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Beim Lesen eines anderen Threads bin ich ins Grübeln gekommen.
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Toleranz und intoleranz

@magichotcat:
verstehe ich dich richtig?
Nein.

wenn ich dich und deine meinung bestenfalls ignoriere bin ich tolerant, und wenn ich sie hinterfrage, bin ich neugierig und interessiert?
Zweimal nein. Naja, zweiteres evtl. noch jein.

falls ich dich falsch verstanden habe: bitte sei so nett und umreisse deine definition von toleranz.
Ich habe doch mein Verständnis von Toleranz noch gar nicht definiert, und prägnanter als so manche hier bereits geschriebene wäre sie auch nicht.

Aber nur zum Verständnis (für das "Nein" Nr. 2 und 3): Ignoranz hat mit Toleranz wenig bis gar nichts zu tun. Wer die Augen verschließt und irgendetwas bewußt ausblendet, der setzt sich damit in keiner Weise auseinander, also toleriert er auch nicht. Und die Art des Hinterfragens zeigt auf, ob jemand bereit ist, sich offen mit einem Thema zu befassen. Eine Frage, die mit den Worten "Wie kann man nur..." beginnt, gehört für mich definitiv nicht dazu.
Boooaaaaahhhh....
mit Euren Fachsimpeleien macht ihr mich ganz konfus....

bisher dachte ich immer Tolerieren

kommt von:

Toller Hecht....

.... nu weiß ich gar nichts mehr .... manno.... *schmoll*

Aber ich werd`s tolerieren...

Eifeltourer
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
@lunikus
Hm genau das meinte ich und deshalb habe ich die Definitionsmerkmale in Deiner Aussage etwas erweitert, um diesen Unterschied klar zu machen.
Denn wie viele würden sich letztendlich auf Deine Aussage berufen, die dann doch so wie von Dir sehr anschaulich am Beispiel erklärt, in einen Thread platzen.

Ich möchte auch an einem andeten Beispiel mal klar machen, wie sich Toleranz auch zeigen kann:

Im BDSM Forum wird hin und wieder durch einen von mir geachteten User das Thema "BDSM contra Psychische Störungen" so oder so ähnlich formuliert, immer wieder mal (auch polemisch) gepostet.
Als ich es das erste mal las, war ich entsetzt!
So eine Verbindung und Verkürzung des Themas war für mich nicht tolerabel.
In der Auseinandersetzng mit dem Thema habe ich aber gemerkt, dass der User BDSM gar nicht schlecht reden will (auch wenn er Fragen die längst beatwortet sind, immer wieder stellt), sondern dass der User an sich arbeitet und dabei jedoch immer wieder zu scheitern scheint.
Aber die sachliche Art, die seinen innerlichen Widerstreit mit dem Thema verdeutlichte und bildhaft machte, worum es dem User geht, ließ mich seine Meinung respektieren, auch wenn ich sie immer noch nicht tolerabel finde.
Ich achte ihn für seine "innere Arbeit" dennoch.

Eine andere (dominante) Userin dagegen platze kürzlich in einen anderen Thread, mit süffisanten Bemerkungen über Subbis, die als "Krankenschwester .....vor ihrem Dom auf Knien rutschen" und outete sich selbst als Anfängerin.
Später wunderte sich die Dame darüber, dass man so gar nicht erkennen konnte, dass sie Interesse an dem Thema hatte und eher Schelte einfuhr und beschwerte sich, dass man sie nicht tolerierte.

