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Sind weibliche Brats/Kampfsubbies/S.A.M.s weniger bevorzugt?

*******ssa Frau
5.652 Beiträge
Ich finde es kommt drauf an wann das verspielt sein stattfindet, als Antwort auf eine Ansage des Dom halte ich es für unangebracht - generell für lustig und fröhlich sein was zu kassieren wäre natürlich albern.
******tar Frau
4.835 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****yn:
Zitat von ******a_W:
Würde ein Dom in einer solchen Situation nicht ins Spiel einsteigen, sondern mich strafen oder gar züchtigen, wäre ich zutiefst verletzt. Denn ich sehe es als Zuneigungsbeweis und nicht als Zickigkeit oder Aufmüpfigkeit.

Das empfinde ich genauso. Ausgelassen, verspielt und albern bin ich nur bei Menschen, mit denen ich mich wahnsinnig wohl fühle. Das generell abzustrafen würde mich sehr verletzen, mir auch Angst machen und mir den Spaß am Zusammensein mit diesem Menschen verderben.

*ja*

Hatte das vorher öfters, dass Männer das mitunter knallhart sanktioniert haben und das hat mich dann in Verzweiflung gestürzt, weil ich es an sich nicht böse meinte. Ich bin einfach Spielkind... habe dann lieber das Lächeln im Gesicht, auch bei entsprechender Bestrafung, das war in den vergangenen Fällen weniger der Fall...
*******schi Frau
14.591 Beiträge
für mich passt einfach zum begriff der "brat"
die devotheit nicht
ich finde sie einfach nicht...

für mich ist das ein kampf-spiel
und ich finde die idee sehr reizvoll

aber
klassisch D/s ist das für mich nicht...
********er84 Mann
6.475 Beiträge
ja ich muss den Damen zu vor zustimmen,

Genau diese verspielten neckige ein bisschen zickige und manchmal aufmüpfige Art ist es die ich bei meiner Partnerin und Sub's allgemein einfach mag.

Einfach nicht immer nur lieb brav und artig sondern im rechten Maß spielerisch fordern und ebenso verspielt auch mal die Grenzen ausloten.

Ich finde auch das es eben ein Unterschied ist wo und wann und in welcher Gesellschaft Sub diese, für mich positive "Kampf sub", an den Tag legt. Eine für mich gute Sub weiß einfach wann es für ihren Herrn passt und wann sie besser brav und artig ist.

Genau dieses Spiel mit den verschiedenen Rollen und Verhalten von Sub ist ein Teil von dem was mir an dieser Art Spiel gefällt.
Zitat von ******nee:
*****sei:
Wahrscheinlich macht es auch einen Unterschied ob man eine Spielbeziehung oder eine Liebesbeziehung möchte.

Nein. Der Unterschied liegt glaub ich eher da, wo man am meisten eine intime Nähe wahrnehmen und fühlen kann. Man wendet sich ja jemanden zu und das sollte dann in der intimsten und befreiensten Art sein und nicht nur irgendwie.

Ich erlebe es nicht so, dass dominante Männer eher auf den sanften und unterwürfigen von Anfang an perfekt braven Subtyp stehen. Ganz im Gegenteil!Ich glaube eher, dass du ihnen in der Angst, es könnte nicht passen und wäre frustrierend ihnen gar keine Chance gibst, das so für sich zu entscheiden.

Probiers doch einfach, wenn dir einer gefällt. *liebguck*

Ich finde da keine Gegensätze....wahrscheinlich gehört das zusammen...Intimnäheerleben und Art der Beziehung.

Deinen letzten Satz verstehe ich nicht wenn er auf mich bezogen sein sollte.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Ich empfinde einen deutlichen Unterschied zwischen ernsthaftem Widerstand/Untergraben der Autorität, und spielerischer Kabbelei. Letztere beachtet das Machtgefälle.

Mir würde im Traum nicht einfallen, meinen Dom zum Beispiel vor anderen herauszufordern, ihn in irgendeiner Weise zu blamieren oder vor den Kopf zu stoßen. Wenn ich merke, er fordert jetzt meine Aufmerksamkeit und will, dass ich folge - es ist ihm ernst - dann folge ich.

Spieltrieb erlaube ich mir in ausgelassener Stimmung, wenn ich (hoffentlich) auch merke, dass er dafür in Stimmung und empfänglich ist. Ich habe keine Lust, ihn zu nerven. Ich will ja, dass er seinen Spaß mit mir hat und nicht, dass ich ihm auf den Geist gehe.

