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24/7 TPE Geldsklaverei, soll ichs wirklich machen...

Zitat von ****dat:
@*****sei
Lies nochmal den zitierten Satz und meine Antwort. Es sind nur wenige Worte.

Ich habe aber meinen Satz in einen Zusammenhang gestellt. Ihn da herauszunehmen heißt, er hat den ursprünglichen Sinn nicht mehr.
*******enig Mann
10.126 Beiträge
interessanter Fred...
wenn ImapUkea schreib, dass manches doch besser ungelebt bleiben soll(te) und ich die Windungen dieses Freds so verfolge, komme ich nicht umhin festzuhalten, dass manches halt doch leichter gedacht als gemacht ist.

Einerseits sind viele Menschen total fasziniert von der geradezu bösartigen Konsequenz dieser Spielart und sehnen ihren Ruin geradezu herbei. Dann wachen sie aber schnell wieder auf (spätestens wenn sie den Erguss aufgewischt haben) und beschließen doch weiterzuleben in ihrer bürgerlichen Welt, der sie vor wenigen Minuten noch zu entkommen trachteten. Ich will weder die einen noch die anderen verurteilen. Als rettungsloser Optimist jedoch glaube ich, dass es für jede Spielart eine lebbare Variante gibt. Diese gefunden zu haben, zeichnet dann wohl die wahren Lebenskünstler aus...;)
Zum Abschluss dieses Beitrags wieder mal die zwei üblichen schlechten Nachrichten:
1.) nein, es gibt keine Einhörner, wirklich nicht
2.) ja, Sklavenverträge sind ungültig, wirklich alle
Das erzähl mal meinem Einhorn. Das lacht sich scheckig.
*******enig Mann
10.126 Beiträge
wow, suuupi,
es gibt sie noch, die guten Nachrichten...;)
*****kua Frau
4.566 Beiträge
JOY-Angels 
Ja, es soll auch Optimisten unter den Zuhältern geben.

Alles andere gesteht zuviel an die Verstrickungen des “normalen Alltags” zu, für beide Seiten, dass es mich nicht genug kicken würde. Auch, weil ich meine Unabhängigkeit riskieren würde. Und es wohl kaum Männer gibt, denen ich diese Form der Verachtung auf Dauer wirklich als bereichernde Erfahrung zutraue.
Ich hätte es sonst erwogen.
Der Fotograf
*********jects Mann
439 Beiträge
Zwei Dinge fallen mir dazu ein...
... TPE ist so ziemlich die stärkste Form der Unterwerfung und sollte meiner Meinung nach auch nur aus einer normalen Beziehung wachsen. Ansonsten ist die Gefahr dass nicht du sondern dein Geld die Motivation ist, einfach zu groß.
Zweitens bedeutet TPE für die Herrin, dass sie auch für deine Kosten aufkommen muss, sie trägt die Verantwortung für dich und dein Leben.
Dass sollte zumindest im Vertrag auch so drin stehen und eine Regelung für den ausstieg muss auch vorhanden sein
***76 Frau
2 Beiträge
Toller Fetisch.....
.....klingt irgendwie nach Ehe!

Schon mal ans heiraten gedacht?

Grüße
In der Ehe bist du gesetzlich geschützt....weiß nicht ob das einem Sub an ausgeliefertsein ausreicht.
********n_he Mann
4.116 Beiträge
Ach im Spiel sagt Mensch *nein* und die Wlt ist in Ordnung.

Das Ende einer Ehe kann mitunter sehr sadistisch orientiert sein. Es kann ein extremes Tummelspiel sein. BDSM ist dann eine erholdene Phase, weil es auf erkennbaren Regeln beruht.
Zitat von ********n_he:
Ach im Spiel sagt Mensch *nein* und die Wlt ist in Ordnung.

Das Ende einer Ehe kann mitunter sehr sadistisch orientiert sein. Es kann ein extremes Tummelspiel sein. BDSM ist dann eine erholdene Phase, weil es auf erkennbaren Regeln beruht.

Je mehr ich von BDSM lese, desto weniger klar sind mir die Regeln.
********n_he Mann
4.116 Beiträge
Die Regeln vereinbaren aus meiner Sicht immer die Player.

Es ist eine alte Diskussion:
  • echter Top

  • echte Sub

  • ...

********2012 Paar
5.881 Beiträge
Such nicht nach Regeln!
Zitat von *****sei:
... Je mehr ich von BDSM lese, desto weniger klar sind mir die Regeln.

Es gibt keine allgemeingültigen Regeln, außer dass die Beteiligten einvernehmlich nach der Erfüllung ihrer Bedürfnisse streben und sich dabei zumindest zum Teil und im weitesten Sinne im Rahmen der sexuellen Neigungen und Praktiken bewegen bzw. sie fühlen, zum Ausdruck bringen oder ausüben, aus deren Bezeichnungen sich die Abkürzung BDSM zusammensetzt.

