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Habt ihr einen dominanten/devoten "Schalter"?

Hm, also ich "kann" das schon, die Frage ist nur, ob es wirklich was mit "können" zutun hat.
Ich bin im Alltag ziemlich extrovertiert und übernehme - insbesondere in reinen Frauengruppen, aber auch in gemischten Gruppen - oft eine "Führungsrolle".
Allerdings "bin" ich eben so. Ich bin kein "Mäuschen" (ohne das abwertend zu meinen). Manche Menschen sind eben generell devot, unterwürfig und/oder zurückhaltend. Das bin ich schlicht und einfach nicht.

Im Bett dagegen liebe ich es devot zu sein, brauche hierfür aber auch den richtigen, dominanten Partner.
Bei meinem Mann und mir würde ich sagen, dass wir eine sehr gleichberechtigte Beziehung führen, aber natürlich bricht es auch im Alltag ab und an mal durch, dass er der dominante und ich der devote Part bin.
Es ist hier aber eben auch so, dass wir es so leben wollen. 24/7 wäre gar nichts für uns, im Gegenteil, das würde irgendwie gegen mein Naturell gehen und würde mich auch ziemlich nerven.

Tatsächlich passiert es mir aber auch, dass ich bei dominanten Männern auch im Alltag kurz mal in die "devote" Rolle rutschen kann, weil ich davon "getriggert" werde. Aber dann fällt es mir nicht schwer, mich wieder zu fangen und gut ist es.

Einen "Schalter" habe ich aber nicht und ich weiß auch nicht, ob man das "lernen" kann.

Liebe Grüße,
Jessica
********2012 Paar
5.881 Beiträge
Ja,
ganz klar haben wir beide einen solchen Schalter, sonst stünde auch nicht 'Switcher' in unserem Profil im Zusammenhang mit BDSM und da mit Schwerpunkt auf B und D/S.

Allerdings ist dieser Schalter nicht immer willentlich zu betätigen.

Und er hat auch nicht nur die drei Schaltstellungen Dom/ neutral/ Sub, sondern eher noch viele kleine Schaltschritte dazwischen.

In der Regel brauchen wir beide, zum Beispiel wenn eine Session mit anderen Spielpartnern in anderen Konstellationen ins Haus steht, auch mehrere Tage Vorlauf, um den Schalter bewusst ganz sanft mental so umzulegen, dass wir auch ausreichend im Reinen mit uns selbst in der jeweils anderen Gefühlswelt ankommen, um dort dann unverkopft und ungehemmt handeln und genießen zu können.

Bewusst und unbewusst machen auch wir beide es vorwiegend an Personen bzw. Persönlichkeiten und weniger an Situationen oder Gelegenheiten fest, wie der Schalter momentan steht.

Wir empfinden und betrachten unsere Dominanz und Devotion aber speziell im sexuellen und im (Spiel-)Beziehungskontext und bringen das kaum mit den anderen Lebensbereichen in Zusammenhang. Denn da geht es schlicht um ganz andere Dinge unter ganz anderen Rahmenbedingungen, die damit nichts zu tun haben. Dafür braucht es entsprechend dann auch kein Umschalten und keinen Schalter.

Bewertungen und Empfindungen für andere im Sinne von Dominanz oder Devotion entstehen bei uns daher in der Regel auch nur und erst dann, wenn eine gewisse sexuelle Anziehung zu jemandem gegeben ist oder sich entwickelt und auch eine Chance darauf hat, mit demjenigen irgendwie tatsächlich ausgelebt zu werden.

Dennoch kann das sexuell motivierte Machtgefälle, das zwischen uns beiden in seiner Wirkrichtung trotz aller 'Switcherei' festgeschrieben ist, auch weit in den Alltag hineinreichen, aber dann immer so, dass das außer für wenige Eingeweihte auch nur für uns selbst spürbar und ersichtlich ist.

Insofern haben wir also zusätzlich zum Dom/ Dev-UmSchalter auch noch den D/ S-TarnSchalter, mit dem wir uns bewusst schützen und unserer Art, das Machtverhältnis auszuleben, ihren ungestörten Freiraum geben, der nur uns gehört und in dem nur unsere Regeln gelten.

