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Welche Anforderungen stellt Sub an Dom?

*******mlos Frau
2.511 Beiträge
Themenersteller 
"Dazugehören" klingt mir gerade in dieser Konstallation zu sehr danach, daß es nicht um Zuneigung geht, sondern darum, daß ich mir meine Rolle ihr gegenüber mit ausgleichenden Nettigkeiten erkaufen darf.
@ Nirgal

es ist ggf aus dem Zusammenhang heraus - gerissen

das mit ein ander bestimmen doch die, die das haben; Old Odin schrieb das es für
ihn natürlich dazu gehört ...da unterstelle ich, das er selbstverständlich gemeint
haben könnte, denn Kissen kommen in der Natur nicht vor und diese, wie auch
andere selbstverständlichen Gepflogenheiten sind beziehungsimmanent, also der
Verbindung zu dem Partner geschuldet und ich unterstelle Old Odin da rüber hin-
aus das er sich da nix " erkaufen " will oder gar muß; so weit interpretiere ich seine Umgangsformen aus anderen Beiträgen in der Vergangenheit in den Foren.
( ohne ihn persönlich zu kennen )
Die Bedeutung der Worte in ihrer Absicht der Mitteilung zu deuten hoffe ich hier
verständlcih ausgeführt zu haben, wie konkret da ein einzelnes Wort semantisch
verklärt werden kann, das Verständnis des ganzen trägt oder verschleiert, ist bei
Horkheimer und Adorno schön bschrieben.
Ich wollte jetzt und hier nur zeigen, wie weit sich so etwas scheinabar sinnvoll
fortführen läßt , aber ohne wirklichen Wert für das Thema bleibt.
*****din Mann
737 Beiträge
@ sub schamlos

sorry auch du unterliegst einer fehlinterpretation.

das von mir geschilderte beispiel ist sehr wohl geschuldet.
von mir an mich selbst.

üblicherweise erlaube ich mir, mich entsprechend meinem gefühl von anstand, beziehung und blablabla zu verhalten. das halte ich für soweit ausgereift, dass es keinerlei entschuldigung gegenüber irgendjemand bedarf.

die frage die sich dom´s stellen müssten, so sie nirgal´s meinung folgen wollten, ist folgende: wie weit ist es mit der dominanz her, wenn man seine eigenen handlungen nach dem prinzip abwägen müsste: könnte sub das als schwäche auslegen? oder bumsgebettel?

er mag es mir verzeihen, aber bereits die frage ist eine kapitulationserklärung.

so einfach ist die sache.

gruß Odin
*******987 Frau
9.051 Beiträge
wie weit ist es mit der dominanz her, wenn man seine eigenen handlungen nach dem prinzip abwägen müsste: könnte sub das als schwäche auslegen? oder bumsgebettel?
Darin stimme ich zu. Wozu ist man denn Dom? Doch eigentlich, damit man selbst bestimmen kann, wie man die Welt um sich herum haben möchte. Warum sollte man sich also durch mögliche Fehlinterpretationen auf Subseite davon abhalten lassen, die Welt so zu gestalten, wie man es möchte.
Es ist viel dominanter, zu sagen, hier, du benutzt jetzt dieses Kissen, einfach weil ich möchte, dass du ein Kissen hast anstatt gegen seinen eigenen Willen zu sagen "So und du bekommst kein Kissen, ich bin schließlich dom."
*******mlos Frau
2.511 Beiträge
Themenersteller 
Wozu ist man denn Dom? Doch eigentlich, damit man selbst bestimmen kann, wie man die Welt um sich herum haben möchte

war das nicht pippi langstrumpf ?

sich nehmen was " Mann " ( in meinem Fall ) will und mir damit geben was ich
brauche; so passt das für beide zufällig, weils " neigungskompatiebel " ist
und nicht bedacht ist oder angefordert wurde.

und old Odin , ich hab das verstanden, Du tuts das was Du tun willst, weil
das so ist ...( beziehungsimmanent ;selbstverständlichen Gepflogenheiten )
********2012 Paar
5.881 Beiträge
Bei uns
wäre es, um dieses Beispiel nochmal aufzugreifen, wahrscheinlich eher so, dass Sub entweder fragt 'Darf ich bitte ein Kissen benutzen?' oder Dom fragt 'Möchtest du lieber ein Kissen benutzen?'. Und dann gibt es in der Regel auch das Kissen und je nach Situation wird Dom es auch mal zureichen.

Das ist ein schönes Beispiel einer zwischenmenschlichen Kleinigkeit, bei der wir mit Blicken, Gesten und Handlung beieinander und füreinander da sind und uns am Ende gegenseitig ein Lächeln schenken, selbst wenn das Kissen vielleicht verwehrt bleibt.

Das ist uns beiden durchaus 'dommig' genug und kommt viel häufiger vor (auch auf vergleichbare Situationen bezogen) als dass Dom entweder durch Ignorieren von Subs Befindlichkeiten oder nur simpel durch 'Befehl -> Ausführung' damit umgeht.

Wir empfinden daran nichts als Anzeichen von Schwäche oder gar Bumsgebettel, selbst wenn Dom von außen betrachtet dabei vielleicht tatsächlich mal nicht anders agiert als jeder andere fürsorgliche oder auch devote Partner, der sich um das Wohlergehen des anderen sorgt und Handreichungen zu ihrer oder seiner Bequemlichkeit ausführt.

LG, Fix & Foxy
*******987 Frau
9.051 Beiträge
sich nehmen was " Mann " ( in meinem Fall ) will und mir damit geben was ich brauche; so passt das für beide zufällig, weils " neigungskompatiebel " ist und nicht bedacht ist oder angefordert wurde.
Ja, ich glaube, das ist, was meine.
Oder eben auch Sub etwas geben/gewähren/schenken und dir selbst damit geben, was du brauchst(zum Beispiel ein gutes Gefühl, Spaß am Geben).
*******mlos Frau
2.511 Beiträge
Themenersteller 
der Unterschied ist doch: ( An ) - Forderung oder selbstverständliche Handlung
und so wie Fix_Foxy es schreiben ist es selbstverständlich und eingebettet im
Alltäglichen ...und in diesem Zusammenhang fällt mir eine Geschichte von Old
Odin ein von eine Situation beim Frühstück und wer die Brötchen holt ...
die war klasse ...alles komplett selbstverständlich ..
*******mlos Frau
2.511 Beiträge
Themenersteller 
@ Talpa da kann ich Dir zustimmen ..bis auf das schenken , das ist aber rein
sprachlich etwas das ich nicht soo gern sehe in dem Zusammenhang ...
bspw ein Lächeln schenken..
mir ist danach zu lächeln und das tu ich ...da verschenke ich nix , verbreite aber
meine gute Stimmung .. das ist so eine feed-back Angelegenheit und kein
Geschenk an jemanden ...
und Hingabe an " meinen " ...ich schenke mich dem ja nicht, ich steh ihm zur
" Benutzung " zur Verfügung, weil ich erfahren will wie er das tut ..und wenn
mir das nicht gut tun würde, ginge ich da nicht mehr hin
*******987 Frau
9.051 Beiträge
Ich meinte da auch jetzt eher tatsächliche Geschenke, zum Geburtstag, zu Weihnachten oder wann immer Top vielleicht Lust dazu hat, etwas zu schenken. Dann darf Top das tun, ohne dass ich ihn dadurch für undominant halten würde, denn er tut es ja aus seinem Willen heraus, was eben Sinn und Zweck von Dominanz ist, dass man tut, was man will (natürlich nur einvernehmlich etc.).
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