„@********ilda
"..........Für uns ist der Reiz explizit das GEMEINSAME erleben,......"
Das klingt Perfekt
Ja für uns auch genial, wie wir da zusammen passen.
Nur was ist wenn die Frau nicht den Reiz empfindet wenn sich 2 Männer ..........., oder wenn die Frau eine echt gute Freundin hat wo der Mann vielleicht stört, keiner aber dem Anderen den Spass verhageln will?
Nun, dann ist halt die Frage, ob man es einander gönnen kann alleine ohne Eifersucht und ohne Verlustängste 'loszuziehen'.
Bei uns war das ein Prozeß, wenn auch so schnell, dass es keine praktischen Zwischenschritte gab.
Erstmal die Eröffnung, dass Beide sich zumindest Erlebnisse im Swingerkontext vorstellen können, wenn der Andere das möchte.
Dann viele Emotionale Gespräche, kennen lernen, Ausräumen von Missverständnissen - sprachlich, kulturell, persönlich.
Dann Pause mit dem Thema und nach Monaten Wiederaufnahme unter neuem 'Label'.
Dann schliesslich zuerst die Freigabe, ich dürfte mich mit Mänern treffen und auf mein Bild hin, dass ich keinen Sex ohne sie haben wollte ihr Interesse dabei zu sein und sich ohne GV einzubringen ...
... bis Mathilda irgendwann um die Ecke kam, dass eigentlich, ja wenn ich ja mich mit ihm in allen Aspekten vergnüge, dann würde sie eigentlich auch gerne, warum nicht, auch mit ihm schlafen wollen ... 2 Schwänze!
Nun das musste ich dann nochmal Sacken lassen und mich entscheiden: Will ich das Eine so sehr, dass ich für mich das Andere so einordnen kann, dass ich Beide Aspekte erregend finde, mich also auch auf ihn mit ihr positiv einlassen kann oder will ich verzichten weil ich es ihr nicht weitgehend ohne Eifersucht gönnen kann?
Ein sehr interessanter Prozess sich mit dem eigenen Geist und Ego auseinander zu setzen war und ist das. In unserem Fall war die Entscheidung und die Folge sehr klar: Ich will ihn und ich will ihn auch ihr gönnen und ich freue mich sehr auf BEIDE Aspekte ... ich selbst ihn zu geniessen und ihr dabei zuschauen ihn auch zu geniessen.
Das war unser Weg, einfach weil das dabei sein und den Anderen dabei haben für uns sehr sehr wichtig ist.
Den anderen Weg - sich gewisse Freiheiten mit dem gleichen Geschlecht ggf. alleine zuzugestehen - hätten wir beinahe auch beschritten.
Letztlich muss das jedes Paar mit ein oder zwei Bi-Teilen selbst entscheiden ob und wenn ja wie.
Bei uns ist es ein wenig so und deswegen genehmigen wir uns "gleichgeschlichtliche Treffen" aber immer mit dem Wissen des Anderen.
Ja, Transparenz und Ehrlichkeit sind denke ich auch wesentliche Grundpfeiler einer dauerhaft funktionierenden Liebesbeziehung.
Natürlich wäre das Treffen mit einem Bi-Paar auch für uns die beste Lösung.
Ja, auch sehr interessant. Schwierig nur da den genauen Match zu finden. Zum Beispiel kann Mathilda mich überhaupt nicht mit einer anderen Frau teilen, d.h. einerseits wollen wir einen mann "teilen", andererseits darf und will ich nicht mit anderen Frauen (schlafen).
Was nun in so einer Konstellation, wenn dazu eine der Frauen nicht bi ist?