LG, Fix & Foxy
*******987 Frau
9.068 Beiträge
Bei mir ist es so, dass manche Personen meine devote Seite sehr leicht durch bestimmte Handlungen oder Worte auslösen können. Das ist vor allem im Kontakt mit manchen Freundinnen schwierig.
Wenn ich einmal in dem Modus richtig drin bin, dann gibt es aber keinen einfachen Schalter, diese Seite von mir wieder abzuschalten. Um da richtig drin zu sein, reicht aber zum Glück kein kurzer Moment.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
dominant/devot nicht,
aber devot/Augenhöhe- und nicht ich habe den Schalter, sondern ich installiere ihn bei Novizinnen, damit ich sie in Sekundenschnelle in den Devot-Modus switchen kann.

Ich weiß aber, dass Frauen zuweilen innerhalb einer Begegnung von devot nach dominant gegenüber anderen Frauen schalten.
****ni Frau
1.912 Beiträge
Das ist ein tolles Thema *g*

den Schalter gibts bei mir, mein freund kann den auf devot-sabber-kriech stellen bei mir, von null auf vollgas *umpf* Ich sag dazu gerne "ich bin voll am Arsch bei dir"
Vor ihm gab es bisher nur einen der das auch drauf hatte, wobei nicht ganz so ausgeprägt.
Ich kann aber gar nicht so genau sagen warum das so ist, finds einerseits total geil und gleichzeitig voll blöd..
Gut ist es keine grundhaltung wenn wir uns sehen. Wir sind oft auf Augenhöhe und switchen auch. Dann ist er genauso wie ich temporär "voll am Arsch" und ich bin in dem Moment auch voll bewusst dominant.

Eigentlich bin ein Kontrollfreak habe ich erst vor ein paar Monaten so festgestellt. Darauf kam ich nach langem überlegen und zerpflücken, weil mir immer mal wieder dominanz unterstellt wurde. Mir war nicht klar dass ich automatisch die Führung übernehme wenn jemand rumeiert. Das ist im Beruf wie auch Privat so.
Ich kann mich aber, falls ichs merke, zurückhalten und auch sehr aktiv passiv sein.
*********ancer Frau
1.745 Beiträge
plötzlich hat das Devotchen die "Hosen an"

Vielleicht liegt es daran, dass ich mich in keiner Situation jemals als "Devotchen" sehe. Ich meine aus deinen bisherigen Beiträgen schließen zu können, dass du das Wort eher zur Verdeutlichung benutzt hast und dich selbst auch nicht unbedingt so siehst. Trotzdem steckt im Sprachgebrauch ja die eigene Wahrheit.

Es gibt nur einen einzigen Mann, dem gegenüber ich vermutlich niemals nicht submissiv auftreten könnte. Vor dem ich immer sofort auf die Knie sinken würde, nur aufgrund des richtigen Blickes. Ob ich das noch bestätigen kann, weiß ich nicht. Prinzipiell ist es aber so, dass ich noch keinen Mann getroffen habe, der auf mich einfach ausschließlich durch sein Sein so dominant wirkt, dass es meine Sexualität triggert. Es muss immer seine Absicht dahinter stecken. Und wenn die nicht gegeben ist, gibt's auch keine Submission von mir.

Ich kann auch deine Situation schlecht einschätzen, soweit ich weiß, ist es ja nicht dein Partner, mit dem du in einer permanenten D/s-Beziehung lebst?
Ich denke, dass das was anderes ist.
Wir leben zusammen, haben ein Kind und eine Firma. Es geht einfach nicht, dass ich mich permanent devot verhalte. Es wäre einfach nicht passend, nicht alltagstauglich und teilweise auch richtig daneben. Vor unserem Sohn, bezüglich Geschäftsentscheidungen...

Aber ich bin wohl auch eher Brat als devotes Häschen, auch bei mir dominant erscheinenden Männern. Vielleicht ist auch das ein Punkt?
Bei mir ist es personenbezogen UND situationsabhängig.
Bei etwas, wo ich Vollprofi bin, kann mir auch der dominanteste Dom nicht reinreden.
Wir leben zusammen, haben ein Kind und eine Firma. Es geht einfach nicht, dass ich mich permanent devot verhalte. Es wäre einfach nicht passend, nicht alltagstauglich und teilweise auch richtig daneben. Vor unserem Sohn, bezüglich Geschäftsentscheidungen...

