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Sind weibliche Brats/Kampfsubbies/S.A.M.s weniger bevorzugt?

Zitat von *********up57:
Z.B eine Sub/ein Sub, deren Bedürfnisse von ihrem Dom ignoriert werden, verbiegen sich, wenn sie das mitmachten, nur um eine(n) Dom zu haben.

Das ist aber nicht unbedingt die Intention der Subs mitzumachen.

Sondern weil es ihr Selbstverständnis vom dienen ist: eigene Bedürfnisse zurück zu stellen. Und somit verbiegen sie sich nicht.
**********97076 Frau
9.372 Beiträge
*****sei:
Sondern weil es ihr Selbstverständnis vom dienen ist: eigene Bedürfnisse zurück zu stellen. Und somit verbiegen sie sich nicht.

Für mich ein klares: Jein.

Ja, weil es das Bedürfnis ist, zu gefallen, Freude zu machen, zu dienen, weil es aus dem Herzen kommt.

Nein, weil dauerhaftes Zurückstellen irgendwann unzufrieden und unglücklich macht und damit das Dienen zur Farce und zum Schauspiel.

Es ist wie bei so vielem: es braucht meiner Meinung nach ein ausgewogenes Verhältnis im Geben und Nehmen.
Z.B eine Sub/ein Sub, deren Bedürfnisse von ihrem Dom ignoriert werden, verbiegen sich, wenn sie das mitmachten, nur um eine(n) Dom zu haben.
Das würde ja bedeuten das es für eine Sub wahnsinnig schwer sein muss einen Dom zu finden der das nicht so macht, oder kann es sein das bei einigen die eigenen Bedürfnisse einen Raum einnehmen der einfach nicht zu füllen ist.?anders gedacht,wer sich an einen Menschen hängt der die Bedürfnisse völlig ignoriert, der hat selbst ein großes Problem.
*******ssa Frau
5.652 Beiträge
Nein, weil dauerhaftes Zurückstellen irgendwann unzufrieden und unglücklich macht und damit das Dienen zur Farce und zum Schauspiel.

Ich würde es anders ausdrücken:
WENN dauerhaftes Zurückstellen unzufrieden und unglücklich macht.
Zitat von **********97076:
*****sei:
Sondern weil es ihr Selbstverständnis vom dienen ist: eigene Bedürfnisse zurück zu stellen. Und somit verbiegen sie sich nicht.

Für mich ein klares: Jein.

Ja, weil es das Bedürfnis ist, zu gefallen, Freude zu machen, zu dienen, weil es aus dem Herzen kommt.

Nein, weil dauerhaftes Zurückstellen irgendwann unzufrieden und unglücklich macht und damit das Dienen zur Farce und zum Schauspiel.

Es ist wie bei so vielem: es braucht meiner Meinung nach ein ausgewogenes Verhältnis im Geben und Nehmen.

Sehe ich nicht dass es zur Farce werden muss. Denn daraus ergeben sich ja andere Gefühle. Stolz es geschafft zu haben. Eventuell eine Belohnung zu erhalten...sich stark fühlen weil man einen Widerstand in sich überwunden hat....usw.


Ich denke es kann einfach mal wieder nicht pauschalisiert werden.

Wenn mein Sub das Bedürfnis hat 3 mal am Tag zu onanieren....ich ihn aber keusch halten möchte...dann bleibt ihm nichts als sich zurückzunehmen. Zumal er um Keuschhaltung gebeten hat.
*******schi Frau
14.591 Beiträge
also...
für mich bedeutet es nicht zwangsläufig
wenn ich "dienen" oder besser gesagt "gehorchen" will,
dass ich meine eigenen bedürfnisse zurückstelle...

das "gehorchen wollen" ist ja schon mal ein bedürfnis von mir
und wenn mir dann jemand etwas befehlen will
hat dieser jemand ja schon mal was von mir bedriedigt...

darüber hinaus sollte es dann schon mal so ein gefühl von:
es kickt ihn - wenn er mich kicken kann
sprich: hin bis zum orgasmus
geben...

Empathie - nicht Egoismus

und da brauche und will ich als sub keine no-go-liste!
*********mAll Mann
294 Beiträge
Zitat von *****sei:
Zitat von **********97076:
*****sei:
Sondern weil es ihr Selbstverständnis vom dienen ist: eigene Bedürfnisse zurück zu stellen. Und somit verbiegen sie sich nicht.

Für mich ein klares: Jein.

Ja, weil es das Bedürfnis ist, zu gefallen, Freude zu machen, zu dienen, weil es aus dem Herzen kommt.

