Tanz der Dominanz...
In Deinen Gedankengängen entdecke ich die Idee einer Nische, die einigen von uns bekannt ist.
Die Idee von einem Miteinander auf Augenhöhe, der höchst umstrittene Begriff "Alphamale Sub" und ein feiner Tanz der Dominanz.
Es klingt, als wenn Du Dich nicht unterwerfen möchtest, aus dem Gedanken heraus, nicht mehr als Du selbst agieren bzw reagieren zu können in der devoten Position. Oder gar das Gefühl davon, eine Rolle spielen zu müssen, um dominiert zu werden.
Unterordnen, wenn eine Femdom dominanter ist als Du, dürfte eher Deinem Gedanken entsprechen. Erobert werden - sie soll sich nehmen was sie will.
Kannst Du Dich denn auch mit Deinem Wunsch nach Dominanz von jemandem annehmen und erobern lassen?
Es gibt diese Frauen, die einen authentischen stolzen Mann bevorzugen, der sie mental herausfordert und ihr loyal dient.
Ich hörte schon die Beschreibung:"Krieger einer Göttin statt Sklave einer Herrin".
Wenn also jemand den Tanz der Dominanz mit Dir eröffnet - bleibst Du sitzen und erwartest, dass man Dich auf die Tanzfläche schleift, oder willigst Du in den Tanz ein, um herauszufinden, ob die Dame Dich führen kann?
So oder so wirst Du nicht auf Anhieb die perfekte Tanzpartnerin finden - denn auch ein gewisses Maß an Routine und Übung miteinander gehören dazu, Eigenheiten und Persönlichkeit kennen lernen, von sich selbst und des anderen.
Du bist ja eigenverantwortlich, ob Du diese Erfahrung zu lässt oder an jeder Tanzpartnerin, die es versuchen würde, irgendetwas auszusetzen hast - und ihr daran die Schuld gibst, dass es nicht geklappt hat - oder Du Dich nicht getraut hast. (Geschweige denn, Musik und Rhytmusgefühl passen zueinander)
Es gibt jene, die zum Tanz auffordern oder Aufforderungen annehmen - und jene, die an der Tanzfläche sitzen und es nicht tun - und sich beschweren, dass niemand mit ihnen tanzt.
Natürlich gibt es Tanzpartner, die Dir auf die Füße treten werden, aber es ist schon sinnvoll, erstmal auf die Tanzfläche zu gehen und verschiedenen Tanzpartnern zu begegnen.
Und wie Du schon erwähnt hast, gibt es auch die Möglichkeit, einen Tanz zu probieren und festzustellen, dass man ihn doch ganz gut findet.
(Sie)