Richtig 👍

Was hat der familiäre Bereiche damit zu tun? Nichts!
BDSM ist ein Teil der Sexualität. Ich lebe dich vor den Kindern die Sexualität nicht aus 😎🤯

Den Schalter gibt's bei mir auch. Geht ganz flott.
Wenn ich privat bin und spielen möchte, schalte ich auf Devot um.
Bin ich beruflich unterwegs bin Dominant.
Es ist ein Wechselspiel. Ping Pong.
Ich mag es.
Denke,den Schalter hab ich auch-konnte ihn mangels Gelegenheit noch nicht probieren.Aber,prinzipiell bin ich devot,kann aber gewiss auch anders....
*********erin Frau
343 Beiträge
@ Kailyn

2 Punkte sind es, die beim Einschränken des Bodenmodus (zwinker) helfen können:

1. Wie von Chaingangdesign bereits als Vorschlag gegeben:
Ritual(e) für den Beginn,
Rital(e) für das Ende einer Session

Wie auch immer die ausschauen, solltet ihr euch am besten selbst ausdenken, das ist persönlicher und dadurch auch wirksamer.

2. Alltag
So wie du schreibst, siehst du deinen Spielpartner/Dom/... zwar regelmäßig, teilst aber weder Alltag noch Wohnung mit ihm, korrekt?

Meist raubt der Alltag >leider< viel der Anziehungskraft aufeinander, im gewünschten Fall wäre das von dir gewünscht.
Wenn man die "dominante Ergänzung" aber nur ab und zu trifft, haut man sicher noch mal mehr auf den Putz, um auch seine devote Seite mal ans Licht lassen zu können.

Trotz allem wirst du, im Vergleich zur deutschen Durchschnittsfrau, noch immer serviler und entgegenkommender in deinem Verhalten sein, trotz Ritualen, trotz Alltags zusammen.
klar gibts Schalter.
Mein Cockpit ist voller Schalter. Captain Future-mäßig. Je nach Situation programmiere ich ein differenziertes mehr devotes oder dominantes Programm. Meine Sexualpartnerinnen haben aber meistens das Gefühl, daß ich intuitiv vorgehe, weil sie sie sich so viele Knöpfe nicht vorstellen können. Das ist halt das schöne an nem großen Cockpit mit vielen Knöpfen.

Bei Personen mit nur einem Knopf reicht aber ein Knopf. Der Knopf für Autoilot.


*********r_by Paar
2.921 Beiträge
Bisher erlebte ich es so, dass es mir absolut nicht möglich ist, meine Devotion, wann es mir passt, einfach abzuschalten und mich gegenüber jemandem, den ich als dominant empfinde, "normal" zu verhalten. Ich höre und lese oft von Pärchen, die es schaffen, außerhalb einer Session völlig normal miteinander umzugehen, teilweise sogar die sozialen Rollen zu tauschen (plötzlich hat das Devotchen die "Hosen an").

Ist bei mir genau so.
Ich kann nicht umschalten.

Mir ist das nie gelungen. Bei mir ist die Devotion nicht situationsbezogen, sondern personenbezogen. Fühle ich mich von einem Menschen in meiner Devotion getriggert, schaffe ich es nicht mehr, mich dem zu entziehen.

Ebenso, kann ich unterschreiben.

Dabei stehe ich durchaus ein wenig vor einem Dilemma, da ich mir wünschte, ich könnte das. Ich wünschte mir wirklich, ich könnte zum Beispiel mit einer Person, die ich als dominant wahrnehme und die mich kickt, ganz normal befreundet sein, ohne dass ich ständig gegen den Drang ankämpfen muss, mich in allen Belangen zurückzustellen und zu tun, was er möchte oder vorschlägt. Es ist ein richtiger Krieg, den ich da mit mir führe. Und es ist so anstrengend. Besonders wenn ich mit diesem Menschen eigentlich befreundet bin.

