Lass es mich anders beschreiben: Der Tango lebt von der Interaktion zwischen Nähe und Distanz. Mal zieht man sich zu sich her, mal sieht man bewusst voneinander weg. Tango ist eine Mischung aus Flirt und kalte Schulter zeigen, ein sehr dynamischer Tanz, bei dem sich beide immer wieder voneinander trennen, um doch wieder zueinander zu finden.
Für mich ist genau deswegen der Tango als Tanz ein sehr gutes Symbol dessen, das beim "Spiel" zwischen Brat und Top geschieht. Beide wissen, dass sie sich mögen (das ist dann die Basis der Regel, die du hier beschreibst, dass es festgelegte Tanzschritte ja doch gibt, aber mögen sie sich nicht, tanzen sie erst gar nicht diesen Tango miteinander. Weil sie z.B. Walzer, diesen Gleichschritt, langweilig finden. ), aber Brat lässt nicht zu, dass sie leicht zu kriegen ist, und Top weiß es nicht nur, sondern findet genau das auch gut. Er mag es, sie jederzeit neu "erobern" zu müssen. Er weiß zwar insgeheim, dass sie ja doch ihm gehört (spätestens, wenn sie dann mal wieder kuschlig ihm zugetan sein sollte), aber er liebt es, sie in bestimmten Momenten doch immer wieder neu erobern zu müssen. Genauso wie sie es liebt, dass es ihm, natürlich, am Ende gelingt.
Tango funktioniert letztlich nur dann, wenn beide es mögen, dass sie sich beide (!) auch mal zwischendurch wegstoßen und damit erneut herausfordern.
dazu
Für mich ist genau deswegen der Tango als Tanz ein sehr gutes Symbol dessen, das beim "Spiel" zwischen Brat und Top geschieht. Beide wissen, dass sie sich mögen (das ist dann die Basis der Regel, die du hier beschreibst, dass es festgelegte Tanzschritte ja doch gibt, aber mögen sie sich nicht, tanzen sie erst gar nicht diesen Tango miteinander. Weil sie z.B. Walzer, diesen Gleichschritt, langweilig finden. ), aber Brat lässt nicht zu, dass sie leicht zu kriegen ist, und Top weiß es nicht nur, sondern findet genau das auch gut. Er mag es, sie jederzeit neu "erobern" zu müssen. Er weiß zwar insgeheim, dass sie ja doch ihm gehört (spätestens, wenn sie dann mal wieder kuschlig ihm zugetan sein sollte), aber er liebt es, sie in bestimmten Momenten doch immer wieder neu erobern zu müssen. Genauso wie sie es liebt, dass es ihm, natürlich, am Ende gelingt.
Tango funktioniert letztlich nur dann, wenn beide es mögen, dass sie sich beide (!) auch mal zwischendurch wegstoßen und damit erneut herausfordern.
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