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Sind weibliche Brats/Kampfsubbies/S.A.M.s weniger bevorzugt?

********hing Frau
93 Beiträge
@ ladysunshine
Halleluja, du drückst aus was ich versucht habe zu beschreiben *anbet*
****al Mann
3.024 Beiträge
Zitat von ********hing:
@ ladysunshine
Halleluja, du drückst aus was ich versucht habe zu beschreiben *anbet*

Die Selbstbeweihräucherung, daß die andere Person bloß zu unfähig ist, wenn es zusammen nicht klappt?
Wenn's schee macht ...
*********eeker Mann
1.574 Beiträge
Endlich wieder beim Thema
****al:
Die Selbstbeweihräucherung, daß die andere Person bloß zu unfähig ist, wenn es zusammen nicht klappt?
Wenn's schee macht ...

Denn genau darum geht es doch. Das hat zwar nichts mit Leistung und Können zu tun, aber es geht doch darum, dass hier eine Sub ist, welche die Dominanz des Partners ständig testet und herausfordert.

Jemand, der damit nicht klar kommt, ist dieser Sub gegenüber nicht dominant genug. So einfach ist das. Dominanz ist ja kein absolutes Merkmal. Dominanz ist immer nur im Verhältnis zu einem anderen Menschen gegeben. Dominanz wird viel zu häufig mit einem ominösen Alpha-Gehabe verwechselt.

Gerade bei einer Brat funktioniert der Schwanzlängenvergleich jedoch nicht. Wer Sub als Vorführ- und Statusobjekt ansieht, wird in der Tat mit einer Brat nicht viel anfangen können. Denn da geht es auch nicht darum, sie erst zu erziehen. Eine Brat bleibt eine Brat. Wer Dominanz aber damit verwechselt, dass vor ihm, einfach weil er ist, das Haupt gesenkt wird, erlebt eine Enttäuschung nach der anderen mit einer Brat. Nicht, dass das nicht auch Mal passiert, aber eben nicht reproduzierbar.
Ein Bratverhalten triggert mich nicht.

Das hat nichts mit verwechseln zu tun. Meine Trigger sind einfach nur andere.

Ich verstehe diesen Wettbewerb hier im Thread nicht. Zu was soll das nutze sein.
**********urple Paar
7.733 Beiträge
Oder andersrum ...
... zum selben Thema

Denn genau darum geht es doch. Das hat zwar nichts mit Leistung und Können zu tun, aber es geht doch darum, dass hier ein Dom ist, welcher die Devotion des Partners einfach nicht ständig in Frage stellen will und herausfordert sondern schlicht voraussetzt. Ein Dom, der sich aber auch selbst nicht ständig auf dem Prüfstand sieht, sondern beide als das sieht was sie miteinander sind, nämlich zwei sich ergänzende Wesen in einer harmonischen D/S-Beziehung.

Jemand, der damit nicht klar kommt, ist diesem Dom gegenüber nicht devot genug. So einfach ist das. Devotion ist ja kein absolutes Merkmal. Devotion ist immer nur im Verhältnis zu einem anderen Menschen gegeben. Devotion wird viel zu häufig mit einem ominösen Lebensunfähigkeits-Gehabe verwechselt.

Gerade bei einem Dom der sich nicht auf diesen Schwanzlängenvergleich einlässt funktioniert dieses ständige Austesten jedoch nicht. Eine Brat, die Dom als Testobjekt für Ihre Freiheitsgrade und persönlichen Dauererzieher ansieht, wird in der Tat mit dieser "stillen Dominanz" die die ebenso stille Devotion anspricht, nicht viel anfangen können. Denn da geht es auch nicht darum, sie erst zu erziehen. Diese Dominanz wirkt ganz einfach bei der passenden Devotion. Wer Dominanz aber damit verwechselt, dass ein Machtanspruch ständig betont, demonstriert oder bewiesen werden muss, einfach weil das Selbstbewusstsein für die eigene Devotion nicht da ist oder nicht ausreicht, erlebt eine Enttäuschung nach der anderen mit einem solchen Dom. Nicht, dass das nicht auch Mal passiert, dass Grenzen angetestet und gezeigt werden aber eben nicht ständig und als Selbstzweck.


