Schwierige Entscheidung - Freunde oder Freundin?

... begann mit einer Fernbeziehung, die sich aus einer Brieffreundschaft entwickelte.
Wir wohnten 230 Km entfernt und sahen uns alle 14 Tage. Mal bei ihr und mal bei mir. Damals natürlich noch bei den Eltern wohnend und alles still und leise im "Kinderzimmer".

Dies war meine glücklichste Zeit!

das muss ja tiefe Liebe sein Ende

meine Meinung werde erst mal erwachsen, beginne dein Leben zu leben. Wenn du auf dem Dorf nicht warm wirst zieh in die Nähe deiner Freunde oder noch besser in eine grössere Stadt.

Und versuche nicht eine feste Beziehung im Hause deiner Eltern zu führen...da ist das Ende bereits vorprogrammiert...wer will einen Mann wo die Mutter im Hintergrund ständig rein quakt

Also sorry, aber das klingt mir eher nach 13 als nach 25...
Du bist Mitte 20, du kannst BEIDES haben!
Such dir einen Job und zieh bei deinen Eltern aus und gut ist es. Willst du ewig im Kinderzimmer hocken und dein Leben verschwenden?

Aber um auch mal was zur Entscheidungsfrage zu sagen: wie du über deine Freundin schreibst, klingt es nicht gerade liebevoll, sondern eher nach „Hauptsache ich kann sagen, dass ich vergeben bin“...
Wenn du sie so schnell gegen eine andere austauschen würdest, nur weil sie näher bei dir wohnt, dann ist die Jetzige wohl nicht die Richtige.
Mein Mann hat fast 800 km von mir entfernt gewohnt, ich war damals Schülerin und dann Studentin und hatte auch wenig Kohle – aber er war es mir absolut wert, dass ich das auf mich nehme. Und ich hätte genug Männer in meiner Nähe haben können, aber ich wollte ihn und habe darum gekämpft.

In deinem Fall kann ich nur sagen: Fang endlich dein Leben an, der Rest ergibt sich dann von alleine.

Liebe Grüße,
Jessica

So schwierig finde ich die Entscheidung gar nicht. Die Freundin sollte immer an erster Stelle stehen. Wir haben auch 2 1/2 Jahre eine Wochenendbeziehung geführt - 300 km auseinander. Aber es gab kein Wochenende, wo wir uns nicht gesehen haben.
An Autobahnfahren gewöhnt man sich doch auch, erstmal rechte Spur und langsam hinter jemandem hinterherfahren, wenn man sich nicht so traut.
Für deine Freundin ist es sicher auch nicht so einfach, dass du so unselbstständig bist und immer deine Eltern im Hintergrund hast, die auch immer ein Wörtchen mitreden wollen. Sprich mit ihnen, dass du dein eigenes Leben leben möchtest. Sonst ist auch deine Beziehung bald zum Scheitern verurteilt. Keine Frau möchte sich von den Eltern ihres Freundes irgendwie bevormunden lassen, wenn auch indirekt über dich.

Hab ich nicht vergessen. Ändert aber an der Situation nichts. Sollte die Krankheit ihn wirklich daran hindern,m je ein eigenständiuges Lerben führen zu können, kann er entsprechende Hilfe bekommen - auch durch Kassen abgedeckt. Hindert sie ihn nur sibjektiv daran, kann eine Therapie helfen. Ist die Krankheit so gravierend, das beides wirklich nicht möglich ist, dürfte er überhaupt nicht Autofahren.

So oder so ergibt eine Beziehung in meinen Augen keinen Sinn, so lange sein Leben aussieth wie es das jetzt tut. Zumindest keine Beziehung, die eben nicht aus viel fahren und seltenem Treffen besteht.

Da wir seine Krankheit nicht kennen hilft es ihm garnicht wenn wir hier spekulieren wie er sich entscheiden könnte oder sollte.
Krankheit in den Griff kriegen
Leben auf die Reihe bekommen
und schon gehen Freunde und Freundin parallel
wie bei Hunderttausenden anderen auch.
Aber grundsätzlich hängt der Junge Mann seiner Zeit immer ein wenig hinterher würde ich denken.


Wenn er zB unter Osteogenesis imperfecta leidet wäre das durchaus nachvollziehbar.