Nein, weil dauerhaftes Zurückstellen irgendwann unzufrieden und unglücklich macht und damit das Dienen zur Farce und zum Schauspiel.

Es ist wie bei so vielem: es braucht meiner Meinung nach ein ausgewogenes Verhältnis im Geben und Nehmen.

Sehe ich nicht dass es zur Farce werden muss. Denn daraus ergeben sich ja andere Gefühle. Stolz es geschafft zu haben. Eventuell eine Belohnung zu erhalten...sich stark fühlen weil man einen Widerstand in sich überwunden hat....usw.


Ich denke es kann einfach mal wieder nicht pauschalisiert werden.

Wenn mein Sub das Bedürfnis hat 3 mal am Tag zu onanieren....ich ihn aber keusch halten möchte...dann bleibt ihm nichts als sich zurückzunehmen. Zumal er um Keuschhaltung gebeten hat.

Ich habe noch nie Subs getroffen, von denen ich sagen würde ihr Bedürfnis sei es, ihre eigenen Wünsche generell zurückzustellen. Wenn ein Sub seine Bedürfnisse zurückstellt, dann um ein größeres Bedürfnis befriedigt zu sehen, sei das nun "kontrolliert werden" oder "gepeinigt werden". Aber wenn eine Verbindung dieses Kernbedürfnis nicht befriedigt, dann gibt es eine entsprechende Schieflage in der Interaktion.

Wenn du zwischen dem Bedürfnis deines Subs dreimal täglich zu onanieren und seinem Bedürfnis nach Keuschhaltung entscheidest, dann erfüllst du damit mindestens zwei von drei seiner Wünsche in seinem Sinne.

Wenn du hingegen eines seiner tiefen Tabus brichst, einfach nur weil du darauf gerade lust hast, dann handelst du ohne Rücksicht auf bzw sogar gegen seine Interessen und damit rein egoistisch.
Ein Tabu ist unantastbar.
********chaf Mann
7.940 Beiträge
JOY-Angels 
Es wird hier so viel von Bedürfnissen der Subs geredet. Aber was ist mit jenen der Doms?

Es kann doch auch ein Bedürfnis des Doms sein, ständig Reibungsfläche zu haben. Gar nicht mal im Sinne "die Superdevoten sind mir zu langweilig", das klingt so negativ, sondern vielmehr positiv gedacht im Sinne "Ich brauche Energie und Feuer, dadurch fühle ich mich selbst auch viel lebendiger / so finde ich das Leben viel spannender".

Wie schon einmal angedeutet, ich glaube nicht, dass Brats immer sich wie eine Brat verhalten. Selbst der wildeste Workaholic macht mal Urlaub. Auszeiten brauchen auch mal Brats. *ja* Tatsächlich kenne ich keine einzige gern aufmüpfige Sub, die nicht zwischendurch auch mal ihre Kuschelphasen hat. Nur, die sind die Sahne auf dem Eis. Das Eis ist ihr Kampfsubbiemodus. *zwinker*
********er84 Mann
6.475 Beiträge
auf jeden Fall, ich brauche eine gewisse Reibfläche in welchem Bereich bei Sub diese nun auch immer liegt. Ich brauche den Reitz irgendwo gefordert zu werden. Ohne würde mir irgendwie ein Punkt im Miteinander fehlen an dem ich wirklich im vollen umfang den Dom in al seiner Konsequenz auspacken kann (innerhalb der Absprachen natürlich) Das muss jetzt nicht irgendwas spezielles sein aber eben so ein Punkt an Sub wo man sich eben mal Reibt und es "kracht" (im positiven gemeint)

Aber immer und nur auf Krawall gebürstet ist eben auch definitiv zu anstrengend. die Mischung macht
Ich hatte solch einen Sub, der sich ständig reiben wollte. Mir ist das zu nervig.

Es ging irgendwie nur um ihn. Und mir kam es eher so vor, dass er mich erziehen wollte.

Also für mich ist das nichts. Das hatte ich in normalen Beziehungen schon genug gehabt.
*****sei:
Ich hatte solch einen Sub, der sich ständig reiben wollte. Mir ist das zu nervig.

Es ging irgendwie nur um ihn. Und mir kam es eher so vor, dass er mich erziehen wollte.

Also für mich ist das nichts. Das hatte ich in normalen Beziehungen schon genug gehabt.