So unterschiedlich kann es sich darstellen, wenn Menschen ein Thema aufgreifen, dass sie zunächst nicht verstehen, weil sie sich eben nicht tolerabel auf die Ebene des Themas zu begeben vermögen.
Bei dem einen führt es zu Respekt.
Bei der anderen zu brüsker Ablehnung.
Wenn zwei das Gleiche tun, ist es eben immer noch nich das selbe.
an catch62
ich wäre dankbar wenn du mir das mit wenigstens einem etwas näher erklären könntest. Ich komme bei besten willen nicht darauf was du meintest (habe harte woche hinter mir,scheiß wirtschaftskrise). Danke.
@laChatte:
Denn wie viele würden sich letztendlich auf Deine Aussage berufen, die dann doch so wie von Dir sehr anschaulich am Beispiel erklärt, in einen Thread platzen.
Nun gut, wenn jemand irgendwo hineinplatzt und mit Pauschal(ab)wertungen um sich wirft, dann sehe ich darin nicht auf den ersten Blick ein Interesse am Thema, das mit der Bereitschaft zum Lernen verknüpft wäre. Wer sich also aufführt wie die Axt im Walde und dann Aussagen wie meine zur Rechtfertigung zitiert, der dürfte sich für alle erkennbar tief in die Nesseln gesetzt haben.

Im BDSM Forum wird hin und wieder durch einen von mir geachteten User das Thema "BDSM contra Psychische Störungen" so oder so ähnlich formuliert, immer wieder mal (auch polemisch) gepostet.
Das Thema kann ja ziemlich heikel werden, da ist in meinen Augen Polemik nicht sehr zielführend. Eigentlich ist sie das fast nie...

Als ich es das erste mal las, war ich entsetzt!
So eine Verbindung und Verkürzung des Themas war für mich nicht tolerabel.
Das ist sicher gut verständlich.

In der Auseinandersetzng mit dem Thema habe ich aber gemerkt, dass der User BDSM gar nicht schlecht reden will (auch wenn er Fragen die längst beatwortet sind, immer wieder stellt), sondern dass der User an sich arbeitet und dabei jedoch immer wieder zu scheitern scheint.
Aber die sachliche Art, die seinen innerlichen Widerstreit mit dem Thema verdeutlichte und bildhaft machte, worum es dem User geht, ließ mich seine Meinung respektieren, auch wenn ich sie immer noch nicht tolerabel finde.
Ich achte ihn für seine "innere Arbeit" dennoch.
Ist es wirklich seine Meinung, die Du als intolerabel ansiehst, oder eher seine Art des Umgangs mit diesem Thema? Viele Menschen reagieren ja aus einer Lage der Unsicherheit heraus zuweilen sehr aggressiv, nicht weil sie etwas angreifen wollen, sondern aus purer Hilflosigkeit heraus. Das macht es nicht angenehmer für die anderen, könnte es aber zumindest erklären. Weil Du von der Arbeit des betreffenden Users an sich selbst und seinem Scheitern schreibst, halte ich eine solche Deutung nicht für abwegig.

Eine andere (dominante) Userin dagegen platze kürzlich in einen anderen Thread, mit süffisanten Bemerkungen über Subbis, die als "Krankenschwester .....vor ihrem Dom auf Knien rutschen" und outete sich selbst als Anfängerin.
Später wunderte sich die Dame darüber, dass man so gar nicht erkennen konnte, dass sie Interesse an dem Thema hatte und eher Schelte einfuhr und beschwerte sich, dass man sie nicht tolerierte.
Naja, jemand, der deutlich erkennbar andere Menschen nicht respektiert, der sollte kleinere Brötchen backen, wenn es darum geht, wenn er selber nicht den gewünschten Respekt vorfindet. Wald, hineinrufen, herausschallen.

So unterschiedlich kann es sich darstellen, wenn Menschen ein Thema aufgreifen, dass sie zunächst nicht verstehen, weil sie sich eben nicht tolerabel auf die Ebene des Themas zu begeben vermögen.
Ja, wobei eine offene, weder polemische noch herabwürdigende oder von Vorurteilen durchsetzte Nachfrage in den wenigsten Fällen einen heftigen Gegenwind hervorrufen dürfte.