LG BoP (m)
Genau....ich möchte eine D/s Beziehung die sich entwickeln kann.

Und ich möchte mich nicht ständig beweisen müssen.

Als Femdom möchte ich einfach sein.
*********eeker Mann
1.574 Beiträge
@*****sei
Aber warum schreibst du dann zu diesem Thema? Warum scheinst du dich durch die Existenz einer Brat so in deinem Selbstverständnis angegriffen, dass du hier zum wiederholten Male deine Meinung kund tun musst, ohne zur Erhellung der Frage der TE etwas beizutragen?

@**********urple
Du verwendest zwar das Lehnwort Devotion komisch, es bedeutet schlicht Hingabe, aber ja du hast Recht. Eine Brat hat erstmal gar keine Devotion zu ihrem Dom. D/s hat ja auch zum Glück gar nichts damit zu tun, denn da geht es ja um Unterwerfung (Englisch: submission).
Und natürlich gibt es Doms, die eher passiv sein wollen und jemanden haben wollen, der sich ihnen einfach so unterwirft. So gibt es aber eben auch Doms, die darauf stehen ganz aktiv jemanden zu unterwerfen.
Das hat gar nichts mit Erziehung zu tun. Das ist nochmal was ganz anderes. Sicher kann eine Brat mit ihrem Dom Erziehungsspiele spielen. Aufgabe und Strafe funktioniert mit etwas Aufmüpfigkeit auch besser, aber Erziehung ist nur eine von vielen möglichen Ausprägungen von D/s.
Die TE fragte ob die Mehrheit der Doms keine Brat suchen. Und ich schreibe weshalb ich keine suche, wie viele andere hier auch.

Die Existenz anderer Menschen läßt mich nicht angegriffen fühlen. Der agressive Tonfall kommt von dir...nicht von mir.

Ich habe nicht gelesen, dass das Thema ist, Beweihräuchere eine Brat und diskriminiere andere.
Brat = sub steht im Fokus

Brav = Dom steht im Fokus

Mit Dominanz hat das tatsächlich nicht viel zu tun, sondern aus welcher Dynamik die Lust gespeist wird. Brats sind auch nicht die Mitdenker und Bravs die Nichtdenker. Die Braven müssen ganz schön viel mitdenken, eben für Doms Wohlbefinden und nicht dagegen.

Ich kriege auch eine Brat geknackt, das ist gar kein Thema. Nur liegt Brat dann geknebelt und fixiert in der Ecke und hat gar nichts mehr zu melden, wenn Brat beginnt, sich in den Mittelpunkt zu drängen und meine Aufmerksamkeit zu erzwingen versucht. Das Problem daran: Beide werden aus der Aktion keine Lust erfahren. Das ist es nämlich, was die Brats hier aussagen und das mit "ist nicht dominant genug" verorten. Das ist lediglich aus der egoistischen Perspektive der unerfüllten Lust so. Denn umgekehrt ist für Dom, der das so nicht mag, ein Brat auch nicht devot. Denkt nicht mit, will sich in den Mittelpunkt stellen, will Aufmerksamkeit und Show.

Ich würde sagen, wenn es so ist, passen zwei Menschen nicht zusammen. Nicht mehr und nicht weniger.

Bei uns in meiner D/s Kiste bin ich diejenige, die im Mittelpunkt steht. Er hat sich nicht in den Vordergrund zu stellen. Sein Denken und Tun kreist um meine Bedürfnisse, nicht um seine.

Das ist der Unterschied. Und je nachdem, woraus jemand Lust und Befriedigung zieht, passt es zusammen oder nicht. Das hat nichts mit besser oder schlechter zu tun, mit mehr mitdenken oder weniger denken.

Brats brauchen eben einen Dom, der Lust dazu hat, sub in den Mittelpunkt zu stellen und der das Spiel, die Dynamik des sub knacken bedient. Nicht mehr und nicht weniger. Meiner Beobachtung nach werden Brats oft zu aufdringlich und nervig, das mag nicht jeder Dom, wenn Brat ständig Action will. Das ist schon alles. Was wird eher gesucht und was nicht.