Da hilft nur die Gründung eines Kindergartens mit ausgewähltem Fachpersonal und Ohrenstöpsel. Aber finde die mal, das Fachpersonal, nicht die Stöpsel ...
******ose Frau
4.604 Beiträge
@*********up57
Wenn sie Probleme hat, und sich nicht beraten und helfen lässt bzw. nicht auf meinen Rat hört, sondern sich immer wieder beschwert ohne aktiv an der Verbesserung der Situation zu arbeiten, werde ich grantig.

Die erste grosse Kunst des Partners und des Subs gegenüber seiner Frau/Herrin ist es, in erster Linie zuzuhören, denn das ist ein Teil des Lösungsprozesses für die Dame. Nichts ist nerviger, als dann zu hören, tu dies, tu das.... denn damit fühlt man sich in erster Linie nicht verstanden. Also zuerst verstehen..... warten ob es ankommt..... und dann erst vielleicht über Lösungsvorschläge diskutieren, wenn nicht sie schon, von selbst damit beginnt.

Als Sub geht das natürlich nicht, was zwangsweise das Ende der Beziehung ist.

Es geht nicht nur als Sub nicht, sondern als Mensch. Ratschläge sind nur da angebracht, wo um Hilfe gebeten wird.

Das war OT, sorry, wollte ich aber einmal sagen.
*********ar56 Paar
862 Beiträge
Er schreibt ...
Zitat von ******tar:
Sind weibliche Brats/Kampfsubbies/S.A.M.s weniger bevorzugt?

Da ich allerdings in einem anderen Thema nach einem Beitrag diesbezüglich private Mails von weiblichen Gleichgesinnten bekam, frage ich einfach mal nach, ob meine Beobachtung eher subjetiv ist oder ob es tatsächlich so ist, dass weniger Männer Gefallen finden, den widerspenstigen, frechen Typus betreffend?!

Wie bei fast allem: die Dosis macht das Gift.
Ständige Provokation um der Provokation willen und aus Prinzip ist irgendwann genau so langweilig wie ständiger Gehorsam.

*wink*
Markus
*****a_S Mann
8.117 Beiträge
JOY-Angels 
(Ich antworte direkt auf die Eingangsfrage und hoffe, hier nicht einen längst gemachten Beitrag zu wiederholen.)

Natürlich gibt es im BDSM statistisch relevante Bevorzugungen, genauso wie im allgemeinen auch. Die meisten Männer bevorzugen schlanke Frauen, die meisten Frauen bevorzugen große Männer. Natürlich gibt es Ausnahmen, aber wir alle wissen, dass schlanke Frauen und große Männer statistisch gesehen bessere Karten haben als mollige Frauen und kleine Männer.
Und beim BDSM habe ich den Eindruck werden Partner bevorzugt, die möglichst nicht zu anspruchsvoll sind. Die meisten dominanten Männer bevorzugen wohl weibliche Subs, die sich sexy kleiden und gern dem Befehl "Blas mir einen!" gehorchen und eher nicht Subs, die gern aufwändig verschnürt werden wollen, komplexe Rollenspiele spielen wollen oder deren Kick darin besteht, dass ihr Widerstand auf die passende Weise gebrochen wird.

Mir geht es als Sub ähnlich: Dominante Frauen bevorzugen Subs, die dadurch befriedigt sind, wenn sie ihrer Herrin die Wohnung putzen dürfen und zwischendurch mal gehauen werden. Als Fetischist, der lieber BD als SM mag und putzen genauso doof findet wie die meisten Frauen, komme ich da natürlich nicht so gut an, aber was soll ich machen?
Ich entscheide mich ja nicht täglich, Sub zu sein und kann wählen, was für eine Art Sub ich sein will. Wir BDSMer haben nunmal bestimmte Fantasien in diesem bunten Strauß, der möglich ist, und müssen versuchen, jemand passendes dafür zu finden. Und wenn unsere Art, Sub oder Dom zu sein, nunmal die unpopulärere ist, dann ist das so. Solange man nicht allzu crazy und unrealistisch anspruchsvoll wird, ist doch alles gut!
*******ssa Frau
5.652 Beiträge
Das ist der Punkt:
nunmal die unpopulärere ist, dann ist das so.
*ja* *top*

"Doms" halten mich meistens für zu anstrengend oder dann fällt mal wieder das Wort "Wunschzettelsub" wenn ich beim ersten Treffen nicht gleich brav blasen wollte und meine Worte "Ich muss mich auch in einen Schwanz erstmal verlieben" als Kitsch wahrgenommen wurden und sie dann gefrustet und beleidigt abgezogen sind, natürlich nicht um vorher nochmal rauszuhauen:
"SO findest du nie einen Herrn!!!!!"