Für mich kommt daher nur ein Dom mit gelegentlichem, kindlichen Spieltrieb infrage. Jemand, der D/s immerzu ganz ernst durchziehen will, zu dem passe ich dann ganz einfach nicht.
Zitat von ********er84:
ja ich muss den Damen zu vor zustimmen,

Genau diese verspielten neckige ein bisschen zickige und manchmal aufmüpfige Art ist es die ich bei meiner Partnerin und Sub's allgemein einfach mag.

Einfach nicht immer nur lieb brav und artig sondern im rechten Maß spielerisch fordern und ebenso verspielt auch mal die Grenzen ausloten.

Ich finde auch das es eben ein Unterschied ist wo und wann und in welcher Gesellschaft Sub diese, für mich positive "Kampf sub", an den Tag legt. Eine für mich gute Sub weiß einfach wann es für ihren Herrn passt und wann sie besser brav und artig ist.

Genau dieses Spiel mit den verschiedenen Rollen und Verhalten von Sub ist ein Teil von dem was mir an dieser Art Spiel gefällt.

Ich mag es wenn der Mensch einfach ist wie er ist...sonst ist für mich Sexualität sinnfrei.

Auch BDSM.
******a_W Frau
1.832 Beiträge
****yn:
Mir würde im Traum nicht einfallen, meinen Dom zum Beispiel vor anderen herauszufordern, ihn in irgendeiner Weise zu blamieren oder vor den Kopf zu stoßen. Wenn ich merke, er fordert jetzt meine Aufmerksamkeit und will, dass ich folge - es ist ihm ernst - dann folge ich.

Da stimme ich dir absolut zu. Zu meinem Dom schaue ich auf, ich respektiere ihn und bringe ihm Wertschätzung entgegen. Auf einer Veranstaltung beispielsweise benehme ich mich so, wie es angemessen ist und natürlich wie mein Dom es dann wünscht. In anderen Situationen spüre ich ja auch meist schon allein am Bilck, wenn er meinem Spieltrieb nicht nachgeben möchte oder mein neckisches Verhalten unangebracht wäre.
Nur als freundlich Empfehlung
@ep
Eventuell sollte man mal mit diesen nervtötenden Pauschalisierungen aufhören. Alles was mit die meisten, üblicherweise, normal (glaubt hier ernsthaft jemand er wäre normal und schlimmer noch: möchte hier jemand normal - was immer das ist - sein?!) anfängt sind in meiner Gedankenwelt Dinge die nicht zum Ziel führen. Ist doch scheissegal was normal ist und was gefällig. Wichtig ist: was möchte man selbst und wie kommt man da hin. Mit wem ergibt sich zwingend aus vorheriger Frage. Und die Rest? Passt eh nicht auf Dauer.
*****ahl Mann
690 Beiträge
Zitat von ****al:
Viele sogenannte DOMs suchen eigentlich nur was zum f****n.
Und damit sie sich nicht um die Dame kümmern müssen, machen sie dann auf "dominant".

Wie ist das bei den FemDoms, die keinen Krawallsub haben wollen? Gibt es da auch solche lustigen Sprüche?

Ich finde das keinesfalls lustig.
Das folgende ist hier OT, deshalb mache ich es kurz.
Ja es gibt auch Frauen, die einen Mann nur ausnutzen wollen und es gibt auch Frauen die dazu auf "dominant" machen.
*******schi Frau
14.591 Beiträge
Ich empfinde einen deutlichen Unterschied zwischen ernsthaftem Widerstand/Untergraben der Autorität, und spielerischer Kabbelei. Letztere beachtet das Machtgefälle.

genau das "spielen" wurde mir absolut untersagt

o-ton: ICH spiele NICHT!

ich hatte da nämlich auch mal die idee:
wir könnten doch mal un-gehorsam spielen?

nun...siehe oben!

und genau DAS hat für mich Seine Dominanz ausgemacht
und meine lust aufs unterwerfen getriggert...
Zitat von *********rippe:
Ich empfinde einen deutlichen Unterschied zwischen ernsthaftem Widerstand/Untergraben der Autorität, und spielerischer Kabbelei. Letztere beachtet das Machtgefälle.

genau das "spielen" wurde mir absolut untersagt

o-ton: ICH spiele NICHT!

ich hatte da nämlich auch mal die idee:
wir könnten doch mal un-gehorsam spielen?

nun...siehe oben!

und genau DAS hat für mich Seine Dominanz ausgemacht
und meine lust aufs unterwerfen getriggert...