Es kann, wenn du es so willst, für dich wie für jeden anderen nur die ganz individuellen Regeln geben, die du allein oder mit jemandem gemeinsam selbst für dich aufstellst oder für dich akzeptierst.

LG, Fix & Foxy
Verstehen ist möglich
Es ist unmöglich einen Fetisch zu verstehen, den man nicht selbst hat, genauso wenig kann ich rational erklären das ich auf Frauen stehe, man sucht sich einen Fetisch nicht aktiv aus oder anders gesagt attraction isn't a choice.

Verstehen ist möglich, da du deine Bedürfnisse, dein Verlangen und deinen Lustgewinn verständlich erläuterst.

Ich mag die Mischung aus Fetisch und BDSM. Vor längerer Zeit fand ich die Phantasie "Geldherrin für eine Session" selbst reizvoll. Ich habe mich mit verschiedenen Männern darüber ausgetauscht. Es gab viele Vorurteile und einige waren interessiert, zum realen Ausleben kam es nicht. Erstaunlicherweise ist aus diesem Szenario ein lockerer Kontakt zu einem interessanten Dom entstanden. *lach*
*******enig Mann
10.126 Beiträge
ich glaube, dass die Fantasie
"Geldherrin für eine Session" an der Ausgangsfrage dieses Freds vorbei geht. Das Wesen der Geldherrin liegt ja genau darin, dass es eine Session niemals geben wird. Vielmehr spielt die Herrin gezielt mit den Sehnsüchten und Erwartungen des Subs, der seine Erfüllung darin sieht, die finanzielle Kontrolle komplett abzugeben. Das mag als Fantasie natürlich sehr prickelnd sein, die Umsetzung in die Realität ist jedoch eine etwas andere Nummer.

Auch wenn ich keine Frau bin, vermag ich mir dennoch vorzustellen, dass Geldsklaven eigentlich recht willkommen wären. Und zwar etwa mindestens so willkommen wie echte Putzsklaven. Und genauso willkommen wie sie eigentlich wären, genauso selten sind sie in echt...

Von tatsächlichen Geldsklaven wird man alleine schon deshalb nichts hören, weil ihre BesitzerInnen das Geheimnis etwa so gut hüten wie die genaue Lage einer Goldader. Somit bleibt diese wie so viele andere Diskussionen hier und anderswo eine Diskussion über die Fantasie und nicht über die wahre oder gar die lebbare oder besser noch sinnvolle Umsetzung in die Tat. Das macht dieses Thema, so interessant es im Ansatz auch wäre, für Dominüsser so zäh: man bzw. frau würde ja gerne, aber sobald es ernst wird...
*****l12 Mann
1.780 Beiträge
Da können wir auch über 'echte' GeldherrInnen und PutzherrInnen sprechen. Mir ist Geld und eine Putzdienstleistung auch willkommen. Da würde ich sogar über meine heteroorientierung hinwegsehen.

Entscheidender Punkt wäre ein Genuss und ein Vergnügen daran sich bedienen oder Geld zu erhalten, der über die normale Freude der Annehmlichkeiten hinausgeht. Z.B. wie ImapUkua das sehr anschaulich dargestellt hat *zwinker*

Ich werfe jetzt einfach die These in den Raum, dass echte GeldherrInnen und PutzherrInnen ebenso selten sind, wie ihre Gegenparts.
Somit wird das Wirrwarr immer größer.
********2010 Frau
615 Beiträge
mal zur Aufklärung für einige:

https://www.dominastudio.de/geldherrin/

und zum TE, wenn es dich befriedigt und erfüllt, dann mache es...sei dir aber deiner Gefühle sehr sicher...sehe der Gefahr entgegen, das Geld am Ende für immer eingebüßt zu haben...und laß dir gesagt sein, dein Fetisch ist in der Tat etwas ungewöhnlich, jedoch gibt es etliche Sklaven, die bereits so ihre Erfüllung gefunden haben...probiere es aus, Geld ist immer ersetzbar...du wirst es sonst nie erfahren *zwinker*


*hutab*
*******enna Frau
200 Beiträge
@*****sei

eins ist mir nicht klar- soweit ich gelesen habe, suchst du doch eine FLR.

Meines Erachtens gehört finanzielle Kontrolle zu einer FLR. Auch hier wird nur ein Taschengeld gegeben, auch hier übernimmt die Lady die Verwaltung der Finanzen.

Auch hier könnte man den Sklaven in den Ruin treiben.

Mit ist natürlich klar, dass es bei der Geldherrin im Gegensatz zur FLR zu keiner Session etc kommt, geschweige denn ein Treffen
-finanziell aber könnte es auf das Gleiche herauskommen.
****dat Frau
3.748 Beiträge
Meines Erachtens gehört finanzielle Kontrolle zu einer FLR. Auch hier wird nur ein Taschengeld gegeben, auch hier übernimmt die Lady die Verwaltung der Finanzen.

