist, weil es richtig für dich ist?
*****a42 Frau
13.560 Beiträge
JOY-Angels 
Wenn also sexuelle Exklusivität vereinbart wurde, muss der andere auch liefern, oder? (den Bedürfnissen seines Partners entsprechend oft, lang, qualitativ, etc.) *zwinker*

Klingt nicht nach meinem Leben und ist auch nicht meine Welt *zwinker*

[quote Ich frage deshalb mal umgekehrt:

Dürfen wir überhaupt Exklusivität und Treue verlangen?]

Wenn man etwas gemeinsam beschließt, sollte man sich auch daran halten.
Wenn man es nicht (mehr) halten kann, sollte es eine offene Kommunilation geben.
Ja
*****a42:
Wenn man etwas gemeinsam beschließt, sollte man sich auch daran halten.
Wenn man es nicht (mehr) halten kann, sollte es eine offene Kommunikation geben.

"sollte" es. Geschieht leider nicht immer. Was dann? Auf ewig verpflichtet?

"Ein Ring, sie zu finden - ins Dunkel zu treiben, auf ewig zu binden"?
*********5645 Frau
2.381 Beiträge
Wie ist es, wenn du frisch verliebt bist? Willst du dann auch andere, siehst du dann auch andere?
Machst du das aus Normbewußtsein oder weil du so bist, wie du bist, weil es richtig für dich ist?
Ich habe ganz allgemein geschrieben 😊
Ich sage nicht, dass jeder grundsätzlich und bewusst nach einer Norm handelt. Es ist nur so, dass man das halt von Kindheit an (meist) vorgelebt bekommt und daran orientiert man sich ja meist ganz unbewusst.

Ich denke, dass jemand der schon seit einigen Jahren eine offene Beziehung gewohnt ist vermutlich auch frisch verliebt anders an eine Beziehung geht als jemand, für den das grundsätzlich kein Thema ist.
Im Übrigen gibt es da ja auch unzählige Varianten. Gefühle sind halt Personen bezogenen. *nachdenk*
Ich glaube zum Beispiel, wenn eine Dreier oder Vierer Beziehung zerbricht. Nicht komplett, aber wenn einer diese Beziehung verlässt, dann wird diese "Lücke" ja auch nicht zwangsläufig gleich durch den nächsten ersetzt *nixweiss*
Man muss ja auch nicht unbedingt in einer Polybeziehung leben nur, weil man weiß, dass man auch mehrere lieben könnte!
Also warum der Vergleich zu frisch verliebt sein. Es geht ja nicht darum, Gefühle zu ersetzen, weil sie beim anderen nicht mehr sind. Das gibt es zwar auch und ich kann gar nicht alle möglichen Konstellationen und Beweggründe aufzählen. Aber Grundsätzlich würde ich nicht behaupten, dass das eine das andere ausschließt *nein*
*****a42 Frau
13.560 Beiträge
JOY-Angels 
Ewig wäre schön. Ewig würde mich freuen, wenn es so wäre.
Aber das lLeben geht oft andere Wege als man es sich wünscht.

Ich hab schon mal auf ewig gehofft, das wurden dann so 2o Jahre.
Die Menschen verändern sich, entwickeln sich und Paare nicht immer in eine gemeinsame Richtung. Mit 40 ist man ein anderer Mensch, als mit 20.

Ich möchte nicht angelogen werden, ich möchte nicht mehr lügen.
Das Eingangsposting fragt aber gar nicht nach ewig, sondern nach Treue und Exclusivität.
Beides ist leistbar aus meiner Sicht - und wenn sich etwas ändert, einer nicht mehr kann, nicht ehr will, dann muss das besprochen werden.
*********llon Frau
411 Beiträge
Zitat von *******icht:
Zwei Menschen, die sich aus Liebe aufeinander einlassen, verhandeln nicht miteinander.

Sollten sie aber. Immer wieder...

Wir haben einen langen Weg hinter uns. Als wir uns kennengelernt haben, war uns nicht bewusst, dass es Alternativen zur Monogamie geben könnte. Wir hatten den Willen aber auch großes Glück uns gemeinsam in „diese“ und keine andere Richtung zu bewegen.

Trotzdem, dass wir Liebe nicht mit Sex gleich setzen, können (und wollen) wir das auch nicht komplett trennen.
Wir haben viel geredet, tun das immer noch und unseren - exklusiven - Rahmen immer wieder neu angepasst.
Gemacht wird nur, was sich für uns beide gut - besser geil - anfühlt. Und, immer noch wichtigste Rahmenbedingung, gemeinsam.
Wir werden sicher nie eine offene Beziehung haben und somit ist manches ausgeschlossen. Für uns passt das trotzdem genau so, wir sehen es so, dass wir uns treu sind.

Wenn aber einer irgendwann eine andere Abzweigung nehmen möchte, wenn eine/r den anderen nicht frei geben kann - entweder leidet, der nicht (mehr) darf, oder derjenige, der erdulden muss. „verlangen“ darf ich alles - Freiheit vs Treue - die Schwierigkeit besteht darin einen Kompromiss zu finden, mit dem beide leben können. Oft ist genau das nicht möglich. Und dann?

