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Toleranz und intoleranz

Ich bin dagegen , das ihr dafür seid !!!!! *smile*

Nein Quatsch!!! Jedem seine Meinung !!! Hab ich kein Problem mit, so soll es sein.
Im Namen der Toleranz sollten wir ... das Recht beanspruchen,
die Intoleranz nicht zu tolerieren.

Karl Raimund Popper


*zwinker*
so einfach is dat
Toleranz ist gut, aber nicht gegenüber den Intoleranten.
Wilhelm Busch

oder so einfach... *grins*

Eifeltourer
******tal Frau
100 Beiträge
ich gebe offen zu nicht wirklich tolerant zu sein

bzw ich suchs mir gerne aus (ich weiß das ist weder fair noch logisch - man ist wie man ist mh...) und die Gründe sind auf seltene Weise sogar sicher irgendwo sexistisch... nun ja erfahrungen Prägen...


und ich für mich beanspruche auch nur in 1 Punkt Toleranz - "tollerweise" genau in dem Punkt wo ich am meisten beleidigt und angegriffen werde für - was den Punkt natürlich nur bekräftigt... auch nicht Sinn der Sache (näheres im Profil)



der Grund für meine Intoleranz - nun die Erziehung meiner Mutter sicher nicht... eher die Erfahrungen mit Gleichaltrigen und dem Verhalten mir gegenüber...
Also ich bin ein sehr, sehr toleranter Mensch, der sich für vieles interessiert und auch für vieles ein offenes Ohr hat. Natürlich sehen einige Leute manchmal nicht die Ignoranz in meinen Augen, aber das ist mir egal. Ich muss auch mal etwas ignorieren oder dagegen sein dürfen.
@ duane
grade von dir hätte ich erwartet, verstehen zu wollen, da ich dich bisher für sehr intelligent gehalten habe.

deine intoleranz mir gegenüber und deine nicht provozierten angriffe (und bitte steh dazu, und red dich nicht wieder raus!), sagen letztlich mehr über dich aus, als über mich...

ich möchte dich bitten - in aller öffentlichkeit - das kriegsbeil zu begraben. wir können das gerne auch telefonisch miteinander besprechen.

wenn du dazu nicht bereit bist, dann erspar es dir, mir und uns allen bitte zukünftig, dich über mich und meine beiträge auszulassen. alle ärgert es, dich kostet es zeit - aber es bringt letztlich keinem etwas...

*friends*

oh @ feuerbird: wenn du mir etwas zu sagen hast: be my guest! sag es mir persönlich, aber erspar es den anderen usern.

dafür das forum zu nutzen ist dem te gegenüber reichlich unfair.


ich werde weiterhin meine meinung zu mich interessierenden themen posten. ihr müsst meine meinung nicht verstehen. ihr müsst sie auch nicht teilen. aber ihr müsst sie auch nicht in abrede stellen.

toleranz... *zwinker*
******i63 Frau
10.261 Beiträge
Genau genommen wollte ich damit zum Ausdruck bringen, dass ich der Meinung bin, man sollte sich an einem Thema nur beteiligen, wenn man etwas dazu zu sagen, hat, bereit ist, den Standpunkt des anderen verstehen zu wollen, und argumentativ in der Lage ist, den anderen ggfs. zu überzeugen.

Richtig!

Hilfreich finde ich es bei gewissen Themen auch wenn Leute was dazu sagen, die aus eigener Erfahrung sprechen und nicht solche die nur beweisen wollen wie schlau und gebildet sind, jene die immer alles analysieren wollen. Selber aber so intolerant sind die Meinung Anderer zu akzeptieren oder wenigsten so tolerant sie einfach zu überlesen.
Sehr intolerant finde ich auch die Hetzjagd auf einige User. Manche Sachen kann man durchaus per CM klären.
Aber Leute die einem unbequem sind anzuschwärzen ist für mich ein Zeichen absoluter Intoleranz.

Wenn ich einen Beitrag schreibe muss ich damit rechnen das auch Kritik kommt und ich muss gestehen, dass sie auch manchmal nicht unberechtigt ist. Mit einigen Kritiken habe ich mich auseinandergesetzt und auch einige Sachen in meinem Verhalten geändert.

Das man , wie im realen Leben nicht jeden leiden kann empfinde ich als durchaus normal.

