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Bei mir steht eine Beschneidung aus medizinischer Sicht an. Ich habe eine leichte Vorhautverengung. Als Jugendlicher trat dies schon einmal auf, wo sich die Vorhaut einfach entzündet. Wenn ich merke es fängt an zu Brennen oder Jucken behandele ich dies aktuell mit einer Salbe für ein paar Tage und fertig. Nicht zielführend auf Dauer.
In dem Fall stellt sich wohl keine weitere Frage, mir ging es damals ähnlich. Mehrere Ärzte habe mir den Eingriff nahegelegt. Trotzdem habe ich die Entscheidung viele Jahre verzögert.
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Ich habe mich, da auch ich optisch zufrieden sein möchte (Eitelkeit), dazu entschieden eine komplette Entfernung durchführen zu lassen unter Vollnarkose.
Vollkommen nachvollziehbar, das musst du nicht mit Eitelkeit erklären. Schließlich ist es dein Körper und du musst das Ergebnis mögen.
Selber habe ich über die optische Erscheinung hinaus die Erfahrung gemacht, dass - nach dem ersten Eingriff - die restliche Vorhaut Haare und Fäden eingerollt hat. Das war furchtbar unangenehm und ist erst weg, seit die restliche Vorhaut auch, jetzt "komplett" oder "radikal", entfernt worden ist.
„Der einzige Nachteil oder auch Vorteil (wie man es sieht) bei einer kompletten Entfernung der Vorhaut ist, wie schon Vorschreiber geschrieben haben, man braucht länger zum Orgasmus. Finde ich persönlich nicht mal schlecht. Von den Schmerzen des Eingriffes und den Nachwirkungen mal abgesehen.
Das wiederum kann ich nicht bestätigen. Natürlich ist die Wahrnehmung hier sehr subjektiv. Und der Eingriff ist im großen und ganzen auch nicht schmerzhaft, unter Vollnarkose wohl erst recht nicht.
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Ich persönlich bin froh, wenn wir Oktober haben und dann, hoffe ich, ist der Spuk vorbei.
Warum so lange warten?