Da es dienende Devotion, die sich gerne zurückstellt, auch nicht so oft gibt, versucht man es als Dom vielleicht trotzdem mit einer Brat. Und ist nicht überfordert, sondern nach kurzer Zeit einfach nur genervt und beendet das. So wie es manchen zu fade ist, wenn sub zu lieb ist. Oder Dom nicht auf jede Provokation eingeht.

Wertet mal bitte weniger, sondern schaut nach Kriterien, woran ihr erkennen könnt, was sub bzw Dom für das eigene Wohlbefinden und die Lusterfüllung braucht.

Sie
********er84 Mann
6.475 Beiträge
naja und wenn ich jetzt sage das "Kampf Sub" in meinem Verständnis sich mir als Dom ja auch hingibt, hat sie ja schließlich entschieden das ich es bin dem sie sich hingibt / freiwillig unterwirft.

Das einzigste wirklich unterschiedliche für mich ist das Dom bei "Kampf Sub" nun einmal etwas mehr dafür tun musss sich ihre Hingabe auch zu verdienen.

Nur weil Sub "rebellisch" ist heißt das nich das sie sich nicht meiner Führung hingeben will oder extreme Unterwerfung braucht. Nicht selten wird der "Kampf Sub" Modus durch Trigger aus ihrer Vergangenheit ausgelöst.

Wenn Dom versteht mit diesen Triggern umzugehen / zu Arbeiten kann selbst die renitenteste kampf Sub voller Hingabe das richtige Maß der Unterdrückung genießen.

Damit das aber auch funktioniert muss Dom einfach dazu in der Lage sein sich das "rum gezicke" von Sub auch einfach mal am A... vorbeigehen zu lassen ohne darauf zu reagieren. Häufig will sub ja nur das Dom reagiert und Ignoranz kann da manchmal deutlich mehr bewegen als wenn man jedes mal drauf anspringt.

Der Fassetenreichtum bei einer Sub mit diesem kleinem Rebellen in sich im Spiel reizt mich einfach deutlich mehr.

Aber wie bei allem zu viel von einem ist nie gut.

Ansonsten fällt mir nur noch der etwas makabere Vergleich mit einem Hund ein.

Nur weil der Hund nicht sofort auf das Komando "Sitz" hört muss nicht der Hund unartig / unerzogen sein sondern es kann auch sein, dass das Herrchen / Frauchen den Befehl nur nicht auf die richtige Art gegeben hat oder der Hund sonst wo einfach nicht ausgelastet ist.

doofer vergleich aber anders ist das bei Sub auch nicht, je mehr sie in allen ihren Bereichen ausgelastet ist je harmonischer ist auch der Umgang von Sub zu Dom und umgekehrt.
Weshalb kann es nicht akzeptiert werden das auch Doms individuell sind und nicht generell für jeden dominant? Und das auch Doms individuelle Bedürfnisse haben?
********er84 Mann
6.475 Beiträge
da gebe ich @*****sei recht auch Dom's sind genauso unterschiedlich wie Sub's und wie es Sub's mit ungewöhnlichen Karaktären / Eigenschaften gibt die einfach anders sind gibt es das auch bei Dom's.

Entscheidend ist doch das wir uns alle einfach die Freiheiten geben sich das passende Gegenstück zu suchen und da hat eben jeder seine Vorlieben.

Egal aber wie die Vorlieben jetzt sind, was doch auffällt ist das sich keine Pauschalen aussagen treffen lassen und es grundsätzlich einfach passen muss damit es spaß macht.
****al Mann
3.024 Beiträge
Und natürlich gibt es Doms, die eher passiv sein wollen und jemanden haben wollen, der sich ihnen einfach so unterwirft. So gibt es aber eben auch Doms, die darauf stehen ganz aktiv jemanden zu unterwerfen.

Und auch manche der letzteren möchten mittelfristig eine Entwicklung und ein Ergebnis sehen, die über "Eine Brat bleibt eine Brat." und stetige Wiederholung hinausgehen (wenn man schon die Extreme wie auf der anderen Seite "Vorführ- und Statusobjekt" als Beispiel benutzt).
Wie du selbst schreibst, hat das in erster Linie mit (nicht) wollen zu tun, (nicht) können ist zunächst ein ganz anderer Parameter. Schließlich soll diese Beziehung für beide Seiten erfüllend sein. "Da muss Dom eben immer wieder ..." ist auf Dauer genauso unpassend wie ständiges pures "Da muss Sub halt durch.", falls es einer dieser Personen nicht gefällt.