LG Jutta
***79 Mann
2.617 Beiträge
magichotcat, verzeiht das Auftroddeln eures (deines)Satzes..
aber...

Genau genommen wollte ich damit zum Ausdruck bringen, dass ich der Meinung bin, man sollte sich an einem Thema nur beteiligen, wenn man etwas dazu zu sagen, hat,

Richtig. Bitte in die Forenregeln aufnehmen!!

bereit ist, den Standpunkt des anderen verstehen zu wollen

Wo käme ich denn hin wenn ich bereit wäre jeden Standpunkt verstehen zu wollen? Die Bereitschaft sollte sich darauf beschränken sich mit dem Standpunkt des anderen auseinander zu setzen. Jeden Standpunkt verstehen zu wollen, hieße meine eigenen Überzeugungen über bord zu werfen.

und argumentativ in der Lage ist, den anderen ggfs. zu überzeugen.

Auch hier stimme ich nicht uneingeschränkt zu. In dem Moment wo ich meinen Standpunkt mit Argumenten vertrete, muss ich mir als allererstes in die Augen sehen können und 100% hinter dem stehen was ich sage. Natürlich wünsche ich mir, andere damit zum nachdenken anzuregen. Aber das ist nicht oberstes Gebot.

Letztendlich vertrete ich mit meinen Meinungen und Standpunkten meine Überzeugung, meine Persönlichkeit und hinterlasse ein Bild von mir. Das liegt mir am Herzen. Andere von meiner Meinung zu überzeugen kann nicht Hauptintention einer Diskussion sein.
**********ern23 Paar
517 Beiträge
jeder kann, soll und darf seine eigene meinung haben.ich finde es nur schade das manche hier ihre meinung mit einer brutalen aggressivität durchsetzen wollen,und noch schlimmer finde ich wenn dann worte gebraucht werden die man erst googeln muss um zu verstehen was hier einer sagen will.
ich habe nichts gegen kritik aber fair sollte sie sein denn agro zu werden glaub ich hat was mit intoleranz zu tun...
Aggro Berlin ?
werter aye79
*g* ich erlaube mir, dir zu antworten...

bereit ist, den Standpunkt des anderen verstehen zu wollen
Wo käme ich denn hin wenn ich bereit wäre jeden Standpunkt verstehen zu wollen? Die Bereitschaft sollte sich darauf beschränken sich mit dem Standpunkt des anderen auseinander zu setzen. Jeden Standpunkt verstehen zu wollen, hieße meine eigenen Überzeugungen über bord zu werfen.
ich persönlich denke nicht, dass das verständnis für mein gegenüber und seinen standpunkt einher geht mit dem verleugnen der eigenen intentionen...

ich sehe es vielmehr andersrum... wenn ich den standpunkt meines gegenüber nicht verstehe(n will), kann ich doch gar nicht mit ihm über ein thema diskutieren, denn dann fehlt meines erachtens eine gemeiname grundlage.

das heisst ja nicht, dass ich die meinung des anderen annehmen muss, oder meinen standpunkt über bord werfe.

ich denke, es kommt nicht darauf an, den standpunkt anzunehmen. es geht nur darum, diesen zu verstehen.

ansonsten entstehen missverständnisse. daraus resultiert, dass sich einer angegriffen fühlt, und sich (eigentlich alle diskutanten) in eine position manövriert, die einem vernünftigen gespräch nicht mehr gerecht werden kann.

dies haben wir in den letzten wochen zu genüge erlebt. und wenn ich nun meine meinung mitteile, geht es nicht darum, die meinung eines anderen zu diskreditieren. mir geht es darum, meinen standpunkt mitzuteilen. und ich freue mich natürlich, wenn jemand sich dann denkt: "hey, was der "sagt" klingt gut, da finde ich mich wieder". aber wenn dem nicht so ist, kann ich damit auch gut leben.
auch ich habe diesen gedanken schon des öfteren gehabt, und das auch dementsprechend kommuniziert.

muss ich jemanden, den ich nicht mag oder verstehe, denn angreifen, weil er eine andere meinung hat? ich denke nicht...
**********ern23 Paar
517 Beiträge
ich weis nicht ob die menschen dann aus berlin kommen wenn sie intolerant und aggro sind.(ich wusst nicht mal das man aggro mit 2 gg schreibt)
***79 Mann
2.617 Beiträge
magichotcat
Was erlaubst du dir, mich so förmlich anzusprechen?? *lol* *zwinker*

Für mich ist die Bereitschaft, sich mit dem Standpunkt meines Gegenübers auseinanderzusetzen, die Grundlage jeglicher Diskussion. Dazu bedarf es nicht der Bereitschaft, den anderen verstehen zu wollen.