Genauso ticke ich auch. Deshalb geht für mich BDSM nur innerhalb einer Beziehung. Und da gibt es genug Widerstand und Hürden. Da brauchen keine forciert zu werden.
*********inee
3.588 Beiträge
Zitat von *****sei:

Deinen letzten Satz verstehe ich nicht wenn er auf mich bezogen sein sollte.

Er ist nicht auf dich bezogen - beide letzten Abschnitte nicht. Ich habe da einen Bogen zu @******tar gezogen. *g*

Und klar ist es kein Gegensatz. Mir ging es um die Differenzierung. Eine intime Bindung kannst du nämlich auch ausserhalb einer Beziehung aufbauen. *g*
**********rin75 Frau
72 Beiträge
Zitat von *********rippe:
Ich empfinde einen deutlichen Unterschied zwischen ernsthaftem Widerstand/Untergraben der Autorität, und spielerischer Kabbelei. Letztere beachtet das Machtgefälle.

genau das "spielen" wurde mir absolut untersagt

o-ton: ICH spiele NICHT!

ich hatte da nämlich auch mal die idee:
wir könnten doch mal un-gehorsam spielen?

nun...siehe oben!

und genau DAS hat für mich Seine Dominanz ausgemacht
und meine lust aufs unterwerfen getriggert...

Und genau da liegt der Unterschied: ich spiele nicht! Ich bin so! Und wollte jemand das unterdrücken, dann würde es nicht passen.
Aber dann hast auch du deinen Passer darin gefunden.
*********eeker Mann
1.574 Beiträge
Widerstand
Ich glaube die Motivation für das D/s ist hier sehr entscheidend. Wenn Sub die Versicherung des Bezugs und der Stärke wieder und wieder spüren möchte, verhält sie sich anders als eine Sub, die viel mehr danach sucht, die Last der Verantwortung endlich abgeben zu können.

Und genau diese Dynamik wirkt auch im dominanten Gegenpart. Wenn er eher die Bestätigung im anhimmeln sucht, verhält er sich anders als jemand, der jagt und seine Beute erlegen will.

Übrigens ein Grund aus dem ich das Wort Dienen im D/s Zusammenhang äußerst problematisch empfinde. Die bisherigen Aussagen spiegeln das auch schon wider. Denn wer bedient denn hier wen. Im Idealfall beide sich gegenseitig und ihre jeweiligen Trigger.

Zudem wird mir das Spiel viel zu negativ beurteilt. Aussagen, wie: Ich spiele nicht! sind meistens genauso daneben wie abwertend. Es nährt ein Narrativ, bei dem es wieder um die intrinsische Art etwas zu fühlen geht und diese als richtig zu klassifizieren. Dabei gehört auch in jede D/s Beziehung der Flirt. Es geht darum den Bezug herzustellen. Das ist nun Mal spielerisch. Das Gegenteil des Spiels ist ja nicht Ernst oder gar Ernsthaftigkeit.

Spiel ist Neugierde und fließendes Erkennen. Von Menschen, von Stimmungen, von Dingen.

Was mich zu der Motivation zurück bringt. Als Switcher bin ich da vielleicht auch noch Mal in einer ganz anderen Position, um es zu beurteilen. Brat bedeutet so viel. Es bedeutet nicht Mal Kampf. Es kann auch nur die Provokation zur Überwältigung im animalischsten aller Sinne sein. Es kann aber auch die Versicherung der Überlegenheit des Gegenübers sein. Die Versicherung in guten, starken, sicheren Händen zu sein. Es kann aber auch die Lust am Wettkampf sein. Die Lust daran sich zu messen. Die Lust daran zu wachsen.

All das ist herausfordernd im wahrsten Sinn des Wortes. Es ist ohne Frage anstrengend. Es erfordert auch eine körperliche Auseinandersetzung mit dem Partner. Roh, direkt. Ich verstehe, dass das viele nervig finden. Ich sehe aber genauso, wie diese Widerspenstigkeit das Feuer entfacht.
*****kua Frau
4.565 Beiträge
JOY-Angels 
Ich finde jedwede Form von Manipulationsversuch eher langweilig oder nervig denn wirklich anstrengend.

Nicht, weil es keinen Widerstand geben darf, aber wenn zuviel überwunden werden will, verebbt die Spielfreude. Das, was ich kann, kommt ja eher erst nach der Überwindung und da fängt auch meine Freude an zu strahlen.
******n75 Frau
210 Beiträge
Zitat von *********rippe:

genau das "spielen" wurde mir absolut untersagt

o-ton: ICH spiele NICHT!

...

und genau DAS hat für mich Seine Dominanz ausgemacht
und meine lust aufs unterwerfen getriggert...