Ich habe Freunde auf der ganzen Welt. Man muss sich nicht immer sehen, um Kontakt zu halten.

Eine wichtige Frage ist aber: Lisbst Du Deine Freundin? Und liebt sie Dich?

Du wirst Deinen Weg finden, wenn Du Dich auf D(ein)en Weg machst.

Viel Kraft und alles Gute für Dich!

der Tramp

Ja das macht Spaß, wenn Mama und Papa durch die Bude walzen in so einer Situation ....

Wir haben nur wenige Infos und gemeldet hat sich der TE auch nicht mehr ...

Mich würde mal interessieren, von was der TE überhaupt lebt? Komplett von den Eltern?

Das zb. wäre mir schon viel zu blöd, denn die Abhängigkeit ist dann ja sehr groß.

Es wurde ja schon oft geschrieben, Job bzw. Ausbildung machen und ausziehen, dass wäre das allerbeste in dem Fall, sehe ich auch so. Der Rest wird sich dann mit Sicherheit auch finden.

Kerle wenn du in deinem Leben immer alles so leicht aufgibst wird das nix. Du musst schon ein wenig mutig werden. Sprich mit deinen Eltern dass du ein erwachsener Mann bist und deine Wohnung dein eigenes Terrain ist. Keine Ahnung ob deine Mutter deine Bude putzt. Wenn ja dann übernehme das ab jetzt selbst. Beweise ihnen dass du selbst schon groß bist. Und schnapp dir jemanden der Autobahnerfahren ist zu ein paar Übungsfahrten. Dann wirst du sehen wie entspannt Autobahnfahren sein kann. Also ich fahre sie lieber als diese elendigen Landstraßen.

Also: Werde mutiger und wirf die Flinte nicht gleich ins Korn. Denn dann musst du weder deine Freunde noch dein Auto, oder noch schlimmer, die Freundin aufgeben.

Lg G/w

Da fehlen eindeutig Absprachen. Sicher kann die Mutter helfen und putzen, aber doch nicht, wenn die Freundin da ist.

Dann ist dein Apartment TABUZONE für Eltern, das sollte völlig normal sein.
Auto oder Ticket? Auch ne merkwürdige Frage für mich, kostet doch beides.

Wenn du die Freundin liebst, findet ihr gemeinsam einen Lösung. Kannst du zu ihr ziehen, die Freunde dich besuchen...zum Beispiel . oder man trifft sich immer abwechselnd bei einem Freund oder an einem Treffpunkt in der Mitte.

Ne Freundin im Dorf finden ? Welche Milchmädchenidee ist das denn ?

Du musst Dein Leben mehr in DEINE Hand nehmen.

Liebe Leute, bitte denkt daran: der TE HAT NIE ERWÄHNT, dass seine Mutter in unpasasenden Momenten reinplatzt. Leidglich, dass sie sich lieber bie seiner Freundin treffen, da sie eine "richtige Wohnung" hat. Der Rest war spekulation. Daher - ich glaube, Lösungen seine Mutter davon abzuhalten in sein Zikmer zu platzen, sind unter Umständen absolut nutzlos.

Mein erster Gedanke dazu war, dass du definitiv für Privatsphäre zu Hause sorgen solltest.
Wenn du bei deinen Eltern ein eigenes Appartement hast, sollte das eigentlich möglich sein.
Übrigens finde ich das auch wichtig unabhängig von deiner Freundin.
Deine Freundin sollte durchaus auch mal zu dir kommen, deine Freunde übrigens auch. Das kann ruhig etwas abwechseln.
Wenn du dir das Auto grundsätzlich leisten kannst, dann würde ich es behalten. Ich kann verstehen, dass (gerade wenn man in einem kleineren Ort wohnt) Mobilität für einem unheimlich wichtig ist.
Was deine Freundin angeht denke ich, dass wenn man verliebt ist und einem ein Mensch sehr am Herzen liegt, dann kommen einen solche entweder-oder Gedanken eher selten, zumindest wenn es um poplige 80km geht.
Eine Freundschaft sollte sowas eigentlich auch überstehen.