Ich habe kein Problem damit, andere Standpunkte und Ansichten nachzuvollziehen, und trotzdem meine Standpunkte zu vertreten und zu bewahren.

Wie du siehst, unterscheide ich zwischen Auseinandersetzen, Nachvollziehen und dem Verstehen anderer Meinungen.

Was ich nachvollziehen kann, lässt mich das Leben aus anderen Perspektiven betrachten und über meinen eigenen Tellerrand schauen. Was ich verstehen, oder anders ausgedrückt, begreifen kann, lässt mich über mich und meine eigenen Standpunkte nachdenken.

Nicht immer ist das Ergebnis das Nachdenkens eine Änderung oder Verschiebung meiner Standpunkte. Aber es kann und darf durchaus passieren.

Angegriffen fühle ich mich nicht (mehr), wenn jemand eine Meinung vertritt, die ich weder nachvollziehen noch verstehen kann, sondern da beginnt unter Umständen mein Verständnis für Toleranz.
Es ist überall in der Gesellschaft das selbe:
Die Intolerantesten fordern am lautesten Toleranz.

Was bleibt ist nur eines: einen großen Bogen machen, um das was man nicht mag.
Ein Beispiel: Eine Person steht nicht auf gewisse Praktiken und Beziehungsformen die grad diskutiert wird. Diese Person sagt,okay,mein Ding ist es nicht aber wem es passt,der soll es machen. Ist man deswegen Intolerant,oder doch Tolerant?

Dann ist man tolerant, was eine Frage. Tolerieren heisst nicht alles machen was andere auch machen, sondern das was andere anders machen akzeptieren/respektieren.

Ich bin nicht immer tolerant. Zb wenn es um Rassimus geht, egal in welcher Art, bin ich nicht tolerant. Ich bin nicht tolerant, wenn Tatsachen verdreht werden. Ich bin nicht tolerant wenn Leute etas predigen oder sich beschweren und selbst aber alles genauso machen. Ich bin nicht tolerant wenn jemand sich permanent als Opfer sieht. Ich bin auch nicht tolerant wenn jemand (zB hier) ein NEIN nicht versteht.
Tja, trotzdem würde ich mich im grunde als toleranten Menschen bezeichnen. Ein paar sachen kann und werde ich NIE akzeptieren. Das ist alles. Sollte aber auch zum gesunden Menschenverstand gehören eben nicht alles zu tolerieren.
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
Hilfreich finde ich es bei gewissen Themen auch wenn Leute was dazu sagen, die aus eigener Erfahrung sprechen und nicht solche die nur beweisen wollen wie schlau und gebildet sind, jene die immer alles analysieren wollen. Selber aber so intolerant sind die Meinung Anderer zu akzeptieren oder wenigsten so tolerant sie einfach zu überlesen.
Sehr intolerant finde ich auch die Hetzjagd auf einige User. Manche Sachen kann man durchaus per CM klären.
Aber Leute die einem unbequem sind anzuschwärzen ist für mich ein Zeichen absoluter Intoleranz.

Das hätte ich nicht treffender formulieren können!
Und noch eine weiter Beobachtung kann ich da gerne anfügen: man sollte sich hin und wieder fragen, ob das was man zu einem Beitrag zu schreiben beabsichtigt, tatsächlich im Vorbeitrag steht, auf den man sich bezieht oder ob es nicht besser ist in der Frageform zu antworten, weil die Gedanken dazu, die man zu formulieren beabsichtigt, reine Interpretation sind.
@muetzle:
Langweilig vielleicht ja, aber es beinhaltet zumindest die Information, das es mit einer Quote von 135 zu 15 eher nicht praktiziert wird aber dsa Thema zumindest so interessant ist, das es ein posting herausfordert.
Genau besehen ist es noch nicht einmal das. Man weiß nur, wie die Meinung unter denjenigen ist, die sich bemüßigt gefühlt haben, überhaupt eine Ansicht kundzutun. Damit liegt der Informationsgehalt, wie Nys schon feststellte, nahezu bei null. Deshalb bin ich auch kein großer Freund von "me too"-Beiträgen. Die sind nur im Weg und behindern den Blick auf die Beiträge mit Inhalt.
@Nys:
toleranz ist, wenn man konstruktiv über etwas diskutiert, die meinung des anderen respektiert und ihn trotz anderer meinung akzeptiert und nicht runterputzt.
Ich glaube, daß das noch über Toleranz hinausgeht, denn die Bereitschaft zur konstruktiven Diskussion zeigt ja, daß sogar ein gewisses Interesse an der Thematik herrscht, vielleicht gar Neugier.