Dieses schwarz-weiß denken greift zu kurz.
Manchmal gibt keine Lösung. Es bleibt: Trennung oder Fremdgehen.
Erlaubt ist vieles...
...und verboten ist auch eine Menge.

Ich denke/ fühle/ glaube: Eifersucht, Besitzansprüche sind echte Killer.

Treue resultiert für mich aus dem Gefühl, mich immer wieder mit einem besonderen Menschen verbinden zu wollen und zu jemanden wirklich zu mögen.

Das ist bei mir „bedingungslos“. Ich erwarte nicht, dass ich Exklusivität versprochen bekomme. Ich erwarte überhaupt keine Versprechungen.

Ich weiß nicht zu 100%, was jemand fühlt, was die Bedürfnisse und Sehnsüchte sind...und ob ich jedesmal derjenige bin, der das alles geben kann.

Bestenfalls gönne ich einfach, ohne zu fragen. Liebe ist selbstlos, nicht ver- und beurteilend.

Ich selbst bin mir sicher, jemand besonderes zu sein. Ich mache mich nicht davon abhängig, ob ich „exklusiv“ bin.

Und: „Fremdgehen“ ist ein echt furchtbares Wort... es geht ja gerade darum, dass jemand anderes in dem Moment gar nicht mehr sooo fremd ist... ist doch nicht schlimm... vielleicht sogar bereichernd.
******986 Frau
3.163 Beiträge
Wie soll etwas bereichernd sein wenn man genau weiss das man damit seinen Partner verletzt?

Das erinnert mich sehr an die "stell dich nicht so an es wird dir schon gefallen Masche "🤔.

Fremdgehen ist nun Mal das was es ist den Partner belogen und betrügen obwohl man weiss das es falsch ist und man den Partner damit verletzt!
An könnte natürlich auch nicht Fremdgehen und dem Partner sagen "du ich habe da jemanden kennengelernt ect so und so sieht aus, was gibt es für Wege für uns ect".

Sich nicht belügen lassen hat nun Mal nicht mit Besitzanspruch zu tun!

Und nur weil man mit jemanden ins Bett steigt ist er trotzdem noch fremd!

Wenn man jemanden wirklich mag verletzt man den jenigen nicht zumindest nicht absichtlich und genau das zu man wenn man mit jemanden anderen ins Bett steigt ohne es vorher Mal besprochen, abgemacht und geklärt zu haben.
*********kend Paar
14.121 Beiträge
Und: „Fremdgehen“ ist ein echt furchtbares Wort... es geht ja gerade darum, dass jemand anderes in dem Moment gar nicht mehr sooo fremd ist... ist doch nicht schlimm... vielleicht sogar bereichernd.

Ja dir ist der jemand dann nicht mehr fremd. Aber deiner Partnerin schon. Und ich wette in dem Moment wenn sie erkennt wie du tickst wirst du ihr genauso fremd werden.

g/w
****tb Frau
51.551 Beiträge
JOY-Angels 
Guten Abend.

Habt *herz2*lichen Dank für diesen bereits auf den ersten 4 Seiten breitgefächerten Austausch zu euren ganz unterschiedlichen Beziehungsperspektiven *blume*

Als Lebensarchitekt gestern diesen Themenvorschlag einreichte, habe ich mich persönlich auf einen vielschichtigen Austausch gefreut - wohlwissend, dass ganz persönliche, emotional berührende Fragen angesprochen werden, diese polarisieren und möglicherweise alte Wunden aufreißen, aber eben auch bereichernde Perspektiven aufzeigen können. Dafür bieten wir hier im Forum den geschützten Raum, in dem wir trotz konträrerer Beziehungsmodelle einander am ganz persönlichen Wert unserer Beziehungsform teilhaben lassen.

Jeder von euch hat im Verlauf seines Beziehungslebens unterschiedlichste Erfahrungen gesammelt, in der Folge haben sich möglicherweise Wünsche relativiert, vielleicht sogar das Partnerschaftsmodell gewandelt. Damit verschieben sich oftmals auch die Werte und Ansprüche, beispielsweise an den Begriff der Treue und Exklusivität.

Wichtig ist: niemand muss sich für seine Wünsche und Ansprüche rechtfertigen. Und: alle haben recht, weil ihren eigenen Beziehungshorizont.

Unser Themenersteller fragt

  • Dürfen wir überhaupt Exklusivität und Treue verlangen?

und stellt damit euren persönlichen Anspruch in den Fokus dieses Austauschs. Daran lasst uns bitte festhalten. Wer wem in welcher sexuellen Konstellation fremd ist, klärt bitte per Clubmail, so dass der konstruktive Austausch zur Frage der Exklusivität weiter diskutiert werden kann. Danke!


Liebe Grüße
xxxotb
JOY-Team
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