Ich weiß nicht, wo genau das Problem liegt. Ich selbst habe keinen Führerschein, muss also mit Bus und Bahn fahren, wenn ich weiter weg will. Und ich habe auch sehr wenig Geld (mies bezahlter Job), deshalb sehe ich meine Freunde auch sehr selten. Bahntickets sind leider sehr teuer. Aber wir schreiben fast jeden Tag und telefonieren oft und freuen uns umso mehr, wenn wir uns dann mal sehen können.
Du musst aber noch nicht mal mit der Bahn zu deiner Freundin und deinen Kumpels fahren, sondern darfst Auto fahren. Weißt du, was ich dafür geben würde, Auto fahren zu dürfen? Ahnst du gar nicht, wie gut du es dadurch hast? Wenn du so viel Angst vor der Autobahn hast, dann fahr halt über Landstraße. Dauert halt länger, aber man kommt trotzdem an. Oder du musst dir halt einmal im Monat das Geld für die Fahrkarte zu deiner Freundin zusammenkratzen.
Oder sie kommt dich halt abholen, wenn sie ein Auto hat. Geht natürlich auch nicht dauernd, aber wenn sie nicht in deinem Appartement sein möchte, dann könnte sie das ja auch mal machen.

Wenn du dir vorstellen kannst mit ihr die nächsten Jahre zusammen zu sein, nehm das Auto.

Wenn nicht, such dir tatsächlich eine Freundin in deiner Nähe.

Wenn ich jetzt einen festen Partner hätte und er würde diese Frage lesen, würde ich mir folgende Antwort wünschen:

Für dich würde ich die 80 km zu Fuß gehen.

Wenn er diese Frage hier eingestellt hätte, hätte "ich" mir einen anderen gesucht.

Achtung: es kommen deutliche klare Worte!


Meine Güte, werde erwachsen.

Hast dich hübsch daheim im Nest gemütlich gemacht. Lehre abgebrochen aus gesundheitlichen Gründen....
Will nicht gerne Autobahn fahren....
Mami kocht.
Freunde zu finden, die mehr als 20 km weg sind, geht auch nicht.

Gehts noch?


Such dir eine andere Lehrstelle - die deiner Gesundheit nicht schadet.
Kneif mal die Arschbacken zusammen und werd endlich ein Mann und erwachsen.


Ich sag, was ich denke: du solltest froh sein, dass das Mädel dich überhaupt will unter den Umständen.

ich mag mir gar nicht vorstellen was der te machen will, wenn er mal wirliche probleme hat. und ob ihm ausgerechnet diese plattform hier beim erwachsen werden helfen kann, also da hab ich auch meine zweife.

Ich sachs mal knallhart,......Ich würde weder Auto noch irgendwelche Menschen aufgeben, ich würde meinen Arsch bewegen und mir einen Job besorgen das Geld rein kommt und aufhören zu jammern,..Sorry aber du bist ja kein kleines Kind mehr und es sollte doch auch in aller interesse sein das du dich beruflich weiter entwickelts.

Ehrlich gesagt, ich verstehe das Dilemma nicht so richtig.
Da du laut deiner Aussage arbeitslos bist, sollte die Zeit das geringste Problem sein. Oder erhebt deine Freundin an dich den Anspruch, dass du jeden Abend bei ihr verbringst, tagsüber aber in deiner eigenen Wohnung sitzt?

Die Kosten lassen sich reduzieren, wenn du a) dich ans Autobahnfahren gewöhnst und darauf verzichtest, zwischendurch den Zug zu nehmen, b) Mitfahrgelegenheiten z. B. über BlaBlaCar nutzt und anbietest, c) die Fahrten so legst, dass du für möglichst viel Zeit an einem Ort möglichst wenig fahren musst. Was du da für Möglichkeiten hast, dafür fehlt uns allen hier der Einblick.

An Stelle deiner Freundin würde ich tatsächlich stark am Wert der Beziehung und an deiner Liebe zweifeln, wenn du die Prioritäten ohne objektive Notwendigkeit so abwägst. Falls du freilich in Wirklichkeit eher einen Vorwand suchst, eine Beziehung zu beenden, die dich nicht glücklich macht – tu's, aber tu's aus den richtigen Gründen.

Hallo TE,
du hast dir viel Zeit genommen, bei der Beschreibung deines Problems.

Das ist erst mal gut, denn meistens ist die Lösung schlecht, die man schon umsetzt, bevor man das Problem verstanden hat.