Verstehe ich nicht. *gruebel*
Das ist mir in der Form unbekannt. Ich kämpfe nicht dagegen an. Warum auch?
Warum sollte ich ankämpfen mich so zu verhalten wie ich es für richtig empfinde, wie es meinem Inneren Bedürfnis entspricht?
Nein, diesen "Krieg" führe ich nicht.
Habe ich das Bedürfnis mich jemanden gegenüber devot zu verhalten, dann tue ich das auch. Ich hab damit auch noch keine negativen Erfahrungen gemacht.
Menschen mit denen ich befreundet bin und dominant sind (und das meine ich nicht mal unbedingt im BDSM Kontext) können damit umgehen.
Sie kennen mich so und wissen um meine Art. Sie wissen diese Art zu schätzen und respektieren sie. Wissen damit umzugehen.
Tut mir der Umgang nicht gut, weil derjenige meine Art ausnutzt, dann beende ich solche Freundschaften, denn dann sind es für mich einfach keine. Ein Freund ist jemand der auf deine Bedürfnisse eingeht und sie achtet, nicht dich ausnutzt.
**********henke Mann
9.666 Beiträge
Ich differenziere...
... ganz einfach: Wenn ich mir vorstellen kann, mit der Person, die ich dominant empfinde, im Bett landen zu können, dann verhalte ich mich ihr gegenüber anders als bei einer Person, die nicht in meinem sexuellen Beuteschema ist.
*********r_by Paar
2.921 Beiträge
@**********henke

Den Ansatz finde ich interessant.
Ich kann das ja nur von der devoten Sichtweise aus betrachten, aber so kenne ich das nicht. *nachdenk*
Meiner besten Freundin gegenüber zb. verhalte ich mich immer devot, schon mein Leben lang, und sie sich mir gegenüber (nicht sexuell und/oder BDSM´lastig) dominant.
Aber vielleicht muss man da ganz klar wieder unterscheiden zwischen sexuell dominanten Menschen / Verhalten, und eifach alltäglich dominanten Menschen/Verhalten?

Das wäre auch noch einen Blickwinkel wert...
**********henke Mann
9.666 Beiträge
*********r_by:
Aber vielleicht muss man da ganz klar wieder unterscheiden zwischen sexuell dominanten Menschen / Verhalten, und eifach alltäglich dominanten Menschen/Verhalten?

Warum? Ich kenne etliche "alltagsdominante" Damen und Herren, die sich gelegentlich gern unterwerfen.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Themenersteller 
Menschen, die ich als dominant in dem Sinne empfinde, dass sie meine Devotion triggern, finde ich grundsätzlich sexuell anziehend. Ich habe jeden begehrt, dem ich mich unterwerfen wollte. Umgekehrt will ich mich aber nicht jedem unterwerfen, den ich begehre. Aber ist meine Devotion getriggert, begehre ich denjenigen auch.

Es gibt Menschen, die in in einer Weise als dominant empfinde, die mich eher abstößt, oder bei der ich mich unwohl fühle - hier kann ich mich auch ganz normal benehmen, weil meine Devotion nicht getriggert wird.
*********r_by Paar
2.921 Beiträge
Dann verstehe ich aber dein Problem noch weniger ? *gruebel*
Wieso willst du dann dieses Verhalten nicht haben?
****yn Frau
13.440 Beiträge
Themenersteller 
Es gibt Menschen, gegenüber denen ich das einfach nicht empfinden will (oder zumindest nicht danach handeln will). Weil es Vorgeschichten gibt, weil ich es mir einfach nicht bei jedem leisten kann/will, auch, weil es sehr anstrengend ist.

In meinem speziellen Fall gibt es eine Vorgeschichte und ich möchte versuchen, einfach ganz normal mit ihm umzugehen. Mir gelingt das nicht. Ich versuche es, aber es ist wie ein automatisches Verhalten, das mit seiner Dominanz ineinandergreift. Ich versuche, dieses automatische Verhalten abzustellen, damit der Umgang untereinander für mich leichter wird und ich nicht in alte Muster zurückfalle.
*********r_by Paar
2.921 Beiträge
Ah, okay. Jetzt versteh ich dein Dilemma.
Danke für die Aufklärung *top*

Rat hab ich leider keinen *sorry*
*******oin Mann
23 Beiträge
Zitat von ****yn:
Es gibt Menschen, die in in einer Weise als dominant empfinde, die mich eher abstößt, oder bei der ich mich unwohl fühle - hier kann ich mich auch ganz normal benehmen, weil meine Devotion nicht getriggert wird.