D/s hat ja auch zum Glück gar nichts damit zu tun, denn da geht es ja um Unterwerfung (Englisch: submission).

Diese Trennung von Devotion und Submission mag zwar an manchen Stellen ganz praktisch zur Erklärung sein, aber ist eigentlich nur aus der unterschiedlichen Verbreitung der lateinischen Lehnworte im Deutschen und Englischen entstanden, mehr nicht.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Dieses "muss sich seine Sub verdienen" hinterlässt bei mir immer so ein Geschmäckle...
Warum mich auf jemanden einlassen, von dem ich denke, dass er mich "noch" nicht verdient hat und sich beweisen muss? Das finde ja selbst ich anstrengend. Ich habe keine Lust, meinen Gegenüber immer wieder infrage zu stellen und zu testen, das erscheint mir persönlich unlogisch. Das geht vielleicht am Anfang, in der "Balzzeit", aber irgendwann müssen die Fronten doch geklärt sein.

In dem Augenblick, wo wir uns füreinander entscheiden, hat er mich bereits verdient. Ich lasse mich nicht auf Menschen ein, die mich nach meinem Dafürhalten nicht verdienen. Sobald ich jemandes Sub sein will, anerkenne ich seine Autorität und muss ihn auch menschlich nicht mehr auf "Tauglichkeit" testen, das habe ich schon lange davor getan.

Mir persönlich geht es nicht darum, dass Dom seine Dominanz unter Beweis stellt - 'türlich ist er dominant (für mich), sonst würd ich ja kaum mit ihm spielen wollen.
Mir geht es eher darum, zusammen ab und zu mal auch ausgelassen sein zu können, dass es nicht immer so bierernst ist, sondern man auch mal herumalbern kann. Einfach mal Spielkind sein und nicht immer nur Dom und Sub im festgezurrten Rollenbild.

Das ist eigentlich auch schon alles. *ggg*
********er84 Mann
6.475 Beiträge
zu festgefahren ist nie gut
**********henke Mann
9.666 Beiträge
Was ich....
... auf Arbeit hab, brauche ich so nicht im Schlafzimmer.
****al:
Diese Trennung von Devotion und Submission mag zwar an manchen Stellen ganz praktisch zur Erklärung sein, aber ist eigentlich nur aus der unterschiedlichen Verbreitung der lateinischen Lehnworte im Deutschen und Englischen entstanden, mehr nicht.

Ja, aber gerade hier im Forum wird sehr oft betont, dass Devotion oder sogar Naturdevotheit dieser innere Drang zum Dienen ist. Submission als Unterwerfung kann ja sowohl passiv (ich werde unterworfen) als auch aktiv genutzt (ich unterwerfe mich) werden. Das Dienen ist für mich eher ein weiterer möglicher Aspekt.

Etwas anderes: hier wurde öfter behauptet, dass eine Brat oder Kampfsub nur rebellisch ist aus einem Selbstzweck heraus? Wie kommt man denn zu so einer Einschätzung? Ich kann mir das schwer vorstellen, dass das so sein soll.

Ich überlege mir, dass die Dominanz nicht unbedingt in Frage gestellt wird, sondern dass das aktive Unterworfenwerden der Trigger ist und vielleicht so erst eine Kontrollabgabe und eine Hingabe ermöglicht. Und das lässt man ja nur zu bei jemandem, dem man diese Dominanz unterstellt bzw. bei dem man sie schon spürt.

*********t6874:
Brat = sub steht im Fokus

Das seh ich nicht so. Dom, der drauf steht Brat- oder Kampfsub so zu unterwerfen, ist da genauso im Fokus. Vor allem, wenn es leidenschaftlich viel Spaß macht. Sub bedient dann ja auch Doms Trigger. Dieses obige Urteil entsteht nur dann, wenn Dom nicht drauf steht und somit die eigenen Bedürfnisse nicht bedient sieht.