*nein*
Zu einer FLR gehört nur eine Frau, die die Beziehung führt. Alles weitere ist Absprache.
*****kua Frau
4.566 Beiträge
JOY-Angels 
Wie wohl auch beim „aufrichtigen“ Geldsklaventum - auch beim Putzen geht es nur sekundär um eine saubere Toilette, wenn überhaupt.

Mehr Geld bekomme ich komplikationsarm durch Mehrarbeit und eine saubere Bude durch ne diskrete professionelle Reinigungskraft, die nur Geld, aber nicht meine Aufmerksamkeit möchte.

Wenn es etwas gibt, das mich reizt, dann ist es Kontrolle. Und das hieße: genaue Definition des Einsatzes, zeitnahe Abnahme, Abstrafung. Sehr viel Aufwand, wenn für mich erotisch etwas dabei herausspringen soll.
Das gleiche beim Geld - je weniger mein Luxusbegriff und Wohlbefinden von seinen Mitteln abhängiger sind, desto mehr spiegelt sich darin meine Befriedigung wider. Seine Sinnlosigkeit gegen meine Macht.
*******loo Mann
127 Beiträge
Danke
Lieber TE liebe Mitschreibende
ich danke euch allen von ganzem Herzen für diesen Fred.

Am Anfang habe ich nur mal so mitgelesen, ich konnte mit dem Begriff TPE nichts anfangen.
Neugierig habe ich immer weiter gelesen und mit jedem Beitrag kam ein für mich erschreckendes Erkennen.
Ich lebe unfreiwillig in so einer Beziehung. ungewollt ungefragt ohne Erklärung.
Vor 2 Jahren kam bei mir ein "Aufwachen" , irgendwas passt nicht. Ich habe Bausteine der Ungereimtheiten zusammengetragen, hatte aber keine Erklärung.

Ich finde es extrem da die Eingriffe in meine Persönlichkeit in allen Bereichen des Lebens stattfinden.
Essen, Schlafen, Arbeiten,Sex, sogar denken und wie schon gesagt Zeit, Lebenszeit.
Und es ist nie gut oder genug.


Ich kann die "Herrinen /Herren" verstehen so einen Depp läßt man nicht gerne gehen.
*******loo Mann
127 Beiträge
Was
genau kickt denn an diese Machtverhältniss?
Aber das zu kontrollieren ist ja eine Lebensaufgabe, ist da der Weg das Ziel?
Und wie @*****kua schon gesagt hat, es bindet ja auch die eigene Zeit und ist aufwendig.
**********e_73w Frau
1.553 Beiträge
Kompromiss
Ich habe nun auch viele Tage über diesen einen bestimmten Fetisch nachgedacht und versucht zu verstehen, wo da die Trigger auf beiden Seiten sind...

Sollte ich jemals in den Genuß eines solchen "Angebots" kommen, gestehe ich, dass mich der Gedanke Zeit geschenkt zu bekommen bzw über sie zu verfügen, äußerst reizvoll erscheint.

Damit es aber für den Betroffenen Sklaven nicht zu sehr in den Alltag und damit in mein moralisches Wertekonzept hingreift, und eigentlich "nur" der sexuellen Reizbefriedigung dient, könnte ich mir gut vorstellen, ihn neben seinem normalen gesellschaftlichem Leben eine zweites, das eizig für mich eingerichtet wurde, zu verlangen.
In diesem Paralelleben dürfte/müsste er dann einen Zweitjob annehmen und sein gesamtes verdientes Geld mir überlassen...

Nicht dass mich jetzt jemand mißversteht, ich habe keine echten Ambitionen in diese Richtung, da ich aber sexuell sehr offen und neugierig bin und großes Interesse am Menschsein habe, sind mir diese Gedanken als durchaus lebbarer Kompromiss für den TE in den Sinn gekommen und als Einstieg wunderbar probierbar und bei Gefallen gut auszubauen
********n_he Mann
4.116 Beiträge
*****kua:
Sehr viel Aufwand, wenn für mich erotisch etwas dabei herausspringen soll.

Eine nette Blickwinkelveränderung in die "bereichernde Wirkung" für die Frau. *schiefguck*

Natürlich liest sich das Prozedere bezüglich der Einhaltung von Absprachen sehr aufwendig.

Dies entspricht aus meiner Sicht eher dem Szenario der sich unterordnende Mensch muß erst den Weg gehen. Somit rutscht das erotisierende inrgenwie herein. Der sich unterordnende Mensch macht dies nur, wenn es einen zusätzlichen erotischen Gewinn gibt. Somit wird er natürlich zum Player.

Wie ist es aber, wenn das Tun als solches funktioniert?

Scheinen die aktiven wirklich in der Minderheit zu sein, welche durch die bereitwilige Abgabe aktiv bereichernde Lust empfinden?

Meine Erfahrung besagt, dass es scheinbar so sein kann, dass sich der aktive Part auf einmal anders entdeckt. Neue Vorlieben für sich entdeckt.
****p35 Mann
8.067 Beiträge
Ich würde es lassen
ganz einfach gesagt.
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