Unser erstes Mal - der Erfahrungsbericht
Wie wir ja schon berichtet haben, stand unser allererster Swingerclub-Besuch an.Für's erste mal haben wir uns für die Burg-Ibiza in Fürstenfeldbruck (nähe München) entschieden. Da wir uns nicht den Abend mit einer Heimreise mitten in der Nacht vermiesen wollten, haben wir uns dazu noch ein Hotel in der Nähe für eine Nacht gesucht und gefunden.
(Auch dazu noch ein kurzer Kommentar.)
Gesagt, getan!
Am Samstag 7.2.08 war's soweit!
Am späten Nachmittag trafen wir beim Hotel ein, verstauten unsere Sachen im Zimmer und gingen zur Einstimmung auf den kommenden Abend erstmal auf einen kleinen Schluck.
Um ca. 18 Uhr machten wir uns dann auf den Weg (übrigens sehr gut beschildert) zum Club Burg-Ibiza.
Leicht nervös – es war ja unser erster Besuch in einem Swingerclub überhaupt – ging's rein in die Burg!
Der freundliche und nette Empfang, sowie die Infos zu den Gepflogenheiten im Club, nahmen uns alle (ehrlich gesagt unsere wenigen ) Bedenken ….
Erstmal ging's zum umziehen ab in den ersten Stock in die Garderobe – zahlreiche, saubere, natürlich abschließbare Kästen.
„In Schale geschmissen“, starteten wir dann erstmal unseren ersten Rundgang an der Bar und im Lounge-Bereich.
Nach dem hinterlegen des Spindschlüssels und einem Glas Prosecco als Begrüßung sahen wir uns erstmal im Erdgeschoß alle Räume an – den Außenbereich konnten wir leider (es ist ja saukalter Februar) nicht besuchen.
Die Räumlichkeiten sind wirklich gelungen, edel und sehr geschmackvoll eingerichtet. Es stehen natürlich in allen Räumen genügend Kondome, Cleenex „und auch Möglichkeiten, diese zu entsorgen“ zur Verfügung.
Die Handtücher, die man beim Eintritt in den Club erhält, sind dazu gedacht, sie als Unterlage beim erotischen Nahkampf zu verwenden. (Nicht vergessen).
Ein unerwünschtes Bad in den Körperflüssigkeiten eines Anderen ist somit ausgeschlossen!
Sauber-Sauber!
Die Beleuchtung, die laut diversen Foreneinträgen immer wieder ein Thema ist, empfanden wir als sehr angenehm. Nicht zu hell, aber auch nicht zu dunkel – eben gerade richtig!
Die Temperatur im Club ist sehr angenehm – im Lounge-Bereich lodert sogar offenes Feuer im großen Kamin. Manche empfanden es trotz knappem Outfit als sehr warm. Unerotische Wintermäntel kann man getrost vergessen!
Bei uns gings – wer hät's gedacht – natürlich auch sehr nett und entspannend weiter!
Wir waren ja nicht als „Swingerclub-Tester“ dort, sondern um uns zu vergnügen!!!
Da Pächentag war, wurde um ca. 20Uhr der erste Stock (an diesem Tag nur für Pärchen reserviert) geöffnet.
Hier haben wir dann im hinteren Bereich ein Zimmer mit einem großen, weißen Bett für unser „erstes Mal“ entdeckt.
Da haben wir dann ge.... , ge... . ge... und ge... bis wir dann schließlich ge... haben!
Die notwendige Zigarettenpause verbrachten wir dann wieder in der Lounge (nur dort darf geraucht werden!!!)
Als der Blutdruck wieder gesunken, wir etwas getrunken und der Nikotinhaushalt wieder hergestellt war, ging's nochmals auf Entdeckungsreise durch den Club.
Ach ja, die Bar darf sich übrigens wirklich so nennen! Es gibt alles, was das Herz begehrt. Alles Mögliche an Alkoholischem und Antialkoholischem steht zur Verfügung.
Das Personal – egal ob an der Bar, in der Küche oder am Empfang – war sehr ums Wohl der Gäste bemüht und sehr freundlich!
Der Essbereich ist leider für die Anzahl der anwesenden Besucher etwas klein, dafür sehr elegant und schön eingerichtet!
Das Buffet wurde ständig mit vielen guten Dingen neu befüllt. Wer sich da nichts finden sollte, kann sich neben Pizza, Steak auch andere Speisen bestellen. Für alle Süßen gibt's sogar Kaffee und Kuchen am Buffet.
Nach einer kleinen Stärkung haben wir uns dann noch in einem sehr schönen Raum mit komplett mit Spiegeln und Sternenhimmel verkleideten Zimmer „intensiv miteinander beschäftigt“!
Zum Übernachten – wir wollten einfach nicht den Rest der Nacht auf den Strassen und Autobahnen verbringen – haben wir den Tipp von der Internetseite des Clubs die „Pension Hasenheide“ hergenommen.
Das Zimmer (€ 75,- für ein Doppelzimmer mit gutem und reichlichem Frühstück von Samstag auf Sonntag) war zweckmäßig, sauber und groß genug für 2 Personen. Vom Stil her ist die Sache eher aus den Anfängen der 80er Jahre.
Die Pension Hasenheide selbst, ist eine eher große Hotel-Pension-Wirtshaus-mit Kegelbahn im Keller-Mischung, die offensichtlich öfter und gerne Gäste des Swingerclubs beherbergt. (trotzdem wirklich seriös!)
Für eine (bei uns sehr kurze) Nacht eine perfekte Wahl! Die Pension (Hotel) liegt keine 2 Kilometer von der Burg Ibiza entfernt!
Unser Fazit!
Wir wurden auf's Angenehmste vom Abend im Club überrascht und werden in Zukunft sicher öfter Swingerclubs besuchen!
Unser Tipp an alle die überlegen!
Ihr solltet wirklich einfach mal drüber sprechen ob euch das gefallen könnte.
Wenn Ihr euch einig seit, vergesst mal euer Ehebett, rein in erotische Klamotten,
raus aus dem Alltag und einen Abend genießen, an dem man Zeit hat, sich und den Partner neu zu entdecken!
PS: Ein Nein ist und bleibt ein Nein! (Es wurde bei unserem Besuch sofort akzeptiert)
LG die Baeren und „neuen Swinger“