Genauso gilt das für brave Subs und deren Doms.
*****din Mann
737 Beiträge
bei licht betrachtet
eine frage die sich gar nicht stellt.

man mag es kaum glauben, aber soabld man sich das erste mal sieht, unterhält und zu agieren beginnt, treffen zuerst einmal 2 menschen aufeinander. keine welt/bdsm anschauungen.
ergeben sich wechselseitig genügend triggerpoints beginnt der strom zu fließen.
vollkommen unbenommen von irgendwelchen bdsmweltanschauungen, theoretischen konzepten oder hirnvorlagen.

wo steht geschrieben, dass jeder topf auf jeden deckel pasen muss, nur weil auf beiden BDSM drauf steht?

ich für meinen teil gebe aber zu, ich liebe die herausforderung. wenn von der gegenseite da nichts kommt? dann triggert es nicht. auf beiden seiten.
was jedoch keinesfalls ein qualitätsurteil ist. dann passen einfach nur die gegeseitigen stecker nicht. ist doch kein beinbruch.

und wenns richtig triggert aber trotzdem nicht passt?
wenn ich es dann nicht passend gemacht bekomme, gebe ich den führerschein zurück. *lol*

ich seh das vollkommen entkrampft.

Odin
*****kua Frau
4.565 Beiträge
JOY-Angels 
Dieses „du kommst nicht mit mir klar“ ist ja der finale Manipulationsansatz.
Die Antwort von mir als Top ist „Du gibst mir nicht genug.“, umgedreht, abgehakt.

Pyrrhussieg der Brat, denn hinter der Unterwerfung entfalte ich erst mein ganzes Potential. Aber vielleicht hat sie auch keine Lust darauf? *zwinker*
****al Mann
3.024 Beiträge
Dieses "muss sich seine Sub verdienen" hinterlässt bei mir immer so ein Geschmäckle...
Warum mich auf jemanden einlassen, von dem ich denke, dass er mich "noch" nicht verdient hat und sich beweisen muss? Das finde ja selbst ich anstrengend. Ich habe keine Lust, meinen Gegenüber immer wieder infrage zu stellen und zu testen, das erscheint mir persönlich unlogisch. Das geht vielleicht am Anfang, in der "Balzzeit", aber irgendwann müssen die Fronten doch geklärt sein.

Das sind halt solche PR-Sätze in eigener Sache.
Funktioniert interessanterweise meist in Richtung FemSub -> MaleDom, weniger in anderen Konstellationen. Ein Satz wie "Du musst dir erst verdienen, daß ich mich überhaupt mit dir beschäftige." eines Doms würde in jedem Ratgeber für weibliche Subs als Paradebeispiel dafür stehen, wann unbedingt die Flucht zu ergreifen sei. *zwinker*
Dieser Satz mit dem verdienen...
...ist jetzt nicht unbedingt ein KO-Kriterium für einen Dom.
Machtgefälle kann durchaus auch so für beide Seiten funktionieren. Die Ansprüche dahinter müssen nur klar sein für Beide und für Beide akzeptabel.
Zum ersten Date einen 10 seitigen Sklavenvertrag mitbringen ist wahrscheinlich nicht so hilfreich *lach*
******178 Frau
54 Beiträge
Nun ich bin ja erst seit 2,5 Jahren in der Szene . Was bin ich denn nun ??🤔😳
Wenn ich mich beschreibe ,dann : ja ich gehorche und verhalte mich auch dev . Solange das Spiel geht . Ich bin maso veranlagt und liebe es solange es nicht extrem wird. ( extrem in dem Sinne , blutig , nadeln ,Nägel oder narben ,was das schlagen jetzt an geht).
Gut hin und wieder komme ich auch mal respektlos rüber gegenüber meines Herrn ohne dass ich es merke .
Ich vordere ihn aber auch mal um ihn zu zeigen dass ich gefordert werden möchte . Ich muss ja noch viel lernen , ne. Ich habe aber auch eine starke dominante Ader in mir . ( schon von Berufs wegen ) .Bin auch schon mal frech so dass ich stafpunkte mir erhasche . (Meistens merkt er es aber , 🙄 und wer bettelt bekommt nix ). Mit schlägen kann man mich kaum strafen mittlerweile . Eher wenn man mich nicht beachtet oder mein Strafpunkte Konto auf Null setzt.
So was oder wo gehöre ich ihn . Ich bin keine leichte Sub . Jo und noch nymphoman dazu + bi und eher dominant den Frauen gegenüber.
*******schi Frau
14.591 Beiträge
also...
aich kann da ja nur so von mir aus gehen

es gibt doch diesen anfang...
da wo sich diese zwei menschen kennenlernen
und real damit anfangen, das (sexuell) zu er-leben
was sie sich vorher schon beim chatten erzählt haben...