Jemand, der diesen Gegenwind häufig und in den unterschiedlichsten Situationen verspürt, der sollte mal kritisch in sich gehen und überlegen, ob er nicht irgendetwas anders macht als andere.
Jemand, der diesen Gegenwind häufig und in den unterschiedlichsten Situationen verspürt, der sollte mal kritisch in sich gehen und überlegen, ob er nicht irgendetwas anders macht als andere.
Tja, da beißt du auf magisches Granit!
da fällt mir eine geschichte ein:

Sokrates ist, infolge seiner häufigen disputationen, oft körperlich mißhandelt worden, was er sehr gelassen ertrug. als er mal ein fußtritt erhielt, nahm er es geduldig an und sagte jemandem, der sich über sein verhalten wunderte: ´würde ich denn, wenn mich ein esel gestoßen hätte, ihn verklagen?`

DAS nenne ich tollerant...und weise:)

mit manchen menschen kann man disskutieren, mit manchen lohnt sich das nicht. beim konstruktiven austausch kann man belehren oder sich belehren lassen...wenns um bloße beleidigungen geht, soll man drüber stehen können, und es mit gelassenheit oder/und humor nehmen.

*blume*
@ lunikus
ich fand deinen letzten beitrag sehr gut. habe aber noch eine frage dazu...

Jemand, der diesen Gegenwind häufig und in den unterschiedlichsten Situationen verspürt, der sollte mal kritisch in sich gehen und überlegen, ob er nicht irgendetwas anders macht als andere.
ist es nicht auch oftmals so, dass wir uns unheimlich schwer tun, eine vorgefertigte meinung über den haufen zu werfen, und schlichtweg nicht bereit sind, einen neuen anfang zu wagen - völlig egal wie sich einer in der folge (sprich nach erfolgter first impression) verhält?

könnte man es nicht auch als ein zeichen von toleranz deuten, wenn jemand bereit ist, bestehende gebilde einzureissen, und sich auf neue möglichkeiten einzulassen?

ist es nicht vielmehr (nicht unbedingt im kleinen) gefährlich, sich auf eine feste meinung zu fixieren?

*sorry*, jetzt sind es doch drei fragen geworden...

@ duane: findest du nicht, dass deine sticheleien so langsam lächerlich werden? *gaehn*
@magichotcat:
ist es nicht auch oftmals so, dass wir uns unheimlich schwer tun, eine vorgefertigte meinung über den haufen zu werfen, und schlichtweg nicht bereit sind, einen neuen anfang zu wagen - völlig egal wie sich einer in der folge (sprich nach erfolgter first impression) verhält?
Nein, wir tun uns damit nicht schwer. Ich kann da nur für mich sprechen, wobei es unterschiedlich gefestigte Ansichten gibt. Manche davon sind sehr einfach durch neue Erfahrungen, Kenntnisse und Impressionen verhandelbar (mit mir selbst, wohlgemerkt!), andere stehen relativ unverrückbar fest. Ein Beispiel für letzteres: Es dürfte nahezu unmöglich sein mich von der Realisierbarkeit eines perpetuum mobile erster Art zu überzeugen.

könnte man es nicht auch als ein zeichen von toleranz deuten, wenn jemand bereit ist, bestehende gebilde einzureissen, und sich auf neue möglichkeiten einzulassen?
Man könnte das sicherlich, jedoch wäre das eine neue Belegung für einen alten Begriff. Ich könnte auch ein Möbelstück, in dem ich meine Bücher aufbewahre, "Tisch" nennen, doch im Sinne einer vereinfachten Verständigung nehme ich Abstand davon und nenne dieses Möbel "Regal". Toleranz ist nicht das gleiche wie Lernbereitschaft oder -fähigkeit.