Empfindest Du dann die ganze Person als abstoßend?

Ich bin Frauen begegnet, deren Devotion ich offensichtlich ausgelöst hatte, die mich aber überhaupt nicht ansprachen, die ich im Gegenteil eher als unangenehm empfand. Mit einer hatte ich in meinem Umfeld immer wieder zu tun. Ich habe das nach außen stumpf ignoriert, bin aber froh, dass sich der Kontakt da aufgelöst hat.
*******oin Mann
23 Beiträge
Zitat von ****yn:
In meinem speziellen Fall gibt es eine Vorgeschichte und ich möchte versuchen, einfach ganz normal mit ihm umzugehen. Mir gelingt das nicht. Ich versuche es, aber es ist wie ein automatisches Verhalten, das mit seiner Dominanz ineinandergreift. Ich versuche, dieses automatische Verhalten abzustellen, damit der Umgang untereinander für mich leichter wird und ich nicht in alte Muster zurückfalle.

Musst Du denn Umgang mit ihm haben?
**********henke Mann
9.666 Beiträge
****yn:
In meinem speziellen Fall gibt es eine Vorgeschichte und ich möchte versuchen, einfach ganz normal mit ihm umzugehen. Mir gelingt das nicht. Ich versuche es, aber es ist wie ein automatisches Verhalten, das mit seiner Dominanz ineinandergreift. Ich versuche, dieses automatische Verhalten abzustellen, damit der Umgang untereinander für mich leichter wird und ich nicht in alte Muster zurückfalle.

Sorry, wenn es hart klingt: In diesem Fall kann ich Dir nur zu einem Kontaktabbruch raten. Er wird mit Dir spielen, bis Du daran zerbrichst. Oder meinst Du, dass er sich Seiner Wirkung auf Dich nicht bewusst ist?
Einen Schalter habe ich nicht. Da in mir so viele Seiten sind, kann ich sie gleichzeitig ausleben.

Da ich aber Jahrzehnte meine dominante Seite vernachlässigt habe, möchte ich sie zur Zeit ausleben.

Es ist bei mir entweder eine Entscheidung....oder ich lebe die Situation wie sie kommt.

Leider sind die meisten Herren, mit denen ich zu tun hatte, sehr festgelegt. Das schränkt meine wahre Natur sehr ein.
**********97076 Frau
9.388 Beiträge
Meine Devotion ist klar personenbezogen, aber es gibt in mir nicht nur meine Gefühle, sondern auch meine Vernunft. Mein Verhalten entspringt dann situationsbezogen aus der Summe meiner Empfindungen und meiner Abwägungen.

****yn:
In meinem speziellen Fall gibt es eine Vorgeschichte und ich möchte versuchen, einfach ganz normal mit ihm umzugehen. Mir gelingt das nicht. Ich versuche es, aber es ist wie ein automatisches Verhalten, das mit seiner Dominanz ineinandergreift. Ich versuche, dieses automatische Verhalten abzustellen, damit der Umgang untereinander für mich leichter wird und ich nicht in alte Muster zurückfalle.

Ich stelle mir gerade die Frage, warum Du in dieser Situation nicht auf Deine Ratio zurückgreifst und sein Verhalten anhand Deiner Erfahrungen beurteilst und Dein Verhalten mithilfe Deiner Erfahrungen neu bewertest und neu gestaltest? Als frei denkender Mensch solltest Du in der Lage sein, Dich von Deinen Mustern zu emanzipieren = befreien und neue Muster in Dir selbst installieren können.

Für mich persönlich ist klar, dass ich mich nur bei dem Menschen fallen lasse und dem Menschen meine Devotion "offenbare", der damit auch wertschätzend umgehen kann. Jemanden, der dies nicht tut, meide ich oder ich erlaube mir selbst nicht, meinem Gefühl nachzugehen. Dies ist für mich weder Krieg noch Kampf, sondern einfache intrinsische Interessensabwägung. Meine Devotion schaltet nicht meinen Verstand aus.
Zitat von *****sei:


Leider sind die meisten Herren, mit denen ich zu tun hatte, sehr festgelegt. Das schränkt meine wahre Natur sehr ein.

Was meinst du da konkret?
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