und auch wenn ich da schon viel über einen menschen weiss

ist es doch trotzdem ein NEU-ANFANG

und ein möglichst nach allen seiten offener weg...

egal ob ich dominant bin oder devot...

ist es das nicht für beide?

ich habe immer das gefühl, ich bin sub alse bin ich devot und muss den nehmen, der kommt - hauptsache dominant?!

ich erwarte da auch als sub und dienende und gedemütigte und im kampf besiegte frau die Empathie...
ich bin das alles nicht, wenn nicht auch meine sexuellen bedürfnisse befriedigt werden und das nicht nur so weil es ja dazugehört sondern weil es meinem Dom AUCH spass macht, mich geil zu machen...

ist das top from the bottom?
********chaf Mann
7.940 Beiträge
JOY-Angels 
Öhm ...

Wenn Wünsche von Sub just das trifft, das sich auch Dom vorher vorgestellt hat, dann ist das mal so gar nicht "topping from the bottom". Dann ist es schlicht Glück, dass beide gleich ticken. Gibt es tatsächlich sogar da draußen. *g*

Zudem hat Aufmüpfigkeit ja meist auch einen Grund. Das ist ja kein Selbstzweck. Meist möchte Sub die Dominanz des Tops auf diesem Weg noch mehr herauskitzeln, um diese dann besser spüren zu können. Alternativ auch den eigenen Körper besser spüren, wenn die Konsequenzen diesen einbeziehen.

Insofern ist es letztlich nur die Frage, ob Dom auch das will, was Sub will. Wenn ja, toppt hier keiner keinen, sondern passen eben halt beide zueinander.

Klingt fast zu einfach, was? *lach*
*******ack Frau
115 Beiträge
Es ist ein wenig schade, dass hier bei manchen mehr Verwirrung entsteht, als Klarheit, trotz dass man sich hier halb tot definiert.

Bei den Begrifflichkeiten stäuben sich mir schon leicht die Haare. Ich kann ja nur für mich sprechen, aber ich bin weder eine Göre, noch ein Kampf(schwein)subbie, sorry aber wer kommt auf den Begriff? *traenenlach*
noch verbinde ich eine evtl zickigkeit, die auftreten könnte, wenn mir etwas gar nicht passt, mit Sex, oder etwas, dass mit intimität zu tun hat.
Ich verstehe auch nicht so ganz, warum bei der Eingangsfrage, die hier gegeben ist, ein Zusammenhang zu einer d/s Beziehung bestehen soll?

Das bei allem, was Bdsm zu bieten hat, nicht alle Konstellationen zusammen passen, logisch und legitim, jedem seine Meinung hier zu äußern.

Das, was jeden einzelnen triggert, ist eben ganz unterschiedlich.
Bei manchem, was ich hier so lese, würde ich mich persönlich als unerfahrene Frau, überhaupt nicht rantrauen und ein falsches Verständnis bekommen.

Bleibt zu hoffen, dass sich nur die treffen, die es mögen, nur dass von ihrem Herrn zu bekommen, was diesem gerade im Sinn steht. Hust*

Ich hab hier irgendwas von Dynamik gelesen. Das fand ich sehr schön.
Mir gefällt die Vorstellung oder das Gefühl, erdrückt zu werden, oder festegehalten zu werden. Wäre doch langweilig, sich da nicht mal ein wenig zu widersetzen *zwinker*
Und ich bin auch eine, die es manchmal! gerne provoziert, eine "Strafe" zu bekommen.
Natürlich aus dem Wunsch heraus, diese oder jene Praktik spüren zu können. Frech sein, kann irre Spaß machen und sich gut anfühlen, wenn man weiß, dass sein Gegenüber es gerne tut und ebenfalls seinen Spaß daran hat.

Ich finde freche Männer und Frauen toll, Emphatie und Kommunikation!
Und genauso auch die Stille oder Harmonie mancher Augenblicke.
Solange es beiden Spaß macht *g*

Lg
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