ist es nicht vielmehr (nicht unbedingt im kleinen) gefährlich, sich auf eine feste meinung zu fixieren?
Nein, warum? Ich lebe sehr gut mit der festen Meinung, daß auch morgen die Sonne wieder im Osten aufgehen wird, und ich sehe nicht die Gefahr, die von dieser fixen Vorstellung ausgeht. Aber vielleicht ist mein Geist auch nur zu begrenzt, das Risiko zu erkennen.
@magic
Ich hab auch eine Frage an dich.
Was hat das
ist es nicht auch oftmals so, dass wir uns unheimlich schwer tun, eine vorgefertigte meinung über den haufen zu werfen, und schlichtweg nicht bereit sind, einen neuen anfang zu wagen - völlig egal wie sich einer in der folge (sprich nach erfolgter first impression) verhält?
mit Toleranz zu tun? Ich hab schon oft meinen ersten Eindruck über Bord geworfen (ne Lunikus *bussi* ). Wenn sich allerdings der erste Eindruck tagtäglich bestätigt, hat das doch einfach was mit Sympathie zu tun. Entweder man mag sich, oder eben nicht. Ich nehme es dann hin, dass es denjenigen gibt, aber es juckt mich nicht. Michjuckt es erst wenn er beleidigend wird, oder eine Meinung vertritt die ich weder toleriere, akzeptiere noch respektiere. Toleranz hat nichts mit Sympathie zu tun. Da sollte man doch mal sachlich bleiben oder? Bsp: Jemand den ich total mag eröffnet mir das er gerne in den Swingerclub geht. Ich teile die Meinung nicht, mag ihn aber trotzdem noch genauso wie vorher. Oder jemand den ich absolut dumm fnde sagt, ich mag Erdbeeren und Schokoeis. Ja super mag ich auch, ihn deswegen noch lange nicht. Toleranz hat nichts mit Sympathie zu tun.
*******_by Mann
3.178 Beiträge
dass wir uns unheimlich schwer tun, eine vorgefertigte meinung über den haufen zu werfen, und schlichtweg nicht bereit sind, einen neuen anfang zu wagen

Erwischt. Genau das ist dein Problem und nicht das der "Anderen". Man muss gar keine neuen Anfänge wagen oder machen. Oft genügt eine andere Sichtweise auf genau das selbe Bild. Da braucht man nichts über den Haufen zu werfen.
@fallenangel25:
Ich hab schon oft meinen ersten Eindruck über Bord geworfen (ne Lunikus *bussi*).
Wer weiß, wie oft Du das noch tun mußt *ggg* Da zeigt sich dann aber wahre Toleranz...

Obiges ist natürlich insofern Unfug, als daß es mit Toleranz nichts zu tun hat, wie Du ja selbst auch beispielhaft ausführst. Es ist schließlich auch keine Toleranz, wenn ich mich an von mir für überflüssig gehaltene Geschwindigkeitsbegrenzungen halte, es ist einfach nur eine Möglichkeit, kostenoptimiert von A nach B zu kommen...
**********dotto Mann
685 Beiträge
Openeye
das hast Du wunderbar gesagt,total meine Meinung.Aber wehe Du bist anderer Meinung dann bekommst Du Eselsohren und Dir wird das Wort abgehdreht und wirst gemahnt.Und die ganzen Sexgurus und Sexualtherapeuthen machen Front gegen dich.
******i63 Frau
10.261 Beiträge
@ichbernhardotto
*anbet* *top*

LG Jutta
@ichbernhardotto:
Aber wehe Du bist anderer Meinung dann bekommst Du Eselsohren und Dir wird das Wort abgehdreht und wirst gemahnt.Und die ganzen Sexgurus und Sexualtherapeuthen machen Front gegen dich.
Ist das so? Mir ist es noch nicht aufgefallen, daß jemand wegen einer abweichenden Meinung verzeigt und gebüsst worden sei. Was ich aber sehr wohl schon erlebt habe, auch am eigenen Leib, das waren Maßnahmen wegen der Wortwahl. Kannst Du Deine recht diffusen Aussagen irgendwie mit Fakten untermauern?
**********dotto Mann
685 Beiträge
lunikus
Ich antworte immer kurz und kanpp mit klaren worten,habe nie einen beleidigt bin aber abgemahnt worden da die selbsternannten Therapeuthen anders dachten.In einem Sexforum kann mal hart geantwortet werden.Bin auch ungeprüft und soweiter,habe kein Bild ist auch egal ob Bild oder Maske .das sagt auch nichts aus.
Meinung der Thread-Eröffner
Hallo ihr Beiden,
ich bin auch der Meinung, dass die Toleranz oft nur gespielt ist.
Die meisten Swinger setzen bei uns "Normalos" absolute Toleranz, gegenüber ihrem Treiben, voraus.
Wo ich auch der Meinung bin, ok wenn sie Partner tauschen wollen, oder eine offene Beziehung wünschen und so glücklich sind, sollen sie machen.
Wenn ich aber meine Meinung vertrete, meinen Mann in keinem Fall teilen zu wollen oder auch nur für 10 Min gegen einen anderen eintauschen sollte, zu sexuellen Spielchen, bin ich ein Spießer, egoistisch und kann nicht gönnen.
Ich finde das recht unfair und intolerant. Warum kann man meine Meinung und meinen Wunsch nicht tolerieren? Es soll doch jeder sein Leben leben, wie er glücklich ist, aber mein Wunsch nach Monogamie so zu verteufeln find ich ziemlich daneben.
Ich habe auch so meine Meinung über Swinger in Extremform, aber die behalte ich besser für mich, sonst trete ich hier wieder ne Grundsatz-Diskussion los *zwinker*

