Ich auch
Hallo,ich schreibe auch sehr gern erotische Texte und habe da auch mal an einem Schreibkurs teilgenommen.
Es ist so: Es kommt darauf an, ob der Text pornografisch sein soll oder nicht. Einige meiner Texte nenne ich Pornos, einfach weil sie das Ziel haben, einfach Lust zu machen und auch dazu anzuregen, dabei zu masturbieren.
Diese Texte sind bei mir fast immer etwa zur Hälfte Vorgeschichte und zur Hälfte "Action".
Dann gibt es natürlich die mehr künstlerisch ambitionierten erotischen Texte, die sich nicht zum Masturbieren eignen.
Im Grunde ist das wie mit Tanzmusik! Damit Musik tanzbar ist, muß sie bestimmte Voraussetzungen erfüllen, das richtige Tempo und den richtigen Rhythmus haben. Mit einem guten Porno ist das im Prinzip auch so.
Aber bei Porno-Texten gibt es ja auch nichts zu gucken. Von daher bringt es überhaupt nichts, die verücktesten Aktionen zu erfinden, es muß, um zu prickeln, vorstellbar und glaubwürdig sein.
Der Klassiker schlechthin übrigens für mich: Emmanuelle Arsan. Auch gerade von der Liebesphilosophie her.
Bux