Beim Lesen fiel mir aber auf, dass du oft vordergründig bleibst, beziehungsweise - das lässt sich von außen nicht beurteilen - noch nicht den Schritt gegangen bist, dir über Konsequenzen klar zu werden. Für mich liest sich dein Thema, als fühltest du dich als 'Opfer'. Oder anders formuliert: Du wirst behandelt - alles Mögliche wirkt auf dich, und du versuchst dann, damit irgendwie (leidlich) umzugehen.

Uns, die wir das alle hier kommentieren, fehlen viele weitere Infos, was jeden konkreten Rat va banque werden lässt.

Daher kann ich dir, wie viele vorher schon, nur raten, aus deiner passiven Rolle herauszukommen.
Wie? Zum Beispiel, indem du dir für jeden der Punkte, die dir problematisch vorkommen, Gedanken machst, was genau das Problem ist, wie das Problem entstanden ist, was deine Wunschlösung ist, was dies für deine Zukunft bedeuten wird/kann, und was du verändern musst, um dahin zu kommen.

Es wird von dir beeinflussbare, und von dir weniger/nicht beeinflussbare Faktoren geben, aber meistens wird eine gute Lösung von dir gefunden werden können. Widerstände können überwunden werden - Die Kraft, mit der du das schaffst, muss nur minimal größer sein....

Bespiel: Kein Job.
Warum? Lehre abgebrochen.
Grund: war krank
aktuelle Situation:
a) bin wieder gesund
b) bin chronisch krank

bei a: was hindert mich, jetzt eine Lehre zu machen?
bei b: Welche Möglichkeiten habe ich doch etwas zu Lernen, und mein eigenes Leben zu bestreiten?
... und so weiter.

=> wenn du deinen eigenen Lebensunterhalt bestreiten kannst (und sei es nur großteils) kann dich keiner mehr einfach unter Druck setzen (ich unterstelle mal: du lebst bei Mutter, die dir mit sanftem Druck erklärt, an welchem Ort du dir einen !!! Lebenspartner !!! suchen sollst).

MAch dir klar, WAS du willst. Danach, wie du es erreichen kannst.

Schreib die Punkte auf, dann kannst du Dinge auch entwickeln, drüber nachdenken, und später nachvollziehen.

Viel Erfolg!

Also, wenn ich die Freundin wäre, würde ich das beenden. Man liest nicht raus, dass du dich bemühst, Arbeit zu finden. Du kannst ihr im Prinzip nicht´s bieten. Ängstlich bist du auch noch. Auch als junge Frau wollte ich einen Kerl, kein Bübchen,....Ich arbeite schwer für meine Kohle, da will ich nicht noch jemand mit durch füttern, der nicht eigenständig leben kann/will. Für mich ist es ein Geben und Nehmen, wenn aber nur einer gibt, dann kann das schlecht funktionieren.
Also mich schreckt es enorm ab, wenn einer keine Arbeit hat und nicht wirklich bemüht ist, was zu finden. War schon immer so und wird sich wohl nie ändern. Bleib bei deinen Eltern und Freunden, die kennen dich so.

Ich habe lange Zeiten ohne Partner erlebt, ebenso ohne Freunde, mit sehr wenig Geld,
bisweilen an der Hand vom Arbeitsamt .......

Wir tappen eigentlich hier alle im Dunklen, weil keiner weiß, in welche Richtung deine Arbeitswünsche gehen, welcher Art deine Krankheit ist - also kann sich keiner hier ein Bild von den für dich existierenden Hindernissen machen.

Wir sind einfach ein bißl beschäftigt und es kommt kein feedback von dir. Daran, dass du tags arbeitest, kann es nicht liegen. Ich spotte in keinster Weise, aber ohne dein Mitwirken ist es eher nicht möglich, dir zu raten

Hat sich gerade mit der Antwort des TE überschnitten.
Aber ich denke, mit dieser Diagnose wird es eher schwierig sein, eine Partnerschaft aufrechtzuerhalten. Wahrscheinlich ist sich die junge Dame dieser Tragweite auch noch nicht bewusst.

Du musst gar nich so böse zurück bellen, denn das sind Informationen die uns geholfen hätten dich adäquat zu beraten...

Mein Rat:, besoruch das
mit deinen Therapeuten, die du hoffentlich hast!
Wir können von außen nicht sehen, wo du gerade stehst, was dir gut tut und was dich triggert...