Leben und leben lassen, oder?

LG Ines
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
Ist es wirklich seine Meinung, die Du als intolerabel ansiehst, oder eher seine Art des Umgangs mit diesem Thema? Viele Menschen reagieren ja aus einer Lage der Unsicherheit heraus zuweilen sehr aggressiv, nicht weil sie etwas angreifen wollen, sondern aus purer Hilflosigkeit heraus. Das macht es nicht angenehmer für die anderen, könnte es aber zumindest erklären. Weil Du von der Arbeit des betreffenden Users an sich selbst und seinem Scheitern schreibst, halte ich eine solche Deutung nicht für abwegig.

Auch wenn man nur die Art und Weise, wie eine Botschaft verpackt ist zu kritisieren hat, wird aus der Kritik daran, in so einem virtuellen Forum wie diesem, schlussendlich die Kritik an der Tonart selten von der Sachkritik getrennt oder so verstanden.
Das kann man nur immer für sich selbst tun.
Dass Du mit Deiner Deutung recht hast, kann man ja extrem bildhaft im Thread "macht Alkohol schwul" lesen.
So viel Angst und Hilflosigkeit habe ich selten bei gestandenen Mannsbildern gelesen. *g*
**********dotto Mann
685 Beiträge
inergen
Und wenn Du wie ich eigentlich nichts suchts ,evtl weil Du noch neu bist und die sache beobachtets ,hast Du hier nichts zu suchen
@ichbernhardotto:
Ich antworte immer kurz und kanpp mit klaren worten,habe nie einen beleidigt bin aber abgemahnt worden da die selbsternannten Therapeuthen anders dachten.
Ich finde es interessant, daß diejenigen, die einen unterschwelligen Vorwurf formulieren wollen, häufig ihren "Gegnern" unterstellen, sie würden sich anmaßen, eine bestimmte Funktion einzunehmen.

Auf einer anderen Plattform ist in diesem Zusammenhang seit Äonen die Rede von "selbsternannten Hilfssherriffs". Das besondere Charakteristikum eines solchen ist stets, von anderen Teilnehmern, vorzugsweise solchen, die ihre zum Teil kruden Ansichten nicht argumentativ untermauern können, zum "selbsternannten Hilfssherriff" ernannt zu werden...

In einem Sexforum kann mal hart geantwortet werden.
Da können wir ja froh sein, nicht in einem Sexforum zu sein, sonst müßte man auch harte Antworten tolerieren - falls Deine Ansicht zuträfe. Meine Sichtweise ist eine andere.

Bin auch ungeprüft und soweiter,habe kein Bild ist auch egal ob Bild oder Maske .das sagt auch nichts aus.
Zur Sache nicht, aber erfahrungsgemäß ist unter den ungeprüften Teilnehmern der Anteil derjenigen, die nur stänkern wollen, erheblich höher als bei denjenigen, die sich bei den Mods haben "absegnen" lassen.
@TE
Liebe TE-Eröffner Skoja..