*umfall*
*******schi Frau
14.591 Beiträge
"Doms" halten mich meistens für zu anstrengend oder dann fällt mal wieder das Wort "Wunschzettelsub" wenn ich beim ersten Treffen nicht gleich brav blasen wollte

das kann ich noch toppen (ihr hattet ja ein reales treffen)

von mir hat mal jemand eine sub-garantie verlangt
wenn wir uns auf einem event treffen...

da hatten wir hier nur gechattet und telephoniert...
das klappte prima...
bis halt diese anforderung im raum hing...

da hab ich dann dankend abgelehnt...
*****a_S Mann
8.117 Beiträge
JOY-Angels 
*haumichwech* @*******ssa: Männliche Doms mögen sich oft für mega-männlich halten, aber aus den von dir geschilderten Erfahrungen sieht man, dass manche einfach nur die größten Zicken sind. *gg*
*******en67 Frau
2.603 Beiträge
Eher bei einer Ansage beleidigt unter dem Küchentisch sitzen
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von *******ssa:

"SO findest du nie einen Herrn!!!!!"

Diese emotionale Erpressung finde ich mit an schlimmsten. Zu suggerieren, dass einem die Welt, nach der man sich sehnt, immer verschlossen bleiben würde, nur weil man irgendjemandes Bedürfnisse nicht befriedigt, halte ich für absolut ekelhaft.
Ist mir aber auch schon passiert, dass mir jemand einreden wollte, dass ich niemals jemanden für mich finden würde, weil ich es wage, Rahmenbedingungen an einen Menschen zu stellen, weil es mir eben auch um mein eigenes Glück geht.
*********ar56 Paar
862 Beiträge
Er schreibt ...
Wieso schreibt man denn auch mit so Würstchen, die nicht anderes drauf haben als ihr Gegenüber so runter zu machen?
Die sind auch nicht besser als die Beischlafbettler, die Euch bei einem "Nein" dann plötzlich für "gar nicht mehr so hüsch" halten und das auch entsprechend ausdrücken.
*rotfl*

*wink*
Markus
*******ssa Frau
5.652 Beiträge
Wieso schreibt man denn auch mit so Würstchen, die nicht anderes drauf haben als ihr Gegenüber so runter zu machen?

Weil man, bzw. Frau das nicht immer beim ersten Satz gleich erkennen kann? *roll*
Weil sonst sind wir von "Gott wie naiv bist du denn aber auch!" gleich wieder bei "Man muss ja jemandem auch mal ne Chance geben!", gelle? *zwinker*
*********ar56 Paar
862 Beiträge
Er schreibt ...
Tja, dann kann das mit dem "gesunden Mittelmaß" ja wohl nicht so falsch sein. Also auch da auf die Dosis achten.
*zwinker*

Und nein, ich habe auch kein Patentrezept, wie man so Typen erkennen und vermeiden kann.
*zwinker*


*wink*
Markus
Zitat von *******ssa:
Das ist der Punkt:
nunmal die unpopulärere ist, dann ist das so.
*ja* *top*

"Doms" halten mich meistens für zu anstrengend oder dann fällt mal wieder das Wort "Wunschzettelsub" wenn ich beim ersten Treffen nicht gleich brav blasen wollte und meine Worte "Ich muss mich auch in einen Schwanz erstmal verlieben" als Kitsch wahrgenommen wurden und sie dann gefrustet und beleidigt abgezogen sind, natürlich nicht um vorher nochmal rauszuhauen:
"SO findest du nie einen Herrn!!!!!"

*umfall*

Das hat für mich nichts mit anstrengend oder Kampfsup zu tun. Das halte ich für selbstverständlich wenn Frau selbst entscheidet.

Umgekehrt haben mir Subs gesagt, das ich nie einen finde. Und bei normalen Dates ließen es Herren verlauten.

Ich glaube es ist so ein Männerding Frauen Weißheiten mitzugeben. Ich war nur erstaunt, das devote Herren da nicht anders ticken. Zumindest die, die ich so getroffen habe.

Und wieder eine Illusion weniger. *heul*
Zitat von *******ssa:
Wieso schreibt man denn auch mit so Würstchen, die nicht anderes drauf haben als ihr Gegenüber so runter zu machen?

Weil man, bzw. Frau das nicht immer beim ersten Satz gleich erkennen kann? *roll*
Weil sonst sind wir von "Gott wie naiv bist du denn aber auch!" gleich wieder bei "Man muss ja jemandem auch mal ne Chance geben!", gelle? ;-)

Da sag Ich, es ist wie im Leben😁
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