Wenn also jemand feststellt, mit bestimmten Dingen mangels Erfahrung nicht vertraut zu sein und sie deshalb für sich selbst ablehnt ("Wat de Buur nich kennt..."), aber nachfragt, wie sich das anfühlt, was das bewirkt, wie man auf die Idee gekommen ist etc., dann ist das in meinen Augen schon weitaus mehr als "nur" Toleranz.
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
Wenn also jemand feststellt, mit bestimmten Dingen mangels Erfahrung nicht vertraut zu sein und sie deshalb für sich selbst ablehnt ("Wat de Buur nich kennt..."), aber nachfragt, wie sich das anfühlt, was das bewirkt, wie man auf die Idee gekommen ist etc., dann ist das in meinen Augen schon weitaus mehr als "nur" Toleranz.

Das würde ich aber auch vom Einzelfall abhängig machen.
Denn wie oft kommt es vor, dass pure Erfahrungslosigkeit in einen Thread prellt, sich mit abwertenden Bemerkungen als erfahrungslos in dem Thema zu erkennen gibt und dann überrascht ist, dass alle anderen Diskussionsteilnehmer dies trotz späterer Nachfragen, nicht als "Neugier" deuten können.
@ lunikus
verstehe ich dich richtig?

wenn ich dich und deine meinung bestenfalls ignoriere bin ich tolerant, und wenn ich sie hinterfrage, bin ich neugierig und interessiert?

falls ich dich falsch verstanden habe: bitte sei so nett und umreisse deine definition von toleranz.

vielen dank.
Penetrante Ignoranz provoziert durchaus
»from my cold, dead hands«

Als Sinnbild für die Wahrscheinlichkeit eines fernmündlichen Austauschs.
@ skoja007
Es gebe viele solche Beispile, also wan ist man denn Tolerant und wann nicht?

wenigstens tolerant nur mit einem l
wenigstens tolerant nur mit einem l
Manchmal ist man ja schon für Kleinigkeiten dankbar *gg*
@ duane
*gruebel* ich frage mich gerade, was dein vorletzter post über dein selbstverständnis von toleranz letztlich aussagt...

schade! aber wenn du nicht willst, toleriere ich das selbstverständlich.

ich wünsche ganz speziell dir ein wunderschönes wochenende, und das die sonne für dich scheint.


@ catch:
ist es tolerant, einen ausländer durch das hinweisen auf rechtschreibfehler zu brüskieren?
@laChatte:
Das würde ich aber auch vom Einzelfall abhängig machen.
Natürlich, aber ich denke, daß Du meine Situationsschilderung nicht nur aufgegriffen, sondern auch erweitert und damit in ihr Gegenteil verkehrt hast:

Denn wie oft kommt es vor, dass pure Erfahrungslosigkeit in einen Thread prellt, sich mit abwertenden Bemerkungen als erfahrungslos in dem Thema zu erkennen gibt und dann überrascht ist, dass alle anderen Diskussionsteilnehmer dies trotz späterer Nachfragen, nicht als "Neugier" deuten können.
Das kommt oft vor, leider viel zu oft. Allerdings ist in meinen Augen jemand, der sich über einen Aspekt abfällig äußert, nicht mehr offen für ein Thema, sondern lehnt es nicht nur für seinen Einzelfall, sondern generell ab. Ich unterscheide also sehr wohl, ob mir jemand erzählt "Mit dem Gedanken zu swingen kann ich mich nicht anfreunden" oder hereinplatzt mit der Aussage "Boah, ey, wie blöd muß man eigentlich sein, um wild in der Gegend rumzupoppen?"
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