@*******maus
Du sprichst in deinem Fall von Wunschkindern.
Ein Kind, das abgetrieben wird, ist aber nicht gewünscht. Da liegt ein großer Unterschied.
Und noch was: Warum "leidet" denn ein Kind an einer Trisomie? Kenne einige Menge Down-Symdrom-Kinder und auch Erwachsene, die ihren Zustand bestimmt nicht als "Leiden" bezeichnen!
Und meiner Ansicht nach kann nur der Betroffene selbst beurteilen, ob er leidet oder nicht. Zuschreibungen von außen sind in diesem Fall fehl am Platz.
Wenn Abtreibung für dich "Mord" bedeutet, hättest du in dem Fall mir zweierlei Maß gemessen.
Oder meintest du nur die Fälle, in denen das Kind ohnehin nicht lebensfähig wäre?
Aber selbst dann wäre nach deiner Argumentation eine Abtreibung immer noch "Mord". Müsste man dann selbst nicht dann...ich sag mal "den Dingen ihren Lauf lassen?" - wenngleich es für eine Frau natürlich eine Zumutung ist, ein Kind auszutragen, das nicht lebensfähig ist.
@*********ycat: Dass dieser "Zellhaufen" bereits lebt, ist aber auch nicht von der Hand zu weisen.
Mord ist da eher eine rechtliche Definition, klar.
Aber es wird etwas lebendes abgetötet, das ist nun mal Fakt.
Wobei wir wieder bei der Frage wären: Wann sprechend wir von "Leben"? Wann von "Person" oder einem "Menschen"??
Und da werden sich die Geister wohl ewig scheiden!