Wenn einer versuchen würde mir das Spielen zu untersagen, dann wäre er für meinen Geschmack nicht humorvoll genug und vor allem nicht imstande, souverän mit meinem Humor und meinem Temperament umzugehen.

Wir „spielen“ auch nicht, sondern sind authentisch, aber das bedeutet nicht, dass wir in starren Rollen fixiert sind.

Ich kann es nicht besser ausdrücken, aber es soll keine Wertung enthalten sondern lediglich mein Empfinden *g*
Ich finde es nicht negativ, wenn ich für mich sage, ich spiele mein BDSM nicht.

Es ist einfach meine Haltung. Es wurde so oft in meinem Leben mit mir und meinen Sehnsüchten gespielt... Das möchte ich einfach nicht mehr erleben.
********er84 Mann
6.475 Beiträge
@*****sei,

sollte auch nichts gegen dich und deine Einstellung sein sondern lediglich den Begriff "Spielen" einmal von einer anderen Seite Beleuchten.

Nach dem was du sagst ist es vollkommen verständlich das der Begriff "Spielen" für dich eine negative Prägung hat.

Aber mal neugierig Frag, Wenn man nun nicht 24 / 7 im voll hardcore Dom / Sub Mod Lebt sondern diese Praktiken einer von vielen Teilen einer offen und frei ausgelebten Sexualität sind wie würdest du das nennen wenn zwei Menschen sich dann für eine Zeit für diese eine Spezielle Praktik / Variante / Spielart entscheiden?

Ist auch wirklich nicht negativ gemeint sondern ehrliches Interesse da ich eben dein "Problem" mit dem Begriff gut nachvollziehen kann.
Keine Ahnung.
*********eeker:
Übrigens ein Grund aus dem ich das Wort Dienen im D/s Zusammenhang äußerst problematisch empfinde. Die bisherigen Aussagen spiegeln das auch schon wider. Denn wer bedient denn hier wen. Im Idealfall beide sich gegenseitig und ihre jeweiligen Trigger.

Dienen =/= Bedienen. Was ist Deiner Meinung nach mit Menschen, welchen es weder darum geht, Stärke zu spüren noch Verantwortung abzugeben? Welchen es einfach darum geht, ihrem Partner zu dienen, ihm (sexuell) von Nutzen zu sein. Wie siehst Du den Begriff Dienen in diesem Kontext bzw. welchen Alternativbegriff würdest Du da vorschlagen?
*********icorn Mann
30 Beiträge
Nicht verbiegen lassen
Mir wurde der letzte Beitrag von Shyra bein Einloggen angezeigt, deshalb äußere ich mich hier als Neueinsteiger im Club.

Warum bezieht sich der Titel nur auf weibliche Subs? Ich möchte Dienen, ordne mich auch unter und gehorche meiner Herrin, bin aber nicht wirklich devot. Und Sex ist nur Nebensache, das Wesentliche ist das Dienen. Dabei erwarte ich Respekt und Fürsorge, Führung von der Herrin. Ich lasse mich auch schon mal als Blitzableiter bei schlechter Laune benutzen, brauche aber im Gegenzug auch Trost und Streicheleinheiten. Außerdem muss die Herrin ihr Leben im Griff haben. Wenn sie Probleme hat, und sich nicht beraten und helfen lässt bzw. nicht auf meinen Rat hört, sondern sich immer wieder beschwert ohne aktiv an der Verbesserung der Situation zu arbeiten, werde ich grantig. Als Sub geht das natürlich nicht, was zwangsweise das Ende der Beziehung ist.
Mittlerweile habe ich den Eindruck, dass es nur wenige Femdoms gibt, die mit mir klarkommen. Oder sie sind schon versorgt.
Von daher betrifft das Thema nicht nur weibliche Subs. Und ja, ich finde, wir haben es schwerer, passende Doms zu finden. Weil wir/ich uns nicht verbiegen lassen.
Und wer läßt sich verbiegen?
*********icorn Mann
30 Beiträge
Z.B eine Sub/ein Sub, deren Bedürfnisse von ihrem Dom ignoriert werden, verbiegen sich, wenn sie das mitmachten, nur um eine(n) Dom zu haben.
******n75 Frau
210 Beiträge
Zitat von ********er84:
@*****sei,

sollte auch nichts gegen dich und deine Einstellung sein sondern lediglich den Begriff "Spielen" einmal von einer anderen Seite Beleuchten.

Ja, *genau* Danke dafür. Das war meine Intention.
Normalerweise kann ich es besser ausdrücken was ich meine, aber ich bin *schnupfen* und mein Kopf funktioniert nicht richtig *gehirnschnecke*
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