Euer Thema wird beim Lesen des Threads am allerbesten gezeigt..manchen versuchen eine ernsthafte Antwort zu geben, manche haben nicht wirklich eine Meinung , einer sucht wieder eifrig nach Rechtschreibfehler völlig ohne Rücksicht auf Verluste oder auf Herkunft, und dann natürlich wieder die üblichen Verdächtigen sind auf Hetzjagd auf einzelne User, mit der Thread als Ausrede einen den Spaß am Forum so lange zu verderben bis man freiwilig sich in eine Gruppe verkriecht oder JC ganz verlässt..

*muede* Toleranz? Bei Joyclub ein sehr seltenes Ding..
@laChatte:
Auch wenn man nur die Art und Weise, wie eine Botschaft verpackt ist zu kritisieren hat, wird aus der Kritik daran, in so einem virtuellen Forum wie diesem, schlussendlich die Kritik an der Tonart selten von der Sachkritik getrennt oder so verstanden.
Das ist tatsächlich zuweilen ein Problem, was dadurch verstärkt wird, daß Mimik und Tonfall bei der Kommunikation wegfallen und die unmittelbare Nachfrage - anders als im persönlichen Gespräch von Angesicht zu Angesicht - deutlich behindert wird. Es ist schon ein Unterschied, ob man die Nachfrage augenblicklich stellen kann, oder ob man erst einen Beitrag verfassen, womöglich noch in Form bringen muß, während in einem der Zorn wächst *schiefguck*

Nicht nur deshalb halte ich es für wichtig, zwischen Inhalt und Form zu unterscheiden, sowohl als Absender wie auch als Empfänger einer Nachricht. Daß mir das selbst nicht immer gelingt will ich dabei nicht in Abrede stellen.

Das kann man nur immer für sich selbst tun.
Ganz eindeutig: Ja! Als Absender einer Nachricht hat man aber in der Hand, die Interpretation zu erleichtern und beispielsweise explizit darauf hinzuweisen, ob man nun Form oder Inhalt einer Nachricht kritisiert. Natürlich kann das der Empfänger dennoch in den falschen Hals kriegen, aber dann ist das halt so *schiefguck*

Dass Du mit Deiner Deutung recht hast, kann man ja extrem bildhaft im Thread "macht Alkohol schwul" lesen.
So viel Angst und Hilflosigkeit habe ich selten bei gestandenen Mannsbildern gelesen. *g*
Ich nehme das jetzt mal als Lesetipp und ziehe mich für ein Weilchen zurück *ggg* Allerdings fand ich es auch recht bemerkenswert, wie weich gestandene Mannsbilder werden, wenn da elf Leute mal eine Ledermurmel nicht in gewünschter Weise plazieren können...
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
@Lunikus
O.T.
Meinste Schalke04?
04 deshalb weil sie im Endspiel nur 4 Minuten Meister waren? *haumichwech*
****tb Frau
51.558 Beiträge
JOY-Angels 
Murmeltier-Tag...
...ist doch schon vorbei, oder irre ich ich? *skeptisch*

Hier wird - wieder einmal - ein Thema mißbraucht, um mit alten, aufgewärmten Geschichten Aufmerksamkeit zu schinden.

Meine eindringliche Bitte an alle User: laßt endlich diese Sticheleien, unterschwelligen Provokationen und polemischen Randbemerkungen! Ihr wißt um die Konsequenzen.

Wem das Gift des anderen nicht schmeckt, der sollte auch keines versprühen!

Und jetzt bitte zum Ursprungsthema zurück.

Viele Grüße
JOY-Team
Moderator
xxxotb
Naja, ich habe bis vor kurzem mitten im Pütt gehaust. Dort scheint es nur einen Verein mit Fußballsparte zu geben, der eine nennenswerte Anhängerschaft hat. Und für manche scheint es ein größerer Schmerz zu sein, die Meisterschaft des geliebten Vereins zu beerdigen als einen nahestehenden Angehörigen. Ich fürchte, auch sowas muß man tolerieren, sofern diese Leute nicht zum engsten Umfeld gehören...
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