hmm ...
1) Du sagst nicht wie viele Leute es sind
am WE treffen wir uns mit 2 sehr befreundeten Paaren,
die anderen Paare treffen sich zum ersten mal.
Wir kennen alle und wissen wie 'verrückt' die drauf sind.
2 sehr befreundete Paare + 1 Paar (Ihr) + X andere Paare = Y als Ergebnis.
2)
Was ist dann das Ziel ? Was ist "verrückt" ? Die sexuellen Vorlieben ?
3)
Ich unterstelle mal 3 Paare = 3 Frauen und 3 Herren.
Mein Gedanke:
A) Bei der Vorbereitung werden die Sachen aufgeschrieben, was der jeweilige Partner mag und was der jeweilige Partner nicht mag: Männer und Frauen getrennt, 1 * mag und einmal nicht mag.
Man mache die Lose nicht identifizierbar, d. h. man versende per mail ein PDF, das eine Seite in 4 gleiche Teile unterteilt, also folgende Felder:
Wichtig ist die passive Betrachtungsweise: Mit dem andern wird wie folgt umgegangen:[
- Aufgabe an die Frau / zu tun mit der Frau: die Frau mag
- Aufgabe an die Frau / (besser nicht) zu tun mit der Frau: die Frau mag nicht
- Aufgabe an den Mann / zu tun mit dem Mann: der Mann mag
- Aufgabe an den Mann / (besser nicht) zu tun mit dem Mann: der Mann mag nicht
Wohl bemerkt: Je mehr Platz man läßt, desto genauer kann die sexuelle Handlung beschrieben werden
B) Zu Beginn des Treffens gibt ein jedes Paar seinen Zettel ab. Man zerschneide man die Zettel und werfe die Aufgaben getrennt in einen Handlungstopf für Männer und einen Handlungstopf für Frauen.
- Frauen:
3 Männer liefern je 2 Aufgaben (1 Mag und 1 nicht mag) = 6 Aufgaben an die Frauen
- Männer:
3 Frauen liefern 2 Aufgaben (1 Mag und 1 nicht mag) = 6 Aufgaben an die Männer
C) Es gibt Personentöpfe
- Personentopf Frauen: Jede Frau kommt mit zwei einzelnen Zetteln rein, weil für jede Frau zwei Aufgaben (1 Mag und 1 nicht mag) im Handlungstopf sind, es sind also 3 * 2 = 6 Zettel im Topf.
- Personentopf Männer: Jeder Mann kommt mit zwei einzelnen Zetteln rein, weil für jeden Mann zwei Aufgaben (1 Mag und 1 nicht mag) im Handlungstopf sind, es sind also 3 * 2 = 6 Zettel im Topf.
D) Es wird gelost.
a) Man zieht aus dem Personentopf für Frauen eine Person und aus dem Personentopf für Männer eine Person. Die beiden Gezogenen bilden ein Paar, das sexuelle Handlungen an einander vornehmen soll. Es werden 6 Paare gebildet, da in sowohl im Personentopf für Männer als auch im Personentopf für Frauen jeweils 6 Zettel sind, die dem andern Geschlecht zugeordnet werden können.
b) In den beiden Handlungstöpfen sind insgesamt 12 Zettel
- 3 Männer liefern 1 Aufgabe die die Partnerin mag = 3 Aufgaben
- 3 Männer liefern 1 Aufgabe die die Partnerin nicht mag = 3 Aufgaben
- 3 Frauen liefern 1 Aufgabe die der Partner mag = 3 Aufgaben
- 3 Frauen liefern 1 Aufgabe die der Partner nicht mag = 3 Aufgaben
3 + 3 + 3 + 3 = 12 Aufgaben, davon jeweils 6 im Handlungstopf für Männer und jeweils 6 im Handlungstopf für Frauen.
c) Da 6 Paare zu bilden sind (es sind 2*3=6 Personen jeweils im Personentopf für Männer und jeweils für Frauen) bekommt ein jedes Paar zwei Aufgaben, also jeweils eine aus dem Handlungstopf für Frauen und jeweils eine aus dem Handlungstopf für Männer.
d)
Es ist Gegenstand des Spiels, daß ein jedes gezogene Paar zwei Aufgaben vor versammelter Mannschaft ausführt, denn es sind 6 Paare die gezogen werden und 12 Aufgaben.
e)
Für die Frage, wer bei einem gezogenen Paar anfängt, wird eine Münze geworfen - das erspart Diskussionen über den Umgang mit bzw. das Erdulden von ungeliebten Aufgaben. Zudem hat ein jeder der beiden Partner ein Interesse nicht anfangen zu müssen, denn die zweite Person kann Revanche nehmen, vor allem wenn beide eine ungeliebte Aufgabe erwischen.
f)
Die möglichst klar und möglichst umfassend beschriebene Aufgabe wird für alle hörbar laut verlesen.
E)
action.
a) Die sexuelle Handlung wird vorgenommen.
b) Wer sich weigert, die sexuelle Handlung vorzunehmen bzw. zu erdulden, muß mindestens 3 Minuten ohne Stottern und ohne lange Gedankengänge kniend die verweigerte Sexualhandlung in Beziehung zu den christlich - abendländischen Moralvorstellungen setzen und ihren allgemeinen soziologischen Unsinn als Referat darlegen, selbstverständlich nackt.
4)
zur Verdeutlichung:
- die unter 3) beschriebene Vorgehensweise hat den passiven Blickwinkel: Mann bzw. Frau erduldet gerne bzw. erduldet höchst ungern.
- das Spiel läßt sich auch umdrehen in einer zweiten Runde: Der Mann bzw. die Frau macht gerne bzw. macht höchst ungern.
Man kann also dafür nochmal eine eigene Liste bereits im Vorfeld erstellen.
5)
Ist das crazy genug ? Die Leute werden sich freuen, wenn sie das anschauen dürfen, was sie nicht mögen.
Ich wünsche Euch eine geile Zeit - in mehreren Runden mit mehreren mitgebrachten Zetteln ?