Da haben wir ihn wieder
den guten Volkeszorn, das bodenständige Gefühl von Zucht und Anstand.
Wow, Herrschaften - raus mit dem Pranger oder besser einer Schandgeige.
Es ist eine beschissen dünne Schicht Zivilisation auf der wir uns bewegen, stellt einer eine Frage nach einer Unterart der Prostitution ohne Schmuddelimmage, schon bricht er Weg - der zivilisierte Umgang.
Dazu eine kurze Geschichte von guten Bekannten:
Ein Schulfreund dieses Ehepaares hat einen richtig dicken Finanzvertrieb aus dem Boden gestampft (zum Betrug gehören immer Zwei [Beide sind in meienen Augen Täter] der, der Betrügt und der der es mit sich machen lässt).
Das war so ein Beschiß mit der riskantesten Anlage überhaupt, also mit Immobilien (Megarendite, Sicherheit, Wertbeständigkeit).
Da gab es immer nur fetteste Karren, beste Restaurants, riesigste Villen, Wochenenden und Urlaube an den angesagtesten Plätzten dieser kleinen Welt, Champagner zum Zähneputzen und alle sonstigen kurzweiligen Dummheiten die man mit Geld anstellen kann.
Diesem Mann sind scharenweise, ständig, überall Weiber hinterherglaufen die, bevor sie zwei Worte mit Ihm gewechselt hatten, wussten dass sie viele Kinder mit ihm haben werden.
Der gute hatte genug Stil diese Personen grundsätzlich, angewiedert dorthin zu schicken wo sie hergekomen waren.
So, liebe Moral- und sonstige Apostel, laufen die Hasen.
Heute wo unser highspin - Anlagebetrüger hochverdientermaßen im Knast sitzt, kennt ihn selbstverständlich keine dieser heirats- und zeugungswilligen Geschöpfe mehr.
Nochmal deutlich: Wer in der Lage ist sich nen Escort zu gönnen, leidet mit Sicherheit keineneswegs Mangel an - Quasiangebot - hinsichtlich "fickbaren" Materials.
Diese Menschen kaufen sich einfach eine klar abgegrenzte schöne Zeit und die Sicherheit ihr vorheriges Leben so weiterführen zu können wie vor dem Treffen mit dem Escort.